Ende des Maya-Kalenders – Weltuntergang 2012?

Am 21. Dezember 2012 soll vielen Erzählungen und Prophezeiungen zufolge unsere Welt untergehen. Nun stellt sich die Frage, ob dies überhaupt möglich ist oder ob es sich dabei nur um sensationslüsternen Unsinn handelt.

Der 21. Dezember ist das Datum der Wintersonnenwende. Außerdem ergibt sich an diesem Tag im Jahr 2012 eine seltene Konstellation unseres Sonnensystems, die sich nur alle 25.800 Jahre wiederholt. Zugleich endet an dem Datum auch ein besonderes Kalendersystem, der vor ungefähr 5000 Jahren beginnende Maya-Kalender.

Manche Menschen gehen fest davon aus, dass dies der Hinweis auf einen bevorstehenden Weltuntergang ist. Andere Menschen, wie zum Beispiel einige Wissenschaftler, halten nichts von den Befürchtungen. Sie sehen darin nur angsteinflößende Gerüchte. Jedoch stellten Hellseher eine nicht definierbare Zeitbarriere zwischen den Jahren 2011 und 2013 fest.

Die Maya selbst sprachen nie von einem schrecklichen Ereignis oder gar einem Weltuntergang. Für sie endet lediglich eine wichtige Periode ihres Kalenders.

Sarah Gotzes, Geldern, Bischäfliche Liebfrauenschule

Elvis an more – Die Stars von morgen

„Elvis and more“ war eine Veranstaltung für Kinder und Jugendliche. Dort hörte man viele bekannte Klassiker von Elvis und Co.

Aufgetreten sind sind die Kinder und Jugendlichen der niederrheinischen Musik- und Kunstschule, die Gelsenkirchener Symphoniker und ein Elvis-Imitator. Unter anderem gab es auch sechs Jugendliche, die Rock’n’Roll getanzt haben und zwei Tanzlehrer der Tanzschule Oezer, die mit ihrer bekannten Tanznummer „Paris“ aufgetreten sind.

Zum Schluss kam der elfjährige Sohn des Elvis-Imitators auf die Bühne und war ebenfalls als Elvis verkleidet. Er sang mit seinem Vater zusammen Elvis-Lieder. Dies führte im Publikum zu Kichern und Applaus. Aber alles in allem war „Elvis and more“ eine schöne Veranstaltung, die man unbedingt hätte sehen müssen.

Isabella Wolf, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Peinlichkeiten der Stars – Justin, wir wollen deinen Nagellack nicht!

Auch Stars treten in Fettnäpfchen! Ein perfektes Beispiel für jemanden, der sich ab und zu mal leicht blamiert, ist Justin Bieber. Er mag zwar großes Talent haben, will uns aber manchmal, wie es scheint, buchstäblich für dumm verkaufen.

Der Teenie-Star sagte bei einem Konzert in Oberhausen: „What’s up Düsseldorf?“, obwohl er vorher noch gepostet hat: „Are you ready for my concert, Oberhausen?“ Jetzt denken die meisten wahrscheinlich, peinlicher geht es nicht… und doch es geht. Justin versuchte auch, leider ohne großen Erfolg, den großen Durchbruch mit eigenem Nagellack zu machen. Lieber Justin, nur weil du deine weibliche Seite entdeckt hast, heißt das nicht, dass du gleich eigenen Nagellack verkaufen sollst! Bleib doch lieber beim Singen.

Was müssen die Fans denn noch alles ertragen? Dass Stars ihr Badewasser, angebissenes Essen oder benutzte Taschentücher verkaufen? Aber jetzt mal ehrlich, es wäre doch langweilig, wenn jeder perfekt wäre. Insgeheim freuen wir uns ja doch, wenn sich Stars mal blamieren oder? Jetzt wisst ihr es genau: Auch Stars treten in Fettnäpfchen!

Pauline Roth und Joelina Laufmanns, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Vom Teig zur Opfergabe – Zu Besuch in der Gläsernen Hostienbäckerei

Fast jeder kennt sie, vor allem aus der Heiligen Messe: kleine, runde Hostien. Doch die wenigsten wissen, wie Hostien gebacken werden und woraus sie bestehen. Antworten auf so viele Fragen und die Geschichte der Hostien kann Thomas Held aus Kevelaer beantworten.

Der Familienvater hat sich im Herbst 2009 mit der „Gläsernen Hostienbäckerei St. Johannes“ selbstständig gemacht. Zuvor wurde die Hostienbäckerei im Kloster Vinnenberg bei Warendorf betrieben. Ihre Bekanntheit wuchs über Deutschland hinaus, als zum Weltjugendtag 2005 in Köln eine Million Hostien für die Abschlussmesse mit Papst Benedikt XVI. gebacken wurden. Seit dem 15. Oktober betreibt Thomas Held die „Gläserne Hostienbäckerei“ in Kevelaer, dem größten Wallfahrtsort Nordwesteuropas. Es gibt zwar viele Hostienbäckereien, aber die „Gläserne Hostienbäckerei St. Johannes“ ist weltweit in dieser Form einmalig. „Gläsern“ heißt die Hostienbäckerei, da die Besucher, die eine Führung gebucht haben, durch raumhohe Glasscheiben die Produktion mitverfolgen können.

Zu Beginn der Führung geht man in einen gläsernen Gang. Hinter den durchsichtigen Scheiben sieht man mehrere hell erleuchtete Räume, in denen sich die Produktion abspielt. Im ersten Raum, rechts von mir, sieht man, wie Mehl und Wasser in einem Mixer zu einem dünnflüssigen Teig verrührt werden. Dies sind die einzigen Zutaten, die nach dem Kirchenrecht in der Hostie enthalten sein dürfen. Im gleichen Raum steht auch die Backmaschine. In dieser fahren zwölf Hostienbackeisen auf Schienen, in denen der Teig auf die Backeisen gespritzt und durch Zusammendrücken der Backplatten verteilt und ausgebacken wird. Nach einer Umrundung der Backeisen, welche etwa zwei Minuten Backzeit entspricht, kann man eine rechteckige Hostienplatte entnehmen.

Selbst durch die Glasscheibe kann man den leckeren Duft der frischgebackenen Platten wahrnehmen. Thomas Held verteilt frisch gebackene Hostien an die interessierten Besucher. In einem Feuchteraum werden die Hostienplatten befeuchtet, um sie bohren zu können, da sie sonst zu zerbrechlich sind. Der Hostienbäcker zeigt, wie biegsam die Platten nach einigen Stunden in diesem Raum sein können. Danach werden 50 Hostienplatten gebohrt. Die ausgebohrten Hostien fallen in einen Korb. Die Kisten mit den fertigen Hostien kommen in den Sortierraum. Dort werden die kaputten Hostien von Hand aussortiert. Die heilen Hostien werden in Tüten abgepackt und verkauft. Aus den kaputten Resten werden Knabbertüten gemacht.

Nach der Führung können die Kinder und Erwachsenen im Café Manna bei Kaffee und selbstgemachtem Kuchen verweilen. Hier endet die Führung nach circa anderthalb Stunden. Auf dem Weg nach draußen besteht die Möglichkeit, am Eingang der Hostienbäckerei Hostien, Knabberplatten und Knabbertüten zu kaufen. Alle Leute, die eine Führung mitgemacht haben, wissen jetzt genau, wie die Hostien hergestellt werden. Ich denke, dass viele sich beim nächsten Gang zur Kommunion an dieses Ereignis erinnern werden.

Clara H. und Vanessa D., Goch, Coll. Augustinianum Gaesdonck

HTV – Hier wird SPASS groß geschrieben

Der Homberger Turnverein, kurz HTV, ist ein Sportverein für jeden, hier kommt jeder auf seine Kosten, denn es gibt ein breites Angebot: Ob Badminton, Leichtathletik, Showakrobatik oder sogar Ski fahren, jeder ist willkommen. Auch jede Altersstufe ist vertreten.

Der HTV ein wichtiger Bestandteil des Stadtviertels und das schon seit 1878. Da wurde der Verein gegründet. Der Ursprung des HTV ist das Turnen, das dem Turnverein auch den Namen gegeben hat. Auch heute ist die Turnabteilung mit Abstand die größte Abteilung des HTV – bei dem man viel Wert auf den Spaß an der Bewegung und die Freude am Sport legt.

Birte Eidecker, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Umwelt-Katastrophen – Patient Erde

Die Liste der Umwelt-Katastrophen ist lang: 1960 trocknet der Aralsee aus, durch Wasserentnahme der Zuflüsse Amu- Darja und Syr- Darja zur Bewässerung von Baumwollfeldern. Durch Düngung der Felder ist der Boden um den See verseucht und nicht mehr zu retten.

1962: Eine Müllkippe brennt in Pennsylvania und steckt so den Kohleboden mit Feuer an. Die Kohle glüht bis heute noch unter der Erde. Das Gebiet ist nie wieder bewohnbar. So wie 1976 lag auch 1984 ein Giftgasunfall vor, wegen eines Lecks in einer Fabrik. 1984 starben sogar noch in der selben Nacht 20.000 Menschen. Fünf Jahre später sinkt der Öltanker Exxon Valdez und bedeckt den Atlantik, genauer den Golf von Mexiko, mit einer Ölschicht. Die Betroffen Felsenpinguine sind zum Teil durch ihre verklebten Flügel ertrunken. Die Luft wurde durch die Ölpest ebenfalls verschmutzt. Und dann noch Tschernobyl: Ein Atomkraftwerk explodiert. Nach der Explosion wurde eine Sperrzone von 30 Kilometern errichtet. Das betroffene Gebiet ist für ewig verstrahlt.

All diese Katastrophen könnten verhindert werden. Zum Beispiel der Fall Aralsee 1960. Man könnte doch das benötigte Wasser aus dem Meer ziehen und nicht aus den Flüssen. So könnte verhindert werden, dass der Aralsee immer kleiner wird. Der Klimawandel ist auch ein sehr populäres Thema. Durch Abgase der Fabriken und Autos erwärmt sich die Erde, und die Eisberge an Nord- und Südpol beginnen zu schmelzen. Man könnte doch anstatt überall mit dem Auto hinzufahren mit dem Fahrrad fahren oder zu Fuß laufen. Es ist gesund für den Körper und der Umwelt schadet es auch nicht.

Diese ganzen Katastrophen könnten zum Teil verhindert werden, wenn die Menschen nur etwas aufmerksamer gewesen wären. Heute haben wir etwas daraus gelernt. Atomkraftwerke müssen abgeschafft werden, da sie gefährlich für Mensch und Umwelt sind. Der Klimawandel muss gestoppt werden. Ansonsten gibt es irgendwann nur noch Wasser auf der Erde. Und eins noch: Seid immer schön umweltbewusst und aufmerksam!

Patrizia Kimmerle, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Musikschule Wesel – Hast du Töne

Die Kunst- und Musikschule in Wesel an der Zitadelle bietet künstlerischen und musikalischen Talenten seit 1969 Instrumental-, Ballett- und Malunterricht an.

Dort lernen mit 30 Lehrern über 1000 Schüler in jeder Altersklasse. Es werden alle klassischen Instrumente bis auf die Harfe unterrichtet, erklärte mir Frau Beinke-Bornemann, die seit 2003 diese Schule leitet und außerdem noch Keyboard-Unterricht gibt. Man könnte entweder einzeln oder in Gruppen ein Instrument lernen.

Die Musikschule nimmt auch an Projekten, zum Beispiel mit dem AVG, teil. Darunter gibt es auch das Projekt „Jedem Kind ein Instrument“, bei dem sich Kinder von Grundschulen mit Musik beschäftigen. „Ziel ist es sozusagen, jedem Kind Zugang zu Instrumenten zu geben“, teilte mir die Schulleiterin der Musikschule mit. Die Grundschüler lernen Instrumente wie die Blockflöte, Geige oder Gitarre und wählen dann das aus, was ihnen am Besten gefällt. In der zweiten Klasse steht eine kostenlose Leihgabe des ausgesuchten Instruments für den Unterricht und des Übens zur Verfügung. Ab der dritten Klasse kann man im Orchester spielen, welches am Ende des Projekts ein Konzert aufführen.

Lynn Schlusen, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Sport – Duisburg in trauter Eintracht

Du bist gut in Sport und willst noch besser werden? Dann komm doch zu Eintracht Duisburg. Je nach Altersgruppe kannst du zwei- bis dreimal die Woche Hürden, Sprint, Ball und noch vieles mehr trainieren. Sobald du angemeldet, kannst du natürlich auch an Wettkämpfen teilnehmen.

Vielleicht kennst du schon Eintracht Du oder bist da, aber du kennst bestimmt nicht die Geschichte. Früher hieß unsere Laufbahn nach dem Gründer Fugmann Kampfbahn. Er war von 1922 bis 1945 Vorsitzender des Vereins, der aus dem Zusammenschluss der Duisburger TG für Erwachsene von 1849 mit der DSV Viktoria 1899 und der SV Borussia 09 Rheinhausen hervorging. Am 22. Juni 1964 wurde durch den Zusammenschluss mit dem DSV dann der Verein Eintracht Duisburg gegründet. Am 9. März wurde der Umbau des Stadions durch Oberbürgermeister Adolf Sauerland gestartet. Bis zum Kreisvergleichswettkampf, dem ersten Wettkampf auf dem neuen Eintracht Stadion, war am 26. August. 2007 dann alles endgültig fertig.

Bist du neugierig geworden? Dann schau mal bei uns vorbei und du kannst ein paar Mal mitmachen, bevor du dich dann anmelden möchtest. Noch mehr zum Training und über uns erfährst du im Internet unter www.eintracht-duisburg.de

Caren Raffel, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Landeskunde – Japan und seine Bewohner

Japan besteht aus mehreren tausend Inseln und liegt am Pazifik. Hokkaido, Honshu, Shikoku und Kyushu sind die vier größten Hauptinseln. In der japanischen Megalopolis (Stadtlandschaft) „Pacific Industrial Belt“, die von der Hauptstadt Tokio bis nach Kitakyushu reicht, leben dreiviertel aller Japaner.

In Tokio alleine leben schon ein Viertel der Bevölkerung.

Schon früh entwickelte sich dieses Gebiet wirtschaftlich gut und es wächst weiterhin durch neue Häfen und Industriesiedlungen. Das Problem in Japan ist jedoch, dass 75 Prozent der Gesamtfläche durch Hügel- und Bergland unbewohnbar ist und es dort noch nicht einmal landwirtschaftliche Gebiete gibt. Die bewohnten Flächen Japans sind meist die Küstenstreifen und Bergtäler, manchmal auch oft kleine Ebenen. Deswegen ist die Bevölkerung auch sehr ungleich verteilt.

Insgesamt hat Japan 127.560.000 Einwohner (Stand 2009) und ist damit auf Platz acht der Weltliste. In der Kato-Ebene, die den Großraum um Tokio umfasst, liegt die Bevölkerungsdichte bei ungefähr 2308 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die Gründe für die zahlreiche Bevölkerung dort sind gute Bildungs-, aber auch Berufsmöglichkeiten mit guten Löhnen. Außerdem gibt es eine große Auswahl an Freizeit- und Vergnügungsaktivitäten in der Nähe.

Fast 99 Prozent der Gesamtbevölkerung sind Japaner, der Rest kommt oft aus Südkorea, China oder Brasilien.

Nach dem Erdbeben und dem Tsunami in Japan ist am 31. März nun die Zahl der Toten auf 11.400 gestiegen, allerdings sind auch noch 16.237 Leute als vermisst gemeldet. Insgesamt sind das also 28.000 Menschen, denn mittlerweile ist die Chance, noch nach so langer Zeit Überlebende zu finden, sehr gering.

Sarah Mumme, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Wandertraining – Durch Wiesen und Felder

Am Donnerstag, den 24. März 2011, trafen sich fünf Mädchen um 18 Uhr abends, um für die holländische Volkswanderung, im Volksmund auch 4-Daagse genannt, zu trainieren. Gemeinsam wurde ein großer anspruchsvoller Geländelauf durch Kranenburg zurückgelegt.

Die Strecke führte über Felder, vorbei an Bauernhöfen und am Wald entlang. Gegen 18.45 Uhr wurde eine kleine Auszeit von fünf Minuten eingelegt. Als das Ziel um 19.30 Uhr erreicht wurde, hatten die fünf Mädchen in sportlichen 1,5 Stunden eine immense Strecke von 8,5 Kilometern bewältigt. Das war eine schöne und anspruchsvolle Strecke, denn es mussten auch Hügel bis hinauf zum Wald bewältigt werden. Dies nahm viel Zeit in Anspruch. Doch es gab auch viele Tiere zu sehen. Über die Felder liefen Hasen und am Himmel kreisten die Vögel. Darüber hinaus wurde viel gelacht und geredet und alle hatten ihren Spaß, wie eines der Mädchen nach der schönen Wanderung sagte.

Für den Volkslauf der niederländischen 4-Daagse sind sie sehr gut vorbereitet. Zum Schluss, nachdem das Ziel schnaufend erreicht wurde, schwangen sich vier der fünf Mädchen auf das abgestellte Fahrrad bei einer der Mitstreiterinnen und fuhren in gemütlichem Tempo nach Hause. Man verabredete sich dazu, nächste Woche wieder einmal trainieren zu gehen, aber dann eine andere anspruchsvolle, schöne Wanderstrecke auszusuchen.

Nora Derks, Goch, Coll. Augustinianum Gaesdonck