Glamour – „One Direction“ auf der Spur

Am 22. November 2012 war die „Bambi-Verleihung“ in der Stadt. Dort waren sehr viele Prominente, unter anderem auch die britische Boyband „One Direction“, die wir für unseren Artikel interviewen wollten. Jedoch war dies unmöglich umzusetzen, auch wenn wir alle Kontaktpersonen kontaktierten und nach Erlaubnis fragten.

Trotzdem haben wir die Hoffnung nicht aufgegeben und versuchten es an deren Hotel. Wir durchquerten Hindernis für Hindernis, um an das Interview zu kommen, doch am Hotel „Hyatt“ wurde uns von enttäuschten „One Direction“-Fans berichtet, dass sie sich schon längst in der Messe-Stadthalle befanden. Es flossen ehrlicherweise sogar ein Paar Tränen. Nach einigen Schweigeminuten hatten wir die Idee, zur Stadthalle zu fahren, um sie wenigstens vielleicht noch zu sehen.

Am Hauptbahnhof warteten wir auf die U-Bahn, die zur Stadthalle fährt. Dort trafen wir einen Journalisten, der selber auf dem Weg dorthin war und uns begleitete. Auf dem Weg erzählte er uns vieles über das Leben als Journalist und über die Akkreditierung für die Gala. Mit dem gemeinsamen Spaziergang ist uns eins klar geworden: auch Journalist zu werden.

Als wir an der Stadthalle ankamen, sah man Hunderte von Fans, die ihre Stars begeistert fotografierten und laut zujubelten. Dazu müssen wir sagen, dass Stars wie Celine Dion, Salma Hayek und viele andere viel schöner aussahen, als auf den ganzen Bildern. Nach einiger Zeit war dann endlich der Moment der Freude: One Direction stieg aus dem Auto!

Hanah Ibrahim und Maryam B., Düsseldorf, Geschw.-Scholl-Gymnasium,redinghovenstr.

Giants Düsseldorf – Spiel mit Nervenkitzel

Am Sonntag, den 9. Dezember 2012, gewannen die Giants Düsseldorf U16 II zuhause gegen den Osterather TV. 54-42, so lautete der Endstand des Spieles, am Abend in der Comeniushalle. Das Team von Headcoach Albert Schwartz ging anfangs mit stabilen 11 Punkten in Führung. Doch nach der Halbzeit rückten die Osterather gefährlich nah auf zwei Punkte heran. Die Lage stabilisierte sich nach einer Ansprache des Coaches und einem Komplettwechsel dann aber wieder. „Wir haben unsere Chancen diesmal deutlich besser genutzt, da hätten zwar noch ein paar mehr Punkte drin sein können aber trotzdem bin ich mit dem Sieg zufrieden“, so Johannes Slagman der Teamkapitän. Dies war das letzte Spiel der Mannschaft vor der Winterpause.

Nach der Hinrunde ist das in Oberkassel ansässige Team Tabellenvierter der Kreisliga.

Richard Günnewig, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Schönheit – Gefahren des Schönheitswahns

Wer bestimmt, wer oder was schön ist? Ist die Welt abhängig von dem Idealbild? Wird es bald eine Voraussetzung für das Leben in unserer Gesellschaft sein?

Das sind Fragen, die uns beschäftigen. Immer mehr Menschen sind heutzutage mit ihrem Äußeren unzufrieden. Viele kennen das Gefühl und meinen, genauso aussehen zu müssen wie Models auf Werbeplakaten oder Prominente im Fernsehen. Das persönliche Idealbild wird enorm beeinflusst durch die Medien.

Ein Aspekt ist das Idealgewicht, früher war ein kräftiger und muskulöser Körper Teil eines Idealbildes. Heute jedoch bevorzugen viele Menschen einen mageren Körper. Vor allem Frauen meinen, hier und da etwas zu viel zu haben. Da interessiert es viele nicht einmal, ob sie dafür auf den OP-Tisch müssten. Sie nehmen sich ein Beispiel an Models, Schauspielerinnen, Schauspielern oder anderen Prominenten, welche mit unnatürlichen Make-ups und einer regelrechten Fassade verschönert werden. Der Bauch wird flacher, das Dekollete wird größer und Hautunreinheiten werden wegretuschiert.

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Menschen, die keinen Fernseher oder andere Medien gebrauchen, sozialere Meinungen zum Thema Idealbild haben. Die Medien provozieren mit Sendungen wie „Germany´s Next Topmodel“ von Heidi Klum, sie geben das Idealbild vor und zeigen, wie man auftreten muss, wenn man in der Gesellschaft akzeptiert werden möchte. Die Sendung verletzt das Selbstbewusstsein der „Standardmädchen“ und führt zu Essstörungen und manchmal sogar zu psychischen Störungen.

Aber auch Jungen sind häufig unzufrieden und vergleichen sich mit männlichen Sportlern oder Prominenten. Sie machen Krafttraining und manche nehmen sogar Hormone, um den Muskelaufbau zu beschleunigen.

Egal, ob männlich oder weiblich, viele Menschen sind verärgert und nehmen sogar gesundheitliche Risiken in Kauf. Dabei kam es in der Vergangenheit auch schon zu vielen Skandalen, da Schönheitschirurgen falsches Silikon zu Vergrößerung des Dekolletes einsetzten oder Eltern ihre Kinder von klein auf zu Schönheitswettbewerben schickten, dies geschieht auch jedoch heute noch.

Es sollte nicht sein, dass Kinder ein solches eingeschränktes Bild der Schönheit gelehrt bekommen. Sie sollten ihr persönliches Idealbild finden, ohne von Medien und Models beeinflusst zu werden.

Silvana Alberti, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Hunde – Treue Begleiter auf vier Pfoten

Treue Augen blicken zu einem auf. Ja oder Nein? Man weiß es nicht. Am liebsten würde man alle mitnehmen. Hunde – wo auch immer sie herkommen, wenn man vor einer Schar Welpen steht und alle einen anwinseln und um Aufmerksamkeit betteln, dann bricht es einem das Herz, wenn man sich wieder abwendet.

Schon immer war der Hund ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens, doch heutzutage bedeuten Hunde für uns nicht mehr das, was sie einmal bedeutet haben, sie sind nicht mehr zum Schutz und für die Sicherheit da, sondern einfach ein Begleiter.

Wir haben die meisten Hunde von Züchtern, doch immer mehr Leute holen ihre Hunde aus dem Tierheim. Auch über die Tierschutz-Vereine wird hauptsächlich positiv geurteilt. Bei so vielen positiven Rückmeldungen fragt man sich, warum überhaupt Leute ihre Hunde beim Züchter kaufen. Die Antwort ist einfach: Sie wollen Welpen, die es im Tierheim eigentlich nicht gibt.

Oft werden nach der Weihnachtszeit junge Tiere in Tierheimen abgegeben. Sie landen unter dem Weihnachtsbaum, werden verschenkt, nicht ernst genommen, wie Spielzeug behandelt und dann wieder weggegeben. Wegen solcherlei Taten sind Tierheime hoffnungslos überfüllt. Oft werden auch vor den Sommerferien Hunde ins Tierheim gebracht, weil die Besitzer in den Urlaub fahren. Es gibt einfach zu wenige Hundepensionen. Dort können Besitzer ihre Hunde für eine bestimmte Zeit abgegeben – ohne die überfüllten Tierheime zu belasten.

Die Käfige in Tierheimen seien zu klein, heißt es von Kritikern. Doch so, wie es in manchen Filmen gezeigt wird, ist es oftmals nicht. Es gibt große Freilaufflächen, und liebevolles Personal kümmert sich um die Tiere. Die Tierschutzvereine leisten großartige Arbeit. Sie nehmen die Tiere auf, auch aus anderen Ländern, und vermitteln diese weiter. Dies geschieht oft über das Internet. Außerdem führen sie Kontrollen durch, bevor sie das Tier vermitteln. Die Tierschutzvereine leisten Aufklärungsarbeit und bringen die Tiere in Übergangsfamilien unter. Sie holen Tiere aus Tötungsstationen anderer Länder heraus, um ihnen eine weitere Chance zur Vermittlung zu geben.

Hunde von Züchter zu kaufen, lohnt sich aber auch. Dort weiß man, wo der Hund herkommt, und was er erlebt hat. Die Tiere werden erst nach acht Wochen vermittelt und sie leben dort nicht in Käfigen. Aber wo auch immer man den Hund her hat – die Besitzer lieben ihre Tiere. Sie helfen gegen Einsamkeit und bringen Kindern bei, Verantwortung zu übernehmen. Viele Menschen mit Hunden wünschen sich mehr Unterstützung von Staat – Hundetüten, mehr Freilaufflächen und Pensionen. Damit weniger Hunde im Tierheim landen.

Luna Alldinger, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Formel eins – Schumacher beendet Karriere

„Ich habe die Motivation und die Energie verloren.“ Mit diesen Worten gab Michael Schumacher während des Rennwochenendes im japanischen Suzuka seinen Abschied vom Formel-Eins-Zirkus bekannt.

Bei seinem letzten Rennen in Brasilien verabschiedete sich der Rekordweltmeister jetzt bei seinen Fans und Teamkollegen mit einer Abschiedsrunde. Er fuhr vor dem Rennen mit einer Fahne über die Strecke um sich bei allen zu bedanken.

Benedikt Nilges, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Formel 1 – Das große Wechseln

Am 25. November 2012 ging die letze Formel 1-Saison zu Ende. Doch schon jetzt laufen die Vorbereitungen für die nächste Saison an. Jedes Team möchte um einen guten Platz fahren und dazu braucht man erst einmal gute Fahrer.

Die ersten Team-Wechsel der Formel-Eins stehen für die neue Saison schon fest. Der deutsche Force-India Pilot Nico Hülkenberg wechselt zum Team von Peter Sauber. Lewis Hamilton der einstige Mc Laren Fahrer wechselt zu Mercedes AMG Petronas und Michael Schumacher, der siebenmalige deutsche Formel-Eins Weltmeister, hat seine Karriere nach einer nur durchschnittlichen Saison 2012 beendet.

Einen Platz im Mc Laren-Team als Teamkollege von Jenson Button konnte sich Sergio Perez sichern. Das Team Williams setzt dieses Jahr auf neue Fahrer. So wird neben Pastor Maldonado in der kommenden Saison der Neueinsteiger Valterri Bottas im zweiten Williams sitzen.

Benedikt Nilges, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Formel eins – Furioses Rennen

Am 3. November 2012 fand in Abu-Dhabi auf dem Yas-Marina-Circuit das drittletzte Rennen der Formel-Eins Weltmeisterschaft 2012 statt. Es war das spannendste und ungewöhnlichste Formel-Eins Rennen.

Nur 17 von 24 Fahrern kamen über die Ziellinie. Im Ganzen Rennen gab es zwei Safety-Car-Phasen und zahlreiche Unfälle. Den ersten Ausfall hatte das Forece-India-Team zu beklagen, da sein deutscher Fahrer Nico Hülkenberg direkt am Start von seinem Teamkollegen Paul di Resta und Konkurrent Bruno Senna in die Zange genommen wurde und ausschied.

Im weiteren Verlauf des Rennens gab es dann einen unglaublichen Horror-Crash zwischen dem HRT-Piloten Karthikeyan und dem deutschen Mercedes-Piloten Nico Rosberg. Im direkten Duell brach Karthikeyan nach einer Kurvenfahrt die Lenkung und er bremste ab. Dies wusste der deutsche Fahrer nicht und fuhr dem Inder von hinten einmal über das Auto. Der HRT drehte sich zum Glück seitlich weg, sodass der Mercedes nicht noch auf seinem Frontflügel landete und ihn mit in die Wand zog.

Die weiteren Ausfälle kamen durch einen weiteren Unfall zwischen Paul di Resta und Romain Grosjean, eine defekte Lichtmaschine von Lewis Hamilton und einer zwischenzeitlichen Rennaufgabe von Charles Pic zustande.

Durch die vielen Ausfälle konnte der deutsche Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel weiter nach vorne fahren und kam nach einem fantastischen Rennen vom letzten Platz noch auf das Siegerpodium. In Abu-Dhabi hat Vettel trotz vieler chaotischer Szenen gezeigt, dass er derzeit der beste Fahrer der Formel-Eins ist.

Benedikt Nilges, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Hurrikan Sandy – Sturmflut mit gewaltigen Folgen

Am 29. Oktober 2012 traf der Hurrikan Sandy gegen 20 Uhr Ortszeit in den USA auf das Land. Mit einem Durchmesser von 1800 Kilometern ist es das ausgedehnteste jemals gemessene Sturmgebiet im Atlantik.

Sandy war der 18. tropische Wirbelsturm und der zehnte Hurrikan der atlantischen Hurrikan-Saison 2012. Er bewegte sich mit einer Geschwindigkeit von 129 km/h auf Atlantic City im Bundesstaat New Jersey zu. Durch den Aufprall kam es zu mehreren Überflutungen und Küstenerosionen. Nach Angaben des nationalen Krisentabs standen 70 bis 80 Prozent von Atlantic City unter Wasser. Es wurden zunächst 15 Tote geborgen, die Zahl stieg jedoch noch erheblich an.

An der gesamten Ostküste der USA fiel der Strom aus. Aus diesem Grund saßen mehr als 7,5 Millionen Menschen im Dunkeln. Zusätzlich drohte der Ostküstenregion ein durch Sandy verursachter Umweltschaden. Der Sturm riss in New Jersey einen Tank auf. So gelangten mehrere tausend Liter Diesel ins Meer, die genauen Angaben waren jedoch zunächst noch unbekannt. Der gesamte Schaden beläuft sich auf schätzungsweise mindestens 50 Milliarden US-Dollar (38,7 Milliarden Euro).

Schon ein paar Tage vor dem Eintreffen des Hurrikans wurde die Evakuierung von rund 375.000 Menschen aus niedrig gelegenen Gebieten einberufen. Das älteste noch laufende Kernkraftwerk der USA musste aus Sicherheitsgründen bereits eine Woche zuvor heruntergefahren werden. Es ist vom gleichen Bautyp wie der Reaktor Fukushima 1, welcher 2011 in Japan aufgrund des Tsunami explodiert war.

Mehrere See- und Flughäfen wurden geschlossen.

Auch der Börsenhandel an der Wall Street und die Stock X Change Börse wurden eingestellt. Aus Angst vor Überflutung wurden Straßentunnel und Brücken gesperrt. Zuletzt entschlossen sich auch Barack Obama und sein Herausforderer Mitt Romney, die Wahlkampfveranstaltung vorübergehend abzusagen.

„Durch die Globale Erwärmung liegt ein Anstieg des Meeresspiegels vor. Daher ist es falsch, von der Jahrhundertflut zu sprechen. Denn Stürme wie dieser werden zu unserer neuen Normalität gehören“, sagte

Andrew Cuomo, Gouverneur von New York.

Gisa Graefe, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Kommentar – Zoff zwischen Fans und DFL

Zurzeit diskutieren DFL und die Fans über ein sehr wichtiges Thema im Fußball. Die zunehmenden Gewalttaten und die somit immer größer werdenden Polizeieinsätze machen der DFL und vielen Politikern zu schaffen. Sie fordern schärfere Maßnahmen und wollen härtere Kontrollen durchführen, damit keine Pyrotechnik mehr in die Stadien kommt. Außerdem wollen sie ein Verbot gegen Banner einführen und das Vermummungsverbot strenger durchsetzen, da es die Ermittlung gegen Straftäter erschwert. Doch wenn diese Strafen nicht reichen, will der DFL große Mengen an Fangruppen bestrafen. Zudem sollen dann weniger Karten verkauft werden und es soll nur noch ganz wenige Stehplätze geben.

Die Fans sind jedoch mit diesen Maßnahmen nicht einverstanden, denn sie fürchten Nacktkontrollen, die sie als entwürdigend empfinden und sie sind der Auffassung, dass niemand bei kontrolliertem Abbrennen von Bengalos zu Schaden kommt. Doch da liegen sie falsch, denn mit der hohen Hitze, die locker an die 1000 Grad reicht, sind Bengalos hochgefährlich und belasten stark die Atemwege. Außerdem argumentieren viele Fans gegen das Vermummungsverbot, da ja der Großteil der eigentlichen Fans nichts zu verbergen hat und nur die wenigen Straftäter sich vermummen.

Recht geben kann man ihnen insofern, als dass der DFL mit seinen Maßnahmen alle Fans bestraft und dies kann nicht gerecht sein, denn die große Menge ist friedlich und will einfach nur schönen Fußball sehen. Eine Abschaffung der Stehplätze würde darauf hinauslaufen, dass viele Fußballbegeisterte zu Hause bleiben müssten, da sie sich die teuren Sitzplätze nicht leisten können.

Zwischen dem 14. und 16. Spieltag gab es bereits einen Protest mit dem Titel „12:12-der zwölfte Mann wehrt sich“ zu dem am Anfang des Spiels unnütze zwölf Minuten und zwölf Sekunden Stille herrschten. Dies wird wahrscheinlich so weiter gehen, bis sich beide Seiten möglichst schon vor dem 12. Dezember, denn dann muss die endgültige Entscheidung auf der Mitgliedsversammlung des DFL getroffen werden, einigen.

Es bleibt also abzuwarten, ob es zu einer für beide Seiten befriedigenden Lösung kommt. Eigentlich ist die Zielsetzung der Fans und des DFL ja gleich: Sie wollen unbelastet und in Frieden Fußball genießen. Schade, dass einige wenige Querschläger Fußball zu einer problematischen Sache machen müssen!

Paul Masberg, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Filmkritik – Bis(s) zum Ende der Nacht

„I got to stay with you?“ – „Forever” Kitschige Phrasen wie diese sind charakteristisch für den zweiten Teil der beliebten Twilight-Saga, die im November 2012 bei uns erschienen ist.

Die beiden Hauptdarsteller Bella Swan (Kristen Stewart) und Edward Cullen (Robert Pattinson) waren bereits seit dem ersten Teil der Vampir-Saga verheiratet. Zum Ende des ersten Teils „Breaking Dawn-Bis(s) zum Ende der Nacht“ erwartet Bella Cullen ein halb sterblich und halb unsterbliches Kind (Renesmée) von Edward. Die Geburt bringt sie jedoch in Lebensgefahr. Durch eine außenstehende Person spitzt sich die Situation zu, da von dieser heimtückisch vor dem Vampirrat behauptet wird, dass die Cullen-Familie ein Gesetz gebrochen hätte, da sie angeblich ein Kind in einen Vampir verwandelt hätte.

Im actionreichen Teil des Filmes kämpft die Cullen-Familie um das Wohlergehen der Tochter Renesmée. Auf ihrer Seite kämpfen auch die Verwandten und das Wolfsrudel mit dem auf Renesmée geprägten Jacob (Taylor Lautner) gegen die Volturis des Vampirrates. Während des Kampfes werden die Zuschauer, die mit ihren Lieblingsdarstellern der Cullens und den Wölfe mitfiebern, auf eine falsche Fährte gelenkt.

Es kommt zu einer plötzlichen, überraschenden und erleichternden Wendung. Einige Tränen der Zuschauer wurden schlagartig zu welchen der Freude. Doch was ist dort genau passiert? Durch atemberaubende Landschaftsszenen wird versucht, in dem Film eine naturgetreue Basis zu realisieren. Konträr dazu stehen computeranimierte Wölfe, die zähnefletschend den Romantikanteil deutlich minimieren.

Dieser spannende zweite Film der Twilight-Saga von Stephenie Meyer ist der schönste Teil, weil dieser neben Romantik, Action und einer schönen Handlung auch witzige Dialoge beinhaltet. Da der Film relativ modern und fiktiv ist, eignet er sich eher für jüngere Altersklassen ab 12 Jahren, die automatisch mitfiebern und vom Film gefesselt werden.

Muthita Trzeciak, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen