Archiv der Kategorie: St.-Hildegardis-Gymnasium

DLRG – Lebensretter im Wasser

Ob als Bademeister oder bei einem Rettungsteam oder bei Ruderregatten, überall wo Wasser ist, sind sie, die Teams der DLRG!

Bestimmt haben Sie schon einmal die Leute in den roten Anzügen gesehen, die auf die Badegäste oder Ruderer aufpassen, dass diese nicht ertrinken? Besonders bei der Regattabahn in Duisburg kann man dies gut sehen. Bei den Meisterschaften bei Kanuten und Ruderern ist immer ein Rettungsteam, also ein Bootsführer und zwei Retter mit Boot und Erste-Hilfe-Koffer, auf dem Wasser unterwegs. Natürlich verteilen sich mehrere Boote auf der Strecke. Eins am Start für die aufgeregten Ruderer, ein paar in der Mitte und ein Motorboot wartet im Ziel für die, die sich überanstrengt haben. Selbst bei den Fans und Spaziergängern läuft jemand mit Verbandskasten herum, meistens sind wir es, die Jugendlichen aus dem JET-Team (Jugendeinsatzteam), die gerade nicht in den Booten sitzen.

Nach dem Startschuss sind alle Augen auf das Rennen gerichtet. Zum Glück passiert nur an Land der eine oder andere „Unfall“. Aber wenn dann doch jemand „schwächelt“, wird so schnell und umsichtig wie möglich an die Person herangesteuert. Dann wird sie den Umständen entsprechend aus dem Wasser gezogen und so gut es eben geht geholfen. „Das ist ziemlich anstrengend“, sagte eine erfahrene Retterin. Wenn man aber nicht helfen kann, wird natürlich sofort der Krankenwagen gerufen.

Das alles machen sie ehrenamtlich, die Retter der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft. „Aber das ist okay, denn wir werden gut verpflegt“, so zwei der Retter. Also, egal wo man auf dem Wasser ist, ein Team der DLRG ist immer da!

Eva Wiemann, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Island-Pferde – Klein, aber robust

Viele Menschen denken, dass das Islandpferd mit seiner Größe, die 1,30 bis 1,47 Meter Stockmaß ist, nur von kleinen Reitern geritten werden kann. Das stimmt aber nicht, denn das Islandpferd kommt ursprünglich aus Island und ist sehr robust, so dass es auch große Reiter tragen kann.

Doch das ist nicht der Grund, warum es heutzutage auch in Deutschland gezüchtet und geritten wird. Denn das Islandpferd beherrscht, außer den Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp noch die Gangarten Tölt und Pass. Der Tölt ist für den Reiter sehr bequem und das Pferd sieht hierbei stolz aus. Auch der Pass ist schnell, jedoch für den Reiter nicht bequem. Wer diese Gangarten kennen lernen möchte, kann einen der vielen Island-Pferdehöfe in Deutschland besuchen.

Isabel Stätzel, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Zoo Duisburg – Tümmlers tolle Tricks

Bestimmt haben Sie schon einmal den Duisburger Zoo besucht, genau wie wir. Doch sind wir nicht nur durch den Zoo gegangen, sondern haben uns auch das Highlight angesehen: Die Delfinshow, die von einem Pfleger präsentiert wurde und von sechs fleißigen Delfinen vorgeführt wurde.

Die Artisten zeigten erstaunlich schwere Kunststücke mit ihren verschiedenen Flossen, wie zum Beispiel Saltos. Danach wurden sie mit frischem Fisch belohnt. Jetzt haben wir noch ein paar Fragen aus dem Interview mit Tierpfleger Robert Edler für Sie aufgeschrieben:

Frage: Wie lange haben sie für die Ausbildung als Delfintrainer gebraucht?

Robert Edler: Ich bin gar kein Delfintrainer, sondern ein ganz normaler Tierpfleger und ich habe für meine Ausbildung drei Jahre gebraucht.

Frage: Wie haben Sie den Delfinen die vielen Tricks beigebracht?

Robert Edler: Es sind eigentlich keine Tricks, denn ein Delfin kann von Natur aus springen und etwas im Mund tragen. Wir trainieren nur, dass sie die gewünschte Übung ausführen, wenn wir es ihnen sagen.

Frage: Werden Delfine häufig krank?

Robert Edler: Wir müssen sehr aufpassen, da sie sehr anfällig gegenüber Krankheiten sind. Das liegt an ihrem Lebensraum. Er ist sehr steril, so dass sie kein gutes Immunsystem haben. Deshalb dürfen auch nur die Tierpfleger und jeweils ein Kind pro Vorführung die Delfine anfassen.

Nach unserem Interview durften wir noch den Technikraum besuchen, wo wir erst einmal fasziniert vor den großen Eiweißkanistern standen und die aufwändige biologische Filtrationsanlage betrachtet haben. Danach durften wir uns noch die Fischküche mit verschiedensten Fischsorten anschauen, die frisch, wie aus dem Meer aufbewahrt werden und von denen ein Großer Tümmler sechs bis acht Kilogramm am Tag verspeist. Schließlich mussten wir leider den Zoo verlassen. Falls wir nun Ihr Interesse geweckt haben, wäre es sicher kein falscher Gedanke, auch mal den Duisburger Zoo zu besuchen, Internetadresse: www.duisburg-zoo.de.

Isabel Stätzel, Eva Wiemann und Riccarda Greco, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Pferde – In guten, wie in schlechten Zeiten

Das Gefühl über dem Boden zu fliegen, die Zeit zu vergessen und die Kraft zu fühlen ist toll, als könnte man fliegen. Der warme Atem. Das weiche Fell. Die großen dunklen Augen, kann man vor ihnen Angst haben? Ein Blick und man vertraut ihnen.

Das zufriedene Schnauben beruhigt und man kann ihnen alles erzählen und sie hören mit gespitzten Ohren zu. Und so tollen Lebewesen nimmt man das Leben, wenn sie nicht erfolgreich genug sind? Behandelt sie schlecht, nur weil sie nicht mehr die Kraft haben, sich zu wehren? Und lässt ihnen nicht mal ein bisschen Freiheit? Nein, manche müssen die ganze Zeit eingesperrt bleiben. Ist das fair? Wieso tun wir Menschen so etwas? Müssen wir Erfolg haben, um glücklich zu sein? Ist das Vertrauen des Pferdes nicht schon Belohnung genug?

Katharina Lochmann, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Tierheim Duisburg – Obhut für Sorgenfelle & Co

„Oh, wie süß!“- und schon ist das Tier gekauft. Doch was ist, wenn man in den Urlaub fährt, oder wenn das Tier größer wird und man mit ihm nicht mehr klar kommt? Oder man plötzlich eine Allergie bekommt? Dann kommen die meisten Tiere früher oder später ins Tierheim.

Das Tierheim Duisburg, das vom Tierschutzzentrum Duisburg e.V. geführt wird, muss sich immer bereit halten, um (manchmal auch tote) Tiere abzuholen und ins Tierheim zu bringen, auch nachts. Doch mit nur zehn festen Mitarbeitern fällt im Tierheim mit eigener Tierärztin viel Arbeit an, der Frühdienst fängt um 8 Uhr an und muss die Tiere füttern und ihre Gehege säubern. Der Spätdienst kümmert sich um die Besucher und um die Vermittlung der Tiere. Es gibt auch circa 100 ehrenamtliche Mitarbeiter, die helfen und mit Hunden spazieren gehen. Vorher müssen sie aber einen Kurs machen, damit keine unnötigen Unfälle passieren.

Das Tierheim ist 5800 Quadratmeter groß. Es beheimatet 400 Tiere, die meisten abgegebenen Tiere sind Katzen. Bei den Hunden wird man mit lautem Bellen empfangen, die Hunde haben leider nicht ganz so große Gehege, da sie aber spazieren gehen und zwei Ausläufe und einen „Pool“ haben, geht es. Die Kleintiere haben zum Teil sehr große und schöne Gehege. Die Katzen haben drei Räume und einen Außenbereich. Es gibt noch Quarantänebereiche, wo kranke Tiere untergebracht werden.

Aber wenn ein Tier ins Tierheim kommt, muss man, ausgenommen von Sicherstellungen, sieben Tage bis zur Vermittlung des Tieres warten. Damit der Besitzer noch eine Chance hat, sich zu melden. Der Besitzer hat noch ein halbes Jahr Anrecht auf sein Tier.

Das kleinste Tier, das ins Tierheim geliefert wurde, aber dort nicht blieb, war ein Skorpion, bei dem man hinterher festgestellt hat, dass er der giftigste der Welt war und, obwohl er noch ein Baby war, mit einem Biss einen Menschen hätte töten können.

Leider bleiben manche Tiere auch fast ihr Leben lang dort, wenn sie zum Beispiel krank oder alt sind oder bissig. Es gibt sehr traurige Geschichten und das Heftchen über die schwer zu vermittelnden Tiere heißt „Sorgenfelle“: Dort sind alle diese Tiere mit einer Beschreibung aufgelistet. Man kann auch Pate von einem Tier werden. Ohne Spenden von Paten und Besuchern und der Mithilfe ehrenamtlicher Mitarbeiter gäbe es das Tierheim wahrscheinlich nicht. Die Ein-Euro-Jobs wurden von der Stadt von 24 auf vier gekürzt.

Möchtest du auch mal ins Tierheim Duisburg? Die Adresse ist: Städtisches Tierheim Duisburg, Lehmstraße 12,47059 Duisburg, Internet: www.duisburg -tierheim.de

Katharina Lochmann, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Elvis an more – Die Stars von morgen

„Elvis and more“ war eine Veranstaltung für Kinder und Jugendliche. Dort hörte man viele bekannte Klassiker von Elvis und Co.

Aufgetreten sind sind die Kinder und Jugendlichen der niederrheinischen Musik- und Kunstschule, die Gelsenkirchener Symphoniker und ein Elvis-Imitator. Unter anderem gab es auch sechs Jugendliche, die Rock’n’Roll getanzt haben und zwei Tanzlehrer der Tanzschule Oezer, die mit ihrer bekannten Tanznummer „Paris“ aufgetreten sind.

Zum Schluss kam der elfjährige Sohn des Elvis-Imitators auf die Bühne und war ebenfalls als Elvis verkleidet. Er sang mit seinem Vater zusammen Elvis-Lieder. Dies führte im Publikum zu Kichern und Applaus. Aber alles in allem war „Elvis and more“ eine schöne Veranstaltung, die man unbedingt hätte sehen müssen.

Isabella Wolf, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Peinlichkeiten der Stars – Justin, wir wollen deinen Nagellack nicht!

Auch Stars treten in Fettnäpfchen! Ein perfektes Beispiel für jemanden, der sich ab und zu mal leicht blamiert, ist Justin Bieber. Er mag zwar großes Talent haben, will uns aber manchmal, wie es scheint, buchstäblich für dumm verkaufen.

Der Teenie-Star sagte bei einem Konzert in Oberhausen: „What’s up Düsseldorf?“, obwohl er vorher noch gepostet hat: „Are you ready for my concert, Oberhausen?“ Jetzt denken die meisten wahrscheinlich, peinlicher geht es nicht… und doch es geht. Justin versuchte auch, leider ohne großen Erfolg, den großen Durchbruch mit eigenem Nagellack zu machen. Lieber Justin, nur weil du deine weibliche Seite entdeckt hast, heißt das nicht, dass du gleich eigenen Nagellack verkaufen sollst! Bleib doch lieber beim Singen.

Was müssen die Fans denn noch alles ertragen? Dass Stars ihr Badewasser, angebissenes Essen oder benutzte Taschentücher verkaufen? Aber jetzt mal ehrlich, es wäre doch langweilig, wenn jeder perfekt wäre. Insgeheim freuen wir uns ja doch, wenn sich Stars mal blamieren oder? Jetzt wisst ihr es genau: Auch Stars treten in Fettnäpfchen!

Pauline Roth und Joelina Laufmanns, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

HTV – Hier wird SPASS groß geschrieben

Der Homberger Turnverein, kurz HTV, ist ein Sportverein für jeden, hier kommt jeder auf seine Kosten, denn es gibt ein breites Angebot: Ob Badminton, Leichtathletik, Showakrobatik oder sogar Ski fahren, jeder ist willkommen. Auch jede Altersstufe ist vertreten.

Der HTV ein wichtiger Bestandteil des Stadtviertels und das schon seit 1878. Da wurde der Verein gegründet. Der Ursprung des HTV ist das Turnen, das dem Turnverein auch den Namen gegeben hat. Auch heute ist die Turnabteilung mit Abstand die größte Abteilung des HTV – bei dem man viel Wert auf den Spaß an der Bewegung und die Freude am Sport legt.

Birte Eidecker, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Umwelt-Katastrophen – Patient Erde

Die Liste der Umwelt-Katastrophen ist lang: 1960 trocknet der Aralsee aus, durch Wasserentnahme der Zuflüsse Amu- Darja und Syr- Darja zur Bewässerung von Baumwollfeldern. Durch Düngung der Felder ist der Boden um den See verseucht und nicht mehr zu retten.

1962: Eine Müllkippe brennt in Pennsylvania und steckt so den Kohleboden mit Feuer an. Die Kohle glüht bis heute noch unter der Erde. Das Gebiet ist nie wieder bewohnbar. So wie 1976 lag auch 1984 ein Giftgasunfall vor, wegen eines Lecks in einer Fabrik. 1984 starben sogar noch in der selben Nacht 20.000 Menschen. Fünf Jahre später sinkt der Öltanker Exxon Valdez und bedeckt den Atlantik, genauer den Golf von Mexiko, mit einer Ölschicht. Die Betroffen Felsenpinguine sind zum Teil durch ihre verklebten Flügel ertrunken. Die Luft wurde durch die Ölpest ebenfalls verschmutzt. Und dann noch Tschernobyl: Ein Atomkraftwerk explodiert. Nach der Explosion wurde eine Sperrzone von 30 Kilometern errichtet. Das betroffene Gebiet ist für ewig verstrahlt.

All diese Katastrophen könnten verhindert werden. Zum Beispiel der Fall Aralsee 1960. Man könnte doch das benötigte Wasser aus dem Meer ziehen und nicht aus den Flüssen. So könnte verhindert werden, dass der Aralsee immer kleiner wird. Der Klimawandel ist auch ein sehr populäres Thema. Durch Abgase der Fabriken und Autos erwärmt sich die Erde, und die Eisberge an Nord- und Südpol beginnen zu schmelzen. Man könnte doch anstatt überall mit dem Auto hinzufahren mit dem Fahrrad fahren oder zu Fuß laufen. Es ist gesund für den Körper und der Umwelt schadet es auch nicht.

Diese ganzen Katastrophen könnten zum Teil verhindert werden, wenn die Menschen nur etwas aufmerksamer gewesen wären. Heute haben wir etwas daraus gelernt. Atomkraftwerke müssen abgeschafft werden, da sie gefährlich für Mensch und Umwelt sind. Der Klimawandel muss gestoppt werden. Ansonsten gibt es irgendwann nur noch Wasser auf der Erde. Und eins noch: Seid immer schön umweltbewusst und aufmerksam!

Patrizia Kimmerle, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium

Sport – Duisburg in trauter Eintracht

Du bist gut in Sport und willst noch besser werden? Dann komm doch zu Eintracht Duisburg. Je nach Altersgruppe kannst du zwei- bis dreimal die Woche Hürden, Sprint, Ball und noch vieles mehr trainieren. Sobald du angemeldet, kannst du natürlich auch an Wettkämpfen teilnehmen.

Vielleicht kennst du schon Eintracht Du oder bist da, aber du kennst bestimmt nicht die Geschichte. Früher hieß unsere Laufbahn nach dem Gründer Fugmann Kampfbahn. Er war von 1922 bis 1945 Vorsitzender des Vereins, der aus dem Zusammenschluss der Duisburger TG für Erwachsene von 1849 mit der DSV Viktoria 1899 und der SV Borussia 09 Rheinhausen hervorging. Am 22. Juni 1964 wurde durch den Zusammenschluss mit dem DSV dann der Verein Eintracht Duisburg gegründet. Am 9. März wurde der Umbau des Stadions durch Oberbürgermeister Adolf Sauerland gestartet. Bis zum Kreisvergleichswettkampf, dem ersten Wettkampf auf dem neuen Eintracht Stadion, war am 26. August. 2007 dann alles endgültig fertig.

Bist du neugierig geworden? Dann schau mal bei uns vorbei und du kannst ein paar Mal mitmachen, bevor du dich dann anmelden möchtest. Noch mehr zum Training und über uns erfährst du im Internet unter www.eintracht-duisburg.de

Caren Raffel, Duisburg, St.-Hildegardis-Gymnasium