Archiv der Kategorie: Erkelenz

Berufsfelderkundung mit Biss

Bei MARS durften die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8d des Cusanus-Gymnasiums ihren Berufsfelderkundungstag machen.

Von der Klasse 8D des Cusanus-Gymnasiums Erkelenz, Europaschule

Die Arbeitswelt ebenso kennenlernen wie die unterschiedlichen Ausbildungsberufe oder dualen Studiengänge: Das ist für Schülerinnen und Schüler ein wichtiger Baustein, um den eigenen beruflichen Weg zu finden. Jede Klasse der Jahrgangsstufe 8 muss daher im Rahmen der Berufsfelderkundung einen Tag einen Betrieb besuchen, um die verschiedenen Bereiche der Arbeitswelt kennenzulernen.

„Willkommen in der Welt der Erwachsenen“, begrüßte Peter Schlimm, der Produktionsleiter des Mars-Standorts Mars Wrigley Confectionery Supply in Viersen-Dülken, die Schülerinnen und Schüler der 8d des Cusanus-Gymnasiums aus Erkelenz. Die Firma MARS produziert an diesem Standort die Schokoriegel TWIX, Balisto und Celebration. Zu dem weltweiten Konzern mit über 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehören aber auch weitere Marken wie beispielsweise Wrigleys, Onkel Bens, Royal Canin und Whiskas.

„Unfassbar, dass das alles in einer kleinen Küche und mit 400 US-Dollar begonnen hat, als Frank C. Mars den ersten Schokoriegel erfand“, kommentierte die Schülerin Johanna Grasmehr die Präsentation der betreuenden Mitarbeiter der Firma MARS. Die spannenden Eindrücke einer endlosen Schokoladenkeksmaschine wurden auch durch die Sicherheits- und Hygieneeinweisung nicht getrübt. Im Gegenteil: „Das Vertrauen der Kunden, einen Schokoriegel mit gleichbleibender Qualität zu essen, darf unter keinen Umständen gefährdet werden“, erklärte Teamleiter Dennis Nilgen die strengen Hygienevorschriften.

Kein Mitarbeiter und auch kein Schüler darf ohne Schutzkleidung und Desinfektion der Hände in die Fabrikhalle gehen. Und: Unter keinen Umständen darf vom Fließband genascht werden. Qualitätskontrollen der Lebensmitteltechnologen während der Produktion und die morgendliche Sichtung der vergangenen Produktionen gewährleisten einen gleichbleibenden Standard der Ware. Eindeutig gekennzeichnete Fußwege und ein hoher Sicherheitsaufwand sollen darüber hinaus Unfälle jeglicher Art vermeiden.

Vor allem die beiden Ausbildungsberufe bei MARS interessieren die Schülerinnen und Schüler. „Ich finde es total interessant, mal zu sehen, was ein Elektrotechniker macht, auch wenn ich lieber zur Polizei möchte“, kommentierte Alex Link am Ende des Tages seine Erfahrungen. „Es ist unglaublich, wie viele Arbeitsschritte von der Teigproduktion bis hin zur Endverpackung durch die Maschine geregelt werden“, staunte Sonja Schell über die Infos zum Beruf des Süßwarentechnologen. Der lange Betriebsfelderkundungstag mit vielen unterschiedlichen Eindrücken aus der Welt des Berufslebens ging für die Schülerinnen und Schüler mit einem herzhaften Biss in den Schokoriegel zu Ende.

Sicher unterwegs im Netz

Die Weiten des Internets sind endlos. Nur zwei falsche Klicks können Jugendliche ungewollt zum Käufer machen oder Viren Tür und Tor öffnen. So können Eltern ihre Kinder davor schützen.

Von Finn Göbbels, 8c, Cornelius Burgh Gymnasium Erkelenz

Erst eine Whatsapp-Nachricht ­schreiben, dann ein Youtube-Video schauen und zum Schluss noch ein neues Spiel herunterladen. Für Kinder ist der Umgang mit Smart­phones, Tablets und Spielekonsolen etwas ganz Normales. Das bedeutet allerdings nicht, dass Kinder auf alles in der virtuellen Welt vorbereitet sind. Das Netz ist ein freier Ort, zugänglich für Leute aller Altersgruppen. Es ist also selbstverständlich, dass sich dort auch nicht-jugendgerechte Inhalte finden lassen.

Eltern haben viele Möglichkeiten, ihr Kind auf dem Weg ins World Wide Web zu begleiten und es vor unangenehmen Erfahrungen zu beschützen. Wenn es um die Internetnutzung zu Hause geht, lassen sich Einstellungen bereits am Internetrouter machen. Der bekannteste Router in Deutschland ist die Fritzbox, deren Kindersicherung den Datenverkehr aller Geräte im Heimnetzwerk überprüft und verwaltet. Es lassen sich sogenannte „Blacklists“ erstellen, über die Eltern bestimmte Internetseiten sperren können.

Begrenzungen der „Onlinezeit“ können ebenso am Router eingestellt werden. Außerdem sollte das Kind am Computer ein eigenes Nutzerkonto bekommen, auf dem es keine Änderungen vornehmen kann. So herrscht zum einen für Eltern und Kind Privatsphäre zum anderen können nicht-jugendgerechte Seiten blockiert werden.

Auf Smartphones gibt es verschiedene Wege für Eltern, das Gerät „kindersicher“ zu gestalten. Oftmals kann man diese Einstellungen bereits im Betriebssystem festlegen, so dass Kinder zum Beispiel kostenpflichtige Dienste gar nicht erst herunterladen können. Dazu gibt es Apps, die auf dem Smartphone installiert werden können, um den Zugang zu ungeeigneten Webseiten zu verbieten.

Unabhängig von den technischen Schutzmaßnahmen empfiehlt der Digitalverband bitkom den Eltern, das Gespräch mit ihren Kindern zu suchen. Apps und Sicherheitseinstellungen sind schön und gut, vor allem sollten sich die Eltern aber für das, was ihr Kind macht, interessieren. Es gilt, bis acht Jahre „aktiv zu begleiten“, bis zwölf Jahre „kontrolliert loszulassen“ und im Anschluss „kompetent zu unterstützen“.

So lernen die Kinder einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem Internet und wie sie sich in der Fülle der Apps, Spiele und Youtube-Videos gut zurechtfinden. Es setzt allerdings auch voraus, dass sich die Eltern selbst sicher im Netz bewegen.

Ein perfekter Sommertag

Wie sieht dein perfekter Sommertag aus? Das hier sind die Vorstellungen einer Textheldin.

Von Jana Wehling, 8c, Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz

Die Mittagszeit in Bayern beginnt. Ich mache mich mit meiner Familie auf, um mit den Fahrrädern fünf ­Kilometer zum Starnberger See zu fahren. Es ist herrliches Wetter, die Vögel singen, und die Wiesen riechen nach frischem Heu.

Ich sitze am Ufer vom See und ge­nieße die Ruhe. In der Mitte des Sees liegt ein Fischerboot. Täglich kommt der Mann hierhin, um zu fischen. Um ihn herum glitzert das kalte, blaue Wasser. Sanfte Wellen tragen den Geruch von Algen ans Ufer. Langsam füllt sich der Platz mit anderen Besuchern. Mehrere Segel­boote haben auf der gegenüberliegenden Seeseite ihre weißen Segel gesetzt und nehmen nun Fahrt auf.

Hinter dem See ragen Berge in die Höhe. Berge, deren Spitzen bis in den Himmel zu reichen scheinen. Ich blicke umher und sehe die Bäume, die mir Schatten spenden, sodass die Sonne nicht zu sehr im Nacken brennt. Der Duft von Blättern, ­Blumen und klarem Wassers liegt in der Luft.

Nun wage ich mich auch in den See. Mühsam kämpfe ich mich über den steinigen Einstieg weiter in den See hinein. Als ich den sandigen ­Boden erreicht habe und bis zur ­Taille im Wasser stehe, drehe ich mich um und blicke ans Ufer. Es sieht aus wie gemalt: einfach traumhaft schön. Einige Leute haben sich ein Board zum Stand-up Paddling ausgeliehen, womit sie mir freudig entgegenkommen. Die Sonne prickelt auf meiner Haut wie der erste Sommerregen.

Eine halbe Stunde ist vergangen, ich liege wieder auf meinem Handtuch und schaue in den wolkenlosen Himmel. Ein schwacher Wind bringt die Blätter der nahe stehenden ­Bäume zum Rascheln. Alles ist friedlich. Im Hintergrund hört man, wie Kinder im Wasser spielen. Fröhlich lachen und kreischen sie.

Allmählich neigt sich der Tag dem Ende zu. Wir sind nicht die Einzigen, die beschließen, den Tag hier zu beenden. Mit anderen Leuten packen wir unsere Sachen und fahren zum Ferienhaus zurück.

Das ist meine Vorstellung von ­einem perfekten Sommertag.

Die fünf Lieblings-Netzwerke

Welche sozialen Netzwerke sind bei Jugendlichen beliebt und welche werden weniger genutzt? Die Klasse 8C des Cornelius-Burgh-Gymnasiums in Erkelenz liebt Whatsapp – so wie die meisten Jugendlichen.

Elisabeth Grins, 8c, Cornelius-Burgh-Gymnasium, Erkelenz

Die sozialen Netzwerke Whatsapp, Facebook, Instagram, Snapchat, Twitter – sie alle spielen im Leben von Jugendlichen eine große Rolle. Das bedeutet liken, chatten, kommentieren oder posten, was das Zeug hält. Doch einige Dienste sind beliebter als andere, wie eine Umfrage in meiner Jahrgangsstufe zeigt.

Der Liebling: Whatsapp

Der Messengerdienst Whatsapp ist mit Abstand das beliebteste soziale Netzwerk und wird auch am meisten genutzt. Bei meiner Umfrage unter 23 Jugendlichen aus meiner Klasse im Alter von 12 bis 15 Jahren nutzen alle 23 Whatsapp zum Chatten.
Whatsapp ist mit 1,5 Milliarden Nutzern auf der ganzen Welt so beliebt, da es schnell installiert ist und sofort die Kontakte synchronisiert werden. Zudem nutzen viele gerne die Möglichkeit des kostenlosen Telefonierens. Andererseits wird Whatsapp, seit der Dienst von Facebook aufgekauft wurde, wegen eventuell mangelnder Sicherheit und Datensammelwut kritisiert.

Silber: Instagram

Die Plattform für Bilder, Instagram, liegt bei dieser Umfrage auf Platz zwei. Es nutzen 18 Jugendliche von 23 Instagram. Das Posten, Liken und Kommentieren von Videos und Bildern macht vielen Jugendlichen Spaß, da sie es lieben, sich darzustellen. Außerdem bekommen sie direkt Rückmeldung von der Internet-Community. Für die meisten geht es um die Bekanntheit, also darum, möglichst viele „Gefällt mir!“-Angaben zu einem Bild zu bekommen oder möglichst viele Abonnenten zu haben.

Knapp dahinter: Snapchat

Snapchat wird von 16 der 23 Befragten genutzt. So landet Snapchat auf Platz drei. Die App ermöglicht es, Bilder oder kurze Videos zu verschicken, die sofort nach dem Ansehen wieder gelöscht werden. Beliebt ist bei Jugendlichen der Instant-Messenger, da man ganz einfach Schnappschüsse mit lustigen Filtern machen kann. Durch die sogenannten Storys erfährt man nahezu in Echtzeit, was die anderen Nutzer machen. Storys sind Bild- und Video-Sammlungen des Nutzers, die nach 24 Stunden gelöscht werden und nur von den akzeptierten „Freunden“ angeguckt werden können. Über die Snap Map kann man verfolgen, wo sich einzelne Snapchatter befinden. Dies funktioniert aber nur, wenn das GPS des Handys eingeschaltet ist.

Überraschung: Twitter

Platz vier belegt der Kurznachrichtendienst Twitter. Nur die wenigsten, hier sechs, der befragten Jugendlichen nutzen diese Plattform, obwohl Twitter rund 330 Millionen aktive Nutzer hat. Twitter ist kostenlos und hat eine unglaublich große Reichweite. Außerdem ist das Konzept des Netzwerkes sehr einfach und alles verläuft in Echtzeit. Über Twitter werden Jugendliche schnell und direkt über Neues informiert. Hier können sie zum Beispiel auch die Statements des US-Präsidenten lesen.

Abgeschlagen: Facebook

Facebook ist die von Jugendlichen am wenigsten genutzte Internet-Plattform. Unter den Befragten sind es gerade einmal drei Schüler, die Facebook nutzen. Das liegt auch an den vielen negativen Schlagzeilen und an der fehlenden Privatsphäre der Nutzer. Aus diesen Gründen wird die Nutzung von Facebook vielen Jugendlichen verboten. Dazu kommt noch, dass mehr Erwachsene Facebook nutzen, deshalb ist die Plattform weniger interessant.

Fazit

Insgesamt sind bei Jugendlichen soziale Netzwerke beliebt, die kostenlos sind und bei denen sie sich darstellen können. Aber wenn Erwachsene den Dienst vermehrt nutzen, wird es für Jugendliche weniger interessant.

In drei Tagen zu den Highlights von New York

Wie lebt man in einer so riesigen Metropole wie New York? Der Texthelden-Autor hat es versucht herauszufinden.

Henrik Müller, 8c, Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz

Schon am Abend unserer Ankunft in New York fahren wir mit der U-Bahn nach Manhattan zum Bryant Park, einem kleinen Park im Herzen von Manhattan. Von da aus sind es nur ein paar Minuten zum Times Square. Wenn man vorher in einem Dorf mit 1500 Einwohnern gewohnt hat, sind das unvorstellbare Dimensionen.

Den nächsten Tag beginnen wir mit der Besichtigung des Empire State Building. Von dort aus machen wir uns auf, um das 9/11-Gedenkmal zu sehen. Direkt neben dem neuen One World Trade Center erinnern zwei große Krater an den Terroranschlag vom 11. September 2001.

Nachdem wir an der Wallstreet waren, haben wir uns von der Staten Island Ferry nach – wie der Name verrät – Staten Island bringen lassen. Von dort hat man einen überragenden Blick auf die Lady Liberty und Manhattan. Man blickt in Ruhe auf die laute und stressige Metropole.

Den Rest des Tages verbringen wir damit, im Central Park das schöne Wetter zu genießen. New York ist vielleicht laut, aber der Central Park ist ein sehr ruhiger Platz, an dem man nicht glaubt, in New York zu sein.

Den letzten sehr regnerischen Tag verbringen wir komplett im Natural Museum of History.
New York war eine tolle Erfahrung. Es ist interessant zu sehen, wie man in so einer riesigen Metropole lebt. Auch wenn vielleicht alle gestresst sind, haben wir immer Hilfe bekommen, wenn wir so aussahen, als ob wir welche bräuchten.

McDonald’s oder Burger King? Wo schmeckt es besser?

Der Konkurrenzkampf zwischen McDonald’s und Burger King ist groß. Die einen bevorzugen McDonald’s, die anderen Burger King. Doch welche Fast Food-Kett ist wirklich besser?

Von Jonas Erdkamp, Klasse 8c, Cornelius–Burgh-Gymnasium Erkelenz

Sie sind die Spitzenreiter der Gastronomie. Drei Millionen Deutsche essen täglich bei einem der Fast Food-Giganten. Bei beiden stehen Pommes und jede Menge Burger auf der festen Karte. Das Kerngeschäft der Schnellrestaurants: schnelles Essen für wenig Geld.

McDonald’s ist weltweit die Nummer Eins unter den Fast Food-Restaurants. Alleine in Deutschland gibt es über 1400 Restaurants mit täglich über zwei Millionen Gästen. Die Firmenphilosophie: Kein Kunde soll länger als zwei Minuten warten – von der Bestellung bis zum Servieren.

Alle Burger schmecken gleich

Damit es überall gleich schnell geht und gleich schmeckt sind die Zutaten sowie das Fleisch auf das Gramm genau standardisiert. Standardisiert ist auch die Haltbarkeit der Burger: Liegen sie zu lange in der Auslage, müssen sie weggeworfen werden. Dies dient nur einem Zweck: dem Kunden ein Produkt anbieten, das immer gleich aussieht, gleich schmeckt und gleich warm ist.

So wie McDonald’s kommt auch Burger King aus den USA. Burger King hat in Deutschland ungefähr 700 Filialen. Auch hier sind die Zutaten standardisiert.

Bei den Burgern liegt McDonald’s vorne: Die Auswahl ist nicht nur riesig groß, sondern auch gut und günstig.

Big Mac oder Whopper?

Der Lieblingsburger der Deutschen ist der Big Mac: ein doppellagiger Burger mit stolzen 495 Kalorien! Was bei McDonald’s der Big Mac ist, ist bei Burger King der Whopper. Das besondere am Whopper: Die Mitarbeiter bereiten ihn nur auf Bestellung zu. Er ist mit 627,5 Kalorien das Aushängeschild des Schnellrestaurants.

Ob als Beilage oder einfach als Snack – Pommes sind eines der meistverkauften Produkte bei McDonald’s. Die Kartoffelsticks werden bei 166 Grad Celsius in einer Mischung aus Sonnenblumen-und Rapsöl frittiert – und zwar exakt eine Minute und 30 Sekunden. Wichtig ist, dass sie sehr schnell serviert werden. Sie haben eine nur sehr kurze Haltbarkeit von knapp zehn Minuten. Die Pommes sind aus ganzen Kartoffeln hergestellt, die extra für den Fast Food-Giganten angebaut werden.

Pommes eigentlich nur 10 Minuten haltbar

Auch bei Burger King werden die Pommes aus ganzen Kartoffeln gefertigt. Die Fritteusen dort sind im Dauerbetrieb. Abgelaufene Pommes werden weggeschmissen. Abgelaufen sind die Pommes schon nach zehn Minuten – aus dem selben Grund wie bei den Burgern.
Die Pommes bei Burger King werden mit 177 Grad Celsius zweieinhalb Minuten in Palmfett frittiert. Da sie cica eine Minute länger frittiert werden als bei McDonald’s, sind sie angeblich knuspriger.

Bei den Burgern liegt McDonald’s mit einer riesig großen Auswahl, die auch gut und günstig ist, vorne. Die Frage nach den besseren Pommes bleibt eine Glaubensfrage.

Fast Food-Ketten verdienen nicht nur an Essen

Letztlich verdient McDonald’s sein Geld nicht nur durch den Verkauf von Fast Food, sondern durch Vermietungen. McDonald’s verpachtet seine Restaurants an sogenannte Franchisenehmer. Diese zahlen eine umsatzabhängige Pacht.

Auch Burger King verdient nicht nur an dem Verkauf von Fast Food, sondern auch an Franchise. In Deutschland arbeiten mittlerweile über 160 Unternehmer mit dem Burger-Giganten zusammen.

 

Welches ist das besser Gymnasium in Erkelenz?

Welches Gymnasium in Erkelenz ist besser: das Cornelius-Burgh-Gymnasium (CBG) oder das Cusanus-Gymnasium Erkelenz (CGE)?

Von Shrreya Stanislaus, 8c, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Schüler des Cornelius-Burgh-Gymnasiums (CBG) finden, dass ihre Schule besser sei, weil das Schulgebäude kleiner sei, als das vom Cusanus-Gymnasium Erkelenz (CGE) und es so weniger Gedränge gebe. So sei es für neue Schüler einfacher, sich zu orientieren. Doch CGE-Schüler meinen, ihre Schule sei besser, weil sie viel mehr Klassen und dadurch auch viel mehr Schüler als das CBG hätten. Also hätten und bräuchten sie auch einen größeren Schulhof.

Auf dieses Argument antwortet ein CBG-Schüler: „Das Cusanus-Gymnasium hat nur so viele Schüler, weil sie keinen Nachmittagsunterricht wollen. Unsere Schule hat das zwar, aber dafür gibt es keine Hausaufgaben, die das Cusanus aber hat.“ Das CBG hat Lernzeitaufgaben, die wie Hausaufgaben sind, aber in besonderen Zeiten erledigt werden, die während der Unterrichtszeit sind. Das Cusanus-Gymnasium bietet Niederländisch an und hat mehr AG-Angebote. Unter anderem kommen dort viel mehr Oberstufenkurse zusammen, weshalb viele meinen, dass Abitur dort zu machen, sei besser. Das CBG orientiert sich mehr an dem bilingualen Zweig und es hat AG-Angebote, die sich auf ein Unterrichtsfach konzentrieren.

„An unserer Schule ist die Mittagspause etwas früher als am CGE. Es liegt näher an Kaufland und so ist es einfacher für uns Mittagessen dort zu besorgen“, meint ein Mittelstufenschüler des CBG. Das Cusanus-Gymnasium bietet viele Sport-Veranstaltungen, zum Beispiel die Bundesjugendspiele. Doch auch das CBG beteiligt sich bei vielen Sportwettbewerben. Beide Schulen sind sehr erfolgreich. Sie machen jährlich beim Vorlesewettbewerb der Jahrgangsstufe sechs mit und treffen sich auch bei vielen Sportereignissen in Erkelenz.

Beide Schulen haben ihre Vor- und Nachteile. Jedoch punktet das CGE mit der großen Anzahl der Schüler und das CBG mit der besseren Qualität. Ich schätze meine Schule sehr dafür, dass es an ihr weniger Gedränge gibt, und für ihre gut organisierte Schülervertretung.

So lernst du segeln

„Segeln ist die unbequemste Art langsam zu reisen“ sagt ein Sprichwort. Wer selber segelt, kann das auch bestätigen.

Von Livia Radecki, 8c, Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz

Segeln bedeutet Spaß, Geduld und schnelle Reaktionen. Alle, ob jung oder alt, können lernen zu segeln, denn es ist nicht schwer. Der Brachelener-Boots-Club (BBC) bietet schon seit Jahren regelmäßig die Ausbildung zum Jüngstenschein und zum Sportbootführerschein Binnen an. Jetzt soll auch die Ausbildung zum Sportbootführerschein See folgen.

Der Jüngstenschein ist der Segelschein für Kinder. Sie lernen auf kleinen Segelbooten, die Optimisten genannt werden, in Segelkursen mit viel Spaß das Segeln. Danach folgt dann die Ausbildung für den Sportbootführerschein. Hier gibt es den Sportbootführerschein Binnen und den Sportbootführerschein See. Bei dem Sportbootführerschein Binnen, kurz SBF Binnen, handelt es sich um einen amtlichen Sportbootführerschein zum Führen eines Sportbootes auf Bundeswasserstraßen. Der Sportbootfürerschein See, kurz SBF See, ist ein amtlicher Sportbootführerschein zum Führen von motorisierten Booten auf Seeschifffahrtsstraßen.

Internet – Kommentar Schulfächer

Es gibt verschiedene Unterichtsfächer, von Deutsch, Englisch bis zu Biologie und Kunst. Es ist ja gut, das ist eine Vielfalt an Fächer haben kann, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass die aktuellsten und wichtigsten Sachen nie richtig beachtet werden.

Unser Alltag besteht für die meisten aus ihren Elektronikgegenständen, beispielsweise ein Handy. Und soweit ich weiß, gibt es kein Fach, das sich intensiv auch mit Internet und Handynutzung beschäftigt. Stattdessen lernt man in Mathe Boxplots, in Deutsch 10.000 verschiedene Zeiten und in Sport Turnen als übergewichtiger kleiner Junge. Das Einzige, was passiert, sind irgendwelche 5-Minuten-Vorträge, die einen über die Gefahren des Netzes aufklären sollen. Im Fach Informatik lernt man nichts über die Gefahren des Netzes. Es sollte defenitiv etwas ähnliches wie ein Fach geben, das nicht nur über die Gefahren aufklärt, sondern auch über Nutzung. Denn das sind die Sachen, von denen man wissen muss, was da ab geht, weil die Zukunft in den Fingern der Technologie und des Netzes ist…

Ben Peschel, 8b, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Klimawandel – Die Temperatur steigt und steigt

Besonders im Jahr 2017 war der Klimawandel weltweit ein großes Thema. Donald Trump behauptet, es gäbe keinen Klimawandel, dies sei das Wetter, doch viele Länder ergreifen Maßnahmen, um unseren Planeten zu schützen.

Der Begriff „Klimawandel“ beschreibt die langfristige Veränderung des Wetters, zum Beispiel eine Erhöhung der Temperaturen, die man über Jahrzehnte feststellen kann.
Nun stellt sich die Frage, wieso die Temperaturen steigen. Dies passiert, wenn die Sonnenstrahlen durch die Atmosphäre auf die Erde treffen und diese erwärmen. Dort werden sie zum Beispiel durch Wasser reflektiert und werden durch die Gase der Atmosphäre, zum Beispiel Kohlenstoffdioxid und Methan, teilweise absorbiert, teilweise nochmals reflektiert. Dieser Vorgang wiederholt sich dann einige Male. Durch den sogenannten Treibhauseffekt verdichtet sich die Atmosphäre und reflektiert die Sonnenstrahlen immer mehr, sodass die Temperatur steigt und steigt.

Es gibt den natürlichen Treibhauseffekt, dieser entsteht beispielsweise durch Vulkanausbrüche, und es gibt den anthropogenen, also den vom Menschen erzeugten, Treibhauseffekt, der vor allem durch die Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle verursacht wird. Weitere Verursacher sind die Landwirtschaft, die Industrie, Brandrodungen, Flugzeuge und Autos.

Die Folgen der ansteigenden Temperatur können verheerend sein. Da Gletscher schmelzen steigt der Meeresspiegel an und ganze Inseln verschwinden. Ihre Bewohner besitzen dann kaum Rechte, da Umweltschäden nicht als Asylgrund zählen und die umliegenden Länder sie nicht aufnehmen wollen. Außerdem kann es zu Überschwemmungen kommen, die Böden versalzen und werden unfruchtbar. Nachdem die Gletscher abgeflossen sind, werden die Flüsse, die zuvor das Gletscherwasser führten, austrocknen. Im Sommer wird es heißer werden und Dürren werden zunehmen. Dies sind nur wenige Folgen, die der Klimawandel mit sich bringt.

Viele Länder versuchen, die CO2- Emissionen zu senken und auch einzelne Personen leben umweltfreundlicher. Man kann zum Beispiel mehr mit dem Bus oder der Bahn fahren und Organisationen, die sich für Klimawandel einsetzen, unterstützen.

Stella Herberg, 8c, Cornelius-Burgh-Gymnasium