Archiv der Kategorie: Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Rezension – Jugendbuch „He, Kleiner!“

Im Moment lesen wir im Deutschunterricht in der Klasse das Jugendbuch „He, Kleiner!“. Die Autorin Inge Meyer-Dietrich schreibt im Buch über den „kleinen“ Max, mit vollem Namen Maximilian. Er ist 14 Jahre alt, aber nur 1,50 m groß. Die Story handelt von Mobbing, da drei Klassenkameraden von Max ihm das Leben zur Hölle machen.

Doch eine Person hilft ihm und erwidert seine Gefühle. Du willst wissen, wer!?

Dann lies doch selbst. „He, Kleiner!“ enthält viele Episoden, die du sicher auch aus der Schule kennst. Für unter sechs Euro kannst du dir das Buch von deinem Taschengeld leisten. Es lohnt sich. Viel Spaß!

Funda Hamurcu, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Musik-Tipp – Schlechte-Laune-Musik

Schlechte Laune oder es regnet wieder mal? Dann ist das hier genau das richtige Musikalbum: „Schöne Neue Welt“ von „Culcha Candela“.

Hier einige Titel des Albums :

– Schöne Neue Welt

– Somma Im Kiez

– Monster

– The Greatest

– Steh Auf

Abwechslungsreiche Lieder, die in Deutsch und Englisch gesungen werden.

Die Liedtexte reichen von ernsthaften Inhalten bis hin zu stimmungsvollen Liedern.

Culcha Candela ist eine Pop-Reggae-Formation, bestehend aus sechs Sängern, die die Gruppe im Jahr 2001 gründeten. Positiv zu bewerten ist, dass die Gruppe sich nicht auf eine Musikrichtung beschränkt.

Übrigens bedeutet der Name Culcha Candela „heiße Kultur“.

Henry Kocks, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Ferienaktivitäten – Abenteuerliche Erlebnisse im Phantasialand

In den Herbstferien ist es spannend, die Zeit in einem Freizeitpark zu verbringen. Ich habe die Gelegenheit genutzt und mit meinen Eltern Deutschlands besten Freizeitpark besucht: das Phantasialand in Brühl bei Köln.

Um 10 Uhr kam ich dort an. Doch dann ging ich zum Eingang, wo ich auch einen Familienrabatt für meine Begleiter bekommen habe. Der Freizeitpark, bietet nach Auskunft der eigenen Internetseite (www.phantasialand.de) „Spaß für die ganze Familie mit der idealen Mischung aus schnellen, aufregenden Fahrgeschäften sowie vielen weiteren Attraktionen“.

Ich entschied mich als erstes für die Holzachterbahn, weil es so aufregend erschien. Es war ein wunderschöner Anfang für den Tag. Danach ging ich zur Wasserbahn, die leider ziemlich voll mit Gästen war. Trotzdem war es das Warten wert.

Ich war soweit und ging als nächstes zu der aufregendsten Attraktion im Phantasialand, nämlich dem „Power Tower“. Nachdem die Sicherheit der Gäste von den Mitarbeitern kontrolliert worden war, ging es los. Es waren die schönsten Sekunden, die ich erlebt habe, als die Gondel mit sehr hoher Geschwindigkeit heruntersauste.

Leider war es dann auch schon Zeit, Abschied zu nehmen. Anschließend fuhr ich mit meinem Eltern nach Hause.

Info: Für alle, die das Phantasialand besuchen möchten, hat der Park von 9 Uhr morgens bis 18 Uhr abends geöffnet, und der Eintrittspreis kostete 62,50 Euro.

Hannegret Gucek-Rehn, Sühan Bayram, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Herbstferien – Fußball in der Kälte

In der Mitte der Herbstferien spielte ich mit meinem Freunden Fußball auf dem Spielplatz „Am Mönk“ in Repelen. Es war ziemlich kalt, aber die Bewegung hielt uns warm.

Als wir unsere Schusskraft trainierten, kamen ein paar andere Kinder. Ob wir mit ihnen ein Spiel machen wollten, fragten sie. Wir wollten. Meine Freunde und ich hatten viel Spaß. Wir schlugen uns auch ganz gut – auch wenn das Spiel mit einem Gleichstand von 4:4 ausging. Danach gingen wir alle nach Hause. Die Kälte hatte uns zu schaffen gemacht.

Denis Pieczonkowski, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Mein Ausflug zum Movie Park – Nette Monster, wilde Fahrgeschäfte

In den Herbstferien war ich mit meiner Familie und meiner Freundin im Movie Park in Bottrop-Kirchhellen. Es war ein tolles Erlebnis. Einen Besuch im Movie Park kann ich jedem empfehlen.

Der Eintritt pro Person betrug 20 Euro. Am Anfang sind meine Freundin und ich alleine herumgelaufen. Wir sind auf die Fahrgeschäfte MpXpress, The High Fall, Crazy Surfer, Splat-o-Sphere, Dora’s Big River Adventure und Jimmy Neutron’s Atomic Flyer gegangen.

Durch Zufall trafen wir meine Cousinen Angie und Janine. Mit ihnen machten wir weitere Fahrgeschäfte unsicher. Für den späteren Nachmittag hatten wir uns mit meinem Vater Stefan und seiner Freundin Elfie vor einer Aaron-Hypnose-Show verabredet. Diese besuchten wir gemeinsam.

Gegen 18 Uhr war dann Zeit für das Halloween-Horror-Fest. Etwa 250 Menschen kamen dort als Monster verkleidet hin und erschreckten die Besucher. Die Veranstaltung zog sich bis gegen 22 Uhr – und am Ende waren die Monster sogar richtig nett.

Valerie Raabe, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Ferienaktivitäten – Der nächste Sommer kommt bestimmt

An einem schönen sommerlichen Ferientag ist ein Schwimmbadbesuch mit Freunden eine tolle Sache. Sich im Wasser abzukühlen und in der Sonne zu liegen gefällt allen. Ganz besonderen Spaß macht das Ganze im Solimare in Moers.

Der Eintritt kostet für Kinder und Jugendliche zwei, für Erwachsene vier Euro. Recht günstig! Aber es lohnt sich vor allen Dingen auch, da man dort Sprungbrett von einem bis zehn Meter Höhe findet.

Ein Babybecken, ein Kinderbecken, ein Schwimmerbecken und ein Wellenbad hat das Solimare auch zu bieten. Auch im Frühling, Herbst und Winter kann man das Solimare aufsuchen, da es von einer Tragluftkonstruktion überdacht wird.

Das Solimare möchte ich unbedingt weiterempfehlen, da es für Freizeitspaß sorgt.

Michelle Deliga, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Blick in die Vergangenheit – Das World Trade Center

Das World Trade Center, abgekürzt WTC, war ein 1973 vollendeter Komplex aus sieben Gebäuden am Südende des New Yorker Stadtteils Manhatten. Die markanten Wolkenkratzer, die Twin Towers, hatten 110 Stockwerke und waren 417 und 415 Meter hoch. Beide Türme wurden bei den koordinierten Terroranschlägen mit zwei entführten Passagierflugzeugen am 11. September 2001 zerstört.

Beim Einsturz begruben die Trümmer WTC 3 das Marriott Hotel unter sich. WTC 7 stürzte acht Stunden später ebenfalls ein, nachdem es durch den Zusammenbruch von WTC 1 beschädigt worden und danach an mehreren Stellen kleinere Brände aufgetreten waren.

WTC 4, 5 und 6 wurden so schwer beschädigt, dass sie später abgerissen werden mussten. Es starben 2602 Menschen, die sich im WTC aufhielten, weitere, die in den beiden Flugzeugen saßen (AA 11 und UA 175), die die Attentäter in die Zwillingstürme steuerten. Ebenfalls starben 343 Feuerwehrleuten und zahlreiche Polizisten bei den Rettungseinsätzen.

Onur Sari, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Blick in die Vergangenheit – Das Woodstock-Festival 1969

Vor 40 Jahren fand im August ein Musik-Festival statt, von dem auch heute noch die Rede ist. In Woodstock bei New York lebte Bob Dylan, der Lieder vom Frieden sang. Er hatte zwar kein Geld, aber es gelang ihm zwei Unternehmen zu finden, die mit 200.000 Dollar seine Idee zu einem Friedenskonzert sponsorten.

So wurde das Konzert vom 15. bis 17. August 1969 Wirklichkeit. Es spielten 32 Bands, die Menschen waren beeindruckt, und deshalb kamen 500.000 Leute, um sich das Event nicht entgehen zu lassen. Auf den Straßen herrschte viel Stau. Manche Leute hatten keine Geduld, ließen ihre Autos einfach stehen und liefen die letzten 20 Kilometer. Deswegen gab es noch mehr Staus.

Die Leute, die es nicht schafften, hörten sich das Konzert im Radio an. Bob Dylan war so schlau, nur ein Kassenhaus einzurichten. Die Leute wurden ungeduldig wegen der langen Wartezeiten und bezahlten nicht und gingen einfach durch den Zaun.

Nach einer Stunde war der Einlass dann kostenlos, und die Leute, die bereits bezahlt hatten, bekamen ihr Geld zurück. So ergaben sich eine ganze Menge Schulden, z. B. 200.000 Dollar an nicht eingenommenen Eintrittsgelder und 50.000 Dollar Entschädigungsforderungen von Bauern, deren Grundstücke angemietet bzw. deren Äcker plattgetrampelt worden waren (weitere 35.000 Dollar).

Die Fans hatten sich mehr mit Sachen zu Rauchen als zu essen versorgt. Deshalb mussten viele ärztlich versorgt und in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Es gab nur zwei Imbissstände, da niemand mit einem derartigen Andrang gerechnet hatte.

Abends war es stockdunkel, weil es keine Beleuchtung gab. Die Leute schliefen in Schlafsäcken mit Personen, die sie nicht kannten. 100.000 Jugendliche wurden geschwängert und kannten den Vater ihres Kindes nicht.

Aber trotz allem herrschte Frieden in Woodstock.

Die Konzertbesucher mussten natürlich auch auf die Toilette, doch es gab so wenig Dixie-Klos, dass sie überall hin machten und in einem See badeten, der dann richtig stank.

Also war die Veranstaltung eigentlich umsonst. Aber es gab trotz des ganzen Wirbels keinerlei Streitigkeiten oder Schlägereien. Dieses Konzert ist in die Geschichte der Rockmusik eingegangen. Obwohl die Menschen ausgehungert, müde und halb erfroren waren, berichteten sie allen Freunden, dass es das beste Konzert ihres Lebens war. Viele Menschen haben heute noch Sehnsucht danach.

Pia Bernstein, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Herbstferienaktivitäten – Ausflug ins Phantasialand in Brühl

Im Phantasialand hat man immer viel Spaß. Es ist dort voller Geräte, z. B. Achterbahn, Gruselbahn und vieles mehr. Das Phantasialand befindet sich in Brühl bei Köln, daher bietet es sich an, mit dem Auto dorthin zu fahren

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Der Eintritt beträgt für Erwachsene 31 Euro pro Person. Ein Gruppenticket für fünf Erwachsene kostet 150 Euro. Kinder zahlen 15 Euro pro Person, Kinder unter vier Jahren dürfen kostenlos hinein.

Es gibt Tage, an denen der Eintritt vergünstigt ist. Darüber kann man sich im Internet informieren. Mein Bruder hatte eine Wette gegen mich verloren, deshalb musste er den Eintritt bezahlen. Allerdings hatten wir einen Preisnachlass von zehn Euro, das war gut.

Weil der Tag im Phantasialand so schön war und ich so viel Spaß hatte, werde ich nächstes Jahr wieder einen Ausflug ins Phantasialand mit meinen Eltern oder Geschwistern machen.

Fatih Baygin, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Ferienaktivitäten – Meine Reise in die Körperwelten

Mein Ausflug in Gunter von Hagens „Körperwelten“ in Köln war ein Ausflug in eine Ausstellung von plastizierten Leichen. Es sieht nicht aus wie bei Frankenstein, sondern wie bei Playmobil in Lebensgröße.

Interessant ist es auf jeden Fall. Durch das Schockfrosten kann man die Leichen in hauchdünne Scheiben (0,3 mm) schneiden. Aber auch plastizierte Leichen sind sehr interessant. Für zwei Erwachsene und ein Kind kostet der Eintritt 45 Euro. Die sind es aber auch voll wert.

Ausgestellt werden unter anderem: Raucherlungen, Herzen, Nieren, Knochen, Muskeln und Tiere (ohne Fell und Haut). Die Highlights waren: eine plastizierte Giraffe und ein plastiziertes Pony, auf dem ein Kind sitzt, dessen Venen, Arterien und Kapillaren man erkennt.

Und so funktioniert die Plastination:

Zuerst wird eine Flüssigkeit injiziert, die sämtliche Bakterien und Blutkörper tötet und somit den Verwesungsprozess stoppt. Jetzt wird die Haut durch ein Säurebad bei – 190 ° C entfernt und der Körper wird schockgefrostet. Jetzt werden mit Skalpell und Pinzette Muskeln freigelegt und die Partien, die das Plastinat zeigen soll.

Das halbfertige Plastinat wird jetzt mit einem Harz bestrichen. Jetzt wird das Plastinat in Form gebracht und mit vielen Seilen und Schnüren fixiert. Durch Gas, Licht oder Luft muss das Plastinat nun ausgehärtet werden. Zum Schluss werden die Plastinate zur Ausstellung gebracht.

Wer Infos zum Thema Körperspende, Plastination, Tickets oder Gunther von Hagens haben will, kann sich hier informieren: www.koerperwelten.de

Joshua Schwerdtner, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.