Musikschule Wesel – Hast du Töne

Die Kunst- und Musikschule in Wesel an der Zitadelle bietet künstlerischen und musikalischen Talenten seit 1969 Instrumental-, Ballett- und Malunterricht an.

Dort lernen mit 30 Lehrern über 1000 Schüler in jeder Altersklasse. Es werden alle klassischen Instrumente bis auf die Harfe unterrichtet, erklärte mir Frau Beinke-Bornemann, die seit 2003 diese Schule leitet und außerdem noch Keyboard-Unterricht gibt. Man könnte entweder einzeln oder in Gruppen ein Instrument lernen.

Die Musikschule nimmt auch an Projekten, zum Beispiel mit dem AVG, teil. Darunter gibt es auch das Projekt „Jedem Kind ein Instrument“, bei dem sich Kinder von Grundschulen mit Musik beschäftigen. „Ziel ist es sozusagen, jedem Kind Zugang zu Instrumenten zu geben“, teilte mir die Schulleiterin der Musikschule mit. Die Grundschüler lernen Instrumente wie die Blockflöte, Geige oder Gitarre und wählen dann das aus, was ihnen am Besten gefällt. In der zweiten Klasse steht eine kostenlose Leihgabe des ausgesuchten Instruments für den Unterricht und des Übens zur Verfügung. Ab der dritten Klasse kann man im Orchester spielen, welches am Ende des Projekts ein Konzert aufführen.

Lynn Schlusen, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Sport – Duisburg in trauter Eintracht

Du bist gut in Sport und willst noch besser werden? Dann komm doch zu Eintracht Duisburg. Je nach Altersgruppe kannst du zwei- bis dreimal die Woche Hürden, Sprint, Ball und noch vieles mehr trainieren. Sobald du angemeldet, kannst du natürlich auch an Wettkämpfen teilnehmen.

Vielleicht kennst du schon Eintracht Du oder bist da, aber du kennst bestimmt nicht die Geschichte. Früher hieß unsere Laufbahn nach dem Gründer Fugmann Kampfbahn. Er war von 1922 bis 1945 Vorsitzender des Vereins, der aus dem Zusammenschluss der Duisburger TG für Erwachsene von 1849 mit der DSV Viktoria 1899 und der SV Borussia 09 Rheinhausen hervorging. Am 22. Juni 1964 wurde durch den Zusammenschluss mit dem DSV dann der Verein Eintracht Duisburg gegründet. Am 9. März wurde der Umbau des Stadions durch Oberbürgermeister Adolf Sauerland gestartet. Bis zum Kreisvergleichswettkampf, dem ersten Wettkampf auf dem neuen Eintracht Stadion, war am 26. August. 2007 dann alles endgültig fertig.

Bist du neugierig geworden? Dann schau mal bei uns vorbei und du kannst ein paar Mal mitmachen, bevor du dich dann anmelden möchtest. Noch mehr zum Training und über uns erfährst du im Internet unter www.eintracht-duisburg.de

Caren Raffel, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Landeskunde – Japan und seine Bewohner

Japan besteht aus mehreren tausend Inseln und liegt am Pazifik. Hokkaido, Honshu, Shikoku und Kyushu sind die vier größten Hauptinseln. In der japanischen Megalopolis (Stadtlandschaft) „Pacific Industrial Belt“, die von der Hauptstadt Tokio bis nach Kitakyushu reicht, leben dreiviertel aller Japaner.

In Tokio alleine leben schon ein Viertel der Bevölkerung.

Schon früh entwickelte sich dieses Gebiet wirtschaftlich gut und es wächst weiterhin durch neue Häfen und Industriesiedlungen. Das Problem in Japan ist jedoch, dass 75 Prozent der Gesamtfläche durch Hügel- und Bergland unbewohnbar ist und es dort noch nicht einmal landwirtschaftliche Gebiete gibt. Die bewohnten Flächen Japans sind meist die Küstenstreifen und Bergtäler, manchmal auch oft kleine Ebenen. Deswegen ist die Bevölkerung auch sehr ungleich verteilt.

Insgesamt hat Japan 127.560.000 Einwohner (Stand 2009) und ist damit auf Platz acht der Weltliste. In der Kato-Ebene, die den Großraum um Tokio umfasst, liegt die Bevölkerungsdichte bei ungefähr 2308 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die Gründe für die zahlreiche Bevölkerung dort sind gute Bildungs-, aber auch Berufsmöglichkeiten mit guten Löhnen. Außerdem gibt es eine große Auswahl an Freizeit- und Vergnügungsaktivitäten in der Nähe.

Fast 99 Prozent der Gesamtbevölkerung sind Japaner, der Rest kommt oft aus Südkorea, China oder Brasilien.

Nach dem Erdbeben und dem Tsunami in Japan ist am 31. März nun die Zahl der Toten auf 11.400 gestiegen, allerdings sind auch noch 16.237 Leute als vermisst gemeldet. Insgesamt sind das also 28.000 Menschen, denn mittlerweile ist die Chance, noch nach so langer Zeit Überlebende zu finden, sehr gering.

Sarah Mumme, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Wandertraining – Durch Wiesen und Felder

Am Donnerstag, den 24. März 2011, trafen sich fünf Mädchen um 18 Uhr abends, um für die holländische Volkswanderung, im Volksmund auch 4-Daagse genannt, zu trainieren. Gemeinsam wurde ein großer anspruchsvoller Geländelauf durch Kranenburg zurückgelegt.

Die Strecke führte über Felder, vorbei an Bauernhöfen und am Wald entlang. Gegen 18.45 Uhr wurde eine kleine Auszeit von fünf Minuten eingelegt. Als das Ziel um 19.30 Uhr erreicht wurde, hatten die fünf Mädchen in sportlichen 1,5 Stunden eine immense Strecke von 8,5 Kilometern bewältigt. Das war eine schöne und anspruchsvolle Strecke, denn es mussten auch Hügel bis hinauf zum Wald bewältigt werden. Dies nahm viel Zeit in Anspruch. Doch es gab auch viele Tiere zu sehen. Über die Felder liefen Hasen und am Himmel kreisten die Vögel. Darüber hinaus wurde viel gelacht und geredet und alle hatten ihren Spaß, wie eines der Mädchen nach der schönen Wanderung sagte.

Für den Volkslauf der niederländischen 4-Daagse sind sie sehr gut vorbereitet. Zum Schluss, nachdem das Ziel schnaufend erreicht wurde, schwangen sich vier der fünf Mädchen auf das abgestellte Fahrrad bei einer der Mitstreiterinnen und fuhren in gemütlichem Tempo nach Hause. Man verabredete sich dazu, nächste Woche wieder einmal trainieren zu gehen, aber dann eine andere anspruchsvolle, schöne Wanderstrecke auszusuchen.

Nora Derks, Goch, Coll. Augustinianum Gaesdonck

Ausflug – Auf Shopping-Tour durch Düsseldorf

Mittwochmorgen, eine vierköpfige Gruppe ist zu Besuch in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Neben mir steht die 13-jährige Klara S. aus Goch und ruft gegen den Lärm an: „Ist das laut!“. Tja, das ist es auch, denn wir sind in einer Großstadt, in unserem Fall Düsseldorf. Es ist schon lauter als in unserer Kleinstadt Goch am Niederrhein, denn natürlich fahren hier mehr Autos, die S-Bahnen fahren brummend durch die Stadt und die vielen Menschen, die unterwegs sind, reden mit ihren Freunden und Freundinnen über die neuesten Geschehnisse.

Die Kö. Eine der wohl bekanntesten Straßen in Düsseldorf. Eigentlich ist diese das Ziel unserer Gruppe, um dort für unsere Berichte zu recherchieren, doch daraus wird nichts, denn es ist zu weit weg. Also begeben wir uns in die Fußgängerzone. Dort angekommen, sehen wir Subway und beschließen, dort zu Mittag zu essen. Alle essen einen Sub und nachdem alle aufgegessen haben, spendiert Maria S. uns einen Cookie zum Nachtisch. Danach laufen wir weiter in Richtung Innenstadt.

Hier reiht sich Geschäft an Geschäft. Als Erstes sehen wir einen großen Madonna-Laden und betreten diesen. Nachdem wir ungefähr eine halbe Stunde in dem Laden verbracht haben, sagt Klara S. neben mir : „Das ist schön. Das kauf‘ ich mir“, und hält ein süßes Top hoch. Danach gehen wir zu H&M. Sofort fällt uns auf, dass der Laden sehr schön ist. Alles ist sehr ordentlich und es gibt viele schöne Anziehsachen. Doch wir beschließen, nichts zu kaufen und lieber in andere Läden zu gehen, die es bei uns nicht gibt. Wir können ja immer noch bei uns in Kleve Kleidung bei H&M kaufen. Nachdem wir das Geschäft verlassen haben, gehen wir kurz zu Deichmann – ein Schuhladen, der Traum jeder Frau – und sehen uns die schönen Schuhe in den Regalen an. Kurz darauf verlassen wir den Schuhladen wieder und gehen zu Tailly Waijl.

Es ist mittlerweile 13.30 Uhr und um 13.50 Uhr müssen wir wieder an unserem Treffpunkt der Klasse sein. Schnell probiert Maja S. noch einen schönen Rock an, doch entschließt sich, ihn nicht zu kaufen. Auf dem Rückweg springen wir noch mal schnell bei Subway rein und kaufen ein Eis. Wir essen es jedoch noch nicht, sondern bewahren es uns auf, um es am Bus zu essen. Am Treffpunkt angekommen, haben wir noch ein wenig Zeit und setzen uns mit unserem Eis auf eine saftig, grüne Wiese. Das Eis schmeckt sehr lecker. Nachdem auch die letzten eingetrudelt sind, setzt sich der Bus in Bewegung und fährt wieder Richtung Heimat.

„In Düsseldorf gibt es einfach viel bessere Läden als bei uns. Tailly Weijl und Madonna und noch viele andere guten Läden sollten mal in Kleve oder Goch öffnen“, meint Klara S. auf der einstündigen Busfahrt zurück nach Kleve zu mir.

Nora Derks, Goch, Coll. Augustinianum Gaesdonck

DSDS-Autogrammstunde – Wenn die Masse Panik auslöst

Die Autogrammstunde der DSDS-Kandidaten am 27. März 2011 in Oberhausen wurde für uns und viele tausend Menschen zu einem schlimmen Ereignis. Eine Massenpanik war ausgebrochen.

Die Veranstalter hatten ca. 5000 Menschen erwartet, jedoch war diese Autogrammstunde viel beliebter als gedacht. Da nur 5000 Menschen erwartet worden waren, war der Platz der Veranstaltung zu klein für die weit mehr als 18.000 Leute, die im Endeffekt gekommen waren. Es brach eine Massenpanik aus und die Veranstaltung wurde wenige Minuten nach Ankommen der DSDS-Stars abgebrochen. Nach Abbruch der Autogrammstunde standen viele Menschen erst einmal unter Schock.

Uns ist es schon vor der Massenpanik gelungen zu flüchten! Dies gelang aber nicht allen… Manche zogen sich Verletzungen zu, fielen um und einige mussten mit Knochenbrüchen ins Krankenhaus gebracht werden. Leider passieren solche Massenpaniken viel zu oft und haben meist noch schlimmere Folgen. Nach dem Erlebnis in Oberhausen haben wir uns die Fragen gestellt „Wodurch entsteht eine Massenpanik“ und „Was kann man dagegen tun“. Dies haben wir einmal für Sie herausgefunden:

Vielen Menschen ist das Wort Panik gar nicht richtig bewusst. Panik ist

ein Massenphänomen. In bestimmten Situationen, wenn es eng ist, man sich bedrängt fühlt, oder glaubt, in Gefahr zu sein, bekommen Menschen Angst.

Dann steigt unser Blutdruck, weil man sofort über Schutzmaßnahmen

nachdenkt. Flucht oder Kampf. Somit kommt es, wie in Oberhausen, oder

bei der Love-Parade zu Fluchtversuchen und Aggressionen. Solche Veranstaltungen sollten generell nur auf großen, offenen Geländen durchgeführt werden. Drogen und Alkohol sollte man komplett verbieten,

beziehungsweise die Kontrollen verschärfen. Als Gast solcher Veranstaltungen, sollte man sich vorher auf Plänen nach Ausgängen informieren. Außerdem sollte man viel trinken, um den Kreislauf zu stärken. Besonnenheit ist in solchen Situationen sehr wichtig und hat schon viele Leben gerettet.

Nina Dietz und Adriana Buchholz, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Lernen – Schülerleben – kein leichter Job

Ist Schule unser Fulltime Job? Wir befragten Schüler des Gymnasiums Aspel der Stadt Rees zu ihrer eigenen Auffassung zum Schülerleben.

„Schule ist doch nicht so schwer wie Arbeit! Schule ist doch nur die Vorbereitung auf das Berufsleben“, so denken einige Eltern über die Schule.

Obwohl viele Eltern mittlerweile festgestellt haben, dass Kinder sich selber unter Druck setzen, wenn sie von Eltern unter Druck gesetzt werden. Dazu äußerste sich ein Junge aus der 6a: „Meine Eltern erwarten, dass ich gut durchkomme und mich nicht selber unter Druck setze.“ Die meisten Schüler haben jedoch eine andere Auffassung und antworteten, dass sie gute Noten schreiben sollen, wodurch sie sich manchmal unter Druck gesetzt fühlen. Viele Schüler wollen gute Noten schreiben und setzten sich deshalb unter Druck. Aus diesem Grund müssen viele Kinder Nachhilfeunterricht nehmen, schämen sich dafür und interessieren sich deshalb nicht für das Lernen. Meistens hat man viele Hausaufgaben auf, weshalb es teilweise schwer fällt, sich nachmittags zu treffen, und manche Kinder haben auch noch Hobbys, wofür sie viel Zeit opfern.

Viele Schüler kommen außerdem mit Mobbing und Zickereien in Berührung.

In den Klassen 6 und 7 gibt es manchmal Prügeleien, doch dabei handelt es sich meistens um Spaß. Einer der Schüler aus der 7 sagte sogar: „Ist doch cool“. Aber aus Spaß kann manchmal auch ernst werden, dies bestätigte ein Schüler aus der 6a. Doch egal wie hart das Schülerleben auch sein mag, Freunde unterstützen einen.

Lea Becker, Wiebke Oergel, Joana Schreiber, Maike Boland und Niklas Austgen, Rees, Gymnasium Aspel

The Berrics – Wo sich die Profi-Skater tummeln

Der Name „The Berrics“ steht für zwei Sachen: Einmal für einen Skatepark. Aber es steht auch für eine gleichnamige Website.

Die beiden Gründer sind Eric Kosten und Steve Berra. Die beiden sind selber beliebte Profi-Skateboarder aus den USA. „The Berrics“ setzt sich aus den beiden Namen der Gründer zusammen. „Ber“ kommt von Berra und „ric“ kommt von Eric. „The Berrics“ wurde am 7. Dezember 2007 in Los Angeles gegründet.

Der Skatepark steht in Los Angeles und ist seit der Gründung häufig umgebaut und verbessert worden. Der Park ist vor allem bei Profis sehr beliebt. Einer der Gründe dafür ist wahrscheinlich, dass nur Profis und Freunde Zugang zu ihm haben. Im Park finden viele verschiedene Spiele statt, wo es darum geht, mit dem Skateboard zu zeigen, was man so draufhat. Eines dieser Spiele ist zum Beispiel „Skate or Dice“, bei dem man erst würfeln und dann den entsprechenden Trick machen muss. Wenn man diesen landet, bekommt man eine vorher gesetzte Summe an Geld. Ein anderes, bekannteres Spiel ist „Battle at the Berrics“. Dort fahren ein paar der besten Skateboarder der Welt mit.

Dieser Contest findet nun schon zum vierten Mal statt. Die Gewinner der vergangenen Jahre sind Mike Mo Capaldi, Chris Cole und Paul Rodriguez.Die Sieger bekamen 10000 Dollar Preisgeld.

Die Internet Seite verläuft parallel zu den Ereignissen im Skatepark und zeigt zum Beispiel Videos von „Skate or Dice“ und „Battle at the Berrics“. Doch das sind noch längst nicht alle Videos, die man dort begutachten kann. Es gibt noch über 20 andere Themen, die man sich dort angucken kann. Also, wen es interessiert, der sollte einfach mal reinschauen: http://www.theberrics.com.

Der einzige Nachteil ist nur, dass alle Einträge in Englisch sind.

Jonas Querfurth, Voerde, Gymnasium der Gemeinde Voerde

Kino – Auf der Suche nach ewige Jugend

In dem Film „Fluch der Karibik 4 – Fremde Gezeiten“ stürzt sich der Pirat Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) wieder in ein neues Abenteuer. Zusammen mit seiner Crew und seinem alten Freund Barbossa (Geoffrey Rush) will er die Quelle der ewigen Jugend finden.

Die Quelle verleiht demjenigen, der von ihrem Wasser trinkt, ewige Jugend und Unsterblichkeit. Doch um die Quelle zu finden, müssen sie viele Gefahren überwinden. Sie kämpfen sich durch finstere Höhlen, atemberaubende Wasserfälle und einen tiefen Dschungel. Auch die schönen Meerjungfrauen und schrecklichen Zombies sind Gefahren. Doch die größte Gefahr ist Blackbeard (Ian McShane), ein Pirat, den alle anderen Piraten fürchten, und seine Tochter Angelica (Penelope Cruz), die mit Captain Jack Sparrow liiert war. Blackbeard will verhindern, dass Jack die Quelle vor ihm findet, denn auch er ist an der ewigen Jugend interessiert.

Der Film basiert auf dem Buch „In fremden Gezeiten“ von Tim Powers und wird am 19. Mai 2011 in 3D-Technik in den deutschen Kinos erscheinen.

Anna Marzian, Marie Steggers und Hannah Hopmans, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Lokales – Wochenmarkt in Wesel

Zweimal wöchentlich, immer mittwochs und samstags, verändert sich der Platz vor dem Willibrordidom in Wesel. An den beiden Markttagen fangen die ersten Standbesitzer gegen 6 Uhr fangen an, ihren Stand aufzubauen und vorzubereiten. „Dies ist mit viel Aufwand verbunden“, sagte Herr Heinen.

Die ersten Kunden kommen gegen 8 Uhr. Für sie ist der Preis und die Qualität ausschlaggebend zum Kauf. Oft ist es so, dass Kunden eher am Stand stehen bleiben, wenn schon jemand dort steht, als wenn kein Kunde da ist. Wenn aber zu viele dort stehen, haben sie keine Lust zu warten. Die meisten Kunden sind um 11 Uhr auf dem Markt. Um 13 Uhr werden die Stände auch schon wieder abgebaut, so dass die Marktstandbesitzer gegen 14 Uhr zu Hause sind. Dort muss die Ware wieder ausgepackt werden und ein erfolgreicher Markttag ist vorbei.

Julius Heinen, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium