Theater – Die Welle überrollt eine Schule

Das Buch “ Die Welle“ von Morton Rhue, ist fast jedem ein Begriff. Denn es anschaulicht das System in der Naziherrschaft. Mittlerweile gibt es zwei Filme zu dem Buch und ein Theaterstück. Doch nun gibt es etwas Neues:

Die Theatergruppe der Stephanusschule wickelt den Inhalt des Buches neu auf. Doch das wesentliche Thema der Welle bleibt: Wie kann es sein, dass ein Mann ein ganzes Volk manipuliert?

Diese Frage wollte der Geschichtslehrer Ben Ross seinen Schülern beantworten, und startete den Versuch „Die Welle“. Doch was keiner gedacht hatte ist, dass in jedem von uns der Ansatz zum Faschismus verankert ist. „Die Welle“ versprach den Schülern Gleichheit untereinander und ein gemeinsames Ziel. Doch das Experiment gerät außer Kontrolle, und jeder, der sich nicht der Welle unterordnen wollte, wurde unterdrückt.

Unterdrückung gibt es in jeder Schule, sei es auch nur wegen des Nicht-Tragens von Markenklamotten. Umso wichtiger ist es, dass wir uns mit diesen Themen befassen – um zu verhindern, dass noch einmal ein Volk manipuliert wird. Denn durch Manipulation konnte Hitler seine grausamen Verbrechen gegen die Menschheit begehen.

Das sind auch die Gründe, warum sich die Theatergruppe der Stephanusschule mit diesem Thema befasst. Es ist nun einmal eine Tatsache, dass die Jugendlichen von heute den Namen Hitler und seine Bedeutung kennen, doch nicht weiter ernsthaft darüber nachdenken. Das versucht die Theatergruppe mit einer Neuauflage der Stückes zu ändern.

Für alle, die Interesse an diesem Thema haben, findet die Weltpremiere voraussichtlich im April im Theater „hinten Links“ statt. Die Schulen, die dieses Theaterstück gerne sehen wollen, wenden sich bitte an die Stephanusschule und Michael Cornely, der diese hervorragende Idee hatte und die Theatergruppe leitet.

Helena L. und Natascha C., Krefeld, Stephanusschule

Trainer Olaf Szymczak – „Fußball ist ein Frauensport“

Olaf Szymczak, als Trainer tätig bei CSV Marathon in der Abteilung Frauen- Fußball, im Interview über seine Kinder, Leistungen und erfolgreiche Frauen.

Wie alt sind Sie?

Szymczak: „Ich bin 37 Jahre alt.“

Sind Sie verheiratet?

Szymczak: „Ja, ich bin schon seit 17 Jahren mit meiner Frau verheiratet.“

Haben Sie Kinder, wenn ja wie viele?

Szymczak: „Ich habe zwei Kinder: eine Tochter, die 16 Jahre ist und einen Sohn, der 11 Jahre ist.“

Haben Sie schon mal Männer oder Jungen trainiert?

Szymczak: „Nein, ich trainiere seit 2001 beim CSV Marathon die Frauen Abteilung. Fußball ist ein Frauensport“ (lacht).

Finden Sie, dass Frauen besser spielen als Männer?

Szymczak: „Ich finde, die Frauen haben mehr Erfolg als die Männer.“

Sind Sie zufrieden mit ihrem Verein?

Szymczak: „Ich bin sehr zufrieden mit den Leistungen meines Vereins.“

Haben Sie schon mal einem anderen Verein trainiert?

Szymczak: „Nein, eigentlich nicht.“

Was ist anders, wenn man Frauen trainiert?

Szymczak: „Ich kann das nicht sagen, ich habe noch nie Jungen trainiert.“

Warum gefällt Ihnen mit Frauen zu Fußball zu spielen?

Szymczak: „Weil mir das sehr viel Spaß macht.“

Möchten Sie noch was sagen?

Szymczak: (lacht) „Ja, wer Interesse und Spaß am Fußball hat, kann sich gerne erkundigen auf der Internetseite unter www.CSV-frauenfußball.de.“

Melissa Lentini und Bedur Kazaz, Krefeld, Stephanusschule

Schulsanitäter – Immer ein Pflaster parat

Der Schulsanitätsdienst an der Stephanusschule wurde im Herbst 2006 von vier Schülern gegründet. Sie wirken alle schon in anderen Hilfsorganisationen mit. Der Betreuer des Projektes, Herr Klein, setzte sich mit dem Arbeiter-Samariter-Bund in Verbindung, und so begann für die vier Schüler die

Die Ausbildung zum Schul-Sanitäter kommt an. Gruppenleiter Florian Glaudo, 16 Jahre alt, sagt’s daher mit Stolz: „In den letzten zwei Jahren ist der Schul-Sanitätsdienst mit 14 Mitgliedern im Alter von 13 bis 16 Jahren gut gewachsen.“

Denn Sanis macht ihr Dienst eine Menge Spaß. Sie sind während der Pausen immer mit zwei bis drei Mann im Schul-Sanitäterraum, um verletzte Schüler zu betreuen und zu versorgen. Im Durchschnitt gibt es fünf bis sechs Unfälle pro Woche in der Schule, meist sind es nur kleine Wunden, die sie versorgen müssen.

Wer mehr über die Arbeit der Sanitäter erfahren möchte, kann sie sich auf der Internetseite www.ssd-krefeld.npage.de reichlich Informationen suchen.

Mario Hansen, Krefeld, Stephanusschule

Freizeit – Über die Autobahn nach Afrika

Über die Autobahn 42 fährt man direkt nach Afrika und Alaska. In der Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen geht man auf Spurensuche durch Alaska, Afrika und bald auch durch Asien. Über 30 Hektar Land sind viele Tiere verteilt.

In Afrika ist man einigen Tieren sehr nah. Man kann mit einem Boot eine Strecke fahren, die man nachher aber wieder ablaufen muss. Es gibt auch Versorgungsstellen, sodass keiner verhungern oder verdursten muss. Für die Kleinen sind Spielplätze vorhanden.

In Alaska sind ebenfalls viele Tiere zu entdecken. Dort befindet sich eine Wackelbrücke, die vor einem riesigen Wasserfall angebracht ist. Wie in Afrika findet man auch hier Versorgungsstellen und Spielplätze. Wenn man sich dann alles angesehen hat, kann man sich noch am Streichelzoo vergnügen oder schöne Sourvenirs kaufen.

So geht ein schöner Tag in der Zoom Erlebniswelt zu Ende.

Lara Roosen, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Kommentar – Wir wünschen Obama Erfolg

Barack Obama wurde von zwei Dritteln der US-Bürger gewählt. Auf Obama wurden fast zwei Attentate verübt, die aber aufgehalten wurden konnten. Wegen seiner Hautfarbe ist er sehr gefährdet.

Da die USA unter anderem unter der Führung von Bush Pleite ging, versprach Obama die USA wieder auf Vordermann zu bringen. Kaum ist Obama ein wichtiger Mann, so machte er die ersten Forderung an Europa. Sie sollten mehr Truppen in die Kriegsgebiet schicken, vor allem Deutschland ist von diesem Angebot sehr stark betroffen.

Der Demokrat möchte auch mehr für die Umwelt tun und sich für diese einsetzen.

Barack Obama ist afroamerikanischer Herkunft und der erste farbige Präsident. Am 20. Januar wird er als der 44. Präsident der USA in das Weiße Haus einziehen und dann versuchen, seine Versprechen einzulösen. Wir sind gespannt, ob er seine Ideen durchsetzen kann. Wir würden uns dies sehr wünschen.

Marcel S. und Verena Z., Krefeld, Stephanusschule

Asia-Trends – Feng Shui im Klassenzimmer

Nach Sudoku, Wok und Yoga geht der Asien-Wahn weiter. Nun hat auch Feng Shui Deutschland erreicht.

Feng Shui ist die Harmonisierung eines Menschen mit seiner Umgebung durch die besondere Gestaltung der Lebensräume. Das kann beispielsweise bei der Gartenkunst, Hausarchitektur oder in Zimmereinrichtungen vorkommen. Sogar im Klassenzimmer ist Feng Shui ein aktuelles Thema.

Etliche Lehrer bezeugen eine erhebliche Verbesserung der Konzentration im Unterricht durch die Anwendung von Feng Shui. So wurden beispielsweise die Klassenzimmer in freundlichen Farben gestrichen, Teppiche und Blumen in die Klasse gestellt und die Tische in einer freundlicheren U-Form angeordnet.

Fraglich ist, ob diese Wirkung auf die Dauer anhält. Offensichtlich fühlen sich die Schüler nun wohler, was (wegen der U-Form) wahrscheinlich auch die Kommunikation zwischen den Schülern im Unterricht verbessert.

Dann muss der Lehrer entscheiden, was ihm lieber ist: Unkonzentrierte Schüler, die lieber Türmchen aus Radiergummis bauen, statt dem Unterricht zu folgen oder konzentrierte Schüler, die dermaßen multitasking-fähig sind, dass sie sich neben den aufgegebenen Wurzelziehungen auch noch über den tieferen Sinn von Goethes Faust auslassen können und dabei laut sind wie eine Horde wild gewordener Brüllaffen.

Wenn es den Schülern hilft, so ist Feng Shui eine gute Variante zu dem Einheitsgrau in dem die meisten Klassenzimmer gehalten sind.

Ob es den Unterricht beschleunigt ist allerdings eine andere Frage.

Julia Stapels, Viersen, Städt. Gymnasium Dülken

Was wir uns in Forstwald wünschen – Disco, Kartbahn und eine Cafeteria

Eric Siani aus Forstwald hat Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren nach deren Meinungen gefragt. Die Frage lautete: „Wie könnte man das Leben für Jugendliche attraktiver gestalten?“

Anne H. (15): „Man könnte aus dem alten Kasernengelände für Jugendliche zum Beispiel ein Sportpark bauen lassen.“

Andere L. (16): „Meiner Meinung nach könnte man ein Freizeittreffen für Jugendliche organisieren.“

Stefan K. (16): „Der Bahnhof sollte weiter ausgebaut werden.“

Marius K. (16): „Man könnte auf dem Kasernengelände eine Diskothek einrichten.“

Roland K. (19): „Eine Kartbahn wäre auch eine mögliche Variante.“

Sarah H. (16): „Außerdem könnte man ebenfalls auf den Kasernengelände eine Cafeteria oder eine Bar einrichten.“

Alisa I. (18): „Man könnte ein Shoppingcenter auf dem Kasernengelände bauen lassen.“

Es wäre schön, wenn die Zuständigen von der Stadt diese Vorschläge berücksichtigen könnten.

Eric Siani, Krefeld, Stephanusschule

Umfrage – Moscheen in Deutschland

An einer Schule in Krefeld wurden Schüler und Lehrer nach ihrer Meinung gefragt. Die Frage lautete: Wie findest du es, dass die Muslime in Deutschland ihren Glauben ausüben?

Jennifer W. (Schülerin): „Ich habe damit kein Problem, dass die Muslime beten und habe auch selber für türkische und muslimische Freunde.“

Michaela C. (Schülerin): „Meiner Meinung nach ist das nicht so schlimm, dass die Muslime hier ihren „Allah“ anbeten.“

Jasmin L. (Schülerin): „Genau wie meine Familie finde ich es blöd, dass sie hier in Deutschland ihren Glauben voll ausleben können und in der Türkei aber das Christentum nicht erlaubt ist.“

Torben H. (Schüler): „Die Menschen sollen keine Moscheen mehr bauen, da in den muslimischen Ländern keine Kirchen gebaut werden dürfen.“

Karl R. (Lehrer): „Ich habe damit kein Problem, dass die moslemischen Einwohner hier in Deutschland zu ihrem Glauben stehen, da ja jeder das Recht dazu hat.“

Die Antworten zeigen, dass dies eine viel diskutierte Frage ist.

Kevin Sch., Sinan A. und Roberta C., Krefeld, Stephanusschule

Stephenie Meyers „Bis(s) …“ – Lesen kann Herzklopfen verursachen

Am 14. Februar 2006 begann die Erfolgsreihe von Stephenie Meyer mit dem Buch Bis(s) zum Morgengrauen in Deutschland. Darauf folgten am 14. Februar 2007 und 2008 die Bücher Biss zur Mittagsstunde und Biss zum Abendrot. Die Buchreihe war ein weltweiter Erfolg.

Im Buch Biss zum Morgengrauen zieht eine Highschool-Schülerin, namens (Isa)Bella Swan von dem sonnigen und warmen Ort Phoenix, wo sie mit ihrer Mutter wohnte, zu ihrem Vater nach Forks, einem kleinen, verregneten Ort. Anfangs wünscht sie sich, nie hierher gekommen zu sein, aber als sie eines Tages Edward Cullen, einen ganz normalen Jungen, sieht, beschließt sie, in Forks zu bleiben. Anfangs ist Edward abweisend und konzentriert sich nur auf den Schulunterricht. Doch dann fängt er an, sich mit ihr zu unterhalten. So baut sich ihre Freundschaft auf. Nach einiger Zeit erfährt Bella, dass Edward ein Vampir ist. Doch das kann ihrer Liebe nichts anhaben, und sie und Edward beginnen eine Beziehung.

In dem Buch Bis(s) zu Mittagsstunde verlässt Edward Bella, da es für sie zu gefährlich ist, mit einem Vampir zusammen zu leben. Als Edward weg ist, ist Bella nur noch mit ihrem Körper lebendig, jedoch mit ihrem Herzen ist sie tot, bis sie eines Tages …

Im Buch Bis(s) zum Ende der Nacht, kämpfen Edward und Jacob um Bella, doch Bella ist die ganze Zeit über klar, dass sie mit Edward zusammen sein will, jedoch stört sie ein Gefühl, dass sie immer wieder an Jacob denken lässt. … Alles scheint am Ende gut, doch als Jacob die Einladung zur Hochzeit bekommt, entschließt er in Wolfsgestalt abzuhauen und nie mehr wieder zu kommen. Ob das auch so bleiben wird, werden die neugierigen Leser am 14. Februar erfahren. Denn dann erscheint der vierte Band, mit dem Titel „Bis(s) zum Ende der Nacht“.

Stephenie Meyers Bücher haben uns vom ersten bis zum letzten Satz gefesselt und Herzklopfen in uns verursacht. Durch den einzigartigen Schreibstil können wir Leser in die Fantasie-Welt von Vampiren, Werwölfen und der großen Liebe eintauchen.

Die Autorin gibt uns während des Lesens das Gefühl, die Handlung live mit zu erleben. Dieses bewirkt in manchen Situationen Angst und Glücksmomente bei uns bis hin zum Mitgefühl für die Akteure. Und so fließen bei uns auch schon mal die Tränen. So manches Mal konnten wir uns auch abends nicht von unserem Buch losreißen, sondern lasen bis tief in die Nacht hinein.

Die Autorin wurde für diese Buchreihe mit Auszeichnungen nur so überhäuft. Wir Leserinnen sind der Meinung, dass diese Auszeichnungen zu Recht an Stephenie Meyer gegangen sind. Wir sind der festen Überzeugung, dass sie gleichwertig mit der Autorin Rowling (Harry Potter) zu nennen ist.

Alle Leser, so auch wir, warten nun gespannt auf den 21. November 2008. Dann kommt der Film zum ersten Teil „Bis(s) zum Morgengrauen“ in die Kinos kommt. Die Premiere werden wir uns nicht entgehen lassen.

Leonie Sophie Wiebke Fervers Jonczyk, Viersen, Albertus-Magnus-Gymnasium

Trendsetter – Victoria Beckham und der Kurzhaarschnitt

Victoria Beckham, die Stil- Ikone, gab den Vorgeschmack für die Trends 2008. Zum Erstaunen aller wurde der Bob (Kurzhaarschnitt bis zu den Ohren), die angesagteste Frisur des Jahres. Viele Schauspielerinnen und Sängerinnen kopierten den Look, wie Rihanna, die mit ihren Bob und späteren Kurzhaarschnitt für Aufmerksamkeit sorgte. Nicht nur der Kurzhaarschnitt, sondern auch tupierte Haare verschönern den Style!

Auch in der Modewelt änderte sich der Look. Das wichtigste Accessoire ist der Gürtel. Der durfte dieses Jahr keinesfalls fehlen, denn ohne ihn wurde keine Taille betont. Zurzeit sind besonders Stiefel und Stiefeletten angesagt. Es gibt die unterschiedliche Stile, sie zu tragen. Man trägt sie sowohl kombiniert mit Röhrenjeans als auch mit Longpullovern und blickdichten Strumpfhosen. Dazu noch eine schöne, große Perlenkette, und der Look ist perfekt!

Zu so einem angesagten Outfit dürfen auf keinen Fall die „Big Bags“ (große Taschen) fehlen. Und nicht zu vergessen, die Trendfarbe des Jahres Grau, die mit leuchtenden Farben wie Lila, Gelb, Petrol und Pink aufgepeppt wird.

Lassen wir uns überraschen, welche Looks im neuen Jahr „up to date“ sind. Vielleicht findet sich ja das ein oder andere Accessoire, was schon einmal in Mode war.

Unsere Trend-Informationen sind aus dem Trendmagazin „Joy“.

Maria Catauro und Gamze Sägüt, Krefeld, Albert-Schweitzer-Schule