Viele Schüler und Schülerinnen müssen sich bald wieder Gedanken machen, welchen Beruf
sie wählen wollen.
Das Berufsbild der Erzieherin: Die Ausbildung in Deutschland wird von den Ländern unterschiedlich gestaltet. Die Ausbildungsvoraussetzung ist ein Sekundär-Abschluss (Realschulabschluss, mittlere Reife) oder ein dem gleichgestellter Abschluss. Frau Haller, eine Erzieherin, teilte mit, dass je nach Land und Vorbildung oder Praxiserfahrung zwischen zwei und fünf Jahren die Ausbildungsdauer variiert. Die Ausbildungen sind regional unterschiedlich und können Grundkenntnisse bzw. Gesundheitslehre, Kunst – und Werkerziehung beinhalten.
Die Ausbildung endet mit der staatlichen Anerkennung, die trotz der unterschiedlichen Ausbildungsgänge von allen Bundesländern anerkannt wird. Berufsfelder, die heutzutage möglich sind, sind der Kindergarten, Kindertagesstätten, Behinderteneinrichtungen, Ganztagsschulen sowie aber auch Einrichtungen der Jugendhilfe (Heime) und auch Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen. Hinzu kommen auch Möglichkeiten in Krankenhäusern oder Senioreneinrichtungen.
Wie eine Erzieherin im Interview bestätigAben konnte, ist der Beruf sehr abwechslungsreich und lebhaft. Der Beruf umfasst vor allem die Aufsicht, Erziehung, Bildung, Betreuung und Pflege von Kindern und Jugendlichen. Dazu kommen die Zusammenarbeit mit Eltern und Lehrkräften sowie auch weiteren Kontaktpersonen. Die Bezahlung liegt meist unter 2000 Euro im Monat. Den Beruf sollten Menschen wählen, die gerne mit Kindern zusammenarbeiten.
Sophia Janke, 8a, Erich-Kästner Realschule, Kempen