Interview – „Bambi ist Teamarbeit“

Das Modehaus „Peek und Cloppenburg“ Düsseldorf ist seit vielen Jahren exklusiver Fashionpartner der Bambi- Verleihung, die in diesem Jahr in Düsseldorf stattfand. Frau Kathrin Olschock, PR-Mitarbeiterin von P&C, gibt Jil Marie Hinrichs Auskunft über die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Firmen.

Wie kam es überhaupt zur Kooperation mit dem Bambi?

Olschock: P&C ist schon seit sechs Jahren exklusiver Fashionpartner der Bambi-Verleihung, das bedeutet, dass es neben dem Unternehmen keinen anderen Partner in diesem Bereich gibt. Und bei uns wird so ein Projekt oder eine Kampange immer 360 Grad umgesetzt, dass also jeder einzelne Marketingbereich das Thema aufgreift und entsprechend umsetzt.

Unterstützt P&C noch andere Projekte ihm Rahmen von Bambi?

Olschock: Es gibt noch die Stiftung „Tribute to Bambi“, die mit Hilfe von Partnern Geld für den guten Zweck sammelt. Dafür hat P&C eine eigene Kollektion, die so genannte Charity-Collection, produziert, dessen Erlös voll und ganz an die Organisation weitergeleitet wird.

Gibt es auch eine Bambi-Kollektion?

Olschock: Es gibt einmal diese Charity-Collection und wie jedes Jahr die Cocktail-Collection, die aus Abendkleidern besteht.

Gibt es dazu Aktionen im Verkaufshaus?

Olschock: Dieses Jahr haben wir Kleider aus unserer Cocktail-Collection eingefroren und damit etwas Passendes gefunden, was nochmal auf die Kollektion aufmerksam macht und auch zu der Jahreszeit passt. Klar, es ist auch das Schaufenster mit dem Bambi-Motto dekoriert und es gibt eine eigene Verkaufsfläche für die Kollektionen. Des weiteren veranstaltete P&C am 30. November die „Glamorous Fashion Night“, eine Modenschau in der auch die Cocktail-Bambi-Collection präsentiert wurde.

Wie viele Mitarbeiter arbeiten an so einem Projekt?

Olschock: Diese Zahl kann man ganz schwer schätzen, da ja nicht nur der Marketingbereich beteiligt ist, sondern auch ganz viele Mitarbeiter aus dem Einkauf und vor Ort in den Verkaufshäusern. Deshalb ist Bambi ein ganzes Stück Teamarbeit!

Wie viel Vorlauf braucht ein solches Projekt, bis dann der Abend der Verleihung kommen kann?

Olschock: Zur Planung braucht man ungefähr drei Monate. Die Kollektion wird schon ein halbes Jahr vorher kreiert, denn für die Produktion brauchen die Produzenten diese Zeit.

Haben Sie denn auch Kontakt zu Stars und Prominenten?

Olschock: Ja, ein bisschen, denn als exklusiver Fashionpartner statten wir teilweise die Prominenten oder Moderatoren aus. Außerdem gibt es auch eine Facebook-Aktion von Burda, in der die Miss Bambi ausgewählt wird, die wir auch seit zwei Jahren ausstatten. Dort können sich junge Mädchen bewerben, um dann im Rahmen der Verleihung einen Preis übergeben zu dürfen. Letztes Jahr wurde der Preis an Justin Bieber übergeben und dieses Jahr an One Direction.

Welcher Preisträger hat Ihnen persönlich am meisten gefallen?

Olschock: Schwierige Frage (lacht) ! Am besten gefällt mir, glaube ich, Joachim Fuchsberger.

Vielen Dank, dass sie sich Zeit genommen haben. Ich wünsche Ihnen alles Gute!

Jil Marie Hinrichs, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Fußball – Fortuna verliert in Überzahl

Bereits zum dritten Mal in Folge konnte Fortuna eine einen Platzverweis eines Gegenspielers nicht ausnutzen. Sie verloren nach zwischenzeitlicher Führung 2:1 in Bremen, wo der ehemalige Clubchef Werders Klaus Allofs den Verein Richtung Wolfsburg verlies.

In der ersten Halbzeit war das Spiel der Fortuna defensiv und kämpferisch geprägt, mit einigen Aktionen nach vorne. Während einer solchen Aktion in der zehnten Minute wurde Robbie Kruse, australischer Nationalstürmer, im Strafraum von Sokratis zu Fall gebracht, was einen Strafstoß zu Folge hatte. Diesen verwandelte Langeneke, Düsseldorfs „Oldie“, sicher. In der 34. Minute wurde Marko Arnautovic nach einem Kopfstoß gegen Jens Langeneke, trotz einer Tätlichkeit, nur verwarnt. Hätte Schiedsrichter Peter Sippel in dieser Situation richtig entschieden, wäre das Spiel vermeintlich anders ausgegangen.

Nach dem Seitenwechsel verhielt sich die Fortuna zu passiv. Offensivaktionen der Rheinländer kamen nun nicht mehr zu Stande und die Gastgeber wurden zwingender. In der 51. Minute wurden die Gäste für ihre Fahrlässigkeit bestraft: Nach Flanke von Schmitz köpfte Petersen zum 1:1 ein. Die Gastgeber waren mit dem Unentschieden nicht zufrieden, dass sah man ihnen an. Doch nach vergeblichem Anrennen gegen das Düsseldorfer Abwehrbollwerk wurde der Ex-Fortune nach Foulspiel an Kruse mit Gelb-Rot vom Platz geschickt.

Doch anstatt es auszunutzen überließen die Rheinländer den Hanseaten mehr Raum – was vom belgischem Nationalspieler Kevin De Bruyne kaltschnäuzig ausgenutzt wurde. Letztendlich hat Düsseldorf verdient verloren.

Bremen muss als nächstes auswärts bei ihrem Ex-Clubchef Allofs ran, Fortuna erwartet den HSV schon Freitag in der Düsseldorfer ESPRIT-Arena.

Felix Blanke, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Umwelt – Umstrittener Gast

Der Halsbandsittich, auch bekannt als grüner Papagei, kommt aus Afrika und Asien. Er ist meist grün, selten gelb-grün, hat einen roten Schnabel und ist 30 Zentimeter groß. Die männlichen Tiere haben ein schwarz- rosa gefärbtes Nackenband und ihre dunklen Schwanzfedern sind lang.

In indischen Großstädten sind sie ähnlich häufig, wie bei uns die Tauben, in Afrika leben sie in Savannen.

Doch die Geschichte der Sittiche hat einen Wendepunkt.

Sie werden immer beliebter, immer mehr Zoohandlungen verkaufen die Vögel, und dann häufen sich die Legenden:

1960 fegt ein Sturm über Deutschland, ein Baum wird entwurzelt, er kippt, trifft eine Zoohandlung, hunderte von grünen Sittichen flattern laut davon, ein neues Kapitel bricht an.

Die Tiere breiteten sich aus, es gibt sie nun den ganzen Rhein entlang. 8500 von ihnen wurden in deutscher Wildnis gezählt. Auch im Ausland verbreiteten sich die Eindringlinge, man sieht sie immer häufiger in Parks und Grünanlagen. Doch im Internet häufen sich Artikel über Beschwerden von Biologen. Sie fordern, dass die Art auf die schwarze Liste gehört, das würde in den allermeisten Fällen zur Beseitigung der Tiere führen, sie dürften vergiftet und abgeschossen werden- aber wieso das Ganze?

Viele Wissenschaftler befürchten eine Gefahr für Spechte und Fledermäuse, da die Sittiche in deren Baumhöhlen wohnen, mittlerweile wurden die Vögel nämlich auch in ländlichen Gegenden gesehen und das wirft noch einmal ein anderes Licht auf die Geschichte.

Vor einiger Zeit prüfte eine Organisation der EU diese Vorwürfe und bestätigte dies, die Art wurde als invasiv (bedrohlich) eingestuft, sie gilt als eine der hundert invasivsten Arten, in Deutschland würde das zur Beseitigung der Art führen doch passiert das tatsächlich? Nein, sagt das Bundesamt für Naturschutz auf Anfrage. Es gehe keine Gefahr von den Vögeln aus, und es sei auch nicht zu erwarten, das sich das ändert, es sei denn, der Klimawandel hat eine massive Wirkung auf die Situation.

Auch das Bundesamt prüfte die Halsbandsittiche und sah keinen akuten Handlungsbedarf, wenn einzelne Städte eingreifen wollen, dürfen sie das tun, allerdings ist dabei ein Verscheuchen der Art sinnvoller als Vergiftung oder Abschuss.

Um die kleinen grünen Tiere muss man sich momentan also eher keine Sorgen machen, und man wird sie sicher noch lange in unseren Parks sehen.

Paul Nachtwey, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Gesundheit – Dünn bis in den Tod

In Deutschland leben durchschnittlich 150 000 bis 200 000 Magersüchtige. 90 Prozent sind junge Mädchen und Frauen. Es sind meist Begabte, Sensible und Kreative, auch wenn sie ihre Sensibilität oft gering schätzen und sich ihrer schöpferischen Begabungen nicht bewusst sind.

Aus der Sicht der Erkrankten ist das Verlangen dünn zu sein das Einzige, um gut genug für andere und sich zu sein. Anfangs ist es nur ein Symptom, um etwas, was man ohne die Krankheit nicht zu bekommen scheint, erlangt. Doch je länger die Krankheit dauert, umso mehr wird es zur Sucht und man kann sich nicht mehr dagegen wehren. Es ist, wie die Ärzte es oft nennen, ein kleiner Flaschengeist, der immer mehr wächst. Zu Beginn öffnet der Betroffene die Öllampe und es scheint, dass jemand heraus kommt, der einem in dieser Situation als einziger helfen kann. Doch von Zeit zu Zeit wächst der Geist immer mehr und irgendwann ist er so groß, dass er größer ist als man selber und man ihn nicht mehr beherrschen kann. In so einer Situation braucht man jemanden, der sich damit auskennt.

Die bzw. der Magersüchtige tut alles dafür, um dünn zu werden, meidet süßes und fettiges Essen und am Ende sogar normale Lebensmittel. Es entsteht unter anderem ein gestörtes Selbstbild, bei dem sich die Erkrankten immer noch zu dick vor dem Spiegel finden, selbst wenn bei ihnen schon überall die Knochen heraus stehen.

Die Betroffenen kennen nicht mehr das Gefühl der Wärme, sondern ihnen ist größtenteils nur noch kalt. Gedanklich beschäftigen sie sich nur noch mit dem Essen. Sie gucken unheimlich gerne Essenssendungen, kochen überaus gerne, essen aber selber nicht oder nur wenig davon. Meist kommen auch noch Suizidgedanken, Erbrechen und Depressionen dazu. Außerdem betreiben sie übermäßig viel Sport. Sie trinken außergewöhnlich viel, um kein Hungergefühl zu empfinden. Sie verstecken Lebensmittel, damit Familienmittglieder oder Freunde nichts ahnen. Irgendwann fangen sie an, lieber zu stehen als zu sitzen, um Kalorien zu verbrennen.

Diese Krankheit ist in Deutschland die Krankheit mit der höchsten Sterberate.

Die Folgen dieser Erkrankung sind schwerwiegend: Bei den Mädchen bleibt die Menstruation aus. Sie haben einen Mangel an weißen und roten Blutkörperchen. Sie hören auf zu wachsen. Es können Herzrhythmusstörungen folgen. Puls, Blutdruck und Körpertemperatur sinken. Die Haut wird schlaff. Auf dem Rücken bildet sich eine flaumartige Behaarung (fühlt sich an wie Baumwolle, ganz dünn verteilt auf dem Rücken. Lang andauernde Fälle führen zu Nierenschäden.

50 Prozent der Erkrankten schaffen es, die Krankheit nach einer Behandlung oder ähnlichem ganz zu überwinden. 15 Prozent behalten noch ein paar Angewohnheiten und 35 Prozent sterben an der Krankheit. Bei diesen 35 Prozent werden die meisten von ihrer Familie oftmals nicht unterstützt, wobei das bei der Krankheit am wichtigsten ist. Je früher man in den Prozess der Krankheit einsteigt, um so eher und besser kann man sie heilen und den Betroffenen helfen

Hannah Beutner, Mänchengladbach, Bisch. Marienschule

Umfrage zum Thema Videospiele – Fast alle Jugendlichen haben eine Konsole

Wir haben eine Umfrage zum Thema „Videospiele“ gemacht, bei dem wir 50 Jungen und 50 Mädchen unter 16 Jahren befragt haben.

1. Besitz einer Konsole

Zuerst haben wir die 100 Personen nach dem Besitz einer Konsole befragt. Über 90 Prozent beider Geschlechter besitzen eine Konsole.

2. Besitz welcher großen Konsolen

Dann haben wir gefragt, welche Konsolen sie besitzen. Unsere Befragungen richteten sich nach: PS3, Xbox, Wii und sonstige Konsolen. Sonstige waren z.B. Nintendo DS, 3DS, Sony PSP, Sony PSVita etc. Unsere Umfrage ergab: Mädchen spielen am häufigsten sonstige Konsolen (85 Prozent) und Nintendo Wii (57 Prozent). 15 Prozent der Mädchen spielen PS3, 19 Prozent der Jungen spielen Wii. Jungen spielen am meisten PS3 (77 Prozent) und sonstige Konsolen (33 Prozent). Jungen und Mädchen spielen beide wenig Xbox, Jungen 8 Prozent, Mädchen 4 Prozent.

3. Videospielkonsum in der Woche

Schließlich haben wir nach dem Videospielkonsum in der Woche gefragt (siehe Grafik). Wir haben gefragt, ob sie täglich, drei- bis fünfmal oder einmal in der Woche Videospiele spielen. Die Mädchen spielen überwiegend einmal in der Woche (78 Prozent). Häufiger spielen nur wenige Mädchen. Bei den Jungen ist es sehr ausgeglichen. Einmal in der Woche spielen 25 Prozent der Jungen. Täglich und drei- bis fünfmal in der Woche spielen jeweils 37,5 Prozent der Jungen.

Safir Boukili Amar, Mert Atalay und Yassin Hammouten, Düsseldorf, Geschw.-Scholl-Gymnasium,redinghovenstr.

TV – Nur eine weitere Castingshow?

„The Voice of Germany“ ist eine Castingshow, die seit letztem Jahr auf den Sendern ProSieben und Sat1 donnerstags und freitags um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird. Die Jury dieser Show besteht, wie im vergangenen Jahr, aus Topmusikerin Nena, Soulsänger Xavier Naidoo, den beiden Sängern Alec Völkel und Sascha Vollmer von der Countryband „The BossHoss“ und Sänger und Gitarrist Rea Garvey.

Im ersten Teil, den so genannten Blind Auditions, sitzt die Jury mit dem Rücken zu den Sängern, die zuvor ausgewählt und eingeladen wurden. Wenn einem der Coaches die Stimme gefällt, buzzert er. Unter Buzzern versteht man das Drücken eines Signalknopfes, der anzeigt, dass der Sänger in das Team des jeweiligen Coaches aufgenommen werden kann.

Im zweiten Teil, den Battles, treten zwei aus einem Team des jeweiligen Coaches gegeneinander an. Durch Entscheidung des Coaches kommt einer der beiden Sänger in die nächste Runde, die Liveshows. Dort treten wieder zwei Kandidaten aus einem Team gegeneinander an, doch ab diesem Mal entscheiden nicht nur die Coaches, wer weiter kommt, sondern auch die Zuschauer dürfen voten, entweder per SMS oder Telefon.

Im Halbfinale treten wieder zwei Kandidaten aus jedem Team gegeneinander an, mit Songs an dessen Komposition sie selbst beteiligt waren. Aus dieser Show gehen die vier Finalisten, aus jedem Team eine/r, hevor.

Im Finale treten dann die vier übrig gebliebenen Kandidaten gegeneinander an. Dies ist das erste Mal, dass die Talente nicht untereinander im Team gegeneinander antreten, sondern gegen die anderen Teams der Coaches. Letztes Jahr gewann Ivy Quainoo mit der Single „Do you like what you see“.

Trotz anderem Konzept als beispielsweise bei „Deutschland sucht den Superstar“ oder der Talentshow „Das Supertalent“ ist bei den Quoten zu beobachten, dass die Zuschauerzahl seit der ersten Ausstrahlung der aktuellen Staffel in den Blind Auditions mit 4,69 Millionen Zuschauern bis zum Halbfinale am 7. Dezember auf 2,69 Millionen Zuschauern gesunken ist. Auch wird kritisiert, dass zwar ein anderes Konzept vorliegt, die Talente jedoch trotzdem entweder eine bewegende Geschichte mitbringen oder auffallend gut aussehen.

Ella Roth und Paula Hennig, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Umfrage – Düsseldorf im Musikfieber

Heutzutage hören viele Leute Musik. Manchmal aus Langeweile, manchmal aus Trauer, andere Male aus Wut, oder aus ganz anderen Empfindungen hören wir Musik. Wir haben dann ein paar Sachen dazu gefragt. Was ist denn das beliebteste Musikgenre? Welches ist am schlimmsten? Wann hören die Leute denn Musik? Wie alt sind die meisten?

Die erste Frage wurde, wie erwartet, von allen Leuten anders beantwortet. Oft wurden Popmusik, Klassik und Rockmusik genannt, doch viele Leute sagten, dass jedes Musikgenre etwas Schönes hatte. Außerdem solle es auch immer auf die Stimmung ankommen. Sie erzählten auch, dass sich der Musikgeschmack, während des Lebens, verändern kann.

Daraufhin fragten wir die Leute, ob da nicht doch eine Musikart war, die sie persönlich nicht gerne hörten. Die meisten der Befragten finden Heavy Metall nicht gerade schön. Sie bezeichneten es oft als Schreien und viel zu laut, doch es gab auch noch ein paar andere Antworten wie Gangsta Rap und auch Popmusik wurde einmal als grausam bezeichnet.

Als wir die Leute dann fragten, ob sie denn Leute kennen würden, welche das gerne hören, sagten alle Befragten, dass sie welche kennen würden. Also werden selbst die Musikrichtungen, die für die einen furchtbar sind, von anderen gerne gehört. Die nächste Frage die wir stellten war, wo und wann hören Sie Musik?

Manche der Befragten sagten, dass sie oft Musik hören, wenn sie einen gemütlichen Abend haben wollen, auch bei Autofahrten oder einfach so zwischendurch. Andere sagten auch, dass ihnen Musik oft in Stressmomenten geholfen hat wie zum Beispiel beim Studium. Sie sagten, dass Musik in jeder Gefühlslage und in jeder Situation helfen kann. Egal ob man traurig, glücklich, gestresst, wütend oder so Musik kann in jeder dieser Lagen Trost spenden oder die Laune weiter anheben.

Wie alt sind eigentlich die Leute, die am meisten Musik hören? Alle Befragten sagten uns ihr Alter, doch wir konnten leider nicht herausfinden, wer was am meisten hörte. Manche waren sechs Jahre alt, andere 13 Jahre und es ging bei unseren Befragten bis 65 Jahren. Fakt ist, dass Musik in unserem Zeitalter nicht mehr wegzudenken ist. Jeder Mensch hat seine eigenen Erinnerungen mit der Musik. Die Leute spielen ein Instrument, singen oder hören einfach nur zu. Wir sind nach unserer Umfrage auf den Entschluss gekommen, dass Düsseldorf eine Stadt ist, in der jeder gerne Musik hört

Caroline Rolofs und Anna-Zoe Janßen, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Ernährung – Der Mix macht’s

Bei vielen Leuten wird Fastfood immer alltäglicher, aber wieso auch nicht? Wenn man in den Supermarkt geht, fällt die Entscheidung nicht schwer, das Angebot von „fertig für die Mikrowelle“ abgepackten Produkten ist groß.

Denn wieso sollte man sich zwei Stunden an den Herd stellen, wenn die Tütensuppe, der Apfelstrudel oder die Pizza schon fertig im Regal steht.

Einziges Manko: die Qualität. Doch dieses Problem wird von der Werbung heruntergespielt. Die Pizza würde ja erst im Ofen richtig fluffig, und der Apfelstrudel entwickle erst zu Hause den perfekten Geschmack.

Dabei ist der Käse auf der Pizza eigentlich gar kein Käse mehr, und in der fertigen Tomatensuppe sind mehr Zusatzstoffe als Tomate enthalten. Ballaststoffe: null. Dabei kann man selber genau so schnell etwas viel gesünderes kochen, erklärt Monika Werner vom Kids Kochstudio Düsseldorf.

Eine Tomatensuppe in 20 Minuten kann jedes Kind kochen. Einfach, lecker und gesund! Aber was heißt das eigentlich?

Sind alle Pizza- und Burgerläden von jetzt an tabu, darf man nur noch Salat essen? Eben nicht. Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig, ein paar Mal Fisch, ein paar Mal Fleisch, Obst und Gemüse natürlich auch, aber eben auch mal einen Burger, erklärt Monika Werner. Sogar sie geht manchmal zu Fastfoodketten, gesteht sie ein, mittlerweile gehören sie nämlich einfach zum heutigen Leben dazu.

Man darf nur nicht davon süchtig werden, und Fastfood ist kein Ersatz für frisches, gesundes Essen. Eins steht fest: Man muss sich bewusst ernähren, bevor man sich im Dschungel aus Werbung, Angeboten und Verkaufstricks verirrt.

Auch Sport wird immer wichtiger, weil immer mehr Produkte versteckte Kalorien enthalten, und die Leute gar nicht mehr darauf achten, wie viele Kalorien sie mit einem kleinen Joghurt zu sich nehmen.

Fazit: Fastfood ist nicht direkt ungesund, nur die Menge macht es aus. Man muss also aufpassen, dass Fastfood nicht alltäglich wird.

Jonathan Bobak und Paul Nachtwey, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Freizeit – Winterliches Phantasia Land

Am 24. November 2012 gab es eine S-Clubfahrt in das wunderschöne winterliche Phantasia Land. Die Fahrt kostete nur 19 Euro. Natürlich konnten sich das viele nicht entgehen lassen, und so brauchte der S-Club fünf Busse und elf Betreuer, um das möglich zu machen.

Ich habe zwei meiner Freundinnen, die mit mir zusammen fuhren, zu dieser Fahrt befragt. Zuerst komme ich zu Inga Jahnel, die schon drei Fahrten hinter sich hat. Sie antwortete auf die Frage: „Wie war die Fahrt ins Phantasia Land?“ mit „Ich fand die Fahrt sehr schön, da die Fahrt im Preis enthalten war und wir ein Snackpack bekommen haben.“

Annemarie Schulz jedoch sagte: „Die Fahrt war nicht so toll, weil wir in keiner Show waren!“ Sowohl Inga als auch Annemarie fuhren mit vielen Achterbahnen, und Annemarie hatte ein „Gemeinschaftsgefühl“, weil sie mit mir, Inga und noch zwei weiteren Freundinnen dort war.

Die Fahrt dauerte von 10.30 bis 21.30 Uhr. Also fragte ich, ob es genug Zeit war. Inga sagte: „Also, ich fand die Zeit gut. Bei den letzten Fahrten hatten wir genau so viel Zeit und so konnten wir auf einige Achterbahnen mehrmals drauf.“ Annemarie war ebenfalls der Meinung, dass wir genug Zeit hatten.

Das Phantasia Land hat eine wunderschöne Winterlandschaft, die man sich nicht entgehen lassen sollte! Ich freue mich schon aufs nächste Mal.

Tamara Reigbert, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Tiere – Ein Zweibeiner unter 18 Vierbeinern

In Ludenberg – direkt am Grafenberger Wald – arbeitet Claudia Richter täglich mit dem treuen Begleiter des Menschen.

Seit fünf Jahren tummelt sich die bunt gemischte Hundegruppe um die erfahrene Hundebetreuerin Claudia Richter. Gemeinsam verbringen sie den Tag vom frühen Morgen bis in den späten Nachmittag in den gemütlichen Räumlichkeiten des Hundehorts oder mit Wanderungen in den nahe gelegenen Wald.

Ob junger, alter, großer oder kleiner Hund – jeder findet hier den richtigen Gruppenanschluss. Der Labrador-Mix Fino, ältester und ranghöchster Rüde bringt durch sein erfahrenes, sicheres Auftreten viel Ruhe und Gelassenheit in die Gruppe. Auch unsichere Hunde wie zum Beispiel die Hündin Maja, die sich vor einem Jahr der Gruppe anschloss, lernen hier Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit.

Mit ihrer Stimme und Köpersprache leitet Claudia Richter das Rudel auch in Stresssituationen. Sie ist der „Leitmensch“, das wissen die Haushunde und sofort kehrt Ruhe ein.

Die Idee für den Hundehort: Hundebesitzer, die tagsüber wenig Zeit haben, können ihre Tiere morgens dort abgeben und am späten Nachmittag wieder abholen. Die Kosten pro Tag liegen zwischen 15 und 20 Euro. Der Hort ist mit großen, gemütlichen Räumen inklusive Ruhezone und Spielecke ausgestattet. Für jeden steht ein kuscheliges Hundebett bereit.

Nach den Wanderungen durch den Wald knurrt bei jedem der Magen. Für das leibliche Wohl der Hunde gibt es allmorgendlich ein Frühstück sowie zwischendurch kleine Snacks. Wer dann noch nicht müde ist kann sich in der Spielecke austoben. „Ein bisschen wie bei uns Menschen in einem Kindergarten”, erklärt Claudia Richter lächelnd. Für Hundehalter, die sich im Umgang mit ihrem Hund weiterbilden möchten, wird auch ein Hund-Mensch-Verhaltenstraining und eine Hundewanderung durch den Grafenberger Wald angeboten.

Bis zu 20 Hunde betreut Claudia Richter täglich. „Weil die Hunde nicht ständig wechseln, sondern auf Dauer hier betreut werden, haben sie inzwischen intensive Bindungen entwickelt. So wissen die Hunde immer, wer und was auf sie zukommt, wenn sie morgens in den Hort gebracht werden“, stellt Richter fest. Zwischen Max, dem dreijährigen Labrador, und der gleichaltrigen englischen Bulldogge George, die beide als Welpe in den Hort gekommen sind, ist über die Zeit eine tiefe Freundschaft entstanden. Dies kann man das an den hoch ritualisierten Spielabfolgen innerhalb des Hortes und im Wald erkennen. Diese enge Bindung spürt man natürlich auch bei der Betreuerin und ihren Hunden, wenn sie mit ihnen spricht, die Hunde anfasst. Da spürt man Vertrauen und gegenseitigen Respekt.

Das Leben in einer Hundegruppe stellt viele Regeln auf, die der Betreuer genauso wie die Hunde einhalten muss. Dieser Verantwortung muss man sich jeden Tag aufs Neue bewusst sein. Dann kann es wieder los gehen mit Max, George, Maja, Fino und all den anderen Gruppenmitgliedern.

Quelle: www.hundehort-duesseldorf.de

Xenia Richter, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule