Archiv der Kategorie: Albertus-Magnus-Gymnasium

Ständig messen, kontrolliert essen: – Der Alltag eines Diabetikers

Tobias ist auf dem Geburtstag von seinem besten Freund Timo. Alle haben Spaß. Es werden massenhaft Süßigkeiten gegessen und Cola und Limonade getrunken. Doch dies darf Tobias leider nicht. Er hat seit 2 Jahren Diabetes und zwar Typ 1 (Diabetes mellitus).

Diese Diagnose erhalten viele Kinder schon vor ihrem 10. Lebensjahr. Ab diesem Zeitpunkt ändert sich ihr Leben drastisch. Stellt man sein Kind aufgrund dieser Symptome (s. Infobox) beim Arzt vor, ist die Diagnose schnell klar.

Nun folgt eine Einweisung ins Krankenhaus. Hier wird den Eltern und dem Kind erst einmal klar gemacht, wie das Leben in Zukunft aussieht: tägliches Spritzen von Insulin, ständiges Messen des Blutzuckerwertes sowie kontrolliertes Essen und Trinken. Dies wird in einem Tagebuch festgehalten. Darin wird dokumentiert, wie der Tagesablauf des Kindes war (wie viel oder wie wenig Bewegung es hatte, Sportunterricht, evtl. Krankheiten, etc.).

Diabetes ist sowohl eine Hormon- als auch eine Stoffwechselkrankheit, bei der das Hormon Insulin, das durch die sogenannten B-Zellen in der Bauchspeicheldrüse produziert wird, fehlt. Die Folge des Insulinmangels ist eine Stoffwechselstörung, die man Diabetes nennt. Die durch die Nahrung aufgenommenen Nährstoffe, wie Kohlendydrate, Fett und Eiweiß können nicht mehr richtig verwertet werden und so gelangt der Zucker nicht oder nur unzureichend in die Körperzellen.

Wichtig ist es auch, den Eltern klarzumachen, dass niemand die Schuld an der Krankheit oder etwas falsch gemacht hat. Auch hätte der Ausbruch der Krankheit nicht verhindert werden können.

Kinder mit Diabetes bleiben Kinder wie alle anderen. Nun muss auch das Umfeld, wie Kindergarten oder Schule über die wichtigsten Dinge in Kenntnis gesetzt werden. Zwar führen Diabetiker ein eingeschränktes und sorgenvolles Leben, aber dank moderner Medizin können sie auch ein Leben mit vielen Freiheiten genießen und mit Disziplin und offenem Umgang mit der Krankheit lässt sich vieles meistern.

Info-Box zu Diabetes

Im Sommer und im Winter wirkt Insulin unterschiedlich.

Traubenzucker, Orangensaft sowie Coca Cola heben den Blutzuckerwert schneller an als z. B. Schokolade.

Menschen mit Diabetes sollten einen Blutglukosewert zwischen 60 und 120 mg/dl haben, Menschen ohne einen zwischen 80 und 160 mg/dl. Anzeichen für Diabetes: Ständiger Durst Müdigkeit, Unkonzentriertheit, Sehstörungen, Hautveränderungen, etc.

Jenny Pollex, Viersen, Albertus-Magnus-Gymnasium

Pfarrer Rainer Thoma im Interview – Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Und was ist mit der Wirtschaft?

Guten Tag, Herr Pfarrer Rainer Thoma.

Meine Klasse nimmt am Projekt „Schüler lesen Zeitung“ der Rheinischen Post teil. Ich habe Sie als Interviewpartner gewählt, weil es mich interessiert, was die Kirche zu Themen wie der Wirtschaftskrise sagt und was in der Gemeinde St. Benedikt so passiert.

Seit wann sind Sie in der Kirche St. Cornelius, und warum haben Sie sich für die Ämter als Pfarrer und Priester entschieden?

Thoma: Ich bin seit 17 Jahren der Pfarrer der Kirche St. Cornelius und bin seit 24 Jahren zum Priester geweiht. Meine Ausbildung habe ich in Bonn und ein Jahr in Freiburg gemacht. Ich war schon immer sehr interessiert am Glauben, weil auch das Thema stark in meiner Familie geprägt war. Meine Eltern waren beide gläubig. Damals habe ich als Jugendlicher schon Verantwortung in der Gemeinde gehabt. Ich war zum Beispiel Lektor. Nach dem Abitur am St. Ursula Gymnasium in Geilenkirchen ging ich zu einem Studienhaus in Bonn. Als ich da war, waren etwa 50 Studenten in diesem Studienhaus. Später waren es 80.

Also im Studienhaus gab es 100 Zimmer. Die übrigen Zimmer belegten andere Studenten, wodurch ein Austausch und Kommunikation zwischen verschiedenen Studenten stattfand. Gott war mir schon immer wichtig, und ich stellte häufig Fragen wie „Wo komme ich her? Wo gehe ich hin?“ und die Sinnfrage, auf die ich in der Theologie Antworten gefunden habe.

Wie merken Sie und die Kirche die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise?

Thoma: Also wir merken die Wirtschaftskrise deutlich, zum einem durch die Steuerrückgänge und zum anderen spart das Bistum Aachen ein, sodass Mitarbeiter bei Beratungsdiensten entlassen wurden. Es wird viel reduziert, zum Teil auch ab 1. Januar. Da wird es nur noch einen Gemeinderat für vier Kirchen geben (St. Cornelius, St. Peter, St. Ullrich & Herz Jesu) und eine einheitliche Gemeinde. Jedoch könnte es sein, dass eine Kirche geschlossen wird. Ich kenne zwar nicht die konkreten Zahlen der Spenden, aber ich glaube, dass es einen leichten Rückgang der Spenden gibt. Aber in Deutschland war schon immer eine große Spendenbereitschaft.

Nun, warum kam es zur Wirtschaftskrise?

Thoma: Kapitalien wurden von den Banken von anderen benutzt, um einen Profit an der Börse zu machen, jedoch haben diese sich verkalkuliert. Man hätte besser für die Gemeinschaft gedacht und nicht den großen Gewinn vor Augen gehabt. Aber Wirtschaft betreiben nicht nur die Bänker oder die Börsianer, die in der letzten Zeit sehr oft interviewt wurden im Fernsehen, sondern auch zum Beispiel auch die Kirche redet in der Wirtschaft mit. Zum Beispiel der Erzbischof Reinhard Marx hat wie sein Namensvetter Karl Marx, das Buch geschrieben „Das Kapital“. Auch vieles, wie es sich die Christen vorstellen, haben sich in der Wirtschaft und in die Gesetze durchgesetzt, zum einem in der EU, aber auch Gott sei dank in anderen Teilen der Welt wie Amerika.

Herr Thoma, vielen Dank für das Gespräch.

Daniel Odenthal, Viersen, Albertus-Magnus-Gymnasium

Tierversuche – Ein wichtiger Bestandteil der heutigen Kosmetik?

Tierversuche sind in Deutschland seit 1998 und seit 2004 in der EU verboten.

Dennoch werden Versuche in diesem Bereich weiterhin durchgeführt. Trotz des Verbotes von Tests an Tieren für Kosmetik im Jahre 1998 in Deutschland und im Jahr 2004 in der gesamten EU, werden diese weiterhin durchgeführt, da die Hersteller in Drittländer ausweichen können.

Außerdem wurden nur die Tests der Endstoffe untersagt, wobei viele Inhaltsstoffe aber als „harmlos“ gelten und somit weiterhin an Tieren getestet werden können. Einige der Stoffe, wie die möglicherweise schleimhautreizenden, werden meistens an Kaninchen getestet, da deren Augen ähnlich empfindlich sind wie unsere.

Die Chemikalien werden den Kaninchen in die Augen getropft und darauf werden sie in sehr enge Boxen gesperrt, in denen ihr Kopf aus dem Gitter herausragt, damit ihnen die Stoffe nicht heraustropfen. Bei solchen Tests wurden 2005 bereits 505 der Tiere dieser Art allein für Schleimhautreizungstest verwendet.

Für die gesamte Anzahl an Tests wurden aber bisher mehrere Millionen Kaninchen benutzt, darunter 0,31 Millionen. Sie hatten danach bleibende Schäden bzw. starben.

Am häufigsten wurden Mäuse (6,42 Millionen mit bleibenden Schäden) gebraucht, am seltensten Meerschweinchen mit 0,26 Millionen.

Dabei wurden bereits in den 80er Jahren Alternativen gefunden, darunter bebrütete Eier, die auch heute für diesen Zweck genommen werden.

Außerdem könnten auch aus Operationen zur Verfügung gestellte Zell- und Gewebekulturen benutzt werden, wie auch speziell entwickelte, künstliche Haut.

Mit diesen Methoden versuchen auch heute viele Tierschutzverbände Versuche an Tieren zu verhindern.

Jeanette Schweikert, Viersen, Albertus-Magnus-Gymnasium

Kosmetik – Tierversuche müssen nicht sein

Tierversuche sind in Deutschland seit 1998 und seit 2004 in der EU verboten. Doch trotz des Verbotes von Tests an Tieren für Kosmetik und in der gesamten EU werden diese weiterhin durchgeführt. Die Hersteller weichen einfach in Drittländer aus. Dabei geht es heute auch ohne Tierversuche.

Ein Problem ist auch, dass nur die Tests der Endstoffe untersagt wurden, wobei viele Inhaltsstoffe aber als „harmlos“ gelten und somit weiterhin an Tieren getestet werden können. Einige der Stoffe, zum Beispiel solche, die die Schleimhaut reizen können, werden meistens an Kaninchen getestet. Ihre Augen sind ähnlich empfindlich wie unsere. Die Chemikalien werden den Kaninchen in die Augen getropft. Danach werden sie in enge Boxen gesperrt, in denen ihr Kopf aus dem Gitter herausragt, damit ihnen die Stoffe nicht heraustropfen.

Für Tests wurden bisher mehrere Millionen Kaninchen benutzt, viele von Ihnen sterben bei den Versuchen. Am häufigsten wurden aber Mäuse für Tierversuche benutzt, am seltensten Meerschweinchen.

Warum müssen Tierversuche noch sein? Bereits in den 80er Jahren wurden Alternativen gefunden, zum Beispiel bebrütete Eier, die auch heute für diesen Zweck genommen werden. Außerdem könnten auch aus Operationen zur Verfügung gestellte Zell- und Gewebekulturen benutzt werden oder speziell entwickelte, künstliche Haut.

Jeanette Schweikert, Viersen, Albertus-Magnus-Gymnasium

Bei Schwermobil purzeln Kinder und Kilos – Kampf gegen die Pfunde

Herumflitzen, rennen, springen, lachen, dann wieder auf dem Medizinball stehen und die Balance halten. Das ist gar nicht so leicht. Die Musik läuft wieder, und die Teilnehmer springen übers Trampolin drüber, schwingen an den Seilen und machen eine Rückwärtsrolle. Puh, da kommt man ganz schön ins schwitzen, doch die Kinder von „Schwermobil“ meistern dies sehr gut.

Schwermobil ist ein Projekt, bei dem Übergewichtige mit Gleichgesinnten Sport machen. Ziel ist es, den Kindern die Freude an der Bewegung wieder zu vermitteln. Unter der Leitung von Dagmar Liebig treiben Kinder zwischen acht und zwölf Jahren in der Elmpter Turnhalle ihren wöchentlichen Sport. Trotz aller Anstrengung machen alle freiwillig und begeistert mit.

Für viele Kinder ist der Sportunterricht keine „erholsame“ Unterrichtsstunde, sondern das schlimmste Fach in der ganzen Schulzeit. Sie werden schikaniert und gehänselt. „Ich möchte in der Schule beim Sportunterricht nicht mehr als

letzte gewählt werden“, begründet Katharina die Teilnahme an „Schwermobil“. Auch Ines leidet unter der Situation im Sportunterricht: „Alle stöhnen, wenn ich in ihrer Gruppe mitspielen soll, dann fühle ich mich wie ein Versager und schäme mich.“

Deshalb meldete sie sich dieses Jahr bei „Schwermobil“ an. „Ich mache Schwermobil seit den Sommerferien und es macht Spaß, weil man sich nicht schämen muss. Außerdem denke ich nicht, wenn ich herkomme, dass ich jetzt zu Schwermobil gehe, sondern ich fühle mich eher wie in einer Klasse.“ Das alles freut besonders ihre Gruppenleiterin, Dagmar Liebig, die dieses Projekt schon seit fünf Jahren betreut.

Jedes Jahr nach den Sommerferien können sich neue Kinder für mindestens ein Jahr anmelden, die sich vertrauensvoll in Sachen Sport und Ernährung in die Hände von Dagmar Liebig und ihrer Partnerin Kiki Schneider begeben. Denn wer sich bei „Schwermobil“ anmeldet, muss seine Ernährung mit Hilfe von professinellen Ernährungsberatern komplett umstellen. Dazu besuchen die Kinder vier Mal im Jahr zusammen mit ihren Eltern das Berufskolleg in Kempen, wo sie gemeinsam spannende Dinge über die Ernährung und das „gesunde Kochen“ erfahren.

„Die Kinder werden selbstsicherer, und auch die schulischen Leistungen bessern sich deutlich.“ Für Dagmar Liebig ist das Hauptziel des Projekts, das Selbstbewusstsein der Kinder zu steigern. Die Jugendlichen werden selbstsicherer, was man besonders in der Schule sehen kann. Das freut auch die Eltern der Kinder und nicht zuletzt den Träger der Maßnahme, den Deutschen Sportbund.

„Das Projekt Schwermobil stellt einen wichtigen Beitrag zur langfristigen Gesundheit der Kinder dar und wirkt psychisch und physisch den Problemen der Jugendlichen entgegen. Ich freue mich über den großen Anklang bei den betroffenen Kindern und Eltern“, sagt Kiki Schneider.

Amelie Sophia Alice, Viersen, Albertus-Magnus-Gymnasium

Rezension eines Computerspiels – Star Wars Battlefront 2

Star Wars Battlefront 2 ist der Nachfolger des erfolgreichen Action-Spiels Star Wars Battlefront.

Der Grundaufbau ist der Gleiche wie beim Vorgänger. Wiederum schlüpft man in die Rolle eines einzelnen Soldaten und kämpft gegen seine Feinde. Wie beim Vorgänger sind wieder alle vier Seiten (Republik, Separatisten, Imperium, Rebellen) spielbar.

In Star Wars Battlefront 2 gibt es zwei neue Ideen: Erstmals muss man nicht nur mit normalen Truppen angreifen, sondern man kann auch auf die zahlreichen Jedis und Helden zurückgreifen, die es sich vorher zu verdienen gilt.

Zweitens können bei Star Wars Battlefront 2 auch Raumkämpfe gespielt werden, da übernimmt man wieder die Rolle eines einzelnen Soldaten und startet auf einem der mächtigen Kreuzer. Von da aus können mit Raumjägern die gegnerischen Kreuzer attackiert werden.

Wie beim Vorgänger kann der Spieler die gewaltigen Schlachten der Star Wars Saga nachspielen. Leider haben die Macher auf einige Karten des Vorgängers verzichtet. Star Wars Battlefront 2 bietet eine tolle Graphik und lohnt sich für jeden Star Wars Fan. Star Wars Battlefront 2 macht einfach nur Spaß.

INFO

Herausgeber: Lucasarts

Plattform: PSP, PS-2, X-Box, PC

Genre: Dritte-Person-Shooter

Publication: 21. September 2004

Alter: (12+), 16

Lukas Hensen, Viersen, Albertus-Magnus-Gymnasium

Tierpark Brüggen – Wo der Kragenbär seine Kunststücke zeigt

Jeden Morgen werden die Schieber und Türen der 130 Tiere geöffnet. Es schiebt sich neugierig eine feuchte, dunkle Nase aus dem Innengehege der Kragenbären. Sie gehören zu den Hauptatraktionen in dem kleinen Tierpark.

Sie machen lustige Kunststücke, aber manchmal brechen auch kleine Streitereien aus.

„Die beiden Bären sind ganz schöne Raufbolde“, erzählt einer der drei Tierpfleger, die für den Fall eines heftig ausgetragenen Streits als Schlichter sofort bereitstehen.

Außerdem leben im Tierpark verschiedene Rinderarten wie die Watussikühe,

aber auch Bennet-Kängurus und Totenkopfaffen, welche Meister im Ausbrechen sind. Am meisten vertreten sind jedoch Huftiere wie Zebras, Alpacas oder Hirschziegen-Antilopen. Die Tiere, die am seltensten zu sehen sind, sind die Nasenbären.

Die Tiere können sich bei Stürmen und im Winter in überdachte Räume zurückziehen. Sie werden gegen Krankheiten wie Vogelgrippe frühzeitig geimpft. Alle Tiere müssen artgerecht gehalten werden. Ein gutes Beispiel sind die

Kamele wie die Trampeltiere. Drei Tiere brauchen ein Außengehege von mindestens 150 Quadratmetern; pro Tier muss ein Unterstand

von vier Quadratmetern vorhanden sein. Der Boden des Unterstands muss befestigt oder mit Sand bestreut werden. Die Gehegebegrenzung muss mindestens 1,20 Meter hoch sein, und es muss einen Wasser- oder Trockengraben geben.

„Es wird sehr streng auf diese Gesetze geachtet“, erklärt der Zoobesitzer Herr Kerren. Außerdem benötigen die Tiere viel Futter. Neben dem Trockenfutter der Besucher werden jährlich noch zusätzlich 150 Tonnen Heu, 50 Tonnen Stroh,

zehn Tonnen Brot, 30 Tonnen Kraftfutter und fünf bis sechs Tonnen Obst und Gemüse verbraten.

Der Zoo wurde am 1. Mai 1958 von Wilhelm Kerren gegründet. Dieser arbeitete bei Maschinenbau Kerma ,dem heutigen Feidal. Seit 1958 kommen jedes Jahr neue Tiere oder Attraktionen für das riesige Spielgelände hinzu.

2008 freuten sich die Besucher über ein Kleinkinder-Riesenrad und ein Hamsterrad zum Spielen. Auch für 2009 laufen die Planungen schon auf Hochtouren

Info:

Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober, täglich von: 9 Uhr bis 18 Uhr.

Preise: Erwachsene zahlen 6,50 Euro, Kinder (drei bis 14 Jahre) 5 Euro

Tom Heyer und Lucas Stratemann, Viersen, Albertus-Magnus-Gymnasium

Stephenie Meyers „Bis(s) …“ – Lesen kann Herzklopfen verursachen

Am 14. Februar 2006 begann die Erfolgsreihe von Stephenie Meyer mit dem Buch Bis(s) zum Morgengrauen in Deutschland. Darauf folgten am 14. Februar 2007 und 2008 die Bücher Biss zur Mittagsstunde und Biss zum Abendrot. Die Buchreihe war ein weltweiter Erfolg.

Im Buch Biss zum Morgengrauen zieht eine Highschool-Schülerin, namens (Isa)Bella Swan von dem sonnigen und warmen Ort Phoenix, wo sie mit ihrer Mutter wohnte, zu ihrem Vater nach Forks, einem kleinen, verregneten Ort. Anfangs wünscht sie sich, nie hierher gekommen zu sein, aber als sie eines Tages Edward Cullen, einen ganz normalen Jungen, sieht, beschließt sie, in Forks zu bleiben. Anfangs ist Edward abweisend und konzentriert sich nur auf den Schulunterricht. Doch dann fängt er an, sich mit ihr zu unterhalten. So baut sich ihre Freundschaft auf. Nach einiger Zeit erfährt Bella, dass Edward ein Vampir ist. Doch das kann ihrer Liebe nichts anhaben, und sie und Edward beginnen eine Beziehung.

In dem Buch Bis(s) zu Mittagsstunde verlässt Edward Bella, da es für sie zu gefährlich ist, mit einem Vampir zusammen zu leben. Als Edward weg ist, ist Bella nur noch mit ihrem Körper lebendig, jedoch mit ihrem Herzen ist sie tot, bis sie eines Tages …

Im Buch Bis(s) zum Ende der Nacht, kämpfen Edward und Jacob um Bella, doch Bella ist die ganze Zeit über klar, dass sie mit Edward zusammen sein will, jedoch stört sie ein Gefühl, dass sie immer wieder an Jacob denken lässt. … Alles scheint am Ende gut, doch als Jacob die Einladung zur Hochzeit bekommt, entschließt er in Wolfsgestalt abzuhauen und nie mehr wieder zu kommen. Ob das auch so bleiben wird, werden die neugierigen Leser am 14. Februar erfahren. Denn dann erscheint der vierte Band, mit dem Titel „Bis(s) zum Ende der Nacht“.

Stephenie Meyers Bücher haben uns vom ersten bis zum letzten Satz gefesselt und Herzklopfen in uns verursacht. Durch den einzigartigen Schreibstil können wir Leser in die Fantasie-Welt von Vampiren, Werwölfen und der großen Liebe eintauchen.

Die Autorin gibt uns während des Lesens das Gefühl, die Handlung live mit zu erleben. Dieses bewirkt in manchen Situationen Angst und Glücksmomente bei uns bis hin zum Mitgefühl für die Akteure. Und so fließen bei uns auch schon mal die Tränen. So manches Mal konnten wir uns auch abends nicht von unserem Buch losreißen, sondern lasen bis tief in die Nacht hinein.

Die Autorin wurde für diese Buchreihe mit Auszeichnungen nur so überhäuft. Wir Leserinnen sind der Meinung, dass diese Auszeichnungen zu Recht an Stephenie Meyer gegangen sind. Wir sind der festen Überzeugung, dass sie gleichwertig mit der Autorin Rowling (Harry Potter) zu nennen ist.

Alle Leser, so auch wir, warten nun gespannt auf den 21. November 2008. Dann kommt der Film zum ersten Teil „Bis(s) zum Morgengrauen“ in die Kinos kommt. Die Premiere werden wir uns nicht entgehen lassen.

Leonie Sophie Wiebke Fervers Jonczyk, Viersen, Albertus-Magnus-Gymnasium

Meinung – „Schüler lesen Zeitung“ – das war klasse!

Das Medienprojekt der Rheinischen Post „Schüler lesen Zeitung“ war ein rundum gelungenes Projekt. In den letzten sechs Wochen haben wir jeden Tag die Rheinische Post geliefert bekommen und gründlich untersucht. Wir wurden immer über die Geschehnisse in der Welt informiert. Nun kennen wir unter anderem den Aufbau einer Titelseite, die verschiedenen Ressorts und Sparten und können informationsbetonte und meinungsäußernde Artikel voneinander unterscheiden.

Positiv ist sicher auch, dass uns eine Redakteurin besucht und uns praktische Tipps zum Verfassen eigener Artikel gegeben hat. Wir hatten sogar die Möglichkeit, unsere Texte im Internet und in der Zeitung zu veröffentlichen.

Andererseits war es sehr aufwändig, die tägliche Materialflut zu bewältigen. Am Ende des Tages flogen Einzelteile der Zeitungen durch die Klasse und die Mülleimer quollen über. Wohin nur mit den „alten“ Tageszeitungen?

Trotz dieser Schwierigkeit bereitete uns das Projekt viel Spaß, und wir haben uns jeden Tag auf die Rheinische Post gefreut. Es war abwechslungsreich und etwas anderes als der normale Schulunterricht. Schade, dass es nun schon vorbei ist. Wir würden das Projekt jederzeit weiterempfehlen.

Die Klasse 8e des AMG

Anne Terkatz, Viersen, Albertus-Magnus-Gymnasium

Umfrage – Wie es ist, im Pflegeheim zu leben

Stellen Sie sich vor, einfach in ein Pflegeheim abgeschoben zu werden, wenn sie schon älter sind. Sind das schmeichelnde Zukunftspläne? Empfinden es die Bewohner des Pflegeheims für eine Strafe dort zu leben oder sind sie über die Hilfe des Pflegepersonals froh?

Bei einer Umfrage in einem Pflegeheim kam heraus, dass die Menschen, die nur körperlich eingeschränkt sind, an nicht so vielen oder gar keinen Aktivitäten des Pflegeheims teilnehmen und mit dem Pflegeheim auch nur situationsbedingt zufrieden sind. Viele dieser Menschen fühlen sich aufgrund ihrer geistlichen Verfassung im Pflegeheim ausgegrenzt und sehnen sich nach ihrem Zuhause.

Aber sie wissen auch, dass sie ohne die Hilfe des Personals in ihrem Alltag aufgeschmissen wären und sind deshalb sehr dankbar für die zusätzliche Unterstützung. Die Menschen, die allerdings leicht dement (fehlorientiert) sind, nehmen an mehr angebotenen Aktivitäten teil und freuen sich auch auf Feste, wie Weihnachten, Ostern und den Geburtstag eines Zimmernachbarn. Sie vertreiben sich damit die Langeweile und sagen, dass die vielen Aktivitäten ihnen Spaß machen und dass ihnen so mehr Mut gemacht wird. Außerdem sind sie, im Gegensatz zu den übrigen Bewohnern, einwandfrei mit der Pflege zufrieden. Alles in allem sind die Bewohner über die Pflege, das Essen und die Unterstützung vom Pflegepersonal sehr glücklich. Denn sie wissen, dass sie ohne die Hilfe anderer völlig überfordert wären.

Anne Terkatz, Viersen, Albertus-Magnus-Gymnasium