Archiv der Kategorie: Kevelaer

Geisterritter in der Schule

Jedes Jahr gibt es ein gemeinsames Theaterstück der Realschule und Gesamtschule Kevelaer.

Lilli Kostyra, 8G, Gesamtschule Kevelaer-Weeze

Auch in diesem Jahr veranstaltet die Realschule Kevelaer in Zusammenarbeit mit der Gesamtschule Kevelaer-Weeze wieder ein Theaterprojekt. Seit die Gesamtschule vor drei Jahren eröffnet wurde, arbeiten die beiden Schulen zusammen. Und so entsteht jedes Jahr ein neues Theaterstück.

Jedes Jahr sind insgesamt 100 Schüler aus verschiedenen Gruppen der Schulen an dem Theaterstück beteiligt. Natürlich sind das die Gruppen, die die Zuschauer auf der Bühne sehen können. Dazu gehören die Theatergruppe, das Orchester, der Chor und die Tanzgruppe. Jedoch wirken auch im Hintergrund verschiedene Gruppen. Wer macht das Bühnenbild? Woher kommen die Kostüme? Wer kümmert sich während des Stücks um die Requisiten? All das wird von schulischen Gruppen organisiert und umgesetzt.

Dieses Jahr wird am 21. und am 22. März das Stück „Geisterritter“ aufgeführt. Schon seit einem halben Jahr proben die verschiedenen Gruppen für die Auftritte. Interessierte Personen können im Schulgebäude oder in der Bücherstube Aengenheyster Tickets kaufen.

Umfrage – Was Jugendliche so treiben

Die meisten Jugendlichen treffen sich morgens auf dem Schulhof

oder mittags in Cliquen. Ob Mädchen oder Jungs. Aber was machen sie zusammen? Und wo treffen sie sich? Greifen sie zu Zigaretten, Alkohol oder gar Drogen? Ich habe mal im Freundeskreis und bei Bekannten rumgefragt:

Mädchen gehen gerne mit ihrer Clique in die Stadt ein bisschen shoppen oder machen Zuhause einen DVD-Mittag. Sind die Mädchen einmal zusammen, kann man sie kaum trennen. Sie reden dann viel über Mode, Jungs und noch viel mehr… Oft an irgendwelchen Plätzen draußen (Spielplätze,

Schulhof, irgendwo im Dorf, im Park…). Jungs treffen sich auch oft und spielen Fußball oder gehen Skaten, chillen auf dem Sportplatz oder auf der Halfpipe. Oftmals sind Mädchen und Jungs Mitglied in Verein, wie beim Fußball oder Leichtathletik.

Greifen Jugendliche zu Zigaretten und Alkohol? Es ist normal, dass Jugendlche ab 16 bei Partys mal was trinken, aber oftmals zu viel. Manche Jugendliche unter 16 können die Finger nicht von Alkohol lassen, ob das so ’ne gute Idee ist? Und Zigaretten? Schaut mal in den hintersten Ecken des Schulhofes. Da stehen sie, die Raucher. Sie müssen es eigentlich selber wissen, ob sie länger leben wollen oder nicht. Aber warum rauchen? Warum rauchen welche? Aus Kummer, ich kenne manche, die rauchen aus Trauer um verstorbene Familienmitglieder, aber die hätten das bestimmt auch nicht gewollt!

Lea Schmidt, Kevelaer, Gem.-Hauptschule Kevelaer

Games – Neues von der Battlefront

Star Wars Battlefront II ist ein besonders gut gelungenes Spiel, denn es ist ein Shooter, in dem man zwischen Ego- und externer Perspektive wählen kann.

In dem Spiel geht es hauptsächlich darum, so genannte Kommandoposten einzunehmen. An ihnen kann man wieder in das Spiel eintreten, wenn man gestorben ist. Wenn man alle Kommandoposten eingenommen hat und für eine bestimmte Zeit gehalten hat, kann es einen Sieg für die eigene Mannschaft geben. Man kann aber auch einen Sieg erlangen, indem man alle feindlichen Truppen vernichtet. Man kann eine große Anzahl Truppen spielen. Einige Truppen muss man aber freischalten, durch eine bestimmte Menge an vernichteten Gegnern kann man diese Truppen spielen.

Hier einige Beispiele: Scharfschützen: Diese Truppen haben ein sehr genaues Gewehr, mit ihm kann man sehr gut zielen. Techniker: Sie können bestimmte Dinge wieder aufbauen. Jettruppen: Diese Klasse kann fliegen und hat sehr starke Waffen. Commander: Sie haben eine starke und effektive Waffe.

Schwere Truppen: Sie haben einen Raketenwerfer.

Es gibt auf der Karte, über die ich berichte, leider nur zwei anstatt vier Seiten. Die Karte heißt Geonosis. Es ist ein Wüstenplanet. Die Karte in Star Wars Battlefront I ist zwar besser, doch man kann dort keine Helden spielen. Doch die Gegner haben diese Helden. Das Manko wurde in Star Wars Battelfront II zwar behoben, dafür hat die Karte drunter gelitten und man kann keine Flieger mehr fliegen, keine Schiffe der Genosianer (Bewohnter des Planeten Geonosis) zerstören. Dafür wurde die Grafik ein wenig verbessert. Doch ich finde die Karten einfach zu klein.

In dem Spiel fließt kein Blut, dafür hat das Spiel eine simple Steuerung, so dass es auch ein Laie gut spielen kann. Das Spiel gibt es zwar nur für die Playstation 2, aber es ist verdammt gut gelungen.

Leander Englich, Kevelaer, Gem.-Hauptschule Kevelaer

Interview – Radiotalk mit Promis

Bei Antenne Niederrhein gibt es verschiedene Aufenthalts- und Arbeitsmöglichkeiten. Der Eingangsbereich dient dazu, Gäste zu empfangen. Der Konferenzraum spielt eine wichtige Rolle, dort werden wichtige Themen, Besprechungen und auch Interviews mit prominenten Personen durchgeführt. Außerdem gibt es die Redaktion. Dort werden die Texte geschrieben, die dann nachher in der Liveübertragung zu hören sind. Etwas weiter links befindet sich das Herzstück des Radiosenders: das Studio.

Wir hatten die Gelegenheit im Studio dabei zu sein und bei einer Nachrichtenmeldung zuzuhören. Nach den Nachrichten durften wir noch Petra S. (Redakteurin) und Wolfgang N. (Chefredakteur und Nachrichtensprecher) zu interviewen.

„Wie ist der Tagesablauf eines Redakteurs oder Redakteurin?“

Petra S.: „Die Arbeit für die Leute die Frühschicht haben beginnt um halb fünf. Um sechs Uhr ist man dann auf Sendung. Die Frühsendung endet um neun Uhr, Feierabend haben die Leute aus der Frühschicht allerdings erst um 13 Uhr. In dieser Zeit werden schon für Kollegen der anderen Schichten Texte vorbereitet. Die Spätschicht beginnt um halb zehn. Um zehn Uhr gibt es eine Redaktionssitzung im Konferenzraum. Dort werden die Themen und Pressetermine besprochen. Die Nacharbeit für den nächsten Tag geht von 16 bis 18 Uhr.“

„Wie lange arbeiten Sie hier schon?“

Wolfgang N.: „Ich arbeite hier schon 16 Jahre, und Antenne Niederrhein wird dieses Jahr noch 18.“

„Braucht man eine Ausbildung?“

Wolfgang N.: „Man braucht grundsätzlich Abitur und zwei Jahre Ausbildung. Wenn aber jemand hierherkommt und sich um einen Job bewirbt, obwohl er kein Abitur hat, aber den Vorschriften entspricht, also keinen starken Akzent hat und die Arbeit gut erledigt, kann man auch mal eine Ausnahme machen.“

„Wie lange hat man im Jahr durchschnittlich Urlaub?“

Wolfgang N.: „Man hat im Jahr 30 Tage Urlaub.“

„Gab es besondere Ereignisse, die sie in der vergangenen Zeit bei Antenne Niederrhein miterleben durften?“

Wolfgang N.: „Ja, 1995 gab es hier im Kreis Kleve ein Hochwasser. Wir bei Antenne Niederrhein waren zwar nicht besonders gefährdet, aber mussten rund um die Uhr da sein, um zu berichten.“

„Haben sie schon berühmte Personen interviewt?“

Wolfgang N.: „Ich hätte 1995 fast die Königin der Niederlande interviewt. Dann machte mich ein Sicherheitsmann freundlich, aber bestimmt darauf aufmerksam, dass die Königin zurzeit kein Interview wolle. Ansonsten hatten wir noch Interviews mit hochrangigen Ministern, und die Bundeskanzlerin war zweimal in Weeze, wo zwei unserer Mitarbeiter Frau Merkel interviewen durften.

„Vielen Dank für das Interview!“

Julian Gossink, Kevelaer, Städt. Realschule Kevelaer

Zum 100. Mal: – Die Kevelaerer Kirmes

In Kevelaer war vom 1. bis 5. Mai 2008 Kirmes. Da sie dieses Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feierte, hatte sie eine größere Ausdehnung.

Die Highlights dieses Jahres waren Nightstyle und 1001 Nacht (fliegender Teppich). Auf dem Platz vor REWE gab es in diesem Jahr mehr Spielmöglichkeiten für Kinder als in den Jahren davor. Die jährliche Kirmes ist ein Treffpunkt für Groß und Klein.

Auch Sparfüchse konnten sich auf der Kirmes vergnügen, denn am Montag, den 5.Mai, war Familientag und alles war 30% günstiger. Montagabend erfreute ein Feuerwerk die Gäste zum Abschluss der Kirmestage.

Durch die Flugshow am Airport Weeze und das Festival in Goch verlor die Kevelaerer Kirmes einige Gäste.

Trotz des größeren Spaßfaktors fanden viele Kirmesbesucher die Kirmes in den letzten Jahren attraktiver. Wir schließen uns den Aussagen der Kirmesgäste an und finden, dass die Kirmes in den vergangenen Jahren besser war.

Justine Mähring und Theresa Leuthen, Kevelaer, Städt. Realschule Kevelaer

„Hurra, ich bin im Film!“ – Ein Tag im Movie Park Germany

Bottrop. „Hurra, ich bin im Film“, das riefen wir, als wir am 10. Mai 2008 im Movie Park Germany ankamen.

Uns erwartete ein Tag voller Spaß und Spannung. Dieses Jahr gab es vieles im Movie Park zu entdecken.

Zuerst gingen wir durch die Straßen von Hollywood, wo es vieles zu erkunden galt. Sowohl das neue Shreck4D-Kino als auch die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten erfreuten uns sehr. Das neue Nickland, das sehr bald eröffnet werden soll, guckten wir uns natürlich auch an. Zwar war es noch nicht ganz fertig, doch man konnte schon viele der neuen und alten Attraktionen sehen.

Doch es gab auch noch zwei weitere Themenbereiche zu entdecken und so zogen wir los Richtung „The Old West“. Dort besuchten wir den Highfall, einen Freifallturm, der sicherlich zu einem der Hauptattraktionen gehört. Außerdem gingen wir auf den „NYC Transformer“, einem Topspin, und auf den Inverted Coaster „MP Xpress“, der uns mit seinen zahlreichen Überschlägen den Tag versüßte. Ganz nach dem Thema „Wilder Westen“ besuchten wir natürlich auch noch die rasante Holzachterbahn Bandit, die uns beiden viel Spaß bereitete.

Auf dem Weg zum Santa Monica Pier, wo wir uns etwas erholen wollten, kamen wir an „Side Kick“ vorbei, einem Frisbee, wo wir noch einmal durchgeschüttelt wurden.

Am Santa Monica Pier angekommen, beobachteten wir den schönen See und entspannten bei einem leckeren Softeis. Natürlich gab es hier auch viele Attraktionen, doch wir gingen schnell weiter, um uns die hochgelobte Stuntshow anzusehen. Danach war unser

Tag im Movie Park leider schon zu Ende, doch wir werden warscheinlich noch oft „Hurra, ich bin im Film“ rufen.

Lukas Hermens und Marc Vinvent Thun, Kevelaer, Städt. Realschule Kevelaer

Jugendliche trinken von Jahr zu Jahr mehr – Alkoholkonsum bei Jugendlichen steigt

Viele junge Menschen im Alter von 12-17 Jahren trinken wöchentlich immer mehr Alkohol, so dass sich die Zahl der Betroffenen vom Jahr 2000 bis auf das Jahr 2008 verdoppelt hat.

Die Jugendlichen rauchen zwar immer weniger, trinken dafür im Durchschnitt wöchentlich um die 50 Gramm Alkohol, wobei es im Jahr 2005 nur 34 Gramm waren. (1 Liter Bier mit 5% Alkohol entsprechen 40 Gramm Alkohol).

Dies geschieht meist in der pubertären Phase (bei Mädchen zwischen dem 10. und 18. Lebensjahr und bei Jungen zwischen dem 12. und 20. Lebensjahr) eines Jugendlichen.

Die jungen Leute gewöhnen sich schon früh an den Verzehr von Alkohol, da es in manchen Lebensmitteln oder in Süßigkeiten enthalten ist. Andere werden vom Gruppenzwang in Cliquen vom Alkoholtrinken mitgerissen, um „cool“ zu sein und nicht als Außenseiter dazustehen, d.h. wer mithalten will, muss mit trinken.

Das Problem aber liegt darin, dass das kindliche Nervensystem empfindlicher ist als das eines Erwachsenen, sodass ein Kind schon bei 0,5 Promille im Blut bewusstlos werden kann. Dadurch müssen jährlich viele Kinder ins Krankenhaus eingeliefert werden. So waren es im vergangenen Jahr 20.000 junge Leute. Außerdem ist Alkohol schädlich für die seelische, geistliche und körperliche Entwicklung bei Jugendlichen.

Unserer Meinung nach, sollten sich die Volljährigen dafür verantwortlich fühlen, wenn sie ihren minderjährigen Geschwistern oder Freunden Alkohol kaufen. Die Verkäufer sind nicht verantwortlich.

Diese Angaben entnahmen wir aus dem Alkoholbericht 2008.

Bastian Ingenhaag und Bastian Ingenhaag, Kevelaer, Städt. Realschule Kevelaer

Sonniges Wetter lockte tausende Besucher an – Pfingstkirmes in Geldern

Vom 10. bis 13. Mai 2008 war in Geldern auf dem Nord- und Ostwall die 626. Pfingstkirmes. Bürgermeister Ulrich Janssen eröffnete die Kirmes mit dem Kirmesbürgermeister Harmsen.

Es gab kostenloses Bier und Happyhour. Bei der Eröffnung lockte der Sonnenschein tausende Besucher auf die Kirmes. Die Kirmes war von morgens bis abends voll von Leuten, die sich an den 165 Geschäften vergnügten. Unter den 165 Geschäften waren allein 11 Geschäfte für Kinder gedacht.

Der Autoscooter war wie jedes Jahr das Fahrgeschäft, das die meisten Leute anlockte. Die Jugendlichen haben sich auf der Kirmes sehr amüsiert, nur das Feuerwerk konnten die meisten Jugendlichen nicht mehr sehen, weil es so spät am Abend war.

Am Dienstag war der letzte Tag der Kirmes und somit Familientag. An diesem Tag sind alle Preise ermäßigt und die gesenkten Preise lockten insbesondere Familien an.

Janine Varenholz und Franziska Schättler, Kevelaer, Städt. Realschule Kevelaer

Zum 100. Mal – Kevelaerer Kirmes 2008

In Kevelaer war vom 1. bis 5. Mai Kirmes. Da die Kirmes dieses Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feierte, hatte sie eine größere Ausdehnung.

Die Highlights dieses Jahres waren Nightstyle und Fliegender Teppich. Auf dem Platz vor REWE gab es dieses Jahr mehrere Spielmöglichkeiten für Kinder als in den Jahren davor. Trotz des größeren Spaßfaktors fanden viele die Kirmes in den letzten Jahren attraktiver.

Wir schließen uns den Aussagen der Kirmesbesucher an, dass die Kirmes in den vergangenen Jahren besser war. Wie jedes Jahr gab es auch dieses Jahr in Kevelaer ein Feuerwerk am letzen Tag der Kirmes.

Justine Mähring und Theresa Leuthen, Kevelaer, Städt. Realschule Kevelaer

Neuer Lauftreff – auch für Walker – Winnekendonk läuft

Der Sportverein Winnekendonk besteht aus vier Abteilungen: Fußball, Turnen, Volleyball und Lauftreff. Er ist 1922 entstanden und zählt rund 1000 Mitglieder.

2002 schlossen sich viele Laufbegeisterte zusammen und gründeten eine neue Abteilung: den Lauftreff. Zunächst war es eine reine Joggerabteilung, doch bereits im nächsten Monat gesellten sich auch Walker hinzu. Seitdem treffen sich alle dreimal pro Woche zum Training, für welches sich viele hilfsbereite Betreuer ehrenamtlich zur Verfügung stellen.

Nach ihren gemeinsamen Aufwärmübungen starten die Läufer ihren 45-minütigen Lauf in verschiedenen Leistungsstufen, angefangen von den Einsteigern hin zu den erfahrenen Läufern über eine Strecke von 9 bis 10 km. Jugendliche wie auch Kinder können zweimal wöchentlich an einem Training teilnehmen. Für sehr gute Läufer findet einmal pro Woche ein Training im Hülsparkstadion in Kevelaer statt, bei dem eine gute Lauftaktik und Schnelligkeit intensiv geübt werden.

Alle Läufer und Läuferinnen nehmen auch gelegentlich an Wettkämpfen teil, an denen sie ihr Können beweisen. Eines der besonderen Events ist der Golddorf-Lauf, der immer im Frühjahr jeden Jahres stattfindet. 2008 konnte man zum ersten Mal bei der 10 km Strecke den Kreismeistertitel gewinnen. So erreichte der Lauftreff einen neuen Melderekord. Nach einem sportlich gelungenen Tag fand abends die Golddorf-Lauf-Fete statt, zu der sich viele Lauffreunde der Widos trafen.

Falls jemand Lust bekommen hat, auch mal beim Lauftreff mit zu joggen oder walken, der kommt zu den bestimmten Zeiten zum Sportplatz in Winnekendonk. Der Lauftreff ist für jeden geeignet, der sich gerne in seiner Freizeit bewegt.

Weiter Infos und die Trainingszeiten finden sie unter

www.sv-winnekendonk.de

oder unter

www.golddorflauf.de

Desiree Wegmann, Maike Kranenburg, Lisa Hendricks, Kevelaer, Städt. Realschule Kevelaer