Jugendkriminalität – Wenn Rauchen, Trinken, Stehlen zum Alltag gehören

Immer mehr Jungendliche werden aggressiver anderen gegenüber und beleidigen diese. Das ist das Leben dieser Jungendlichen: Rauchen, Trinken, Stehlen und Schlägereien sind der bittere Alltag. Diese Dinge gehören dazu und werden hingenommen. Die Probleme stammen meist aus dem Elternhaus, für sie gibt es keinen Ausweg.

Die Cliquen, die sich bilden, sind ein Rückzugsort für die Mitglieder, denen allen Ähnliches widerfahren ist. In einer Gruppe fühlen sich die Jugendlichen stark und unverwundbar. Um die Langeweile zu vertreiben und das Selbstbewusstsein zu stärken, werden oft Straftaten begangen.

„Man sieht oft schon, wer zu solchen Kreisen gehört und wer nicht, und das hängt nicht von der Kleidung oder dem Aussehen ab, sondern von dem Benehmen und dem Verhalten in der Öffentlichkeit“, sagt Laura B. Schülerin des Fichte-Gymnasium. Auch andere Schüler haben sich in letzter Zeit Gedanken über ihre Sicherheit machen müssen, nachdem in den vergangenen Wochen Schüler von Jugendlichen auf offener Straße einfach verprügelt wurden.

Ebenso hatten manche Drogeriemärkte Probleme mit den Kids. Cremes werden aus Verpackungen genommen, und Duschgels und Deos werden ausprobiert und eingesteckt. Wird ein Täter geschnappt droht ihm übrigens, je nach Alter, eine Geldstrafe oder eine Anzeige.

Vera Winitzki, Krefeld, Fichte-Gymnasium

High School Musical 3 – Vanessa und Zac verzaubern

Der neue Kinofilm „High School Musical 3“ startete am 23. Oktober.

Die „Wildcats“ (eine berühmte Basketballmannschaft der East High) gewinnen zum zweiten Mal die Basketballmeisterschaft. Jetzt müssen sich Troy Bolton (Zac Efron) und seine Freunde über die Zukunft Gedanken machen. Sein Freund Chad (Corbin Bleu) und Troys Vater erwarten von Troy eine Basketballkarriere. Doch er möchte unbedingt mit seiner Freundin Gabriella Montez (Vanessa Hudgens) zusammenbleiben. Doch sie wird in der Stanford University angenommen, die 1.600 Kilometer entfernt ist. Außerdem findet noch das Frühlingsmusikal statt, organisiert von Mrs. Darbus (Alyson Reed). Wieder versucht Sharpay Evens (Ashley Tisdale) mit ihrem Bruder Ryan (Lucas Grabeel), das Stück an sich zu reißen.

In dem Teenager-Film spielen Zac Efron (21) und Vanessa Hudgens (19) die Hauptrollen. Nach den riesigen Erfolge der ersten beiden TV-Filme kommt High School Musical zum ersten Mal ins Kino und zwar mit der gleichen Besetzung.

Das war im Vorfeld noch unklar, denn Vanessa Hudgens sollte aufgrund von Unstimmigkeiten, beim dritten Film von Disneys High School Musical nicht mitspielen. Doch protestierten tausende US-Kids dagegen, und Disney gab dem Druck der Fans nach. Also durfte Vanessa weiterhin mit Zac, mit dem sie seit Anfang 2007 auch privat liiert ist, vor der Kamera stehen.

Die Story ist sehr naiv und zieht die Teenager in ihren Bann. Die High-School-Musical-Stars bereiten sich auf ihren Abschluss vor, und auch das Traumpaar Gabriella und Troy, gespielt von Vanessa Hudgens und Zac Efron muss getrennte Wege gehen. Da fließen nicht nur im Film, sondern erst recht im Kino bei den Teenies die Tränen.

Auch für die beiden Hauptdarsteller Vanessa und Zac ist das erstmal das Ende. Sie sind nun zu alt für die Teenager Filmreihe. Der vierte Teil soll mit den neuen Darstellern Ende 2009 anlaufen.

Stefanie Müller und Julie Bohner, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Seitencheck – Zu Gast auf Homepage von Borussia Mönchengladbach

Auf der Internetseite von Borussia Mönchengladbach gibt es viel zu sehen, und sie ist zum Ersten sehr informationsreich und auch auf den neusten Stand. Wenn man auf die Seite kommt, ist am Anfang der Seite oben eine Leiste. Dort gibt es Menüpunkte wie: Home, Aktuell, Saison, Fans/Mitglied, Verein, Tickets, Historie, Shop und Sponsoring. Unter diese Leiste kommen dann noch Begriffe, die mehr noch mehr Infos zum Thema bieten.

Es gibt auch Top News, die immer auf dem neusten Stand sind. Unter Top News kommt dann Borussia News, die sind schon etwas älter also sind, also schon länger drauf auf der Seite. Unter Borussia News kommt dann Junioren und so weiter.

Es gibt aber zum Beispiel auch Fohlen-TV. Dort kann man jede Pressekonferenz sehen, die nach einen Spiel gemacht wird. Es gibt aber auch bestimmte Seiten, die extra zum Jugendfußball gehören.

Und hier noch ein paar Fragen an Fußball-Fan Yannick B.

Guckst du dir die Seite von Borussia MG oft an?

Yannick: Ja, jeden 2 Tag.

Was guckst du dir den am meisten an?

Yannick: Die Top News, weil die immer auf den neusten Stand sind.

Machst du auch beim Voting mit?

Yannick: Ja immer.

Und die letzte Frage: Guckst du dir auch denn Jugendfußball an?

Yannick: Ja, meistens.

Daniel Kiwitz, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Geheimbotschaften – Erstes abhörsicheres Netzwerk vorgestellt

Quantenphysiker aus Wien haben jetzt das erste abhörsichere Kommunikationsnetzwerk der Welt vorgestellt. Dieses basiere nicht auf komplizierten mathematischen Algorithmen, die mit immer besser werdenden Rechnern geknackt werden könnten, sondern auf einem physikalischen Grundprinzip.

Dieses Gesetz, die Heisenbergsche Unschärferelation, besagt, dass man bei jeder Beobachtung das zu betrachtete Objekt verändert. So würde jeder, der versucht, die Kommunikation zu überwachen, zwangsweise den Datenverkehr beeinflussen.

Sogenannte Photonen oder Lichtteilchen, über die der Datenverkehr läuft, würden bei einem Abhörversuch zwangsläufig verändert werden. Das bedeutet, dass nicht nur der Abhörende eine falsche Information erhält, sondern er sich zwangsläufig selbst entlarven würde.

Dass, das nicht nur Theorie ist, bewiesen die Forscher, indem sie über ein derart verschlüsseltes Netzwerk mit einem Glasfaserkabel telefonierten. Leider ist die Reichweite eines solchen Systems sehr eingegrenzt.

Nach heutigem Stand beträgt sie nur um die 100 Kilometer. Die Forscher meinten aber, der Grundstein für ein neues Verfahren sei gelegt und das Erweitern der Reichweite nur eine zu bewältigende technologische Hürde.

„Ich gehe davon aus, dass wir in drei bis vier Jahren unseren Kunden sichere Kommunikation anbieten können“, sagte die Siemens-Vorstandssitzende Brigitte Ederer.

Selbst wenn ein solches System in drei bis vier Jahren kommerziell vertrieben werden könnte, würde es durch den nach wie vor hohen Preis von etwa 10 000 Euro vorerst Unternehmen und Militär vorbehalten bleiben.

Maximilian Triebel, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Meinung – „Schüler lesen Zeitung“ – das war klasse!

Das Medienprojekt der Rheinischen Post „Schüler lesen Zeitung“ war ein rundum gelungenes Projekt. In den letzten sechs Wochen haben wir jeden Tag die Rheinische Post geliefert bekommen und gründlich untersucht. Wir wurden immer über die Geschehnisse in der Welt informiert. Nun kennen wir unter anderem den Aufbau einer Titelseite, die verschiedenen Ressorts und Sparten und können informationsbetonte und meinungsäußernde Artikel voneinander unterscheiden.

Positiv ist sicher auch, dass uns eine Redakteurin besucht und uns praktische Tipps zum Verfassen eigener Artikel gegeben hat. Wir hatten sogar die Möglichkeit, unsere Texte im Internet und in der Zeitung zu veröffentlichen.

Andererseits war es sehr aufwändig, die tägliche Materialflut zu bewältigen. Am Ende des Tages flogen Einzelteile der Zeitungen durch die Klasse und die Mülleimer quollen über. Wohin nur mit den „alten“ Tageszeitungen?

Trotz dieser Schwierigkeit bereitete uns das Projekt viel Spaß, und wir haben uns jeden Tag auf die Rheinische Post gefreut. Es war abwechslungsreich und etwas anderes als der normale Schulunterricht. Schade, dass es nun schon vorbei ist. Wir würden das Projekt jederzeit weiterempfehlen.

Die Klasse 8e des AMG

Anne Terkatz, Viersen, Albertus-Magnus-Gymnasium

Umfrage – Wie es ist, im Pflegeheim zu leben

Stellen Sie sich vor, einfach in ein Pflegeheim abgeschoben zu werden, wenn sie schon älter sind. Sind das schmeichelnde Zukunftspläne? Empfinden es die Bewohner des Pflegeheims für eine Strafe dort zu leben oder sind sie über die Hilfe des Pflegepersonals froh?

Bei einer Umfrage in einem Pflegeheim kam heraus, dass die Menschen, die nur körperlich eingeschränkt sind, an nicht so vielen oder gar keinen Aktivitäten des Pflegeheims teilnehmen und mit dem Pflegeheim auch nur situationsbedingt zufrieden sind. Viele dieser Menschen fühlen sich aufgrund ihrer geistlichen Verfassung im Pflegeheim ausgegrenzt und sehnen sich nach ihrem Zuhause.

Aber sie wissen auch, dass sie ohne die Hilfe des Personals in ihrem Alltag aufgeschmissen wären und sind deshalb sehr dankbar für die zusätzliche Unterstützung. Die Menschen, die allerdings leicht dement (fehlorientiert) sind, nehmen an mehr angebotenen Aktivitäten teil und freuen sich auch auf Feste, wie Weihnachten, Ostern und den Geburtstag eines Zimmernachbarn. Sie vertreiben sich damit die Langeweile und sagen, dass die vielen Aktivitäten ihnen Spaß machen und dass ihnen so mehr Mut gemacht wird. Außerdem sind sie, im Gegensatz zu den übrigen Bewohnern, einwandfrei mit der Pflege zufrieden. Alles in allem sind die Bewohner über die Pflege, das Essen und die Unterstützung vom Pflegepersonal sehr glücklich. Denn sie wissen, dass sie ohne die Hilfe anderer völlig überfordert wären.

Anne Terkatz, Viersen, Albertus-Magnus-Gymnasium

Eine Wette zum guten Zweg – Toyotas schleppen Raupe ab

Bei der Wette „20 Toyotas gegen eine CAT-Raupe“ in der Grube von Heinz Davids in Geilenkirchen wurden mehr als 450 Euro Spendengeld eingenommen. Diese Wette entstand, als Torsten Schmitz seinem Freund, Frank Batty, erzählte, dass seine Arbeitsmaschine viel Kraft hat. Außerdem hat er seinem Freund einen Toyota gebaut. Der war der Meinung gewesen, dass 20 von diesen Wagen die 22 Tonnen schwere Arbeitsmaschine (CAT-Raupe) wegziehen könne. Mit Hilfe des Offroad-Clubs ORC-Grenzland konnte die Wette auf die Beine gestellt werden.

Dabei wurden Toyotas, die seit längerem nicht mehr benutzt wurden, extra für diese Wette aus der Garage geholt. Und damit zumindest sieben Toyotas in der erste Reihe Platz hatten, mussten drei Stahlträger an die Raupe befestigt werden, an denen die 20 Toyotas mit 30 nagelneuen Abschleppseilen befestig wurden.

Die meisten der Vereinsmitglieder waren auf der Seite der Raupe. Die wurde aber eindeutig von den 20 Toyotas weggezogen. Trotzdem gewannen alle, denn es gab 100 Liter Freibier für alle.

Wer mehr über diese Wette und dem ORC-Grenzland erfahren möchte, sollte unter www.orc-grenzland.de schauen.

Christian Brinkman, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Traurige Vergangenheit – Warum alle wissen sollen: Alle Menschen sind gleich

„Campos de concentrción“- nein! Ich will euch kein Spanisch beibringen, wenn es nach mir ginge, würde ich das Wort nie in den Mund nehmen.

Konzentrationslager, das Wort hat jeder schon irgendwo gehört oder gelesen. Aber vielleicht interessieren den einen oder die andere ja der Ursprung und die Bedeutung dieses Wortes. Dieses Wort stammt ursprünglich aus dem Spanischen, denn die ersten Konzentrationslager wurden in den spanischen Kolonien 1896 auf Kuba errichtet.

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde diese Idee von den Deutschen übernommen und weiterentwickelt. Zwischen 1933 und 1945 gab es in Deutschland 67 Konzentrationslager. Eines davon befand sich in Sachsenhausen in der Nähe von Berlin. Die Konzentrationslager bestanden meist aus einfachen Baracken, in denen viele Menschen in einem Raum lebten, sie hatten nur leichte Bekleidung und ganz einfache Schlaflager. Zudem bekamen sie nur sehr wenig und sehr Einseitiges zu essen.

Die Menschen sollten in den Konzentrationslagern nicht angemessen leben, sondern möglichst schnell und zahlreich sterben. Die meisten Insassen der Konzentrationslager waren jüdischen Glaubens. Sie wurden besonders grausam behandelt und viele von ihnen ermordet. Oft mehrere Tausend pro Tag. Neben den Jüdinnen und Juden wurden aber auch Homosexuelle verfolgt und inhaftiert, geistig Behinderte wurden auch absichtlich getötet.

Die Zahl der Opfer und die Anzahl der Konzentrationslager, die es in Deutschland gab, lässt einen verstummen. Es ist unvorstellbar. Allein die Konfrontation mit der großen siebenstelligen Zahl an Ermordeten lässt ein unangenehmes Gefühl im Körper entstehen. Da kommt einem auch der Gedanke, wie es wohl gewesen wäre, wenn man selbst in der Vergangenheit zu jenen gehört hätte, die ohne Leid und Scham einfach eiskalt Menschen ermordeten. Am 16. November ist Volkstrauertag. Ein Anlass, um sich an die schlimmsten Zeiten unserer Geschichte zu erinnern und um besonders den Kinder klarzumachen, dass alle Menschen gleichberechtigt sind und es nie wieder Krieg geben soll.

Katharina Gronin, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Ausgefragt – Der Schulleiter im Interview

Wir, Schüler der Erich Kästner Realschule, interviewten unseren Schulleiter Uwe Hötter. Im Interview verriet er uns, dass er schon als Kind den Wunsch hatte, Lehrer zu werden. Hötter machte sein Abitur auf dem Stadtpark Gymnasium in Krefeld-Uerdingen. Sein Abitur bestand er mit einem Durchschnitt von ungefähr Note gut. Bevor er im Jahre 2000 an unserer Schule Schulleiter wurde, war an einer Realschule in Neukirchen-Vluyn als Lehrer und als zweiter Konrektor tätig.

Heute unterrichtet er auch die Fächer Mathematik, Informatik und katholische Religion an unserer Schule. Als Schulleiter an unserer Schule kümmert sich auch um Schüler, die auch einmal Fehler machen. In einem solchen Fall würde Hötter erst einmal gut überlegen und sich von anderen Lehrern beraten lassen, bevor er Entscheidungen trifft. Am Ende gibt es immer eine sinnvolle Lösung, aus der die Schüler auch lernen können. Bei diesem Interview haben wir auch erfahren, das Hötter sich auch freuen würde, wenn sich Schüler für sportliche Aktivitäten interessieren würden.

Hötter hat uns ohne zu zögern zugesagt, als wir ihn um ein Interview baten. Dies würde nicht jeder Schulleiter machen. Ein herzlichen Dank an Uwe Hötter!

Abira Chandran und Lorena Lennartz, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Promis – Nach Max und Emme: Jennifer Lopez will noch Kind

Wie sicherlich jeder weiß, brachte die hübsche 39-jährige Latina Jennifer Lopez erst im vergangenen Februar ihre ersten beiden Kinder Max und Emme zur Welt.

Doch wie es scheint, sind ihr die beiden Kleinen noch nicht genug, denn nun plauderte ein Freund der Familie, in dem berühmten US-Magazin „In Touch Weekly“ den erneuten Kinderwunsch der Sängerin aus.

Daraufhin bestätigte Jennifer seine Behauptung und erzählte, wie glücklich sie mit ihren Zwillingen sei und wie sehr die Ehe von ihr und Marc Anthony durch die beiden unterstützt wird. und da alles so gut läuft, soll auch ein drittes Kind nicht fehlen, erzählte die stolze Mama.

Aufgrund eines Ratschlags ihres Frauenarztes, wartete das Paar sechs Monate, bis sie es nun erneut versucht, Nachwuchs zu zeugen. Außerdem erwähnte Jennifer Lopez vor kurzem, dass sie ohne die Kinder nicht mehr leben könnte, da sie

ihr den nötigen Halt geben und sie durch Max und Emme eine neue Ansicht des Lebens habe und sie sich nun neue Prioritäten setzten konnte.

Na dann wünschen wir Familie Lopez-Anthony, die noch vor einigen Tagen ihr „Ja-Wort“ wiederholte hatte, viel Glück und vor allem, viel Erfolg.

Yvonne Gieswinkel, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium