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Die Schule der Zukunft

Von Andrea Ćorić, Geschwister-Scholl-Gymnasium, Düsseldorf
Das Geschwister-Scholl-Gymnasium wurde zum fünften Mal für ihr Engagement ausgezeichnet.

Wir sind für die Zukunft der nächsten Generationen verantwortlich. Um langfristig für den Schutz des Klimas zu handeln, ist es wichtig, die nächste Generation auf das Umweltproblem aufmerksam zu machen. Seit 2001 ist am Geschwister-Scholl-Gymnasium „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ fest im Schulprogramm verankert. Nachhaltigkeit bedeutet einfach ausgedrückt die Fähigkeit, kontinuierlich zu existieren. Das Konzept der Nachhaltigkeit besteht aus drei Säulen: Umweltfreundlichkeit, an die Zukunft denken und die Welt nicht weiter zu zerstören. Das GSG wurde Anfang des Schuljahres erneut für ihr nachhaltiges Engagement als „Schule der Zukunft“ ausgezeichnet. Alles begann mit einem „Eine-Welt-Laden“ im Foyer mit Fairtrade-Produkten. Nun verteidigt die Schule  schon zum dritten Mal seit 2013 auch noch den Titel der „Fairtrade-School“. Außerdem orientiert sich die Schule an den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung. Die Schüler haben verschiede Angebote zur Auswahl: Schulung von Bewusstsein, der Wettbewerb Mülltrennung oder auch die Teilnahme am „50-50 Projekt“. Schüler*innen und auch Lehrer*innen engagiere sich im Bereich der Nachhaltigkeit also auf verschiedene Art und Weisen. Die Schulgemeinschaft brachte sich auch über die Schule hinaus in nachhaltige Projekte und Kooperation ein (z.B Schüler als „Klimabotschafter“, Sammeln von Korken für das Projekt „Korken für Kraniche“).

Was Nachhaltigkeit und Klimawandel sind

Von Alrun Juman Göttmann, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium,

Nachhaltigkeit ist eine tolle Sache. Sie ist eine umweltbewusste Handlung.
Bei einer nachhaltigen Lebensweise benutzt man seine Ressourcen bewusst und achtet darauf, nichts zu verschwenden, damit die Erde sauber bleibt, die Fische nicht am Müll ersticken und der Klimawandel nicht so schnell voranschreitet. Der Klimawandel ist– wie der der Name schon verrät– der Wandel des Klimas. Jedes Jahr steigt die durchschnittliche Temperatur weiter an und bald wird schon die 2 Grad Marke überschritten, wenn nichts dagegen unternommen wird. Manche behaupten, es wären nur 2,3 Grad. Diese 2,3 Grad mögen vielleicht nicht nach viel klingen, lösen aber den Anstieg des Meeresspiegels aus. Mehr als 250 Millionen Menschen wären von diesem Problem betroffen. Auch die Häufigkeit von Stürmen würden steigen und es würde außerdem noch um einiges Wärmer werden. Bei 3-4 Grad Celsius wären schon eine Milliarden Menschen der Weltbevölkerung vom ansteigenden Meeresspiegel betroffen. Überall gäbe es Überschwemmungen. Daher ist es sehr wichtig, auf die Umwelt zu achten und nachhaltig zu handeln. Wenn alle umweltbewusst leben, kann der Klimawandel zwar nicht gestoppt, aber wenigstens verlangsamt werden.

Nachhaltigkeit im Alltag – ist das einfach umzusetzen?

Nachhaltigkeit ist heutzutage ein wichtiges Thema. Aber was bedeutet das überhaupt? Nachhaltigkeit bedeutet, die Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen, ohne dass die folgenden Generationen auf etwas verzichten müssen. Es bedeutet, weniger Dinge zu verbrauchen, als vorhanden sind oder nachkommen können.

Von Juliane Dohms, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Jetzt stellen sich viele die Frage, wie sie denn nachhaltiger leben können. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, die leicht umzusetzen sind. Ein Anfang wäre, verschiedene Dinge aus dem Alltag durch umweltfreundliche Produkte zu ersetzen, zum Beispiel recycelte Drogerieartikel. Anstatt einfach irgendwelche Taschentücher zu kaufen, könnte man darauf achten, dass sie aus Recyclingpapier hergestellt wurden. Dasselbe gilt für Toilettenpapier und Küchentücher. Selbst Müllbeutel und Alufolie werden heutzutage aus recyceltem Material angeboten. Man kann beim Kauf auch an Plastik und sonstiger Verpackung sparen, indem man natürliche, plastikfreie Zahnseide im nachfüllbaren Glas nimmt oder festes Bioshampoo mit plastikfreier Verpackung. Festes Shampoo hat auch den Vorteil, dass es Wasser spart und ergiebiger ist. So sollen laut Herstellerangabe mit einem 85g Stück festem Shampoo ungefähr zwei 250ml Flaschen flüssiges ersetzt werden können. Eine Packung festes Shampoo kostet ca. 4-6€, während eine Flasche flüssiges Shampoo ca. 2-4€ kostet. Im Endeffekt ist die nachhaltige Variante aber nicht wirklich teurer, wenn man das Mengenverhältnis bedenkt. 

Wie man sieht, sind Möglichkeiten vorhanden, auch im Alltag umweltfreundlicher und damit nachhaltiger einzukaufen.

Die Schule der Zukunft

Das Geschwister-Scholl-Gymnasium wurde zum fünften Mal für nachhaltiges Engagement ausgezeichnet.

Von Andrea Coric, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Kinder sind fürs Morgen verantwortlich. Um langfristig für den Schutz des Klimas zu handeln, ist es wichtig, die nächste Generation schon heute auf Umweltprobleme aufmerksam zu machen. Seit 2001 ist am Geschwister-Scholl-Gymnasium „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ fest im Schulprogramm verankert. Nachhaltigkeit bedeutet einfach ausgedrückt die Fähigkeit, kontinuierlich zu existieren. Das Konzept der Nachhaltigkeit besteht aus drei Säulen: umweltfreundlich sein, an die Zukunft denken und die Welt nicht weiter zu zerstören. Das GSG wurde Anfang des Schuljahres erneut als „Schule der Zukunft“ ausgezeichnet. Es begann mit dem „Eine-Welt-Laden“ im Foyer. Weiter orientierte sich das GSG in Bildung und Erziehung der Schüler*innen an den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung. Als Beispiele seien zu nennen: die Schulung des Bewusstseins durch den Mülltrenn-Wettbewerb, die Teilnahme am 50-50-Projekt und spezielle Schwerpunkte in den Gesellschafts- und MINT-Fächern. Schüler*innen und Lehrkräfte engagieren sich im Bereich der Nachhaltigkeit auf vielfältige Art und Weise, zum Beispiel bei Projekten, AGs und Mitmachaktionen. Die Schulgemeinde brachte sich auch über die Schule hinaus in nachhaltige Projekte und Kooperationen ein.

Was Nachhaltigkeit und Klimawandel bedeuten

Nachhaltigkeit ist eine tolle Sache, denn nachhaltig sein heißt umweltbewusst handeln.

Von Alrun Juman Göttmann, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Lebt man nachhaltig, benutzt man seine Ressourcen mit Bedacht und achtet darauf, nichts zu verschwenden, damit die Erde sauber bleibt, die Fische nicht am Müll ersticken und der Klimawandel nicht so schnell voranschreitet. Der Klimawandel ist – wie der der Name schon verrät – der Wandel des Klimas. Jedes Jahr steigt die durchschnittliche Temperatur etwas und bald wird schon die 2-Grad-Marke überschritten sein, wenn nichts dagegen unternommen wird. Manche behaupten, es wären ja nur 2,3 Grad, aber 2,3 Grad sind extrem viel. Diese 2,3 Grad lösen den Anstieg des Meeresspiegels aus. Mehr als 250 Millionen Menschen wären von diesem Problem betroffen. Auch die Anzahl der Stürme würden steigen und es wird außerdem noch um einiges wärmer. Bei einem Anstieg von 3-4 Grad Celsius wäre schon eine ganze Milliarde der Bevölkerung vom ansteigenden Meeresspiegel betroffen. Überall wären Überschwemmungen.

Daher ist es sehr wichtig auf die Umwelt zu achten und nachhaltig zu handeln. Wenn alle umweltbewusst handeln, kann der Klimawandel zwar nicht gestoppt, aber wenigstens verlangsamt werden.

 

Nachhaltigkeit, was ist das überhaupt?

Von Jette Jensen, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Nachhaltige Entwicklung bezieht sich auf den verantwortungsbewussten Umgang mit den endlichen Ressourcen unserer Erde. Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme vor allem von Lebewesen und Ökosystem gewährleistet werden soll. Nachhaltigkeit heißt somit, mit Rohstoffen unserer Erde sorgfältig umzugehen. Auch du kannst etwas dafür tun: Du könntest zum Beispiel Leistungswasser trinken, den Müll zuhause trennen, weniger Fleisch essen, mehr selbst kochen, wenige tierische Produkte essen oder auch auf unnötiges Autofahren verzichten! Nachhaltigkeit besteht aus drei Säulen: Sozial, das steht für Gerechtigkeit, Fairness und Ehrlichkeit. Ökologisch: Das steht für Schutz von Umwelt und Natur sowie Reduktion von Emissionen. Zuletzt Ökonomisch: Das steht für nachhaltiges Wirtschaften, Transparenz und lokale und regionale Wertschöpfung.

TikTok – Die beliebteste App der Welt

Die am meisten heruntergeladene App, die beliebteste App… Sowas hört man oft über TikTok.

Von Frida Drewitz, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

TikTok ist eine App, die 2016 von dem Technologieunternehmen ByteDance veröffentlicht wurde. Mit ihr kann man kurze, 60-sekündige Videoclips erstellen und sie mit coolen Songs unterlegen. Man kann zum Beispiel „Lip-Sync-Videos“ machen, also zu einem Song den Text mitsprechen und die Lippen bewegen. Außerdem gibt es TikTok-Tänze mit Bewegungen, wie zum Beispiel den „Woah“. Dafür hält man seine Arme entfernt voneinander und bewegt sie aufeinander zu. Das hält man dann kurz.

Ich finde TikTok toll! Ich mag es sehr gerne, auf meiner „ForYou-Page“ Videos zu sehen und darüber nachzudenken. Selber drehe ich auch gerne kurze Videos. TikTok ist ein Zuhause für Kreativität und kann jeden inspirieren. Die App bringt Menschen aus aller Welt zusammen, die die gleiche Leidenschaft teilen: sich kreativ auszuleben. Sie bringt Freu(n)de. Viele sogenannte TikToker treffen sich auch im echten Leben und drehen zusammen lustige Clips.

Viele sagen, auf TikTok sei nur Sinnloses und alle machten Tänze. So ist es ganz und gar nicht! Auf TikTok gibt es wichtige Informationen, Lehrreiches, Unterhaltung und man wird zum Denken angeregt. „BlackLivesMatter“ und auch LGBTQ wird unterstützt, es gibt Tipps, Hacks – und natürlich auch Tänze. Manchmal kann man in das Leben anderer sehen, die sogenannte „Vlogs“ drehen. Das finde ich sehr spannend. Viele Prominente posten dort kurze Videos über sich oder beantworten Fragen der Fans. Ein Mädchen auf TikTok, Charli D’Amelio, hat über 100 Millionen Follower. Sie postet Videoclips mit ihren Freunden oder solche, in denen sie professionell tanzt. Die TikTok-Crew ist eine bunte Mischung mit Leuten aus aller Welt. Jeder wird supportet und hat Spaß mit dieser App! TikTok ist eine Leidenschaft!

Sensation gelochte Blätter

Von Cam Thanh Huynh, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Am 2. Dezember um 12 Uhr geschieht eine Sensation: Die Klasse 8b bekommt gelochte Blätter von einem Lehrer, der die Blätter eigentlich nie locht. Als sich viele Schüler beschwert hatten und deswegen den Unterricht störten, beschließt der Lehrer anzufangen die Blätter zu lochen. Der Lehrer selbst hat auch genug von Blättern die nicht eingeheftet im Hefter liegen. Es ist zu 99% bewiesen worden, dass der Hefter ordentlicher ist, wenn Blätter gelocht werden. Dabei muss man sagen, dass es in der Schule jetzt einen neuen funktionierenden (!) Locher gibt, nachdem der alte Locher zur Hälfte kaputt war.

Wie sinnvoll sind die Corona-Regeln wirklich?

Maskenpflicht in Bus und Bahn, Kontaktbeschränkungen von höchstens zwei Personen und keine touristischen Übernachtungen in Hotels. Dass sind einige der aktuellen Corona-Maßnahmen, die sich die Regierung überlegt hat. Doch ergibt das alles wirklich Sinn?

Ein Kommentar von Sina Mariotti, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Die Maske ist in unserem Alltag mittlerweile kaum noch wegzudenken. Und auch das Begegnen mit einem alten Bekannten im öffentlichen Raum fühlt sich in diesen Zeiten komisch an. Jeder einzelne von uns versucht täglich seine Mitmenschen zu schützen und die Verbreitung des Virus einzudämmen. Doch gerade als Schülerin kann ich sagen, dass einige Maßnahmen nochmal überdacht werden sollten: Morgens in den überfüllten Bahnen zu stehen und sich mit seiner dicken Winterjacke durch die Masse zu quetschen hilft nämlich sicher nicht dabei, das Virus zu beseitigen. So auch in der Schule: Mit 30 Schüler*innen auf engem Raum, doch die Hauptsache: Es wird gelüftet. So sitzen die Kinder also mit schlotternden Knien auf ihren Plätzen und versuchen sich dabei auch noch auf chemische Formeln und Gedichtsanalysen zu konzentrieren. Später in der Pause wird dann das Brot mit den schmutzigen Fingern gegessen und auf den Abstand wird kaum geachtet. Über eine Schulschließung ist aber bloß nicht nachzudenken. Wenn man doch mit so vielen Unbekannten täglich engen Kontakt hat, warum darf man sich dann nur mit einem weiteren Haushalt treffen? Für mich widerspricht sich das alles nur. Ich finde, dass man diese überflüssigen Kontakte vermeiden und diese Zeit auch anders bewältigen könnte. Beispielsweise mit Online- oder geteiltem Präsenzunterricht oder einem regelmäßigen und ausgeweiteten Bahnverkehr.

Winterferien schon am 18. Dezember – Was steckt dahinter?

Von Roman Schwaab, Klasse 8b, Geschwister-Scholl-Gymnasium

Zahlreiche Bundesländer wie NRW und Baden-Württemberg haben die Weihnachtsferien nun nach vorne verschoben. Der letzte Schultag wird dann der 18. Dezember sein. Diese Idee wurde in den Ländern hauptsächlich aus dem Grund umgesetzt, vor Weihnachten eine Art „Vorquarantäne“ zu haben, in der Schüler testen können, ob sie sich krank fühlen oder nicht, damit Weihnachten mit der Familie trotz Coronavirus möglich ist. Der Vorschlag, die Winterferien schon am 18. Dezember einzuleiten, war vielerorts sehr beliebt. Doch er musste auch eine Menge Kritik einstecken. Eines der größten Argumente gegen den früheren Ferienstart ist, dass es gerade bei alleinerziehenden Eltern Betreuungsprobleme geben könne. Der Präsident des Nordrhein-Westfälischen Lehrerverbandes, Andreas Bartsch, ist sich auch unsicher, ob sich Schüler in dieser Zeit wirklich in Quarantäne begeben würden. Ein weiterer Kritikpunkt ist das nötige Kompensieren der beiden fehlenden Schultage. Hierfür wurde der Vorschlag geäußert, zwei freie Tage in der Karnevalszeit zu Schultagen zu machen. Ob mehr Länder diesen Vorschlag annehmen und ihre Winterferien ebenfalls nach vorne verschieben, bleibt abzuwarten. Trotzdem ist diese Idee ein erster Schritt, um ein möglichst normales Weihnachtsfest feiern zu können.