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Durchstarten als Kraftwerker

Dass ein Studium nicht das Ende der Fahnenstange sein muss, beweist Can Ugurlu: Er begann seine Ausbildung zum Chemikanten und Kraftwerker bei CURRENTA, ­nachdem er bereits als Mathelehrer tätig war.

„Ich brauche einfach das Praktische“, verrät Can auf die Frage hin, wieso er sich nach dem Studium noch einmal für eine Ausbildung entschieden hat. Inzwischen absolviert der 30-Jährige schon sein zweites Ausbildungsjahr als Chemikant und Kraftwerker – eine ungewöhnliche Kombination, die in dieser kompakten Form ein echter Glücksfall ist: „Die Ausbildung ist so stark gebündelt, dass man nach dreieinhalb Jahren schon seinen Kraftwerker in der Tasche hat. In anderen Betrieben muss man dafür fünf Jahre Berufserfahrung mitbringen.“

Cans Arbeitsalltag ist daher alles andere als langweilig: Als angehender Kraftwerker arbeitet er in der kompletten Anlage im Kraftwerk und sorgt mit dafür, dass der in der Anlage produzierte Dampf und Strom auch wirklich da ankommt, wo er ankommen soll. „Du bist als Kraftwerker wirklich mitten im Geschehen und musst schnell reagieren, wenn irgendetwas schiefläuft“, erklärt er. „Auf der Kohleseite der Anlage kann es schon mal passieren, dass Asche zusammenbrockt und dass wir in die Maschine reinmüssen und wirklich körperliche Arbeit leisten.“ „Nebenbei“ absolviert Can den theoretischen und praktischen Teil seiner Chemikanten-Ausbildung. „Besonders freue ich mich auf die Kraftwerkerschule in Essen. Das wird noch mal spannend!“

Auch was man für die Ausbildung mitbringen sollte, verrät Can: „Es ist wichtig, ein technisches Verständnis zu haben. So eine Anlage ist ja auf den Bildern immer recht klein, aber wenn da kilometerlange Wasser- oder Rohrleitungen durchgehen, muss man schon wissen, was womit verbunden ist. Außerdem sollte man mit Stresssituationen umgehen können und Lust auf die Arbeit an und in der Anlage haben.“

In der Ausbildung hilft es Can sehr, dass er von CURRENTA ein eigenes Tablet zur Verfügung gestellt bekommen hat. Neben digitalen Lerneinheiten kann er auch auf die gut befüllte Bildungscloud zugreifen, die es ihm auch während der Pandemie ermöglichte, lückenlos am Ausbildungsalltag teilzunehmen. Das Highlight sind die Virtual-Reality-Interventionen, bei denen die Auszubildenden mit der VR-Brille in einem realistischen Umfeld stressfrei lernen, Maschinen zu bedienen und Arbeitsabläufe zu verinnerlichen.

Janna Kühne, Texthelden-Reporterin

Die Analytik steht ihm gut: Ausbildung zum Chemielaboranten

Stoffe zusammenmischen, Proben vorbereiten und Daten analysieren: Erik Fink steckt mitten in seinem zweiten Ausbildungsjahr zum Chemielaborant bei CURRENTA. Wie sein Arbeitsalltag funktioniert und was ihm an dem Ausbildungsberuf gefällt verrät der 21-Jährige im Interview.

Was gehört bei CURRENTA zu den Aufgaben eines Chemielaboranten?
CURRENTA hat eine starke Analytik-Abteilung. Unternehmen können eine Substanz einsenden, mit der Bitte, herauszufinden, wie beispielsweise die Dichte oder der Anteil eines bestimmten Atoms in der Substanz ist. Der Chemielaborant bereitet die Substanz dann vor und gibt sie meistens in ein Gerät ein, wo sie beispielsweise verbrannt wird oder über eine andere Methode gemessen wird, was der Kunde bestimmt haben möchte. Das Gerät gibt dann einen Wert über eine Software am PC aus, das Ergebnis wird ausgewertet und an den Kunden weitergeben.

Wie sieht dein Ausbildungsalltag aus?
In der Berufsschule habe ich die klassischen naturwissenschaftlichen Fächer – Chemie, Physik und Mathe. Im Ausbildungslabor machen wir hauptsächlich verschiedene Analytik- und Syntheseversuche. Wir erhalten eine Versuchsvorschrift und müssen diese abarbeiten, im Anschluss daran wird das Ergebnis des Versuchs benotet. Es werden aber auch Gruppenarbeiten durchgeführt, in denen wir eine Aufgabenstellung erhalten und dann selbstständig eine praktische Versuchsdurchführung erarbeiten müssen. Im Betrieb wurde ich bisher vorrangig in der Analytik und Probenvorbereitung eingesetzt.

Wie bist du auf CURRENTA gekommen?
Ich habe mich informiert, welche Unternehmen Chemielaboranten ausbilden. Da kommt man am CHEMPARK nicht vorbei. Grundsätzlich denke ich, Analytik steht mir ganz gut, daher war CURRENTA die richtige Wahl für mich. Das ist eigentlich generell die erste Anlaufstelle, da CURRENTA ja auch die Ausbildung bei den anderen im CHEMPRK ansässigen Firmen anleitet.

Was muss man für diese Ausbildung mitbringen?
Konzentrationsfähigkeit. Man darf jetzt keine Aufmerksamkeitsspanne von fünf Minuten haben, da Aufgaben oft langwieriger angelegt sind. Und natürlich Interesse an den Aufgaben, das hilft ungemein. Ich finde es superspannend, wenn ich zwei Sachen zusammengebe und die Farbe ändert sich. Das gefällt mir, es wird nicht langweilig.

Was gefällt dir besonders gut?
Ich habe vor der Ausbildung auch ein Semester lang Chemie studiert, das dann aber abgebrochen. Mir hat einfach die Praxis gefehlt. Bei CURRENTA lernt auch den Arbeitsalltag des Chemielaboranten kennen – eben das, was man später auch macht.

Janna Kühne, Texthelden-Redakteurin

 

 

 

 

 

Eine Ausbildung im CHEMPARK

Der CHEMPARK-Manager und -Betreiber CURRENTA bildet in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen über 2200 junge Menschen aus. Das Besondere: Die Ausbildung findet in einem trialen System statt. Die Ausbilder Dirk Kleinen und Tobias Neukirchen verraten, was dieses System so besonders macht.

Die Ausbildung bei CURRENTA findet in einem trialen System statt. Was bedeutet das?
Dirk Kleinen: Neben der normalen Berufsschule und den betrieblichen Einsätzen besuchen unsere Azubis zusätzlich das Ausbildungszentrum. Hier werden die theoretischen und praktischen Teile miteinander ­verbunden.
Tobias Neukirchen: In den Werkstätten im Ausbildungszentrum wird zwar praktisch gearbeitet, aber eben zum Üben und Lernen. Wir machen wenig Frontalunterricht, die Azubis arbeiten gemeinsam oder alleine an Projekten und können sich ihre Zeit relativ frei einteilen.

Was sind die Vorteile dieses Systems?
Tobias Neukirchen: Wir arbeiten viel enger mit den Azubis zusammen als bei einer Ausbildung im dualen System. Dadurch, dass die Gruppen verhältnismäßig klein sind, können wir individuell auf jeden eingehen. Wir pflegen einen sehr vertrauensvollen Umgang miteinander und unterstützen auch bei Problemen.
Dirk Kleinen: Wir bieten diese Art der Ausbildung schon seit vielen Jahren an. Durch unseren Reichtum an Erfahrungen sind wir sehr gut aufgestellt und können auf die Veränderungen der Zeit eingehen.

Wann haben Sie gemerkt, dass Sie ausbilden wollen?
Tobias Neukirchen: Ich habe selbst eine Ausbildung bei CURRENTA abgeschlossen, das triale System hat mich dabei total überzeugt. Ich war der älteste Azubi und hatte so ein bisschen die „Großer Bruder“-Rolle. Ich habe dann schnell gemerkt, dass ich gerne ausbilden möchte.
Dirk Kleinen: Ich habe vor 33 Jahren eine Ausbildung bei Bayer gemacht. Auch in dem trialen System. Nach meinem Abschluss habe ich schnell gemerkt, dass ich als Ausbilder arbeiten möchte. Für mich ist das eine Berufung. Dabei geht es auch ums Menschliche. Ich finde, man muss als Ausbilder wirklich Feuer und Flamme für den Beruf sein.

Von Julien Hoffmann, Texthelden-Redakteur

Du bist neugierig geworden und hast Lust auf eine Ausbildung bei ­CURRENTA? Dann schnell hier ­bewerben: karriere.currenta.de

Tablet statt Tafel – digital durchstarten

Du bist die analoge Tafel mit Kreide satt? Du möchtest mit modernsten Methoden lernen und digital so richtig durchstarten? Dann bist du bei CURRENTA genau richtig. Denn dort heißt es in der Ausbildung: Tablet statt Tafel, Cloud statt Kreide. Glaubst du nicht? Dann lies weiter und klick dich rein in deine Zukunft.

Das Tor für deine moderne Ausbildung heißt bei CURRENTA MultiPlantCenter 4.0 (MPC). Für viele ­naturwissenschaftliche und technische Ausbildungsberufe hat der ­Chemiedienstleister auf 220 Qua­dratmetern eine kleine, voll digitale Fabrik aufgebaut. Mit Rohrleitungen, Schaltungen, Laborplätzen und allem, was die großen Anlagen eben auch haben.

Als Azubi arbeitest du hier mit einem eigenen Tablet. Das musst du dir auch nicht selber kaufen – das stellt dir CURRENTA für deine Arbeit zur Verfügung. Mit der digitalen Technik erarbeitest du dir dann Fähigkeiten, um die Anlagen zu steuern oder zu überprüfen, ob alles sicher läuft. Sämtliche Anlagenteile sind dabei miteinander vernetzt. Auf diese Weise lernst du praxisnah den gesamten Prozess an einem Ort kennen – von Verfahrens- über Anlagentechnik bis hin zur Labortechnik. Und vor allem: Niemand kaut dir die Inhalte vor. Vielmehr kannst du die Herausforderungen unter professioneller Anleitung selbstständig angehen. Langeweile? Gibt’s nicht. Du kannst dich selber einbringen, Fragen stellen und eigenständig verantwortlich tätig werden.

Über eine Cloud besteht die Möglichkeit, jederzeit auf die heruntergeladenen Ergebnisse zurückzugreifen, Materialien einzusehen oder dir Versuchsanordnungen ins Gedächtnis zu rufen. Vernetze dich mit deinen Ausbildungskolleginnen und Ausbildungskollegen und diskutiere die Ergebnisse an interaktiven Whiteboards.

„Mit diesem innovativen MPC verfügen wir über ein Alleinstellungsmerkmal für zukunftsorientierte, qualitativ hochwertige Ausbildung. Wir vermitteln notwendiges Fachwissen sowie die Techniken, damit du in der Zukunft bestens gerüstet bist für die anstehenden Aufgaben in der modernen Industrie. Eine fundierte Ausbildung, die Perspektiven bietet und echt Spaß macht“, betont Uwe Menzen, Leiter der Bildung bei CURRENTA. Von Julien Hoffmann, Texthelden-Redakteur

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Was macht die Matratze so gemütlich?

Tintenkiller, Fahrradreifen oder sogar der Erdbeergeschmack im Joghurt: Chemie findet nicht nur im Reagenzglas statt, sondern begegnet uns fast überall. Auch der Chemie-Dienstleister CURRENTA unterstützt bei der Produktion wichtiger Alltagsgegenstände – so auch bei der Herstellung von Matratzen, die sich der eigenen Körperform anpassen. Was steckt dahinter?

Ausreichend Schlaf ist wichtig, denn er beeinflusst maßgeblich den Stoffwechsel und stärkt die Abwehrkräfte. Außerdem verarbeitet das Gehirn während der Nachtruhe die Eindrücke des Tages. Zum gesunden und erholsamen Schlaf gehört natürlich auch eine gemütliche Matratze. Und genau dafür sorgt das Polymer-Unternehmen Covestro, das im CHEMPARK von Chemie-Dienstleister CURRENTA Polymere Werkstoffe für die Bereiche des modernen Lebens produziert.

Hast du schon einmal nachgesehen, woraus deine eigene Matratze besteht? Vielleicht stößt du dabei auf den Begriff Polyurethan. Polyurethan gehört zu den synthetischen Polymeren, also zu den im Labor hergestellten Kunststoffen, die für ihre Formbarkeit und Anpassungsfähigkeit bekannt sind. „Dieser Kunststoff entsteht durch die Verbindung der flüssigen Komponenten Isocyanat und einem Polyol. Werden die beiden Stoffe mit etwas Wasser vermischt, entsteht ein schaumartiger Stoff“, erklärt Andreas Rausch, der als Betriebsleiter in der Isocyanat-Herstellung in Dormagen arbeitet. Je nach Verarbeitung kann dieser Stoff dann die unterschiedlichsten Formen annehmen – so auch in der Matratze, wo er sich beispielsweise in Form von Kalt- oder Komfortschaum perfekt den eigenen Körpermaßen anpasst. Covestro forscht stetig an innovativen Lösungen, die den Liegekomfort noch besser machen sollen.

Und genau deswegen schläft es sich auf den Kunststoff-Matratzen auch so gut. Übrigens: Polyurethan ist ein vielseitig einsetzbarer Stoff. So wird er auch zur Wärmedämmung von Häusern eigesetzt, polstert empfindliches Obst im Supermarkt und schützt durch die Einarbeitung in Raumanzügen sogar die Astronauten vor der Kälte. Von Janna Kühne, ­Texthelden-Redakteurin

Weitere spannende Informationen findest du unter: www.currenta.de

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit dem „Texthelden“-Projektpartner
CURRENTA.

Die passende Ausbildung finden


Du hast bald deinen Schulabschluss in der Tasche, bist dir aber noch unsicher, was du beruflich genau machen möchtest? Der Chemieindustrie-Dienstleister CURRENTA bietet gleich 15 Ausbildungsgänge im technischen, naturwissenschaftlichen und kaufmännischen Bereich an. Doch welche Ausbildung ist die richtige? Mache den CURRENTA-Interessencheck und finde heraus, wo deine Stärken liegen.

CURRENTA ist Betreiber und Manager des CHEMPARK, eines der größten Chemieareale Europas. Auf dem riesigen Gelände unterstützt der Dienstleister zahlreiche Unternehmen dabei, die Grundstoffe zur Herstellung verschiedener Produkte – vom Mückenspray bis hin zum Fahrradreifen – zu erzeugen. An seinen drei Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen bildet das Unternehmen jährlich rund 80 Expertinnen und Experten von morgen aus. Du möchtest auch dabei sein? Die Bewerbungsphase ist noch nicht beendet und aktuell gibt es noch freie Ausbildungsplätze.

Einer der Vorteile einer Ausbildung bei CURRENTA besteht darin, dass der Chemie-Dienstleister das duale Ausbildungssystem aus Berufsschule und Betrieb um ein eigenes Ausbildungszentrum ergänzt. Hier, in einer Art Zwischenstufe zwischen Theorie und Praxis, kannst du Erlerntes in praxisnahem Umfeld ausprobieren. Egal ob Technik, Industrie oder Wirtschaft: Bei CURRENTA warten eine unglaubliche Aufgabenvielfalt und ein zukunftsorientiertes Umfeld auf dich.

Bleibt nur noch die Frage, welche Ausbildung denn nun am besten zu einem passt. Hier kann der ­CURRENTA-Interessencheck weiterhelfen: In einer Viertelstunde kannst du hier dich selbst und deine Inte­ressen über ein Abfragetool einschätzen. Würdest du zum Beispiel gerne einmal in einem Labor arbeiten und Flüssigkeiten analysieren? Oder interessieren dich eher handfeste Tätigkeiten wie Bohren und Schleifen? Vielleicht hast du aber auch einfach Spaß am Organisieren und Planen? Mit Fragen wie diesen grenzt der Interessencheck ein, welche Berufe für dich infrage kommen könnten. Am Ende werden deine Antworten automatisch ausgewertet und du bekommst passende Ausbildungsmöglichkeiten bei CURRENTA angezeigt.

Also nichts wie los, starte durch und gestalte deine Zukunft! Auf
karriere.currenta.de findest du unter „Für Schüler“ den Link zum Interessencheck. CURRENTA freut sich auf deine Bewerbung.

Von Lisa Rethmeier, Texthelden-Jugendredakteurin

Was steckt hinter einer Ausbildung bei der Werkfeuerwehr?


Kein Tag wie jeder andere und immer neue Herausforderungen – das erwartet dich bei einer Ausbildung zum Werkfeuerwehrmann oder zur Werkfeuerwehrfrau bei CURRENTA. Zusammen mit deinem Team bekämpfst du Brände, rettest Menschen in Gefahrensituationen und sicherst Produktionsanlagen.

Wenn du dich jetzt fragst, was eine Werkfeuerwehr von der klassischen Feuerwehr unterscheidet, dann hat Stefan Meiner die passende Antwort parat. Der Leiter der Werkfeuerwehrschule im CHEMPARK Leverkusen erzählt: „Wir haben es mit werkspezifischen Themen zu tun. Wir kümmern uns also nicht nur um den Brandschutz und den Rettungsdienst, sondern pflegen auch die Atemschutzgeräte, Schutzanzüge, Feuerlöscher und Messgeräte von Firmen im CHEMPARK.“

Als Werkfeuerwehrmann oder Werkfeuerwehrfrau startet dein Arbeitstag um 7:30 Uhr. Damit im Ernstfall Technik und Arbeitsabläufe wie blind funktionieren, warten die Einsatzkräfte in verschiedenen Werkstätten die Arbeitsgeräte und absolvieren regelmäßige Übungen, die auf den Einsatz vorbereiten. Dabei ist jede Tätigkeit so ausgerichtet, dass die Werkfeuerwehr alles stehen und liegen lassen kann, um im Ernstfall sofort ausrücken zu können. Ab 17:00 Uhr beginnt dann der Bereitschaftsdienst. Man verbringt also viel Zeit gemeinsam im Team. „Ich sage immer, wer bei uns anfängt, kauft sich in ein zweites Zuhause ein“, erzählt Stefan Meiner. Für ihn ist Teamfähigkeit die wichtigste Voraussetzung bei neuen Auszubildenden.

Auch nach 35 Jahren Berufserfahrung ist jeder Arbeitstag noch immer eine neue Herausforderung für ihn: „Unsere Arbeit ist mit einem lebenslangen Lernen verbunden. In der Industrie haben wir ständig neue Produkte, wir haben also keinen Stillstand.“ Die Bereitschaft, Neues zu lernen und sich weiterzuentwickeln, sollten zukünftige Werkfeuerwehrmänner und Werkfeuerwehrfrauen auf jeden Fall mitbringen.
Übrigens: Wer sich für eine Ausbildung als Werkfeuerwehrmann oder Werkfeuerwehrfrau bei CURRENTA entscheidet, lernt in drei Jahren Ausbildungszeit nicht nur Brandbekämpfungs- und Rettungstechniken, sondern übt sich auch in handwerklichen Tätigkeiten und weiß am Ende mit Gefahrenstoffen richtig umzugehen.

Von Knut Löbe, Texthelden-­Jugendredakteur

Du bist neugierig geworden? Dann schau dich doch mal hier um:
karriere.currenta.de

Ausbildung als Chemielaborant – wieso nicht?


Deine ausgeprägte Lust an Mathe, Bio und Chemie hat dich stets von deinen Mitschülern unterschieden und wenn du an deine Berufslaufbahn denkst, würdest du gerne Verantwortung übernehmen? Dann könnte eine Ausbildung als Chemielaborant bei CURRENTA in Dormagen und Leverkusen genau das Richtige für dich sein.

In dreieinhalb Jahren Ausbildung erwartet dich hier abwechslungsreiche und spannende Arbeit im Labor. Wie der Name schon erahnen lässt, arbeiten Chemielaboranten nämlich genau dort. Sobald du nach deinem Ausbildungsbeginn mit Schutzbrille und weißem Kittel ausgestattet bist, wird dein Schwerpunkt bei CURRENTA in der Analytik liegen. Im Gegensatz zum Schulunterricht stehen dir dabei aber mehr als nur Reagenzglas, Periodensystem und Bunsenbrenner zur Verfügung.

Für deine Analysen, Qualitätskontrollen und Messungen benutzt du modernstes Hightech-Equipment, das du im Rahmen deiner Ausbildung kennenlernst. Dabei wiegst, misst und untersuchst du verschiedene Materialien hinsichtlich deren Zusammensetzung: Ob feste oder flüssige Stoffe, von Metallen über Kunststoffe bis hin zu Abwässern – ein interessanter Arbeitsalltag ist auf jeden Fall garantiert.

Für deine Arbeit als Chemielaborant oder Chemielaborantin ist auch gute Kommunikation gefragt: Du arbeitest häufig eng mit anderen Chemikerinnen und Chemikern sowie Ingenieurinnen und Ingenieuren zusammen, weshalb dir Teamarbeit Spaß machen sollte. Im Labor dann immer mit dabei: die richtige Schutzkleidung und deine Schutzbrille. Weil du mit vielen unterschiedlichen Chemikalien in Kontakt kommst, ist auch dein Verantwortungsbewusstsein gefragt. Und damit alles reibungslos abläuft, sind Sorgfalt und Genauigkeit bei diesem Ausbildungsberuf ebenfalls sehr wichtige Voraussetzungen.
Als Chemielaborant oder Chemielaborantin bei CURRENTA stehen dir in Zukunft dann viele verschiedene Türen offen. Bei dem Betreiber eines der größten Chemieparks in Europa kannst du bei CURRENTA nämlich eine Vielzahl an Berufswegen einschlagen. Mögliche Einsatzbereiche sind beispielsweise die Umweltanalytik, Produktionsanalytik oder das Biomonitoring.

Von Knut Löbe, Texthelden-Jugendredakteur

Mehr zum Thema Ausbildung bei CURRENTA:
karriere.currenta.de

Wenn die Chemie stimmt: Ausbildung zum Fachinformatiker

Du hast Spaß am Umgang mit Computern und begeisterst dich für Innovation und Technik? Dann könnte eine Ausbildung zum Fachinformatiker bei CURRENTA genau das richtige für dich sein.

„Ich könnte heute noch gar nicht sagen, was ich in den nächsten 50 Jahren meines Berufes noch alles erleben darf“, freut sich Nevzat Cevik. Der 24-jährige macht eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung beim Chemie-Dienstleister CURRENTA. Da Computer ihn schon immer faszinierten, hat er sich nach dem Abitur für diesen Berufsweg entschieden. Als Auszubildender im zweiten Lehrjahr erlebt er nun, was es heißt, in einem großen Chemieunternehmen benutzerfreundliche Anwendungen zu entwickeln.

Während der dreijährigen Ausbildung ist Abwechslung garantiert: Im Halbjahresrhythmus ändert sich die Abteilung, in der Nevzat zum Einsatz kommt, sodass er sich mit allen Geschäftsbereichen vertraut machen kann. „Meine Ausbildung ist für alle etwas, die Veränderungen und unterschiedliche Aufgaben mögen, weil sich die Informatik im ständigen Wandel befindet. Und dafür müssen neue Technologien entwickelt werden“, erzählt er.

Die Fachinformatik ist ein breit gefächertes Feld, in der man den für sich passenden Bereich erst einmal entdecken muss. Diese Herausforderung begreift Nevzat gleichzeitig auch als Chance, da er mithilfe der individuellen Betreuung bei CURRENTA neue Eindrücke sammelt und lernt, Verantwortung zu übernehmen. Für eine neue IT-Innovation hat er bereits einem erfahrenen Entwicklerteam über die Schulter geschaut und übernimmt nun das Testen der neu eingeführten Funktionen.

Aus eigener Erfahrung weiß er inzwischen, dass in der IT-Abteilung eine gute Absprache das A und O ist. „Man kann in der Informatik nie alles wissen. Trotzdem hängt alles miteinander zusammen. Wir kommen also nur gemeinsam voran.“ Durch das gemeinschaftliche Arbeiten lernt Nevzat während der Ausbildung regelmäßig neue Kolleg*innen kennen. Das Resultat hat ihn selbst überrascht: „Ich habe über mich selbst gelernt, dass mir die Zusammenarbeit mit anderen sehr viel Spaß macht.“

Als Informatiker verschanzt man sich also keineswegs nur hinter dem Computer. „Eines ist sicher – langweilig wird es nicht“, versichert Nevzat. „Nur der Kaffee am Morgen und mein Blick auf den Kalender bleibt gleich. Mein Arbeitsalltag, der variiert immer“.

Wem dieser Berufszweig zusagt, dem steht bei CURRENTA nicht nur eine Ausbildung als Fachinformatiker zur Auswahl. Auch für weitere technische Ausbildungsberufe, wie Elektroniker oder Industriemechaniker, bietet das Chemieunternehmen Ausbildungsplätze an.

Von Knut Löbe, Texthelden-Jugendreporter

Weitere Informationen gibt es hier:
currenta.de/karriere/ausbildungsplatzboerse.html

Grüne Autoreifen für die Umwelt

Strom, Gas, Dampf: In der chemischen Industrie wird eine Menge Energie benötigt. Gleichzeitig helfen viele der hergestellten Produkte, wie etwa Wärmedämmung, auch dabei, Energie aktiv einzusparen – und zwar teilweise sogar deutlich mehr, als für die Produktion eingesetzt wurde. Ein besonders anschauliches Beispiel hierfür sind „grüne“ Autoreifen.

Alle namhaften Autohersteller versuchen momentan, umweltfreundlichere und energiesparendere Fahrzeuge herzustellen. Das hat eine Menge Vorteile für uns alle: beispielsweise weniger Abgase in unserer Umwelt. Eine längere Haltbarkeit und weniger Spritverbrauch für die Autobesitzer kommen noch dazu. Eine Möglichkeit, Fahrzeuge entsprechend zu verbessern, besteht in der Verwendung von Zusatzstoffen – sogenannten Additiven – in der Reifenherstellung. Dabei kommen auch chemische Technologien aus dem CHEMPARK zum Einsatz. Doch wie genau können nun Autoreifen dabei helfen, das Fahren umweltfreundlicher zu machen?

Reifen sorgen nicht nur dafür, dass das Auto überhaupt fahren und in der Spur bleibt, sie sind auch für den Benzinverbrauch verantwortlich. Denn: Je höher der Rollwiderstand – die Reibung auf dem Asphalt – ist, desto mehr Sprit wird verbraucht. Gleichzeitig steigt auch der Abrieb, also die Abnutzung der Reifen. Und ist das Reifenprofil einmal zu weit abgenutzt, muss sofort ein neuer Reifen her.

Mischt man aber Additive bei der Herstellung in die Reifen, sinkt dadurch der Rollwiderstand und somit auch der Abrieb, ohne dass jedoch Traktion, der sichere Halt auf dem Boden, verloren geht. Das spart Energie, Sprit und schont den Geldbeutel, denn die Reifen halten auch länger. Das Fahren wird umweltfreundlicher – also „grüner“. Und noch ein Vorteil haben diese Additive: Sie können dafür sorgen, dass die Reifen schneller und einfacher hergestellt werden können – übrigens immer noch in der Farbe Schwarz.

An den CHEMPARK-Standorten von CURRENTA gibt es gleich mehrere Unternehmen, die solche Zusatzstoffe für Reifen, zum Beispiel aus synthetischem Kautschuk oder Silanen – einer chemischen Verbindung –, herstellen. Dazu waren viele Jahre Forschung und ständige Verbesserungen in Zusammenarbeit mit der Automobilindustrie nötig. Jetzt aber kommen diese chemischen Hightech-Produkte bereits in „grünen“ Reifen zum Einsatz.

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit dem „Texthelden“-Projektpartner CURRENTA.