Archiv der Kategorie: Langenfeld

Unfall während der Vorbereitung zur Radfahrprüfung

von Sophia Garzinsky, Klasse 4b, Gemeinschaftsgrundschule Am Brückentor, Langenfeld

Langenfeld. Am Dienstag, den 16.05.2023, ereignete sich am Brückentor, Ecke Farnweg ein Unfall. Eine 10-jährige Schülerin fuhr gegen einen parkenden PKW. Die Klassen 4a
und 4b der GGS Am Brückentor übten für die Radfahrprüfung, als eine Schülerin beim Linksabbiegen zu weit ausholte und gegen die Seitentür eines Kleinwagens mit ihrem Rad fuhr. Das Kind stürzte und verletzte sich leicht am Bein. Die herbeigerufene Polizei machte die Halterin ausfindig. Am PKW entstand kein Schaden.

Musik – Rapper mit Hardrock-Vergangenheit

Der Musiker Casper hat den Durchbruch geschafft, obwohl er sich in keine Schublade stecken lässt – oder gerade deswegen. Auf das neue Album müssen die Fans aber noch eine Weile warten.

Der deutsch-amerikanische Musiker Casper – mit bürgerlichem Namen Benjamin Griffey – wurde am 25. September 1982 in Deutschland geboren. Er lebte, seitdem er einen Monat alt war, in den USA. Sein Vater war ein US-Soldat, er und seine Mutter lebten in sehr armen Verhältnissen in Augusta (Georgia). Wegen Gewalt- und Drogenproblemen des Vaters trennten sich Benjamins -Eltern und er zog 1993 mit seiner Mutter zurück nach Deutschland. In seiner Heimatstadt Bielefeld startete er mit Freunden eine Hardrock-Band. Sie nahmen einige Songs auf, ohne das Ziel, damit berühmt zu werden.

Nach zwei Jahren trennte sich die Band, aber Benjamin schrieb weiterhin Songs. Sein erstes Soloalbum „Hin zur Sonne“ brachte er als „Casper“ im Mai 2008 heraus. Drei Jahre später schaffte er den Durchbruch mit seinem zweiten Album „XOXO“, das auf Platz 1 der Charts kletterte.

Eine Besonderheit, die bei Casper auffällt, ist seine außergewöhnlich raue Stimme: Er hat nie gelernt, seine Stimme beim Hardrock richtig einzusetzen, und dadurch leidet seine Stimme bis heute. 2011 zog er in eine Wohngemeinschaft nach Berlin, wo er bis heute lebt. 2013 kam sein drittes Album „Hinterland“ heraus. Das vierte Album „Lang lebe der Tod“ wurde kurz vor der Veröffentlichung zurückgezogen, weil der Musiker und seine Crew unzufrieden waren und einiges an den Songs ändern wollten. Bislang ist von dem Album nur die Single „Lang lebe der Tod“ erhältlich. Trotzdem startete Casper im Oktober 2016 seine „Lang lebe der Tod“-Tour. Dabei spielte er jedoch nur Songs seiner alten Alben.

Casper-Fans, die ihn live erleben möchten, sollten sich schnell um -Tickets kümmern, denn es gibt nicht mehr viele. Caspers Lieder lassen sich nicht dem typischen Rap zuordnen, weil er sehr emotionale und persönliche Texte schreibt. Daher bezeichnen ihn einige herablassend als „Emo-Rapper“, ohne dass Casper sich daran wirklich stören würde. Seinen Fans liefert Casper mit seiner Musik Gedanken und Geschichten, die jeder Hörer auf seine Weise verstehen und individuell interpretieren kann.

Hanna Halbach, 8c, Konrad-Adenauer-Gymnasium Langenfeld

Ausflug – In die Sterne gucken

Auslugstage sind für alle Schüler ein besonderes Ereignis

Im März machte unsere Klasse einen Ausflug zum Planetarium. Morgens früh fuhren wir mit dem Bus über Hilden nach Erkrath-Hochdahl. Schon von Weitem sahen wir dort die Kuppel des Planetariums. Bevor wir reingingen, machten wir ein Gruppen-foto und aßen unser Frühstück. In einer Glasvitrine waren Steine vom Mars zu sehen.

Unter dem Kuppelgewölbe des Planetariums gibt es 54 Sitzplätze wie im Kino. Uns wurden die Plane-ten gezeigt: Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Neptun. Es wirkte, als würden die Planeten auf uns zukom-men, aber das war eine optische Täuschung. Ein Mitarbeiter erklärte uns, wie man den Nordstern findet. Leider ging die Zeit sehr schnell vorbei. Nach der Vorstellung fuhren wir in die Schule und hatten eine Spielestunde. 
 

Muhammed Can Bayrakdar, 4a, Christopherus-Schule Langenfeld

Nicht aus der Mode – Tattoos und Piercings sind mehr denn je angesagt

Jedes Jahr gibt es immer mehr junge Leute, die Tattoos oder Piercings oder auch beides für sich als Körperschmuck entdeckt haben, und zum Teil lassen die Betroffenen schmerzhafte Behandlungen über sich ergehen, damit sie ihre Motive das ganze Leben auf ihrem Körper tragen können. Aber meistens werden die Folgen nicht bedacht.

Tattoos oder Piercings sind erst ab dem 18 Lebensjahr erlaubt. Bei Minderjährigen müssen die Erziehungsberechtigten ihre Einwilligung geben. Für viele Eltern entsteht ein Konflikt, zum Teil empfinden sie diese Art Körperschmuck dekorativ, von schön bis entstellend, aber auch provokativ. Bei vielen Jugendlichen entsteht ein regelrechter Wettbewerb um die meisten und schönsten Tattoos oder Piercings. Immer neuere Ideen zu unterschiedlichen Arten von Tattoos und Möglichkeiten von Piercings führen die Jugendlichen beinahe schon zu einem Suchtverhalten. Es wird zu einem Schönheitsideal.

Bedenken, dass Probleme bei der späteren Ausbildungssuche oder auch bei Vorstellungsgesprächen entstehen könnten, haben die meisten nicht. Manche haben auch bereits schon Erfahrung gemacht, wie zum Beispiel Michael, der bei seinem Vorstellungsgespräche auf sein Tattoo am Hals angesprochen wurde, aber in seinem Argument Akzeptanz fand. Manche sehen eine Möglichkeit, die Tattoos abzudecken oder finden Stellen, wie unter dem Haaransatz oder aber auch in abgedeckten Körperstellen, die man nicht auf dem ersten Blick wahrnimmt.

Jedes Tattoo hat eine andere Bedeutung, viele Jugendliche lassen sich Sprüche oder aber auch Motive stechen. Auffallend ist, dass die Interessenten immer jünger werden, und dass ihnen nicht bewusst ist, dass diese Entscheidung lebenslänglich Bestand hat.

Sarah Zehnpfennig, Langenfeld, Felix-Metzmacher-Schule

Abriss der Felix-Metzmacher Schule – Die FMS weicht der neuen Gesamtschule

Seit langer Zeit ist der Abriss der alten Gebäudes der Felix-Metzmacher-Schule geplant. Nun ist er konkret, der Abriss soll bereits zu Beginn der Sommerferien stattfinden. Die Räumarbeiten sind in vollem Gange.

Wir baten Langenfelder Bürger, zum Thema Stellung zu nehmen. Unter anderem haben wir Herrn Piller, einen ehemaligen Lehrer und Frau Stratmann, unsere vorherige Sekretärin interviewen dürfen.

Es gab ganz unterschiedliche Meinungen wie zum Beispiel: ,,Es hat Vor- und Nachteile, zum einem werdet Ihr eine neue Schule bekommen, allerdings wird der Baulärm, erheblich sein“, meinte Christine.

Herr Piller, der ehemalige Lehrer der Felix-Metzmacher-Schule, zeigte sich offensichtlich sehr betroffen über den Abriss. „Ich selber war Schüler dieser Schule und

durfte über 30 Jahre dort unterrichten.“

„Ich finde es traurig, dass das Gebäude, ein historisches, vormals unter Denkmalschutz

stehendes Gebäude nun doch abgerissen wird,“ sagte die ehemalige Sekretärin, Frau Stratmann.

So wie es die unterschiedlichen Meinungen bei den Bürgern gibt, gibt es auch unterschiedliche Meinungen bei den Schülern. Die meisten sehen einer positiven Entwicklung mit der neuen Gesamtschule entgegen und

freuen sich erst einmal auf die Sommerferien.

Jennifer Free, Langenfeld, Felix-Metzmacher-Schule

Die schwarzen Schafe der Motorradszene – Enduroszene Deutschlands

Die Enduroszene in Deutschland wächst stetig, das liegt unter anderem daran, dass viele, die vorher Roller oder Mofa gefahren sind, jetzt auf die schnelleren Enduros umsteigen, um ihren Freunden, die noch Roller besitzen, zu zeigen, wie schnell sie sind.

Im Internet gibt es mittlerweile auch schon Foren, wo sich zum gemeinsamen Fahren verabredet wird. Das Hauptziel der Fahrten sind meistens die Wälder der Region, die Gruppen filmen ihre Erlebnisse mit Helmkameras, zum Beispiel mit der bekannten „GoPro“ Kamera.

Nach Fahrten werden die Videos von den Besitzern der Kameras geschnitten und bearbeitet und dann auf Video Plattformen wie Youtube hochgeladen. Die Fahrten durch die Wälder werden aber öfters abgebrochen, da sie meistens nach kurzer Zeit bereits vom Förster gesehen wurden. Dieser nimmt dann meist selbst die Verfolgung auf oder ruft dann die Polizei, die sich um die Gruppe kümmert. Die Polizei hat meistens keine Chance gegen die Gruppen, weil die Enduros einfach zu wendig und zu geländetauglich sind und die Polizisten mit ihren Autos und Motorrädern den Nachteil haben. Aber auch Förster wehren sich mittlerweile auch auf illegale Wege gegen diese Fahrer, indem sie Drahtseile zwischen Bäumen spannen.

Allerdings wissen die meisten Förster aber nicht, was dabei alles passieren kann, wenn zum Beispiel ein Motorradfahrer mit 70 km/h auf Halshöhe gegen dieses Seil fährt, kann es durchaus passieren, dass sein Kopf dabei abgetrennt wird. In dem Bundesland Sachsen kam es schon öfters zu schweren Unfällen.

Erst vor kurzem starb ein Motorradfahrer, der eine Abkürzung durch den Wald nahm daran, dass sich das Stahlseil um den Hals gewickelt hatte und ihm die Halsschlagader aufschnitt. Der Förster des Waldes konnte aber nicht zur Rechenschaft gezogen werden, da es nicht nachweisbar war, dass er dafür verantwortlich ist.

In der Szene haben sich mittlerweile auch schon Gruppierungen gebildet, die mit ihren Videos ihr Ansehen steigern, um mehr Mitglieder zu bekommen. Die Gruppen gelten für viele Jugendliche als Vorbilder, und animieren somit viele andere Jugendliche dazu, sich ihnen anzuschließen. Für die Polizei zählen sie schon lange zu den schwarzen Schafen der Motorradszene, allerdings liegt das Hauptproblem darin, dass viele von ihnen ohne Führerschein und viel zu schnell fahren. Das Gefährliche liegt vor allem darin, dass sie mit ihren waghalsigen Überholmanövern und Tricks auf den Straßen nicht nur sich, sondern auch andere Straßenteilnehmer gefährden. Den Gruppierungen kann sich eigentlich jeder anschließen.

Philipp Hoffmann, Langenfeld, Felix-Metzmacher-Schule

Mein Lieblingsfilm – James Bond 007, der Geheimagent

Ian Fleming hat James Bond, Agent 007, erfunden. Fleming hat bis zu seinem Tod 1964 zwölf Romane und mehrere Kurzgeschichten über Bond geschrieben.

1953 schrieb Ian Fleming den ersten Roman „Casino Royael“ und 1964 erschien der erste Fernsehfilm zu dem Roman. James Bond war ein Geheimagent bei der MI6 im Auftrag der königlichen Majestät. Die besten James Bond Schauspieler waren Sir Sean Connery und Daniel Craig.

Sehr bekannt aus den Filmen sind die Bond–Zitate: „Wodka Martini–geschüttelt, nicht gerührt (obwohl ein Martini gerade nicht geschüttelt wird)“ und die berühmt gewordene Vorstellung: „Mein Name ist Bond. James Bond.“ James Bond trägt maßgeschneiderte Anzüge, und außerdem genießt er gutes Essen sowie teuren Weine, Champagner, und Zigarren.

Der Geheimagent 007 ist stets von schönen Frauen, den so genannten Bond–Girls, umgeben. James Bond hatte sehr viele teure, schöne und schnelle Autos. Sein erstes Auto war ein Sunbeam Alginie, das letzte Auto war ein Honda CRF250R.

In den Filmen spielt er viele Glücksspiele: Baccara, Gin Rummy, Poker, Roulette, Schere Stein Papier, Golf und Pferderennen. Der erfolgreichste Bond–Darsteller war Sir Sean Connery mit einem durchschnittlichen Bruttoerlös von 629 Millionen US–Doller pro Film. Er war in sechs Filmen der Hauptdarsteller.

Dennis Protzel, Langenfeld, Felix-Metzmacher-Schule

Die Sucht nach der perfekten Figur – Magerwahn der Jugendlichen

„Ich bin zu fett.“ Diesen Gedanken haben viele Jugendliche, wenn sie in den Spiegel schauen. Doch woran liegt das?

Viele Jugendliche werden von anderen Jugendlichen schikaniert und von den Medien beeinflusst, wenn es um die Figur geht. Aber viele Jugendliche fühlen sich auch zu dick, wenn sie sich selber betrachten. Das liegt daran, dass in der heutigen Zeit nur noch das Äußerliche zählt. Dies hat zur Folge, dass die meisten Jungen und Mädchen sich in den Kopf setzen, weniger zu essen und mehr Sport zu treiben, um abzunehmen und dünn zu werden.

Das Bedürfnis dünn zu sein, ist in dem Moment so groß, dass sie sich selbst krank machen und dies auch nicht mehr wahrnehmen. Gelegentlich entwickelt sich auch daraus eine Essstörung, die zur Folge hat, dass diese Jugendlichen in eine Klinik für Essgestörte eingewiesen werden müssen, weil sie ohne professionelle Hilfe nicht mehr gesund werden würden.

Mittlerweile kann man auch nicht mehr sagen, bei welchem Geschlecht der Magerwahn am verbreitesten ist.

Leider leben Jugendliche heute in einer Gesellschaft, in der Schönheit und eine perfekte Figur der Schlüssel zum Erfolg sind. Dies wird auch durch Modelcasting Sendungen wie zum Beispiel Germany Next Topmodel unterstützt.

Häufig sieht man auch extrem dünne Models in Zeitungen. Diese entwickeln sich zu großen Vorbildern für Jugendliche. Man kann nur an Modemacher, Fernsehsendungen und Zeitungen appellieren, endlich mit normalgewichtigen Models zu arbeiten.

Juliane Schütz, Darlene Schmidt, Langenfeld, Felix-Metzmacher-Schule

Hilfe bei der konkreten Berufswahl – Startklar! Das Schülerprojekt

„Startklar“ ist ein Projekt, das Jugendlichen helfen soll, ihre Interessen, Stärken sowie Fähigkeiten kennen zu lernen. Dieses Projekt beginnt in der Jahrgangsstufe acht, in der eine Potenzialanalyse die Stärken und Fähigkeiten der Schüler und Schülerinnen ermittelt.

Des weiteren wird in Berufsbildungsstätten das praktische Arbeiten, das von Fachkräften begleitet wird, angelernt. In den Jahrgangsstufen neun und zehn bewerben sich Schüler, deren Auswahl die Schule trifft.

Voraussetzung zur Teilnahme an dem Projekt „Startklar“ ist, dass die Schüler sich für zwei Schuljahre verpflichten und an zusätzlichen Lernangeboten teilnehmen.

In der Jahrgangsstufe neun besuchen die Jugendlichen Praxiskurse in Berufsfeldern, für die sie sich besonders interessieren. Außerdem wird vermittelt, welche sozialen Fähigkeiten am Arbeitsplatz gefordert sind. In der Jahrgangsstufe zehn erhalten sie Unterstützung bei der konkreten Berufswahl. Auf den Übergang in die Ausbildung werden sie gezielt vorbereitet.

Das alles wird von dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales, Ministerium für Schule und Weiterbildung und der Bundesagentur für Arbeit gesponsert. Deswegen ist es für die teilnehmenden Schüler kostenlos.

Joel Dorda, Michele von Dombrowsky, Langenfeld, Felix-Metzmacher-Schule

Kostenloser Spaß und Sport für Jugendliche – Jugendtreff in Hilden

In Hilden gibt es den Treffpunkt „Jugendtreff am Weidenweg“, der in der Sporthalle und anderen Räumen (zum Beispiel Kraftraum) stattfindet. Hierbei handelt es sich um eine städtische Einrichtung, die von der Stadt Hilden finanziert wird.

Jugendliche und Kinder können sich im Jugendtreff kostenlos und freiwillig dienstags und donnerstags von 17 bis 21 Uhr treffen. Je nach Angebot können die Interessierten jeden Samstag spezielle Freizeitveranstaltungen besuchen.

Für einen Ausflug, zum Beispiel in die Niederlande oder zum Zoo muss man ein wenig Geld bezahlen. Darüber hinaus veranstaltet der Jugendtreff Abenteuersommer in den Ferien, wo die Teilnehmer zum Beispiel nach England fahren können. Täglich ist es unterschiedlich, wie viele Jugendliche und Kinder an einem Tag kommen, aber meistens kommen einige Jungen, um Fußball zu spielen. In der Sporthalle sind alle Arten von Spielen möglich, zum Beispiel Volleyball oder Basketball; aber wer keine Lust dazu hat, kann in einem anderen Raum Kicker oder Fifa auf der Playstation spielen.

Dieser Raum kann auch für eine Geburtstagsfeier, Kommunion oder andere Festlichkeiten gemietet werden. Der Jugendtreff in Hilden wird von den Mitarbeitern

Frau Nicole Thele (Sozialpädagogin ) und Herr Uwe Blankenburg (Sozialarbeiter ) betreut. Der Jugendtreff arbeitet eng mit der Wilhelm-Hüls-Gundschule zusammen.

Janet Sousa Reis, Langenfeld, Felix-Metzmacher-Schule