Lernen – Schülerleben – kein leichter Job

Ist Schule unser Fulltime Job? Wir befragten Schüler des Gymnasiums Aspel der Stadt Rees zu ihrer eigenen Auffassung zum Schülerleben.

„Schule ist doch nicht so schwer wie Arbeit! Schule ist doch nur die Vorbereitung auf das Berufsleben“, so denken einige Eltern über die Schule.

Obwohl viele Eltern mittlerweile festgestellt haben, dass Kinder sich selber unter Druck setzen, wenn sie von Eltern unter Druck gesetzt werden. Dazu äußerste sich ein Junge aus der 6a: „Meine Eltern erwarten, dass ich gut durchkomme und mich nicht selber unter Druck setze.“ Die meisten Schüler haben jedoch eine andere Auffassung und antworteten, dass sie gute Noten schreiben sollen, wodurch sie sich manchmal unter Druck gesetzt fühlen. Viele Schüler wollen gute Noten schreiben und setzten sich deshalb unter Druck. Aus diesem Grund müssen viele Kinder Nachhilfeunterricht nehmen, schämen sich dafür und interessieren sich deshalb nicht für das Lernen. Meistens hat man viele Hausaufgaben auf, weshalb es teilweise schwer fällt, sich nachmittags zu treffen, und manche Kinder haben auch noch Hobbys, wofür sie viel Zeit opfern.

Viele Schüler kommen außerdem mit Mobbing und Zickereien in Berührung.

In den Klassen 6 und 7 gibt es manchmal Prügeleien, doch dabei handelt es sich meistens um Spaß. Einer der Schüler aus der 7 sagte sogar: „Ist doch cool“. Aber aus Spaß kann manchmal auch ernst werden, dies bestätigte ein Schüler aus der 6a. Doch egal wie hart das Schülerleben auch sein mag, Freunde unterstützen einen.

Lea Becker, Wiebke Oergel, Joana Schreiber, Maike Boland und Niklas Austgen, Rees, Gymnasium Aspel