Archiv der Kategorie: Wassenberg

Die Strompreise steigen – Was die Energiewende so mit sich bringt

Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien steigen die Strompreise für die Privathaushalte. Die Versorger erhöhen die Preise im Schnitt um 10,7 Prozent. Die Änderung der EEG-Umlage (Erneuerbare Energien Gestetz) von der Regierung lässt die Stromkosten steigen.

Die Energieversorger in Deutschland müssen ihre Kernkraftwerke abschalten, so fällt eine große Einnahmequelle für sie aus. Dadurch kommt es zu Engpässen im Stromnetz und möglichen Stromausfälle. Die Laufzeit der Akw wird von der Regierung nach der Reaktorkatastrophe in

Fukushima (Japan) 2011 verkürzt.

Für die Betreiber lohnt es sich erst, wenn ein Akw 35 Jahre oder länger in Betrieb ist. Dadurch bauen die Betreiber selbst im Ausland keine Akw mehr. Die EEG-Umlage ist zur Förderung Erneuerbarer Energien in Deutschland gedacht.

Unter Erneuerbaren Energien versteht man, dass sie unerschöpflich sind. Damit sind sie von den fossilen Brennstoffen (Kohle, Erdöl, Erdgas usw.) abgegrenzt. Den Strom gewinnt man aus Wasserkraft, Windenergie, Photovoltaikanlagen, Erdwärme oder aus nachwachsenden Rohstoffen (z. B. Biogas). Dies nennt man dann Ökostrom der ökologisch ist und er Umwelt nicht schadet.

Aufgrund der Förderung des Ökostroms steigen die Preise für die Verbraucher. Der Strompreis ist von 2005 bis 2011 um 39,7 Prozent gestiegen, das sind ungefähr 20 – 30 Euro pro Monat je nach Anbieter und Haushaltsgröße. Ab 2013 steigen die Strompreise nochmals um ca. 10,7 Prozent. Der Arbeitspreis je Kilowattstunde steigt um 3,67 Cent. Der Grundpreis steigt um 0,75 Euro pro Monat, inklusive Umsatzsteuer. Die Stromkunden werden bis Mitte November von ihren Stromanbietern über Festpreisangebote informiert.

Lukas Wahl, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Leben an der Armutsgrenze – Kinderarbeit in Indien

In Indien lebt rund jedes dritte Kind unter der Armutsgrenze. Dies ist auch dort die Hauptursache von Kinderarbeit. Einige Familien haben manchmal nur 20 Rupien – das ist ungefähr ein Euro pro Tag – zur Verfügung.

Davon müssen mehrere Leute leben. Meistens sind die Eltern nicht in der Lage, die gesamte Familie zu ernähren, deshalb arbeitet immer noch jedes fünfte Kind unter 14 Jahren. Viele Eltern sind arbeitslos, da sie für die Arbeitgeber zu teuer sind. Kinder sind nicht so teuer, sie verdienen pro Tag ungefähr 13 Cent. Anders als Erwachsene lassen sie sich leichter ausbeuten, da sie sich nicht so gut wehren können.

Manche Familien müssen sogar sich und ihre Kinder zum Beispiel als Hausmädchen, Müllsammler, Drogenkurier, Prostituierte, Zeitungsverkäufer an der Straße

oder als Arbeiter in der Industrie verkaufen, weil sie das Geld zum Überleben brauchen. Die meisten dieser Kinder schuften in Steinbrüchen, knüpfen Teppiche oder sie sind ungefähr 16 Stunden pro Tag in einer Glas- und Metallverarbeitung extremen Temperaturen ausgesetzt. Manche von ihnen müssen in den Städten sogar im Abfall nach Verwertbarem suchen, was sehr gefährlich sein kann.

Bei diesen so genannten Schuldarbeiten verdienen sie wenig Geld.

Laut der Kinderrechtskonvention

hat jedes Kind unter 18 Jahren das Recht, vor wirtschaftlicher Ausbeutung, die der Erziehung oder Gesundheit und der körperlichen, seelischen, sittlichen oder sozialen Entwicklung schaden könnten, geschützt zu werden.

Anders als in Deutschland gibt es in Indien kein Mindestalter für die Zulassung zur Beschäftigung. Die indische Verfassung legt nur fest, dass kein Kind unter 14 Jahren in einer Fabrik, einem Bergwerk oder anderweitig gefährlich beschäftigt werden darf. Das Problem der Kinderarbeit wurde nach der Gesetzeslage erkannt, doch die entsprechenden Maßnahmen zur Abschaffung waren bislang nur teilweise erfolgreich.

Bestehende Lösungsansätze sind: Kinder aus Arbeitsprozessen und unfreien Beschäftigungssituationen heraus zu lösen, Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Ermöglichung einer Schulausbildung oder die Vorbereitung auf die spätere Berufstätigkeit.

Die damit verbundenen Maßnahmen des Landes zur Abschaffung der Kinderarbeit werden gefördert.

Auch wir können dazu beitragen Kinderarbeit abzuschaffen, in dem wir beim Einkauf auf das Fairtrade- Siegel achten.

Dieses Siegel steht für bessere Arbeitsbedingungen der Menschen und dafür, dass Kinder nicht mitarbeiten müssen. Falls dieses Siegel nicht vorhanden sein sollte, können Sie im Geschäft nachfragen, wo und unter welchen Bedingungen die Ware hergestellt wurde. Bitte unterstützen Sie die Kinderhilfsorganisationen die sich gegen Kinderarbeit einsetzen, damit diesen Kindern eine sorgenfreie und schöne Zukunft geboten werden kann.

Luisa von der Hand, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Ist die Bezahlung immer fair? – Berufe und ihre Bezahlung

Viele berufstätige Menschen sind mit der Bezahlung ihrer Arbeit unzufrieden. In einigen Berufszweigen werden Männer sogar besser bezahlt als Frauen für die gleiche Leistung. Und viele denken, dass ihre Arbeit unterbezahlt ist. Mancher Berufszweig genießt in der Gesellschaft kein hohes Ansehen, wie z.B. die Müllmänner, obwohl gerade sie die unangenehme Arbeit übernehmen, uns von unserem Müll zu befreien. Außerdem fällt ihre Bezahlung unterschiedlich aus, je nach ihrer Beschäftigung in öffentlichen oder privaten Unternehmen.

Zu denen, die sich berechtigt unterbezahlt empfinden, zählen zum Beispiel die Hebammen. Sie bekommen für ihre verantwortungsvolle Sorge um Mutter und Kind zirka 1700 Euro brutto. Sie erhalten gegebenenfalls ergänzende Sozialleistungen, um neben Mietkosten und Versicherungen und derartigem ihren Lebensunterhalt sichern zu können.

Die Debatte um den Bundeskanzlerkandidaten Peer Steinbrück zeigt die Unverhältnismäßigkeit der Gehälter noch einmal sehr deutlich auf. Wie ist es möglich, dass ein in „Vollzeit“ arbeitender Bundestagsabgeordneter nebenbei 1,25 Millionen Euro im Jahr verdienen kann? Im Gegensatz dazu steht die Tätigkeit der oben genannten Hebammen sowie die überaus verantwortungsvolle und anstrengende Arbeit der in der Kranken– und Altenpflege Tätigen. Ihre Unterbezahlung steht in keinem Verhältnis zu ihrer Leistung. Überdies werden diese Berufe in der Gesellschaft viel zu gering geachtet.

Um eine gerechte Verteilung der Verdienste zu schaffen, ist ein Umdenken in der Gesellschaft, in der Wirtschaft und in der Politik notwendig.

Aber warum werden Berufe im sozialen Bereich bzw. solche mit überwiegend körperlicher Arbeit häufig geringer bezahlt? Dies liegt oft daran, dass viele Berufe ohne ein Hochschulstudium ausgeübt werden können, manche eine nicht sehr aufwendige Ausbildung und Prüfung erfordern, bzw. für einige Beschäftigungen gar keine Ausbildung erforderlich und damit jedem Mann und jeder Frau zugänglich ist.

Doch wenn es unterbezahlte und überbezahlte Berufe gibt, gibt es natürlich auch Berufe, die bei gleicher Arbeit unterschiedlich entlohnt werden wie z. B. der Beruf des Lehrers. Je nachdem ob er verbeamtet ist oder nicht, bekommt er mehr oder weniger Gehalt. Verbeamtete Lehrer verdienen monatlich zirka 500 Eurio mehr, dabei verrichten sie die gleiche Arbeit.

Es ist zu verstehen, wenn diese Ungleichheit in der

Bezahlung Unmut und Protest in der Bevölkerung auslöst.

Hannah Kämmerling, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Games – Verärgerte Vögel

„Angry Birds Space“ ist der Nachfolger einer weltberühmten Handy-App. Mittlerweile ist diese Neuauflage bereits für alle Betriebssysteme wie Windows oder Mac verfügbar. Auch Varianten für Spielkonsolen wie XBox und PS3 sind bereits im Handel.

In „Angry Birds Space“ schießt man mit ärgerlichen Vögeln auf Schweine – wie auch im Vorgänger. Das Spiel ist in Level aufgeteilt, die man nacheinander erfolgreich absolvieren muss, um in das nächste Level zu gelangen. Je mehr Schweine in einem Level „gekillt“ werden, umso mehr Sterne bekommt der Spieler. Kommt man einfach nicht weiter im Spiel, kann man sich für 79 Cent im Appstore den „Mighty Eagle“ kaufen, mit dem man dann jedes Level schafft.

Es gibt Vögel verschiedener Art,etwa „Red Bird“ oder „Blue Bird“, und jeder hat seine eigenen Funktionen hinsichtlich seiner Kampftechnik. Der eine „bombt“, ein anderer teilt sich in drei Vögel und noch einer folgt dir auf den Punkt. Die Vögel haben ein futuristisches Aussehen und sind ganz auf Weltall gestylt.

Ziel des Spiels, wie sollte es anders sein, ist es, so viele Punkte wie möglich zu erreichen. Man kann auch seinen Highscore online mit dem seiner Freunden vergleichen und herausfinden, wer der Bessere ist.

Fazit: Rovio hat es geschafft, das mittlerweile ausgelutschte Standard Game „Angry Birds“ wieder interessant zu machen. Wer Spaß an zerstörerischer Kurzweile hat und keinen tieferen Sinn im Spiel sehen muss, ist mit diesem Nachfolger gut bedient. Lobenswert ist auch die kostenlos angebotene Version mit 60 Leveln.

Lars Weber und Luca Günther, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Landwirtschaft – Ernte mit der Rübenmaus

Schon seit Anfang September rollen die Rübentransporter wieder durch den Kreis, die Ernte soll voraussichtlich bis Ende Dezember gehen.

Viele Bauern bringen ihre Rüben nicht mehr selber zur Zuckerfabrik nach Jülich, da die Zeit nicht mehr ausreicht, um die Masse zu bewältigen. Seit einigen Jahren gibt es ein Rübenkontingent und ein Lieferplan, um lange Wartezeiten zu vermeiden. In den meisten Betrieben hat der Rübenvollernter Einzug gehalten, es wird nicht mehr wie in früheren Jahren einreihig geerntet, sondern sechs Reihen werden auf einmal gerodet. Früher wurden die Rübenblätter als Winterfutter zusammen gefahren, das ist auf dem Feld nicht mehr erlaubt. Von daher hat der Wandel der Zeit auch bei der Rübenernte Einzug gehalten.

Heute werden die Rüben vom Vollernter am Feldrand aufgekippt, wo sie dann mit einem Förderband, der so genannten Rübenmaus, vorgereinigt und auf Lkws geladen werden, um sie zur Zuckerfabrik abzutransportieren.

Henric Castens, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Fußball – Vom Bad Boy zum Star

Werder Bremens Star Marko Arnautovic glänzt aktuell mit hervoragenden Leistungen.

Marko Arnautovic, der 2010 für 7,8 Millionen Euro zu Werder wechselte, hat sich in den letzten Wochen zu einem Leistungsträger herangearbeitet. Er kam von Inter Mailand, wo er ein Leihjahr absolvierte. In den vergangenen Ligaspielen glänzte er mit vier Vorlagen und einem Tor.

Wenn man überlegt, dass Arnautovic in seinen Jahren bei Inter Mailand 10,5 Millionen Euro kostete, dann sind aktuell 6,5 Millionen eher wenig. Durch den Transfer von Eljero Elia hat er wieder neuen Schwung erhalten und wird seinen Marktwert zum Ende der Saison wieder verbessern. Durch seine Position im rechten Mittelfeld legt er öfter denn je für die Stürmer (Petersen, Akpala…) auf.

Seinen Karrierehöhepunkt erlebte Arnautovic bei Inter Mailand. Im Mai 2010 holte Inter nach einem 2:0 gegen Bayern (1:0 und 2:0 Diego Milito) den Champions League-Titel. Vor Mailand, dem Triple-Sieger 2010 (in Italien), spielte er noch mit Eljero Elia bei Twente Enschede (Niederlande).

Janis Karelis, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Siedlerheim – Explosion in Zwickau

Peng!!! Ein lauter Knall versetzt viele Leute in Angst und Schrecken. Menschen kommen aus ihren Häusern gestürmt und müssen mit ansehen, wie ihr „Mittelpunkt“ abbrennt. Am 4. November 2011, kurz nach 15 Uhr, explodiert in Weißenborn, Zwickau, das bei den Anwohnern beliebte Siedlerheim. Es wurde, wie die ganze Arbeitersiedlung, zwischen 1926 und 1928 erbaut und war dort der „Mittelpunkt“.

„Früher wurden dort die Renten ausgezahlt, und es wurde immer Eintopf für die Arbeiter gekocht“, erzählte mir meine Uroma, Hildegard Pietsch. Meine Mutter berichtete mir noch: „In der ehemaligen DDR war in dem Haus ein Konsum (Lebensmittelgeschäft), bei dem man alles für den täglichen Bedarf bekam.“

Kurz vor der Explosion war dort ein Schlecker-Markt und ein griechisches Restaurant. Das Trio, das in dem Haus lebte und dem Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) angehört haben soll, machte nie auf sich aufmerksam. „Sie grüßten mich immer freundlich und machten den Kindern des Untermieters sogar zu Weihnachten Geschenke“, erzählt meine Uroma. Durch Nachbarn erfuhr sie, dass Beate Zschäpe (37) wenige Sekunden vor der Explosion mit zwei Kätzchen aus dem Haus gekommen sein und die Tiere einem Nachbarskind gegeben haben soll. Kurz danach sei sie verschwunden.

Als der laute Knall ertönte, liefen alle Leute aus der Bäckerei und Metzgerei. Viele Nachbarn waren entsetzt und hatten Angst. Ein wenig später hörte man Sirenen heulen und der Strom wurde abgeschaltet. Die Feuerwehr und die Polizei kamen zur Frühlingsstraße gefahren, die daraufhin komplett gesperrt wurde. Die Polizei befragte die Anwohner und bekam den Hinweis auf ein Wohnmobil, welches ausgebrannt in der Nähe von Eisenach gefunden wurde. In ihm fand man die Leichen von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhard. Neben ihnen wurde Geld gefunden, das die beiden am Morgen bei einem Banküberfall erbeutet haben sollen.

Tage später war auf der Frühlingsstraße immer noch ein reges Treiben. Sogar das französische Fernsehen war vor Ort. Die Polizei fand noch weitere Waffen in der Ruine.

Das Siedlerheim wurde komplett abgerissen, weil man Angst hatte, dass es zu einer Pilgerstätte der rechten Szene wird. „Die schönen Erinnerungen werden bleiben“, sagte mir meine Uroma. Da der größte Schock nun verdaut ist, kann über der Frühlingsstraße die Sonne wieder lachen.

Anna-Lena Vondahlen, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Umwelt – Die Reise des Mülls

Was passiert eigentlich mit unserem Müll? Dieser Frage bin ich einmal nachgegangen. Dazu habe ich einen ganzen Tag bei der EGN Entsorgungsgesellschaft Niederrhein mbH in Viersen verbracht.

Meine erste Anlaufstelle war das Bürgertelefon. Dort gehen am Tag hunderte Anrufe von Bürgern ein, die ihren Müll los werden möchten. Hierzu werden die Adressdaten benötigt sowie die abzuholenden Gegenstände. Sperrmüll, Elektrogroßgeräte oder Gartenabfälle können die Bürger an den genannten Terminen von einem der 49 Müllfahrzeuge abholen lassen.

Mehr als 660 Mitarbeiter an vier Standorten kümmern sich darum, dass der Müll fachgerecht entsorgt wird. Allein im Jahr 2011 hat die EGN 1.428.000 Tonnen Müll entsorgt.

Davon sind 554.000 Tonnen in die Müllverbrennungsanlagen gelangt. Die Energie, die bei der Verbrennung entsteht, wird in Strom umgewandelt.

Die in den Anlagen angelieferten Stoffe, etwa Möbel, Bauschutt und Wertstoffe wie Papier, Holz oder Kunststoffe werden sortiert und so weit wie möglich wiederverwertet.

So wird aus Müll ein wertvoller Rohstoff.

Wir finden den Müll in alltäglichen Dingen wieder.

So werden zum Beispiel aus alten Plastikflaschen Fleece- Pullis für uns gefertigt und auch aus ganz gewöhnlichem Papier wird etwas Nützliches wie beispielsweise die Toiletten- oder Küchenrollen hergestellt.

Alles in allem ist die fachgerechte Entsorgung unseres Mülls eine aufwendige, jedoch auch lohnenswerte Maßnahme.

Jacqueline Gingter, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Kino – Das Ende naht

Twilight–Fans aufgepasst: In den deutschen Kinos läuft

der letzte Teil von „Twilight Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht Part 2″an.

Das ist der letzte Teil von Stephenie Meyers Erfolgsreihe „Twilight“. Am 22. November kam mit Robert Pattinson (26) und Kristen Stewart (22) der letzte Teil in die deutschen Kinos.

Im Film geht es darum, dass Bella, gespielt von Kristen Stewart, während der Geburt ihres Kindes fast gestorben wäre, weshalb Edward, gespielt von Robert Pattinson, und die Cullens (die Familie von Edward) keine andere Möglichkeit hatten, als mit einem Vampirbiss Bella in eine Vampirin umzuwandeln.

Anders als viele erwartet haben, gewöhnt sich Bella schnell an ihr neues Leben als Vampirin. Das ist auch notwendig, denn die Geburt ihrer außergewöhnlichen Tochter Renesmee, gespielt von Mackenzie Foy, setzt eine gefährliche Schlacht in Gang, weil die Volturi

(die Volturi sind ein Vampirzirkel, der sich als Spitze der Vampirwelt versteht) annehmen, sie hätten Renesmee erst nachträglich in einen Vampir umgewandelt. Umgewandelte Vampirkinder gelten als unberechenbar, weshalb dieses Vergehen hoch bestraft wird. Die Volturi beschließen deshalb, die Cullens und Renesmee zu vernichten.

Als die Cullens von diesem grausamen Plan erfahren, versammeln sich all ihre Freunde, um auf den unangenehmen Besuch vorbereitet zu sein. Die Zukunft der Cullens und von deren Freunden steht auf dem Spiel.

Werden sie gemeinsam die Volturis besiegen können?

Wer sich den Film angucken möchte, muss mindestens zwölf Jahre alt sein.

Michelle Sophie Willms, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Judo – Mein Verein

Der Judo Club Haaren wurde 1974 gegründet, in einer Zeit, in der dieser Sport noch nicht so anerkannt war. In der hiesigen Bevölkerung hatte man wenig Verständnis für solch einen Sport, und die Judoanzüge der Judokas wurden zwischen Bettlaken getrocknet, damit die Nachbarn dies nicht mitbekamen. In den Niederlanden war der Sport schon länger populär und anerkannt. Dort trainierten auch die späteren die Mitbegründer.

Etwa 300 aktive Judokas sind heute im Verein, 220 Jugendliche werden von 14 Trainern unter der Leitung eines Cheftrainers ausgebildet. Der Judo-Verein zählt heute zu den 50 größten Vereinen in Nordrhein-Westfalen. Dass die Qualität des Vereins stimmt, sieht man an den vielen erfolgreichen Gürtelprüfungen sowie den zahlreichen Gewinnen auf Wettkämpfen.

Das Judoteam vertritt den Verein seit vielen Jahren auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene sowie auf Deutschen Meisterschaften, landesoffenen und internationalen Turnieren. Kinder ab sechs Jahren dürfen dem Verein beitreten und ab dem gelben Gürtel (nach zwei Jahren Judotraining) ins Wettkampfteam gehen.

Judo ist ein Sport, bei dem man lernt, sich zu verteidigen. Es ist super für den Teamgeist, und man lernt neue Leute kennen. Judo gibt den Kindern und Jugendlichen Selbstbewusstsein und fördert das Selbstvertrauen. Berührungsängste werden abgebaut, und viele Jugendliche und Kinder sind heute dankbar und froh, dass es einen solchen Verein hier direkt in unserer Nähe gibt.

Bastian Heintel, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule