Archiv der Kategorie: Cecilien-Gymnasium

Buchrezension – Skelettdetektiv auf magischer Mission

Der von Derek Landy in 2007 geschriebene Roman „Der Gentleman mit der Feuerhand“ ist der erste aus der Reihe „Skulduggery Pleasant“.

Er erzählt von einem ungewöhnlichen Skelett-Detektiv, der mit Stephanie Edgley in Kontakt kommt, als ihr Onkel Gordon durch einen unerklärlichen Grund stirbt.

Zusammen mit Skulduggery will sie herausfinden, wie ihr Onkel gestorben ist und taucht dabei in eine Welt voller Magie ein, in der sie von vielen Bösewichten erwartet wird. Aber es gibt Hilfe von den Magiern des Sanktuariums, das ist die Regierung der guten Zauberer. Dank ihres Spiegelbildes, das für sie Hausaufgaben macht und in die Schule geht, kann Stephanie jederzeit mit ihren neuen Freunden auf Missionen sein.

Das Buch ist witzig und für alle, die gerne Bücher über Magie und Zauberei lesen, unbedingt zu empfehlen. Für genügend Nachschub ist auch gesorgt: es gibt mittlerweile schon acht Bände in deutscher Übersetzung. Der neueste Band heißt „Die Rückkehr der Toten Männer“.

Lasse Glüsen und Johann Brüning, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Party – Der perfekte Teenie-Geburtstag

Ein Ratgeber für die Bewahrung des Familienfriedens.

15 Uhr in einem kleinen Freundeskreis: Tee trinken, Topfschlagen, Schnitzeljagd und Schluss. So stellen sich Eltern den perfekten Geburtstag ihrer Kinder vor. Möglichst wenige Gäste bedeuten weniger Aufsichtspflicht und damit auch weniger Gefahren.

Ein wichtiger Punkt, an den die meisten Jugendlichen nicht denken. Eltern wollen die Party ihrer Kinder verständlicherweise denkbar praktisch gestalten. Das heißt möglichst preiswert und ohne großen Aufwand. Trotzdem soll die Party cool wirken, weil sie bei den anderen Eltern Eindruck hinterlassen möchten. Aber das ist doch so uncool!

Die Vorstellungen der Kinder kennen hingegen keine Grenzen. Eine coole Pool-Party mit Cocktailbar oder doch lieber ein Action-Ausflug in einen Freizeitpark? Doch zurück zur Realität: Unbegrenzte Möglichkeiten? Fehlanzeige. So ziemlich jeder Jugendliche kennt es wohl, von den eigenen Eltern vor den Freunden blamiert zu werden, etwa wenn sie versuchen, die Ju-gendsprache anzuwenden, oder anfangen, lautstark einen Hit aus ihrer Jugend zu trällern.

Ein weiterer häufiger Streitpunkt zwischen Eltern und Kindern: die Anzahl der Gäste. Eltern meinen, die wichtigsten und engsten Freunde reichen. Doch wir sind anderer Meinung: Der Freundeskreis ist wie eine endlose Kette, aus der man niemanden ausschließen will. Aus zehn Gästen werden schnell 20. Die Gestaltung der Party stellt das nächste Problem dar. Immer derselbe Ablauf? Langweilig! Deshalb muss jedes Jahr eine neue Idee her.

Am Ende braucht es einen Kompromiss. Um den zu finden, sollte jeder auf die Wünsche des anderen eingehen. Werden all diese Punkte berücksichtigt, ist der perfekte Teenie-Geburtstag sicher.

Felisa Matsumoto, Tabea Werhahn, Sofie von den Hoff, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Sucht erkennen und bekämpfen – Internetsucht bei Jugendlichen

Heutzutage kann man sich ein Leben ohne Internet kaum vorstellen. Mehr als 2,7 Milliarden Internetnutzer nutzen das Internet täglich, zum Beispiel, um E-Mails zu schreiben oder auch mit seinen Freunden zu kommunizieren. Dank Smartphone oder Tablet sind sie rund um die Uhr online. Doch leider birgt das Internet auch Gefahren und man kann schnell internetsüchtig werden.

Die Uni Mainz hat in Kooperation mit der Uni Athen und der Landesmedizinzentrale Rheinland-Pfalz Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren befragt, wie lange sie online sind. Die Studie wurde in mehreren EU-Ländern durchgeführt, zum Beispiel in Deutschland, Griechenland, Spanien und Polen. Deutschland schnitt dabei recht gut ab, schlimmer sei es in Rumänien, Spanien und Polen.
Von einer Internetsucht sind laut der EU Net ADB Studie meistens Kinder und Jugendliche betroffen. Fast jeder zehnte Jugendliche nutzt das Internet in Deutschland intensiv und ein Prozent der jungen Deutschen ist demnach internetsüchtig. Laut der PINTA Studie sind 560.000 Menschen Internetabhängig. Dabei gelten mehr als zwei Millionen Deutsche als gefährdete Nutzer, bei denen eine Internetsucht möglich wäre. Vor allem bei 14- bis 24-Jährigen, da diese öfters in Verbindung mit dem Internet kommen. Trotzdem könne diese Sucht jeden treffen – vom Jugendlichen bis zur Hausfrau, sagt Psychologin Dörsing, von der Uni Marburg.
Es gibt mehrere Anzeichen und Merkmale, die darauf hinweisen, dass jemand internetsüchtig ist. Es existiert ein exzessiver Gebrauch des Internets und dies auch oft mehrere Stunden oder auch Tage hinweg. Die Betroffenen sind mit ihren Gedanken immer beim Spielen, Chatten und sonstigem, obwohl sie sich gerade mit etwas anderem beschäftigen. Sie versuchen, mithilfe des Internets ihre Probleme, Ängste und Stress zu betäuben und stillen mit dem Internet ihr Internetbedürfnis. Somit reagieren sie auch gereizt, nervös oder sogar depressiv, bei einem Internetentzug. Es existiert für sie eine zweite Welt im Netz, in der sie tun und lassen können, was sie wollen. Mit der Zeit verlieren die Betroffenen ihren Kontakt mit der Familie oder mit den Freunden. Für sie existieren nur noch virtuelle Freunde oder Chatpartner.
Eine Internetsucht selbst zu bekämpfen, ist meist schwer, da die Betroffenen ihren Internetgebrauch nicht kontrollieren können und ein Leben ohne Internet für sie kaum vorstellbar ist. Dennoch sollte man sich Hilfe von einem Psychologen holen. Es gibt heutzutage keine auf Internetsucht, spezialisierte Psychologen. Aber man kann sich an Psychologen wenden, die sich mit der Sucht befassen.
Um einer Internetsucht vorzubeugen, kann man sich Tagespläne erstellen und dabei Onlinezeiten auf ein Maximum legen. So kann man seine Onlinezeiten im Griff behalten und es entsteht eine geringere Möglichkeit, internetsüchtig zu werden. Dabei sollten auch Eltern aufpassen, wie lange ihre Kinder im Netz sind, um einer Internetsucht vorbeugen zu können.

Doxa-Maria Lechoviti, 8c, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Interview mit einem Cheerleader – Cheerleading – Ein außergewöhnliches Hobby

SLZ-Reporterin Lili Vogée hat ein Interview mit einer Cheerleaderin geführt.

Cheerleading ist ein außergewöhnliches Hobby. Wie kommt man zu so etwas?
Cheerleader: Meine Freundin hat mich dazu überredet. Sie wollte etwas Neues ausprobieren.
War Cheerleading schon immer ein Tanzsport?
Cheerleader: Nein, ganz und gar nicht. Cheerleading fing im November 1898 an, als Männer ihr Footballteam mit organisierten Rufen anfeuerten. Später kamen dann Frauen hinzu.
Gibt es Cheerleader nur beim American Football?
Cheerleader: Nein. Heutzutage gibt es Cheerleader auch beim Basketball, Hockey und anderen Sportarten.
Welche Altersgruppen gibt es denn beim Cheerleading?
Cheerleader: Alle Cheerleader bis zwölf sind PeeWees, ab zwölf bis sechzehn nennt man sie Juniors und ab sechzehn Seniors.
Gibt es beim Cheerleading Unterschiede?
Cheerleader: Ja. Auf der einen Seite das klassische Cheerleading mit Hebefiguren und Rufen und auf der anderen Seite Cheerdance, bei dem mehr getanzt wird. Dann sind die Cheerleader noch in Gruppen, den sogenannten Squads, aufgeteilt die an der Sideline stehen. Das ist die Aus-Linie beim American Football.
Und gibt es auch Meisterschaften?
Cheerleader: Ja, es gibt Cheerleading-Meisterschaften. Bei den Meisterschaften treten Teams in verschiedenen Kategorien gegeneinander an. Eine Kategorie ist der Double Dance. Das ist eine Art Tanz zu zweit. Zwei Tänzer tanzen synchron und machen verschiedene Figuren.
Bei welchem Verein machst du Cheerleading?
Cheerleader: Ich tanze bei den Düsseldorf Panthern.
Danke für das Interview.
Cheerleader: Nichts zu danken.

Lili Vogée, 8c, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Kommentar zu IS – Was hat die IS mit dem Islam zutun?

Viele Menschen verbinden heutzutage leider den IS mit dem Islam, wobei das miteinander nichts zu tun hat. Somit wird der Islam aufgrund des IS schlecht dargestellt, weil die Menschen die Muslime als Terroristen ansehen.

Die Mitglieder des IS behaupten, sie würden zu dem Islam gehören, und bezeichnen sich selbst auch als Muslime. Die meisten Anhänger dieser Terrorgruppe schließen sich ISIS nur an, weil sie denken, sie würden das Richtige tun und Allah dadurch unterstützen. Jedoch ist es eine falsche Aussage und ebenso eine falsche Einstellung!
ISIS ist eine Terror-Organisation, die den Islam, welcher eigentlich eine friedliche und friedliebende Religion ist, für ihre terroristischen Aktivitäten benutzt. Und solche Terrororganisationen wie ISIS, zum Beispile im Irak und in Syrien, haben mit der Religion nichts zu tun! Der Islam ist eine Religion der Barmherigkeit und erlaubt keinen Terrorismus. Dies ist auch deutlich im Qur’an zu lesen.
Die Muslime verfolgen eine Religion des Friedens, der Gnade und Vergebung. Wenn ein einzelner Muslim eine solche terroristische Handlung begeht, macht sich diese Person im Sinne der islamischen Gesetze strafbar.
Merkwürdig, dass die Medien der heutigen Zeit nur für Islamophobie sorgen und nicht Mitglieder anderer Länder, wie zum Beispiel Amerika und Israel kritisieren oder auch Mitglieder aus anderen Religionen, die ebenfalls an der IS beteiligt sind. Außerdem wurde es mit einem Foto bewiesen, dass die Terrorgruppe ISIS amerikanische Waffen benutzt. Mitarbeiter dieser Organisation hatten die erbeuteten Waffen fotografiert,welche M16 Sturmgewehre zeigten und auf denen eingraviert stand ,,Property Of U.S. Govt“ oder auf Deutsch ,,Eigentum der US-Regierung“.

Melike Cavdar, 8c, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Weit verbreitet – Japanische Kultur in Düsseldorf

Wer Düsseldorf besucht, dem wird der Einfluss der japanischen Kultur sehr schnell offensichtlich. Die japanische Kultur ist in Düsseldorf weit verbreitet. In der Immermannstraße zum Beispiel gibt es sehr viele japanische Restaurants und Geschäfte. Diese Straße wird auch „Klein Japan“ genannt.

Aus eigener Erfahrung, wissen wir, dass die Restaurants nur japanische Gerichte anbieten (Sushi, japanische Nudeln, etc.). Als wir dort waren, kam es uns wirklich so vor, als wären wir in einer kleinen japanischen Stadt. Das Essen hat uns dort sehr gut geschmeckt. Wir fühlten uns in dieser Gegend sehr wohl, weil es sehr interessant war, die verschiedenen japanischen Waren in den Geschäfte zu sehen. Die Geschäfte dort verkaufen japanische Kleidung, Dekorationen und noch vieles mehr.
Viele Japaner, die Düsseldorf besuchen, übernachten in dem großen Hotel Nikko, das gleichzeitig der Sitz der Japanischen Handelskammer ist. Es leben viele Japaner in Düsseldorf, weil sie zum Beispiel von ihrem Arbeitgeber nach Deutschland entsandt wurden. Die drittgrößte japanische Kolonie Europas ist hier in Düsseldorf. Manche Japaner bleiben nur für eine kurze Zeit in Düsseldorf. Andere wiederum sehr lange. Es besteht eine große Nachfrage nach Mietwohnungen in den Stadtteilen: Niederkassel, Oberkassel und Lörick, da viele japanische Firmen dort ihren Sitz haben.
Für das Anliegen der japanischen Familien ist auch gesorgt, denn in Niederkassel befinden sich eine japanische Schule und ein japanischer Kindergarten. Zudem ist dort das japanische Kulturzentrum – das EKŌ-Haus – beheimatet.. Das EKŌ-Haus befindet sich mitten in dem dazugehörigen Japanischen Garten. Jeder, der will, kann diesen Garten besuchen. Das EKŌ-Haus ist gleichzeitig ein kleines Museum (Tempel), das besichtigt werden kann. Es beinhaltet eine der größten japanischen Schulen des Buddhismus. Oft im Jahr finden Konzerte, Feste, Teezeremonien oder Kurse in japanischen Künsten statt. Die Feste im EKŌ-Haus sind sehr schön und bewundernswert. Bemerkenswert ist auch das Glockenschlagen zu Silvester. Hier können nicht nur die japanischen Mitbürger, sondern auch alle anderen an diesem japanischen Ritual zum Jahreswechsel teilnehmen.
Auch im Nordpark gibt es einen sehr großen japanischen Garten. Er liegt in der nordwestlichen Ecke des Nordparks. Der Park ist 5.000 Quadratmeter groß und sehr schön. Wir waren selber dort und es hat uns sehr gut gefallen, weil der Park sehr bunt ist und es auch kleine Teiche gibt. Unter anderem findet jedes Jahr an der Rheinuferpromenade der Japan-Tag statt. Den Höhepunkt des Japan Tages bildet das große Feuerwerk am Rheinufer am Abend. Es ist ein großes Festival in Düsseldorf, welches viele Menschen auch aus dem Umland von Düsseldorf jährlich besuchen.
Wir waren selber auf dem Japan-Tag. Es war zwar sehr voll, aber es lohnt sich trotzdem.
Denn es gab sehr viele Stände, wo man zum Beispiel ein Lebensmotto oder seinen Namen auf Japanisch schreiben lassen konnte.

Yunis Abul-Fadl, Adrian Buggert Brendel, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Porträt eines Vereins – Borussia Mönchengladbach

Borussia Mönchengladbach wurde am 1. August 1900 gegründet von einer Gruppe junger Fussballer. Der Verein hat 65.000 Mitglieder und pro Spiel kommen ungefähr 54.010 Zuschauer.

Der Hauptsponsor von Borussia Mönchengladbach ist die Postbank. Die Trikots haben die Farben: Grün, Schwarz und Weiß. Borussia war Deutscher Meister im den Jahren: 1970,1971,1975,1976 und 1977. Die DFB Siege waren: 1960,1973 und 1995. Die wichtigsten Spieler aller Zeiten für Borussia waren: Lothar Matthäus, Günther Netzer, Stefan Effenberg und Juan Arango. Der aktuelle Kader besteht aus diesen Spielern:

Torhüter: 23 Christoph Kramer
1 Yann Sommer 26 Thorgan Hazard
21 Janis Blaswich 28 André Hahn
33 Christofer Heimroth 34 Granit Xhaka

Abwehr: Sturm:
3 Fillip Daems C 10 Max Kruse
4 Roul Brouwers 11 Raffael
15 Alvaro Domingues 31 Branimir Hrgota
17 Oscar Wendt 36 Marlon Ritter
19 Fabian Johnson
20 Nico Brandenburger
24 Tony Jantschke
27 Julian Korb
39 Martin Stranzl

Mittelfeld:
6 Mahmoud Dahoud
7 Patrick Herrmann
8 Ibrahima Traoré
14 Thorben Marx
16 Håvard Nordveit
18 Marvin Schulz

Das Maskottchen von Borussia heißt Jünter und ist ein Fohlen. Er begrüsst die Fans vor dem Spiel und bringt gute Laune. Es ist sehr anstrengend, in der Haut des glücklichsten Fohlens der Welt zu stecken. Er muss den ganzen Tag lang winken, lächeln und fröhlich aussehen.
Die Farben der Kleider des Maskottchens von Borussia Mönchengladbach.
Er repräsentiert Fröhlichkeit und Spaß, deswegen zeigt das Borussia-Fohlen auch immer ein grosses Lächeln. Der Eigentümer des Borussia Parks ist der Verein Borussia Mönchengladbach. Er wurde am 13. November 2002 gebaut und eröffnet am 30. Juli 2004. Das erste Spiel, das dort gespielt wurde, war Borussia Mönchengladbach gegen Borussia Dortmund (2:3) (erstes Bundesligaspiel). Die Oberfläche des Platzes im Borussia Park ist Naturrasen und die Kosten für das Stadion betrugen 86,9 Millionen Euro. Die Spielfläche beträgt 111 m x 72 m. Im Borussia Park wurden veranstaltet: Bundesliga, 2. Bundesliga, DFB-Pokal, UEFA Champions League, Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft, Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011, Konzerte, NATO-Musikfest. In diesem Moment ist Gladbach Nummer sechs in der Bundesliga mit drei Niederlagen, fünf unentschieden gespielten Spielen und sechs gewonnenen Spielen.
Sie haben 19 Toren geschossen und 23 Punkte. Der Spieler, der am meisten Tore schiesst, ist Max Kruse mit fünf Toren. Diese Saison hatte Borussia ganz viele gewonnene Spiele hintereinander, bis Kramer ein Eigentor gegen Borussia Dortmund aus der Mittellinie schoss. Der Manager Favre war mit dieser Niederlage sehr unzufrieden. In diesem Jahr haben sie Marc-Andre Ter Stegen für 20.000.000 Euro an Barcelona verkauft, Juan Arango für 8.000.000 Euro und Peniel Mlapa für 2.500.000 Euro. Sie haben dieses Jahr Andre Hahn geholt, Thorgan Hazard, Fabian Johnson, Yann Sommer und Ibrahima Traore.

Mario Lopez, Erik Aßmann, Aaron Araki 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Interview mit Eltern und Kindern aus Düsseldorf – Eltern-Kind-Beziehung

Wir haben uns gefragt, wie die Eltern-Kind-Beziehung in anderen Familien aussieht.
Dazu haben wir Eltern und Kinder aus Düsseldorf befragt.

Fragen an Kinder:
Darfst du dir deine Kleidung selbst aussuchen?
Mädchen(12): Natürlich! Solange es nicht zu teuer ist, darf ich meine Kleidung selbst kaufen.

Worüber streitest du dich mit deinen Eltern am häufigsten?
Junge (12): Eigentlich streite ich mich kaum mit meinen Eltern. Aber manchmal kommt es vor, dass ich mit meinem Hund spazieren gehen soll, obwohl ich mit meinen Hausaufgaben noch nicht fertig bin.

Wie reagieren deine Eltern, wenn du eine (deiner Meinung nach) schlechte Note geschrieben hast?
Mädchen (12): In der Regel muntern sie mich auf, doch manchmal kommt es vor, dass sie ein bisschen wütend werden.

Kommen deine Eltern mit deinen Freunden klar?
Junge (12): Ich suche mir meine Freunde selbst aus. Letztendlich müssen sie meine Freunde akzeptieren.

Fragen an Eltern:
Darf ihr Kind seine Kleidung selbst aussuchen?
Vater: Wieso denn nicht? Also, ich habe nichts dagegen.

Worüber streiten Sie sich am häufigsten mit Ihrer Tochter / Ihrem Sohn?
Mutter: Ich habe einen zwölfjährigen Sohn. Manchmal kann ich wirklich nicht verstehen, wieso er so viel Zeit an seinem Handy verbringt. Da kommt es schon mal zu einem kleinen Streit.

Wie reagieren Sie als Vater, wenn Ihre Tochter / Ihr Sohn eine (Ihrer Meinung nach) schlechte Note geschrieben hat?
Vater: Ich habe eine 14-jährige Tochter. Es ist ihre Zukunft. Sie sollte sich selbst einschätzen können. Ich versuche mein Kind zu trösten, wenn sie eine schlechte Note schreibt. Aber die Note kann ich leider nicht verändern.

Kommen Sie mit den Freunden Ihrer Tochter/ Ihres Sohnes klar?
Mutter: Ich komme mit den meisten Freunden meiner Tochter gut klar. Wichtig ist natürlich ihr Benehmen gegenüber uns Eltern.

Schlussfolgerung:
Letztendlich ist die Beziehung zwischen Eltern und Kindern größtenteils harmonisch, doch es liegen immer noch Meinungsverschiedenheiten vor, in Bereichen wie Freunde und Freizeitgestaltung.

Pelin Irem Elieyioglu, Zoi Anna Lechoviti, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

– Deutsche YouTuber

YouTube ist ein durch Musikvideos und Film- bzw. Fernsehauschnitte berühmt gewordenes Videoportal, dessen Eigentümer Google ist. Aber eher beliebt sind bei den Jugendlichen die selbstgedrehten Video-Clips von anderen Nutzern aus der ganzen Welt.

Obwohl hier die meistangeschauten Videos die englischsprachigen sind, gibt es auch viele deutsche YouTuber, die Videohersteller, die mit YouTube ihren Lebensunterhalt durch Werbung oder Produktplatzierung (Dies ist die gezielte Darstellung von Markenprodukten) in Videos verdienen.
Die wohl beliebtesten YouTuber, sind die Gaming-YouTuber, was der Grund dafür sein könnte, warum der deutsche Gaming-YouTuber Gronkh die meisten Abonnenten hat. Weitere Gaming-YouTuber sind zum Beispiel: Sarazar, dnermc und ungespielt. Sie alle nehmen täglich ihr Spielen am Computer oder Smartphone auf, wozu sie auch ihre eigenen Kommentare abgeben, schneiden die Aufnahme und verbessern die Tonqualität. Dies geschieht meist ganz alleine, ohne fremde Hilfe.
Ein weiteres YouTubeGenre ist Comedy. Comedy-YouTuber sind zum Beispiel: YTITTY, ApeCrime oder iBlali. Sie machen Songparodien, beantworten lustig YouTube-Kommentare, denken sich andere unterhaltsame Formate für ihre Videos aus, die sie aufnehmen und, wie eigenlich alle YouTuber auch, selber schneiden und bearbeiten.
Die VLog-Kanäle sind oft Zweitkanäle von größeren YouTubern, wie beispielsweise diejungs bei YTITTY und ungefilmt bei ungespielt. Hier filmen die YouTuber mehr aus ihrem Leben, was meist weniger geschnitten und bearbeitet ist.
Technik- und Beauty-YouTuber haben beide etwas gemeinsam: Beide stellen Produkte vor oder zeigen, wie man diese benutzt. Die Technik-YouTuber wie Felixba beschäftigen sich mit Produkten wie PCs, Kameras oder Smartphones, Beauty-Youtuber wie bibisbeatypalace mehr mit Schminke.
LeFloid, TopZehn und andere sind Informations-YouTuber. Sie berichten in ihren Videos über Neuigkeiten oder erzählen über verschiedene Fakten zu verschiedenen Themen.
Alle YouTuber teilen aber die Meinung, dass man nur dann YouTube machen sollte, wenn man es als Hobby und nicht als Arbeit sieht.

Gregor Lypka, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf

Fairtrade – Auch in Düsseldorf ist faires Einkaufen möglich

Viele Einzelhändler in Düsseldorf achten nicht mehr auf die gerechte Herstellung der Bekleidungsartikel, die sie verkaufen. Die meisten Modemarken lassen ihre Kleidungsartikel in Ländern wie Bangladesh oder China produzieren.

Oftmals werden die Arbeiter, die durchaus auch Kinder sein können, in den Fabriken sehr schlecht bezahlt, gefährlichen Stoffen ausgesetzt und müssen teilweise auch in einsturzgefährdeten Gebäuden arbeiten. Aber wie kann man heute noch davon ausgehen, dass Kleidung unter fairen Bedingungen hergestellt wurde? Obwohl bei einigen Kleidungsartikeln ein „Fairtrade“ Symbol vorhanden ist, haben wir, um eine Alternative zu bieten, einige Geschäfte in Düsseldorf ausfindig gemacht, bei denen man sich sicher sein kann, dass auf eine faire Herstellung geachtet wurde.
Hier ein paar Beispiele für Geschäfte, die Kleidung anbieten, die „fair“ also ohne Ausbeutung oder unter schlechten Arbeitsbedingungen hergestellt wurden: „Subaria Store”,” FTC-Cashmere“,” Oxfam”,” Kaethe Maerz” und „Kleiderwerth-Fair Fashion”. Obwohl diese Kleidungsartikel meistens teurer sind, sollte jedoch die Wahl nicht auf die günstigeren Produkte fallen. Denn die günstigen Artikel weisen oft auf ungerechte Arbeitsbedingungen hin.
Mehr Informationen und Adressen, welche auch „faire“ Blumenläden, Cafés usw. auflisten, finden Sie unter: www. Fairtrade-duesseldorf.de
Adressen der fairen Bekleidungsgeschäfte:
„FTC-Cashmere“: Trinkhausstr.1,40213 Düsseldorf
„Oxfam“: Friedrichstr. 25,Friedrichstraße 25,40217 Düsseldorf
„Kaethe Maerz“: Talstr. 79, 40217 Düsseldorf
„Kleiderswerth-Fair Fashion“: Kaiserswerther Markt 47, 40489 Düsseldorf

Anne Haußmann, Hannah Krüger, Mia Zech, 7d, Cecilien-Gymnasium Düsseldorf