Archiv der Kategorie: Über Texthelden

Liebeskummer: Was macht das mit Jugendlichen?

Dila Altin, Klasse 8, Franz-Haniel-Gymnasium

Was ist ist Liebeskummer eigentlich? Erstmal müssen wir gucken wie er entsteht. In den meisten Fällen ist die Ursache eine zerbrochene Partnerschaft, aber natürlich gibt es auch andere Ursachen wie wenn das Gegenüber nur für eine bestimmte Zeitspanne Interesse zeigt und dich danach links liegen lässt… Die Gründe sind sehr verschieden.

Doch was ist Liebeskummer? Liebeskummer ist, wenn man seine Liebe (meistens die erste Liebe) verliert, die Beziehung auseinandergeht. Man verliert sein Hungergefühl, verliert sich selbst, hat keine Kontrolle über seine Gefühle (Kontrollverlust/Stimmungsschwankungen). Dies kann natürlich auch wiederum zu Depressionen führen.

Bei Jugendlichen ist es noch eine Stufe höher. Sie fangen an unregelmäßiger zur Schule zu gehen, bis sie gar nicht mehr gehen, vernachlässigen alle um sich herum. In vielen Fällen greifen sie zu Drogen und anderen Rauschmitteln und sie kommen oft leider auch nicht mehr raus. Es könnte Monate, Jahre dauern, bis man aus dieser „Phase“ rauskommt. Doch wenn sie es endlich schaffen, verliert man zwar in den meisten Fällen das Vertrauen zum anderen Geschlecht, doch es trägt auch gute Seiten mit sich. Zum Beispiel gewinnt man sein Selbstwertgefühl wieder, sobald man den Fehler erkennt, sich mit sich selbst beschäftigt, nach vorne schaut und sich selbst besser versteht. Man wird einen Unterschied bemerken und ein viel besseres Gefühl haben.

Meiner Meinung nach ist Liebeskummer ein Thema, womit man sich mehr beschäftigen sollte, denn es macht viel mit einem Menschen. Insbesondere bei Jugendlichen ist es auch kein seltener Fall, dass Menschen aufgrund von Liebeskummer, wegen dem Schmerz, versuchen sich das Leben nehmen und es leider in den meisten Fällen auch schaffen, was echt traurig ist, da es noch Kinder in meinen Augen sind. Es ist alles grade noch neu für sie, die erste Liebe, die ersten Schmetterlinge im Bauch. Deswegen, wenn ihr euch grade in so einer Lage befindet, sucht euch Hilfe von Menschen und nicht von irgendwelchen Rauchschmitteln, denn auf Dauer ist das kein Lösungsweg.

Borkum: Ein Tag Urlaub im Hochseeklima

Johanna Lahmer, Klasse  8B,  Franz-Haniel-Gymnasium  

Der Boden unter meinen Füßen wackelt, die Hupe der Fähre dröhnt, Land ist in Sicht. Der Kapitän heißt uns auf der Insel willkommen und bittet die Fahrer zu ihren Autos. Als die Fähre aus Eemshaven anlegt kann auch ich das Schiff verlassen.

Kaum betrete ich die Insel,da höre ich schon das charakteristische Bimmeln der borkumer Kleinbahn oder auch einfach „Bimmelbahn“ genannt, die seit 1888 auf den borkumer Schienen unterwegs ist. Sie fährt uns durchs Grün zu dem kleinen Bahnhof mitten in der Stadt. Ich sehe glückliche Kinder, die mit Schaufel und Eimer aus dem Spielzeugladen an der Ecke kommen und entspannte Touristen die hoch zum Strand laufen.

Mit dem begehrten Tageseis in der Hand mache ich mich ebenfalls auf den Weg. Kaum bin ich die Bismarckstraße hochgelaufen habe ich freie Sicht auf die Nordsee. Nachdem ich die Treppe zur Promenade runtergelaufen bin, ziehe ich meine Schuhe aus und spüre den Stein und vereinzelten Sand. Sanfte Gitarrenklänge liegen in der Luft, von dem Künstler, der heute im Musikpavillon auftritt. Ich gehe durch den Sand, an den unzähligen Strandkörben vorbei zum Meer, das Geschrei der gierigen Möwen im Ohr. Auf der Sandbank weiter hinten im Wasser sonnen sich die Robben und abenteuerliche Touristen fahren im Planwagen, dick in Decken eingepackt zu ihnen um Fotos zu schießen.

Bis zum Mittag bleibe ich am Strand, dann gehe ich wieder hoch zur Stadt. Durch Seitenstraßen am neuen Leuchtturm vorbei, um dessen Wiese süße Kaninchen hoppeln und auf dessen 308 Stufen entfernte Aussichtsplattform ein paar Besucher die Aussicht genießen, mache ich mich auf den Weg zum „Knurrhahn“, dem besten Fischrestaurant der Insel. Es ist wie immer überfüllt, aber draußen bei den großen Fässern finde ich noch einen Platz um mein Fischbrötchen zu genießen.

Kurz darauf leihe ich mir beim Fahrradverleih am alten Leuchtturm ein Rad. Vorbei an Pferdewiesen, dem Restaurant „Upholm-Hof“ und durch ein bisschen Wald fahre ich zum kleinen Flugplatz. Vorbei am Klettergerüst gehe ich zu einer der vielen Bänke und setze mich. Die Sonne scheint auf mein Gesicht, eine der kleinen Maschinen startet. Nicht viel später springen die ersten Fallschirmspringer. Auch die Menschen um mich herum, vor allem die Kinder sind begeistert. Als auch der letzte Springer gelandet ist fahre ich weiter.

Nach einem kurzen Spaziergang am verlassenen Oststrand mache ich mich auf den Weg zurück in die Stadt. Zum Abendessen setze ich mich in die „La Bodega“ wo leckere Tapas von netten Kellnern serviert werden. Entspannte Musik sorgt für die richtige Atmosphäre. Zum Abschluss gehe ich noch mal zur Promenade um im „Geeske und der swarte Roelf“ noch etwas zu trinken. Der Sonnenuntergang ist wunderschön und viele machen Fotos. So schnell kann ein Tag auf Borkum, der Insel im Hochseeklima, vergehen und das war noch längst nicht alles was sie zu bieten hat.

Mülldeponie auf der Halde Rheinpreußen

Nejla Thelen, Klasse 8, Franz-Haniel-Gymnasium

An der Grenze zwischen Duisburg und Moers soll eine neue Deponie entstehen. Dies stößt auf massive Kritik: Naturschützer, Politiker, Verwaltungen sowie viele Bürgerinnen und Bürger lehnen die Pläne seit Jahren ab. Aktuell bereitet die CDU-Fraktion in Moers eine Klage vor, der Umweltverband BUND prüft ebenfalls rechtliche Schritte.
Besonders kritisch sehen viele die aktuelle Veröffentlichung des Planfeststellungsbeschlusses mitten in den Sommerferien „Bürgerbeteiligung sieht anders aus“, kritisiert Kerstin Ciesla vom BUND Duisburg. Denn Einsicht ist nur für zwei Wochen möglich, Einwände können nur innerhalb von vier Wochen eingereicht werden. CDU-Politiker Michael Gawlik vermutet eine bewusste Strategie dahinter, um Beteiligung zu erschweren.
Die SPD fordert die Stadt Moers auf, den Beschluss genau zu prüfen, um gegebenenfalls weitere Maßnahmen zu ergreifen.
Geplant ist, auf einer Fläche von 6,2 Hektar rund 3,5 Millionen Kubikmeter Bauschutt über 15 Jahre hinweg zu lagern.

Türkische Schülerin festgenommen wegen Unterstützung der Hamas

Ecrin Civgin, Klasse 8, Franz-Haniel-Gymnasium

Am 27. März 2025 wurde die 30-jährige Rumersa Öztürk in Somerville (USA) von zivilen US-Beamten festgenommen. Sie ist Doktorandin an der Tufts University und hatte ein gültiges Studentenvisum.

Kurz vor der Festnahme veröffentlichte sie mit anderen einen Artikel in der Uni-Zeitung. Darin wurde die Uni aufgefordert, Israels Angriffe auf Gaza als Völkermord zu verurteilen. Danach tauchte ihr Name auf der Webseite „Canary Mission“ auf – einer Plattform, die Menschen mit israelkritischen Äußerungen sammelt.

Die US-Behörden warfen ihr „Unterstützung für die Hamas“ vor und annullierten ihr Visum. Strafrechtlich wird sie aber nicht verfolgt. Ihr Anwalt nennt die Festnahme politisch motiviert.

Öztürk wurde zuerst nach Louisiana gebracht, dann nach Vermont verlegt. Das machte es ihrer Verteidigung schwer. Ein Gericht stoppte ihre Abschiebung vorerst.

Die Türkei kritisierte das Vorgehen deutlich. Auch US-Politikerinnen wie Elizabeth Warren und Rashida Tlaib äußerten sich besorgt. Am 10. April 2025 soll eine Anhörung vor Gericht stattfinden.

Voicechat auf Roblox

Diala Helal, Klasse 8B, Franz-Haniel-Gymnasium

Roblox ist eine der weltweit beliebtesten Online-Spielplattformen, besonders bei Kindern und Jugendlichen. Mit der Einführung des Voicechats wurde es Spielern ermöglicht, nicht mehr nur über Text, sondern auch per Sprache miteinander zu kommunizieren. Diese Funktion bietet zwar neue Möglichkeiten der Interaktion, birgt jedoch auch erhebliche Risiken.
Der Voicechat von Roblox ist an eine Altersverifikation gebunden. Nur Spieler, die mindestens 13 Jahre alt sind und ihre Identität mit einem Ausweisdokument bestätigen, können ihn nutzen. Theoretisch soll diese Maßnahme verhindern, dass jüngere Kinder Zugang zu der Funktion erhalten. In der Praxis gibt es jedoch Berichte darüber, dass auch jüngere Nutzer mit gefälschten Dokumenten die Verifizierung
umgehen.
Die Nutzung des Voicechats kann verschiedene Risiken mit sich bringen. Ein häufiges Problem sind Beleidigungen und Mobbing, da Spieler unkontrolliert andere verbal angreifen oder ausgrenzen können. Besonders jüngere Nutzer sind oft nicht darauf vorbereitet, mit solchen Situationen umzugehen. Zudem besteht die Gefahr, dass über den Voicechat unangemessene Inhalte verbreitet werden. Dazu gehören beispielsweise Schimpfwörter, rassistische oder diskriminierende Äußerungen sowie sexuelle Inhalte. Da diese Art der Kommunikation schwer zu überwachen ist, bleibt vieles unkontrolliert.
Ein weiteres Risiko besteht im Kontakt mit Fremden. Über den Voicechat können Unbekannte versuchen, persönliche Informationen von Kindern zu erhalten, etwa ihren Wohnort oder ihre Schule. Trotz der bestehenden Sicherheitsrichtlinien von Roblox ist es schwer, solche Situationen in Echtzeit zu erkennen oder zu verhindern. Zusätzlich fehlt oft die Kontrolle durch Eltern. Da Gespräche nicht gespeichert werden, ist es für sie schwierig nachzuvollziehen, mit wem ihre Kinder sprechen und welche Inhalte ausgetauscht werden.
Um sich vor diesen Risiken zu schützen, können Eltern die Funktion in den Roblox-Einstellungen deaktivieren. Außerdem ist es wichtig, mit Kindern über Online-Gefahren zu sprechen und sie darüber aufzuklären, keine persönlichen Informationen preiszugeben. Regelmäßige Gespräche über die Erlebnisse im Spiel können ebenfalls dazu beitragen, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen.
Der Voicechat in Roblox bietet zwar eine neue Möglichkeit der Kommunikation, bringt jedoch auch ernsthafte Risiken mit sich. Beleidigungen, unangemessene Inhalte und der Kontakt mit Fremden sind Herausforderungen, die sowohl Eltern als auch Spieler ernst nehmen sollten. Durch bewusstes Verhalten und geeignete Schutzmaßnahmen kann das Risiko minimiert und ein sicheres Spielerlebnis gewährleistet werden.

Rheinmetall: Ein großes Rüstungunternehmen aus Deutschland

Merlin Goebl, Klasse 8, Franz-Haniel Gymnasium
Rheinmetall ist ein großes deutsches Unternehmen, dass Waffen, Panzer und sonstige militärische Ausrüstung herstellt. Es wurde 1898 gegründet und hat seinen Haupsitz in Düsseldorf.
Das Unternehmen produziert verschiedene Waffen und Fahrzeuge für das Militär. Besonders Bekannt ist Rheinmetall für das Geschütz des Leopardd-2-Panzers. Außerdem stellt Rheinmetall Fahrzeuge wie den Schützenpanzer ,,Puma“ und den neuen Kampfpanzer ,,Panther“ her. Neben Fahrzeugen baut das Unternehmen auch Munition, Luftabwehrsysteme und Kommunikationsysteme für Soldaten. In den Jahren hat Rheinmetall neue Waffen entwickelt. Ein Beispiel wäre der Schützenpanzer ,,Lynx“ der besonders für den Export gedacht ist. Außerdem arbeitet Rheinmetall an moderner Technik wie unbemannte Fahrzeuge und Drohenabwehrsysteme, die Bundeswehr testet derzeit einen Laser, den Rheinmetall entwickelt hat. Seit Beginn des russischen Krieges in der Ukraine im Jahr 2022 ist Rheinmetall stark gewachsen. Viele
Länder haben ihre Verteidigungsausgaben erhöht und kaufen mehr Waffen und Fahrzeuge. Auch die Bundeswehr bestellt bei Rheinmetall neue Panzer und Munition um ihr Militär zu modernisieren. Rheinmetall plant noch mehr Fabriken zu bauen und neue Technologien zu entwickeln. Besonders künstliche Intelligenz, unbemannte Fahrzeuge und moderne Luftabwehrsysteme sollen in Zukunft eine große Rolle spielen.
Da sich die Spannungen weltweit erhöhen, wird Rheinmetall wahrscheinlich auch in der Zukunft eine große Rolle in der Rüstungsindustrie spielen.

Aldi: Wie ist es da zu arbeiten

Lara Dudewitsch, Klasse 8e, Franz-Haniel-Gymnasium

Ich habe eine Mitarbeiterin von Aldi interviewt, um herauszufinden, wie es ist bei Aldi zu arbeiten und so lief es:

Wie lange arbeiten sie denn schon bei Aldi?
13 Jahre.

Was für einen Job haben sie bei Aldi?
Stellvertretende Filialleiterin

Wieso haben sie bei Aldi angefangen?
Weil ich durch die Schichtarbeit bei Aldi die Betreuung für mein Kind besser organisieren konnte.

Arbeite sie gerne bei Aldi?
Ja.

Wie ist es bei Aldi zu arbeiten?
Abwechslungsreich, stressig und trotzdem gut, da man viel mit anderen Menschen zusammenarbeiten kann.

Was braucht man um bei Aldi anzufangen?
Man braucht starke Nerven im Umgang mit anderen Menschen.

Finden sie das Gehalt für Aldi Mitarbeiter angemessen für das was sie tun?
Selbstverständlich würde keiner Nein zu einem höheren Gehalt sagen, aber ich finde das Gehalt, was wir bekommen, angemessen.

Wollten sie schon immer bei Aldi arbeiten oder hatten sie einen anderen Berufswunsch?
Ich bin eigentlich gelernte Kauffrau für Speditions- und Logistikdienstleistungen.

Bereuen sie es bei Aldi anzufangen?
Nein, selbstverständlich nicht.

Welches Ereignis ist ihnen besonders im Gedächtnis geblieben?
Das die Kunden in der Corona Zeit mit Blumen und Süßigkeiten sich bei uns bedankt haben.

Welche Vorurteile gibt es gegenüber Aldi und den Mitarbeitern?
Dass Aldi seine Mitarbeiter stresst und dass die Kassierer zu schnell kassieren.

Was sagen sie zu den Vorurteilen?
Nichts, weil sie mich nicht interessieren.

Wie fühlen sie sich in einem Job der nicht so richtig respektiert wird?
Ich bin nicht der Meinung, dass der Job nicht richtig respektiert wird.

Fühlen sie sich von ihren Kunden respektiert?
Manchmal ja und manchmal nein, es gibt natürlich respektlose Kunden, aber es gibt auch freundliche Kunden.

Kindheit und Jugend früher und heute

Ceyda Aksoy, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8E

Die Kindheit und die Jugend haben sich in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. Während frühere Generationen viel Zeit im Freien verbrachten, verbringen Jugendliche und Kinder heute ihre meiste Zeit im Internet. Auch die Art wie  die Eltern ihre Kinder heutzutage erziehen hat sich verändert. Doch was für Unterschiede gibt es genau, und was bedeutet das für die Entwicklung der Jugendlichen?

Früher war die Erziehung oft streng und autoritär: Es gab klare Regeln, Bestrafungen und Kinder hatten wenig Mitspracherecht. Heute hingegen wird Wert auf Kommunikation, emotionale Unterstützung und individuelle Förderung gelegt. Die Eltern heutzutage sind auch „vorsichtiger“ und neigen zur Überbehütung, was die Selbstständigkeit der Kinder beeinträchtigen kann.

In der Vergangenheit gab es klassische Rollenbilder: Die Mutter war für den Haushalt und die Kinder zuständig, der Vater ging arbeiten und Freizeitaktivitäten folgten oft festen Abläufen. Heute können Familien ganz verschieden aussehen und Kinder wachsen mit mehr Freiheit auf.

In vergangenen Generationen war es üblich, dass Jugendliche früh Verantwortung übernahmen. In dem man im Haushalt mithilft oder mit Nebenjobs. Heute hingegen sind Eltern oft überfürsorglich, was dazu führen kann, dass Kinder später lernen selbst Entscheidungen zu treffen.

Das Bildungssystem hat sich auch verändert: von strengem Frontalunterricht und Disziplin hin zu digitalen und interaktiven Lernmethoden. Auch die Lehrer waren früher sehr viel strenger, heute hingegen ist das Verhältnis zwischen den Schülern und Lehrern partnerschaftlicher. Trotzdem beschweren sich viele Schüler über steigendem Leistungsdruck. Durch langer Schulzeit, viele Hausaufgaben und hohen Erwartungen bleibt meistens wenig Zeit für Freiheit. Durch soziale Medien kann der Druck auch verstärkt werden, indem sie perfekte Leistungen und Lebensstile präsentieren.

Die Kindheit und Jugend heute bietet viele Möglichkeiten wie bessere Bildung, digitale Vernetzung oder mehr Mitspracherecht. Es gibt aber auch neue Herausforderungen, wie Leistungsdruck, Abhängigheit von digitalen Medien oder fehlende Selbstständigkeit. Eltern tragen Großes zur Entwicklung bei. Ob die Veränderungen positiv oder negativ sind, ist eine Frage der Perspektive.

E-Zigarette

Talha Kemal Cantürk, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8e

Die E-Zigarette hat viele herkömmliche Zigaretten ersetzt, doch ob sie auch eine bessere Alternative ist, bleibt fraglich.

Die E-Zigaretten wurden 2003 von der Firma Ruyan auf den Markt gebracht und sind so recht neu. Genau deswegen halte ich es für wahnsinnig, sie zu konsumieren. Die Schäden wurden längst noch nicht komplett erforscht. Zudem stellen E-Zigaretten eine erhebliche Gefahr für die junge Generation dar. Laut einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) konsumierten im Jahr 2023 6,8 % der Jugendlichen E-Zigaretten. Die bekannten Gründe soll der Gruppenzwang oder auch das Interesse an den verschiedenen Geschmacksrichtungen sein. Klar, Vorteile haben sie schon, indem sie den Nichtrauchern die Luft nicht zur Hölle machen, wie bei den herkömmlichen Zigaretten, aber es ändert sich trotzdem nichts dran, dass sie es passiv zu sich nehmen. Ein weiterer Vorteil ist,dass man die Auswahl zwischen sehr hohen und niedrigem Nikotingehalt hat, also von 2 mgl bis 20 mgl. Man könnte sich jetzt natürlich denken, dass es toll sei weil man immer mehr runter geht, mit dem Nikotin und es sich es so abgewöhnen kann. Dies ist aber meistens nicht der Fall, sondern man geht immer höher und höher, weil es so süchtig macht. Wer sich mit den Gefahren von Zigaretten ausführlich beschäftigt hat, weiß wie schädlich es ist. Es ist auch egal, ob Zigarette oder E-Zigarette, man sollte sich von beidem fernhalten

Royal Rangers: Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft

Jule Assenmacher, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8D

Die Royal Rangers legen besonderen Wert darauf, zu anderen Menschen respektvoll und freundlich zu sein. So auch ihre goldene und somit wichtigste Regel: Was du von anderen erwartest, das tust du ihnen auch so. Doch was unternehmen sie und auf was legen sie noch so wert? Die Royal Ranger sind christliche Pfadfinder. Sie treffen sich meistens einmal die Woche . Bei diesen Treffen unternehmen sie verschiedene Sachen. Zum Beispiel Feuer machen, bauen aus Holz, kochen über dem Feuer… Aber auch Prüfungen gehören dazu, wie die Erste Hilfe, Umgang mit Werkzeug und verschiedene Knoten.

Hier ein Ablauf:

1. Singen und Andacht.

2. Teamzeit: Jeder Teamleiter denkt sich eine Beschäftigung aus. Etwa ein Spiel spielen, Feuer machen etc.

3. Zuletzt kommt der Stamm erneut zusammen und spricht das Ranger-Versprechen.

Einmal im Monat gibt es eine Ausnahme. Denn dann ist Stammtreff. Dort unternimmt der ganze Stamm etwas zusammen. Zum Beispiel ein gemeinsames Spiel oder ein Ausflug. Aber auch ein Prüfungstreff kann geplant sein. An Pfingsen gibt es immer ein sogenanntes Pfingstcamp. Jedoch gibt es auch noch andere Camps, wie zum Beispiel Sommercamps oder Wintercamps. Außerdem Bundes- oder Euro-Camps. Das Bundescamp findet alle acht Jahre statt und etwa 17.000 Ranger*innen nehmen daran teil. Das Eurocamp findet alle vier Jahre statt. Dort kommen viele Ranger*innen aus ganz Europa hin.

Zurück zum Pfingstcamp. Beim Pfingstcamp fährt man zusammen mit seinem Stamm (so heißt die Gemeinschaft von Rangern) weg. Dann schläft man in Zelten, geht wandern und hat eine schöne Zeit zusammen. Zwischendurch gibt es auch Hajks. Das sind Wanderungen (es können auch Radtouren oder Kanutouren sein) bei denen man 1-2 Tage mit seinem Team unterwegs ist und unter Planen im freien Gelände schläft. Die Royal Ranger sind also eine weltweit verbreitete Gemeinschaft an christlichen Pfadfindern, die gemeinsam Sachen unternehmen und eine gute Zeit zusammen und eine gute Zeit mit Gott haben.

Wenn du nun Interesse bekommen hast und vorbei schauen willst, dann recherchiere doch mal im Internet nach einem Stamm in deiner Nähe!