Archiv der Kategorie: Fichte-Gymnasium

Gesundheit – Was ist Diabetes

Einige Mitschüler fragen mich manchmal, was das „Ding“ an meinem Bauch ist und ich antworte ihnen immer, dass es eine Pumpe ist. Ich sage ihnen, dass ich Diabetes Mellitus habe. Dann fragen sie mich, was das ist. Deshalb gebe ich hier eine Beschreibung dazu.

Was ist Diabetes Mellitus?

Diabetes Mellitus ist die Zuckerkrankheit. Es bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt „honigsüßer Durchfluss“. Es ist eine Stoffwechselstörung, die sich in Form von erhöhtem oder niedrigen Blutzucker zeigt. Es gibt verschiedene Typen. Die bekanntesten sind Typ1 und Typ2. Als Typ1-Diabetikerin muss ich immer Insulin in meiner Pumpe und mein Messgerät bei mir haben.

In Deutschland leiden circa 6.000.000 Menschen an Diabetes mellitus, also ca. 7 Prozent aller Einwohner in Deutschland. Von Jahr zu Jahr erhöht sich die Anzahl der Diabetes-Erkrankung.

Was ist das Insulin?

Insulin ist ein Hormon, das bei den „normalen“ Menschen schon natürlich in der Bauchspeicheldrüse produziert werden kann. Es wird verwendet, damit es den Blutzuckerwert im Gleichgewicht halten kann. Der Körper nutzt es, damit der Traubenzucker, den unser Körper durch die Nahrung aufnimmt, in den Körperzellen gelangt. Die Diabetiker brauchen es jedoch, da bei ihnen die Bauchspeicheldrüse nicht in der Lage ist, das Hormon zu produzieren. Insulin gibt es als Tablette und als Flüssigkeit in einer Patrone. Diese Patrone legt man in die Pumpe oder im Pen ein. Der Pen ist eine Spritze in Form eines Stiftes, womit man Insulin in den Körper spritzen kann. Die Pumpe hingegen ist eine Maschine, die dauerhaft durch einen Schlauch an der Pumpe am Körper befestigt ist.

Wie funktioniert das Insulin?

Magen und Darm zerteilen unsere tägliche Nahrung in kleine Einzelbausteine. Zuckerstoffe und Kohlenhydrate werden in Glukose umgewandelt. Die Glukose gelangt über die Darmwand ins Blut und wird mit dem Blutkreislauf zu den Organen und den Körperzellen transportiert. Damit der Traubenzucker jedoch in die Körperzellen gelangt, benötigt der Körper Insulin. Es funktioniert wie ein Schlüssel, der die jeweilige Zelle öffnet. Außerdem sorgt das Insulin dafür, dass überschüssiger Traubenzucker in der Leber und im Magen gespeichert beziehungsweise in Fett umgewandelt werden kann.

Bei Diabetes Mellitus ist die Bauchspeicheldrüse nur noch unzureichend in der Lage, das Hormon Insulin zu produzieren. Die Körperzellen sind resistent zum Insulin geworden. Der Traubenzucker durchläuft den Blutkreislauf und zerstört beziehungsweise verschließt Gefäße und Arterien.

Sabrina A., 8a, Fichte Gymnasium

Schule – Tag der offenen Tür

Samstagmorgen: 9.30 Uhr: Ich bin auf dem Weg zum Arndt-Gymnasium, denn heute ist ein besonderer Tag.

Viele Kinder schauen durch die Linse eines Mikroskops, konzentriert versuchen sie, kleinste Unterschiede zwischen verschiedenen Wasserflöhen zu entdecken. Nein, es ich nicht der Biologieunterricht: es ist der Tag der offenen Tür.

Da das Arndt-und Fichte-Gymnasium in Zukunft noch mehr kooperieren werden als zuvor, nutze ich diesen Tag, um nicht nur Wasserflöhe, sondern die gesamte Schule genauer unter die Lupe zu nehmen. Durch eine Ansprache der beiden Schulgemeinschaften werden Lehrer, Schüler und Eltern des Fichte-Gymnasiums herzlichst am Arndt-Gymnasium begrüßt. Jetzt können Eltern und ihre Kinder, die zukünftig hier unterrichtet werden, das Arndt-Gymnasium besichtigen.

In den unterschiedlichen Räumen gibt verschiedene Stationen, an denen Schüler Erfahrungen mit den zukünftigen Fächern sammeln können. Auf dem Schulhof stürzen sich zukünftige Fünftklässler in ein spannendes Hockeyspiel, bevor sie die Roboter im Informatikbereich selbst programmieren. Der Lehrer steht ihnen dabei helfend zur Seite, solange bis sich der Roboter in die richtige Richtung bewegt. Abschließend probiere ich köstliche römische Pasten, die von Schülern in Toga serviert werden. Außerdem ist es eine gute Möglichkeit, neue Freunde am Arndt-Gymnasium zu treffen.
 
Ein spannender Tag mit reichlich Abwechslung geht zu Ende. Ich habe viele Lehrer kennengelernt, die auch mich in Zukunft unterrichten könnten.  Auf gute Zusammenarbeit mit dem Arndt-Gymnasium!

Sourea Said, Tamara Jussuf und Maya Wengst, 8a, Fichte-Gymnasiums

Kino – Die Geschichte von Star Wars

Wir stehen kurz vor der Veröffentlichung des neuen Star Wars Films. Am 14. Dezember 2017 kommt der lang erwartete 8. Teil der Star Wars-Saga in die Kinos. Er trägt den Namen „Die letzten Jedi“. Aber wie kam es eigentlich zu Star Wars? Wir erzählen euch hier etwas über die Star Wars-Geschichte.

Der Drehbuchautor, Produzent und Regisseur der Star Wars-Reihe, George Lucas, erdachte sich die Science-Fiction-Saga. Der erste Film mit dem ursprünglichen Titel „Krieg der Sterne“ erschien am 25. Mai 1977 in den amerikanischen und am 10. Februar 1978 in den deutschen Kinos.  Der Begriff Star Wars kommt vom Originalfilmtitel des erst veröffentlichten Star Wars-Films im Jahr 1977. Im Wesentlichen handelt Star Wars vom andauernden Kampf zwischen Gut und Böse und der Grundidee, eines Tages die Galaxis entweder von allem Bösen zu befreien oder den Sieg der dunklen Seite zu verkünden. Der Film „Star Wars“ wurde inspiriert von Serien wie „Flash Gordon“ und „Captain“. George Lucas wollte, dass Star Wars sowohl religiöse, fantastische als auch mystische Elemente in einer einfachen und leicht zugänglichen Handlung vereint.

Millionen Fans der Saga zeugen davon, dass die Star Wars-Saga zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten gehört.

Jens Meyer und Neil Bick Fuertes, 8a, Fichte-Gymnasium

Erfahrungsbericht – Mit der Klasse bei der Potentialanalyse

Montagmorgen, wir sind alle aufgeregt, und auch etwas gespannt auf das, was auf uns zukommt. Denn heute gibt es keinen normalen Schulunterricht, wir sind heute bei der Potenzialanalyse der 8. Klassen, die in ganz NRW durchgeführt wird.

Die Potenzialanalyse zur Berufsorientierung besteht aus mehreren Stationen und Aufgaben, anhand derer wir auch Stärken kennenlernen, die im Schulalltag weniger gefordert werden. Zuerst bauen meine Gruppe und ich eine Murmelbahn, wir haben nur Papier, Klebeband und eine Schere zur Verfügung. Es macht sehr viel Spaß, dennoch müssen wir raffiniert vorgehen. Bei den anderen Stationen gibt es ebenfalls Gruppenaufgaben, bei denen es um Teamfähigkeit, Ausdauer, Geduld und Sprachvermögen geht. Besonders gefallen mir die Aufgaben, bei denen es um Ausdauer geht. Außerdem gibt es noch Ankreuzbögen, wo man etwas über seine Interessengebiete herausfindet.

Das 30-minütige Auswertungsgespräch am Tag darauf ist sehr hilfreich, da ich so herausgefunden habe, wo meine Stärken liegen und welche Berufe zu mir passen. Die Frau, die mich beraten hat, war sehr nett und hat mir auch einige Tipps gegeben, die sehr hilfreich waren. Am Ende der Potenzialanalyse habe ich einen Ordner bekommen, in dem steht, wie ich vorgehen soll und wo meine Stärken liegen.

Ceyda Karaca, 8a, Fichte Gymnasium

Tierschutz – Der König der Tiere ist vom Aussterben bedroht

Der Löwe – ein majestätisches Tier, seine Mähne, sein Aussehen, sein Charakter, alles an diesem Tier ist schön.

Doch leider ist der Löwe vom Aussterben bedroht. Gründe dafür sind, dass die Tiere sehr oft ihren natürlichen Lebensraum verlieren. Sie werden gejagt, ihre toten Körper als Trophäen angesehen und ihre Jungtiere verkauft. Die Menschen haben sich im Lebensraum dieser Tiere breitgemacht. Zusätzlich finden sie immer weniger Nahrung bei ihrer Jagd auf Beute. Es gibt nur noch 23.000 Löwen auf der Welt. Damit das Aussterben gestoppt wird, muss der Mensch sein Verhalten ändern und den Lebensraum der Tiere schützen.

Man sollte mehr auf die Umwelt achten und nicht nur sich selbst. Ich finde, es ist besser, wenn der Mensch weniger jagt, damit Tiere noch weiterleben können, wie es von Natur aus geplant ist. Die Menschen sollten nicht in den Lebensraum der Tiere eindringen. Sie sollten lieber daran denken, wie es in der Zukunft aussehen wird, ohne die Löwen oder auch noch weitere Tiere. Sonst wird man sie nur in einem künstlichen Lebensraum sehen wie im Zoo oder gar nicht mehr. Meiner Meinung nach sollten Menschen mehr an die Umwelt und an die Zukunft denken.

Jennifer Bushati, 8a, Fichte-Gymnasium

Sport – Judo beim Polizeisportverein

Freitagnachmittag nach der Schule: Personen in weißen Gewändern versammeln sich in einer Sporthalle. Die Anstrengungen der Woche sind vergessen, um 18.00 Uhr beginnt das Judotraining mit einem Aufwärmspiel.

Der Polizeisportverein  hat verschiedene Sportabteilungen und Gruppen. In  meiner Gruppe sind die 12- bis 18-Jährigen. Doch es gibt auch Gruppen für Kleinkinder (4- bis 8-Jährige), Kinder (8- bis 12-Jährige) und Erwachsene. Mein Gruppenleiter ist Ömer Kocoglu. Er besitzt den 1. Dan und macht uns zu guten Kämpfern.

Gleich geht es los: Vor dem Training müssen wir aber noch die Matten an der Hallenwand aufstellen, damit wir nicht gegen die Wände prallen können. Spannende zwei Minuten dauert unser Kampf. Wir machen ein kleines Randori, wir bündeln unsere letzte Energie.

Wir kehren in uns und bereiten uns mental darauf vor. Jetzt ist es soweit: Ich trete meinem Gegner entgegen. Innere Unruhe beherrscht meinen Gemütszustand. Aber der Angstschweiß lässt mir keine Ruhe. Doch ich weiß, dass mein Gegner genau das Gleiche fühlt. Mein Team feuert mich an. Ich werfe meinen Gegner, er fällt direkt in die Rückenlage. Der Kampf ist beendet mit einem Ippon.

Das Training war zwar anstrengend, doch ich bin bis an meine Grenzen gegangen. Mit einem Lächeln verlasse ich die Matte. Wenn ihr auch an einem Judotraining interessiert seid, kommt doch zu einem Probetraining beim Polizeisportverein!

Tamara Jussuf, Fichte-Gymnasium, 8a

Gesundheit – Eine gesunde Ernährung kann glücklich machen

Viel Obst, Gemüse, Pflanzenöle, Fisch, Vollkornprodukte und Nüsse/Samen sind die Hauptbestandteile einer gesunden Ernährung, die dauerhaft glücklich macht.

6 Vorteile

  1. Dauerhafte Gesundheit macht glücklich
  2. Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit verbessern sich
  3. Mit mehr Energie durch den Tag starten
  4. Mehr Wohlgefühl stellt sich ein
  5. Ein frischeres Aussehen
  6. Glückliche Menschen ziehen andere Menschen an

Eine gesunde Ernährung, das heißt ausgewogene Ernährung, unterstützt das Immunsystem und schützt den Körper vor Krankheiten. Zu einer gesunden Ernährung gehören Obst und Gemüse, aber auch fettarme Milchprodukte und Getreide. Ganz besonders wichtig ist es, viel Wasser zu trinken. Falsche Ernährungsgewohnheiten führen häufig zu Übergewicht oder Krankheiten wie Diabetes Mellitus*, Arteriosklerose*, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs

Für eine gesunde Ernährung ist Sport auch sehr wichtig. Um seinen Körper fit zu halten, sind mindestens 20 bis 30 Minuten Sport am Tag gut. Man sollte abwechslungsreiche Ernährung zu sich nehmen.

*Diabetes Mellitus: Zuckerkrankheit genannt
*Arteriosklerose: Arterienverkalkung

Melina Bolten, 8a, Fichte-Gymnasium

Digitalisierung – Vertrauen und Sicherheit

Über 20 Milliarden Geräte und Maschinen sind mittlerweile über das Internet vernetzt, bis 2030 werden es rund eine halbe Billion sein.

Gerade für kleine und mittlere Unternehmen sind digitale Kompetenzen ein entscheidender Wettbewerbsfaktor, bei ihnen besteht ein besonderer Förder- und Beratungsbedarf. Auch in der Industrie kann Digitalisierung durch intelligente Produktionsverfahren höhere Produktivität und Effizienz erzielen. Das entscheidende Stichwort heißt hier: Industrie 4.0. Sie ermöglicht es nicht nur, individuelle Kundenwünsche zu berücksichtigen, sondern auch industrielle Produkte und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Sehr viele Gegenstände sind heutzutage digitalisiert, zum Beispiel Autos und Heizungen.

Die Bundesregierung will mit den digitalen Rahmenbedingungen für das Leben, Lernen, Arbeiten und Wirtschaften in der digitalen Welt sorgen. Sie möchte, dass alle Bürger Vertrauen und Sicherheit im Umgang mit der Technik gewinnen. Dies sollte schon in der Schule beginnen und muss viel stärker auch im Unterricht berücksichtigt werden.

Arian Mahil, 8a, Fichte-Gymnasium

Bundeswehr – Das solltest du wissen

Wer ist die Bundeswehr und was macht sie?

Die Bundeswehr wurde im Jahr 1955, also nach dem 2. Weltkrieg gegründet. Der Bundesminister der Verteidigung ist der Oberbefehlshaber der Deutschen Armee oder im Verteidigungsfall der Kanzler. Die Bundeswehr ist in viele verschiedene Untergruppen geordnet, zum Beispiel in die Deutsche Marine, das Heer und viele andere.

Im  Moment sind rund 180.000 Soldaten im Dienst, entweder im Inland oder im Ausland. Zur Zeit werden die deutschen Soldaten in den Irak oder auch nach Afghanistan geschickt, um die Stabilität dieser Länder zu verbessern.

Wenn man zur Bundeswehr möchte, kann man sich dort bewerben und eine Ausbildung machen. Jedoch muss man erst die Ausbildung abschließen, um in den Außendienst zu gelangen und im Ausland eingesetzt zu werden. Man kann entweder als Rekrut und Teil eines Team dorthin geschickt werden oder als Offizier mit einem eigenen Team dort eingesetzt werden.

Rene Sassen, 8a, Fichte Gymnasium

Billboard Music Awards – Außenseiter gewinnen

Die Band BTS hat bei den Billboard Music Awards die Kategorie „Top Social Artist“ gewonnen.

Es war ein historischer Moment, als bei den Billboard Music Awards der Gewinner in der Kategorie: „Top Social Artist“ bekannt gegeben wurde und zwar „BTS“. BTS ist eine siebenköpfige Gruppe aus Südkorea. Rap Monster, Jin, Suga, J-hope, Jimin, V und Jungkook haben es ihren Fans zu verdanken. Sie waren nämlich die einzige asiatische Gruppe und waren sozusagen Außenseiter. Dennoch gewannen sie gegen Justin Bieber, Shawn Mendes, Selena Gomez und Ariana Grande. Dafür haben sie auch viel Hate eingefangen. Dort hieß es unter anderem auch: „Wer sind diese Asiaten?“ oder auch „Ich will ja nicht rassistisch sein, aber man sieht keine amerikanischen Sänger oder  Bands bei koreanischen Preisverleihungen. Also BTS, bitte geht einfach zurück nach Korea“. Doch der Fanclub, der den Namen „Army“ trägt, stand voll und ganz hinter seiner Band. BTS zeigten sich in ihrer Dankesrede bescheiden und glücklich über ihren Sieg.

Melisa Bagirsakcilar, 8a, Fichte-Gymnasium