Archiv der Kategorie: Kaarst

Experimentierwochen an der Grundschule Budica

Die Kinderuni ist eine gemeinsame Aktion der Rheinischen Post und Evonik. So finden es die teilnehmenden Schüler.

Von Lea Neumann und Anna-Lena von Oppenkowski, 4c, GS Budica Kaarst

Im Rahmen des Kinderbildungszentrums Büttgen beteiligten sich die Kinder der Klasse 4c der Grundschule Budica vom 25. März bis zum 5. April jeden Tag zusammen mit der Kita von der Lichtenvoorderstraße an der Aktion Evonik-Kinderuni. Die Experimente, die dabei durchgeführt wurden, standen jeden Tag in der Zeitung. Zuerst setzten die Kinder sich in einen Kreis und besprachen das Experiment. Danach führte jedes große Kind mit einem Kitakind und einer kleinen Gruppe das Experiment durch. Jeder Viertklässler hat seinem Patenkind das Experimt noch einmal erklärt und geholfen es durchzuführen.

Am Ende haben wir besprochen was wir gelernt haben, zum Beispiel dass ein leeres Glas nicht leer ist, dass Salz Wasser schwerer macht und wie Wasser in die höchsten Spitzen der Bäume kommt. Wir hatten viel Spaß, diese Experimente durchzuführen, und die Kita-Kinder hatten einen tollen Einblick in die Schule.

Experiment mit Blumen
Die gefalteten Papierblumen öffneten sich im Wasser. (c) Julia Vieten
Kinder machen ein Experiment mit Kerzen
Wenn die Kerze keine Luft hat, dann geht sie aus. (c) Julia Vieten
Flaschen mit bunten Flaschenhälsen
In den Flaschen blasen sich durch Unterdruck Ballons auf. (c) Julia Vieten

Freiwillig ein Schuljahr mehr

Weil sie eine besondere Klasse sind, haben die Schüler der Martinusschule beschlossen, über sich selbst zu schreiben, und so die Frage beantwortet: Was passiert in einer Qualifizierungsklasse?

Von der Qualifizierungsklasse 11, Martinusschule Kaarst

Seit einigen Wochen nehmen wir an dem Projekt Texthelden teil. Wir – das ist die Qualifizierungsklasse der Martinusschule in Kaarst.

In Zusammenarbeit mit dem Kolping-Bildungswerk in Neuss lernen zwölf Schülerinnen und Schüler auf dem Gelände in der Rheydter Straße verschiedene Werkstätten kennen: Bau, Holz, Metall, Farbe und Garten-Landschaftsbau. Im wöchentlichen Wechsel mit den sozialpädagogischen Angeboten, zu denen auch die Teilnahme am Texthelden-Projekt zählt, arbeiten die Schülerinnen und Schüler in der Lehrküche.

Für den schulischen Unterricht in den Schulfächern Mathe, Deutsch und Englisch und in einigen Nebenfächern ist eine Lehrerin zuständig. Ein Sozialpädagoge unterstützt bei der Suche nach Praktikumsstellen und berät zu Fragen, die den Alltag und manchmal auch Privates betreffen. Das laufende Schuljahr ist erst der zweite Jahrgang der Qualifizierungsklasse, die es auch im nächsten Schuljahr geben soll.

„Man hat die Möglichkeit, hier mehrere Berufe kennenzulernen und besser ins Berufsleben zu kommen“, sagt die 16-jährige Loreen, die auch Klassensprecherin ist. Für einen ihrer Mitschüler hat sich das freiwillige Schulbesuchsjahr ganz besonders gelohnt: Er hat kürzlich einen Ausbildungsvertrag für den Beruf des Bäckers unterschrieben. Die Konditorei war bis dahin sein Praktikumsbetrieb. Max (17) schließt sich an: „Ich finde das Projekt gut geeignet, um einen Einblick in verschiedene Berufe zu bekommen. Mein Betriebspraktikum habe ich bei der Firma Iseki Maschinen GmbH gemacht.“ Nun kann er sich gut vorstellen, Fachlagerist zu werden. Andere werden vielleicht ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren oder sogar eine weiterführende Schule besuchen.

Der Übergang von der Schule in den Beruf ist nicht leicht. Und manche Wünsche werden sich nicht erfüllen. Sich selber besser kennenzulernen, ist aber genauso Ziel und Weg.

Messdiener: ein vielseitiges Hobby für Jugendliche

Messdiener zu sein, ist eine tolle Sache. Alleine im Ortsteil Holzbüttgen gibt es 60 Messdiener. Aber wie wird man überhaupt Messdiener? Und was macht man?

Von Leo Leßmann und Alexander Schüpper, Klasse 4a, Astrid-Lindgren-Schule Kaarst

Nachdem man die erste heilige Kommunion empfangen hat, darf man sich bei den Messdienern anmelden. Zu Beginn nimmt man an den Gruppenstunden, die einmal pro Woche stattfinden, teil. Dann findet nach ungefähr einem Monat ein feierlicher Gottesdienst statt, in dem man offiziell in den Dienst der Kirche aufgenommen wird. Ab diesem Zeitpunkt darf man ein bis zweimal im Monat bei einer Messe dienen.

Die Messdiener dienen nicht nur in der Messe, sie machen auch tolle Aktionen, Ausflüge und einmal im Jahr eine mehrtägige Messdienerfahrt. Dieses Jahr ging die Messdienerfahrt zum Beispiel nach Simmerath.

Wir haben uns nach der Fronleichnamprozession getroffen und sind alle zusammen mit dem Bus nach Simmerath gefahren. Als wir ankamen, haben wir alle Sachen aus dem Bus genommen und unsere Zelte aufgebaut. Anschließend sind wir im Fluß baden gegangen.

Wir haben viele Lieder gesungen, gemeinsam Spiele gespielt und ein Floß gebaut.
So finden das ganze Jahr über verteilt tolle Aktionen, wie eine Filmnacht, Miniolympiaden, ein Ausflug in den Kletterpark und viele andere Sachen statt.

Das Ganze wird organisiert und betreut von den Gruppenleitern, die alle eine Ausbildung zum Messdiener-Leiter absolviert haben. Insgesamt gibt es bei uns ungefähr 20 Gruppenleiter.

Man merkt, dass alle mit großer Freude und viel Spaß dabei sind.
Wer also Lust hat Messdiener zu werden, kann sich auf der Homepage der Messdiener informieren.

Was können wir alle gegen den Klimawandel tun?

Umweltschutz und Klimawandel sind Themen, die tagtäglich in den Medien diskutiert werden. Die Art und Weise, wie Menschen heutzutage leben, zerstört in großen Teilen die Umwelt. Davon sind alle Länder betroffen.

Von Emelie, Sedra und Sarah, Klasse 4, Astrid-Lindgren-Grundschule Kaarst

Die enormen Auswirkungen der Umweltzerstörung sind überall erkennbar. Zum Einen haben wir die Luftverschmutzung, die durch den hohen CO2-Ausstoß zum Klimawandel führt. Dieser wiederum führt zu immer mehr Unwettern.

Außerdem begünstigt auch die Abholzung von Wäldern den Klimawandel. Denn ohne die Bäume wird weniger Sauerstoff produziert und das CO2 bleibt in der Luft.
Auch Tiere leiden darunter.

Hier nun ein paar Tipps, wie wir alle die Umwelt schützen und so die Folgen der Umweltzerstörung reduzieren können.

Enorme Auswirkungen hat es, weniger Müll zu verursachen und weniger Plastik zu verbrauchen. Dabei hilft das Verwendung von Stofftaschen oder Rucksäcken statt Plastiktüten. Auch nachhaltiger (also zum Beispiel fleischarm-oder los) zu essen, hilft die Umwelt zu schonen. Der Müll sollte in den Mülleimer und nicht auf den Boden geworfen werden.

Wir können mehr Produkte aus der Region kaufen und auch nur das, was wirklich gebraucht wird. Wichtig ist auch, das Wasser nur laufen zu lassen, wenn man es gerade braucht.

Außerdem ist es hilfreich, öfter öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen und auf kurzen Wegen zu Fuß zu gehen oder mit dem Fahrrad fahren. Autos und andere Fahrzeuge, die Abgase ausscheiden, sollten wir meiden.

Warum Tiere aussterben und was wir dagegen tun können

Zurzeit sterben sehr viele Tiere – rund 150 Milliarden pro Jahr. Davon 750 Millionen allein in Deutschland. Das sind pro Sekunde 4756 Tiere.

Von Devin Bakic und Costantino Vivacqua, Klasse 4,  Astrid-Lindgren-Schule Kaarst

Tiere die vom Aussterben bedroht sind, sind zum Beispiel: Sumatra-Tiger, Indonesische Tiger, Pandas, Afrikanische und Asiatische Elefanten, Zahnwale, Bartenwale und Asiatische Nashörner.

Es werden immer mehr Bäume abgeholzt und der Lebensraum von vielen Waldtieren wird so zerstört. Das betrifft vor allem die Pandas. Deswegen leben nur noch 1864 große Pandas auf der Welt. Wale werden von Wilderern gejagt und Elefanten teilen das selbe Schicksal wie die Pandas.

Beim Königstiger ist es noch schlimmer. Von 40.000 Tigern dieser Art sind in den letzten 66 Jahren rund 37.000 gestorben. Es leben jetzt nur noch 2633 Königstiger.

Vier Tiger-Arten sind bereits ganz ausgestorben: Der Java-Tiger, der Kaspische Tiger sowie der Bali-Tiger, der bereits seit 1940 ausgerottet ist und der Südchinesische Tiger, der vermutlich in freier Wildbahn ausstarb.

Viele Tiere werden illegal gejagt, weil die Wilderer Elfenbein, Hörner und Leder erbeuten wollen. Tiger, Elefanten und Nashörner sind unter anderen davon betroffen.

Durch das Aussterben mancher Tiere, finden auch viele andere Tier-Arten kein Futter mehr und sterben.

Viele Tiere die vom Aussterben bedroht sind, werden von Tierhilfsorganisationen in Naturreservate gebracht. Die Tierhilfsorganisationen versuchen alles, um diesen Tieren zu helfen. Tiere sollten nicht mehr illegal gejagt werden, damit sie sich weiter fortpflanzen können.

Eine weitere Todesursache ist der Klimawandel und die Umweltverschmutzung. Aufgrund von Umwelt-Verschmutzung sterben jährlich zehntausende Meerestiere, denn es kommt immer mehr Plastikmüll ins Meer.

Wir Menschen können den aussterbenden Tieren helfen, indem wir weniger Müll produzieren und bestimmte Artikel, wie Elfenbein und Leder nicht kaufen. Jeder sollte darüber nachdenken. Denn keiner hat das Recht, Tiere grundlos sterben zu lassen.

Computer-und Konsolen-Spiele: ein Hobby mit Sucht-Potenzial

Computer-und Konsolenspiele sind ein beliebtes Hobby und Erwachsenen und Jugendlichen. Doch wenn das Hobby zur Sucht wird, ist Vorsicht geboten!

Von Namiya Talukder und  Alexandra Hahn, Klasse 4a, Astrid-Lindgren-Schule Kaarst

Im Durchschnitt sollte man nur ein bis drei Stunden täglich Computer-oder Konsolen-Spiele spielen. Viele kommen kaum noch vom Bildschirm los und bleiben bis tief in die Nacht wach, um zu spielen.

Experten raten Eltern, ihre Kindern nicht vor dem zweiten Lebensjahr vor Bildschirme von Handys oder ähnlichen Geräten zu setzen.

Auch vor dem Einschlafen, sollen Kinder nicht an solche Geräte, da Schlafstörungen und Konzentrationsstörungen die Folgen sein können. Sie beeinflussen die Leistungsfähigkeit der Kinder und können eine Art Teufelskreis auslösen.

Der Leistungsdruck und die Unzufriedenheit der Kinder beeinflusst nämlich wiederum das Spielverhalten. Beim Spielen haben sie das Gefühl abzuschalten oder in einer anderen Welt zu sein.

Das Abdriften in eine Spielsucht kann verschiedene Gründe haben. Ein nicht intaktes Elternhaus, so wie der Verlust eines näheren Angehörigen oder das Gefühl sozialer Ausgeschlossenheit können einige Auslöser sein. Meistens sind Männer und Jungen spielsüchtig.

Was macht der Klimawandel mit unserer Erde?

Durch immer mehr CO2 wird das Klima auf der Welt immer schlechter. Eisgletscher schmelzen und der Meeresspiegel steigt. Klimatologen vermuten, dass in 30 bis 40 Jahren im Sommer das gesamte Polarmeer eisfrei sein wird.

Von Rebecca Berk, Lani Breitbach und Helena Hilscher, Klasse 4a, Astrid-Lindgren-Gymnasium Kaarst

Dadurch werden in mehreren Jahren einige Inseln unter Wasser stehen. Viele Küsten und Häfen wurden schon überschwemmt.
Der Regen ist ungleichmäßig. In manchen Ländern regnet es viel zu viel und in manchen Ländern viel zu wenig. Das betrifft besonders den Kontinent Afrika. Denn in manchen Ländern Afrikas hat es schon seit einigen Jahren nicht mehr geregnet. Ein Ursache dafür ist wieder CO2.

In der Mitte Afrikas herrscht Dürre. Dort geht es den Menschen sehr schlecht. Die Folgezeit des Klimawandels sieht daher nicht gut für uns aus. Das Wasser dehnt sich aus. Dadurch wird auch der Lebensraum der Polar-Tiere bedroht.

Hurrikane, Tornados und andere durch Veränderungen von Hitze und Wasserverdunstung hervorgerufene Extremwetterlagen werden wahrscheinlich häufiger vorkommen und ganze Städte zerstören. Aber wir können noch schlimmere Katastrophen verhindern, indem wir weniger mit dem Auto, Flugzeug oder Motorrad fahren. Man könnte ganz einfach zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren. Unnötiges Benutzen von warmem Wasser könnte man auch vermeiden.

Viele Lebensmittel enthalten Palmöle. Diese werden aus Ölpalmen geholt. Damit es genug Platz für die Ölpalmen gibt, werden ganze Wälder abgeholzt.Wir könnten mehr Bäume pflanzen statt sie zu fällen. Denn die Bäume nehmen das ganze CO2 auf und können es speichern. Wenn einige von uns Menschen diese Tipps befolgen würden, würde es unserer Welt vielleicht bald besser gehen.

Das 28. Battle of the Year in Montpellier

Das Battle of the Year ist die größte Breakdance Veranstaltung der Welt. Dieses Jahr findet das Battle of the Year wieder in der Sud de France Arena in Montpellier statt. Der Termin ist der 17.11.2018.

Paul Seidel und Florian Berisha, Klasse 4a, Astrid-Lindgren-Schule Kaarst

Es treten internationale Crews aus fast allen Ländern der Welt auf. In diesen Crews sind Männer und Frauen gemischt und kämpfen um den Sieg. Jede Gruppe hat höchstens sechs Minuten Zeit um die sechsköpfige Jury aus B-Boy Legenden (Mitglieder der nicht mehr bestehenden amerikanischen Breakdance Crew ) zu beeindrucken.

Die bisherigen Champions sind Südkorea und Frankreich. 2018, 2017 und 2016 hat Japan in Folge gewonnen. Auch Deutschland hat fünf Mal gewonnen (1990,1991,1992,1994 und 2000).

Der deutsche Christian Olah tanz seit zwölf Jahren. Er ist 24 Jahre alt, tanzt also schon sein halbes Leben. 2007 nach dem Stadtfest „Kaarst Total“ hat er mit Breakdance angefangen und tanzt seither leidenschaftlich gerne.

Er ist begeistert von der Individualität und Freiheit beim Tanzen.
Leider ist er beim diesjährigen Battle of the Year nicht dabei, dafür ist er bis ins Halbfinale des deutschen Vorausscheids gekommen.

Außerdem hat er schon viele andere Titel gewonnen. Zum Beispiel „Style is a Message“ (gewonnen 2016 und 2017), „Air 4Days“ (2014) und „Underground Soul Cypher“ (2018).

Christian ist außerdem ein sehr guter Trainer für junge Leute bei der Sportgemeinschaft Kaarst.

Natur – Bäumchen, wechsel dich

Wieso werden die Blätter der Bäume im Sommer grün und im Herbst bunt?

In den Blättern eines Laubbaumes sind rote, gelbe oder grüne Farbstoffe enthalten. Der überwiegende Grünstoff heißt Chlorophyll. Dieser wird zusammen mit den anderen Farbstoffen in den Blättern gelagert.

Weil der Baum im Herbst das Chlorophyll im Gegensatz zu den anderen Farbstoffen nicht verlieren will, entzieht er es den Blättern und lagert es in den Wurzeln.

So kommen nach und nach alle anderen Farben in den Blättern zum Vorschein. Darum ist der Herbst so schön bunt. Im Frühling gibt der Baum das Chlorophyll wieder in die neuen Blätter, die dann grün werden.

Pia Monz, 4 C, Ggs Stakerseite Kaarst

Mensch und Tier – Kommt ein Vöglein geflogen

In der Winterszeit steht beginnt auch das Füttern von Vögeln jedes Jahr erneut. Doch was verfüttert man am besten, und sollte man überhaupt künstliche Futterstellen anlegen?

Viele befürchten, dass Vogelfütterung das ökologische Gleichgewicht der Natur stört und nur wenige Vögel davon profitieren. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass Krankheitserreger so schneller verbreitet werden.

Grundsätzlich ist das Füttern im Winter aus der umweltpädagogischen Sicht aber empfehlenswert. Man sollte allerdings darauf achten, dass die Vögel nicht im Futter herumlaufen können oder es anderweitig mit Kot verschmutzen, so ist die Gefahr von Krankheitserregern geringer und das Futter verdirbt nicht so schnell. Der Platz für ein Vogelhaus ist auch wichtig: Glasscheiben sollten markiert werden und der Futterplatz sollte für Katzen unerreichbar sein.

Als Basisfutter eignen sich am besten Sonnenblumenkerne und Meisenknödel oder eine Mischung aus Fett und Samen. Vorteilhaft sind auch selbst gemachte Futterstellen, so verfangen sich die Vögel nicht in den Plastiknetzen von gekauften Meisenknödeln. 
 

Ana Miljanovic, 8e, Albert-Einstein-Gymnasium Kaarst