Snapchat

Melissa Hentschel, Franz Haniel Gymnasium, Klasse 8e

Viele junge Menschen laden sich „Snapchat“ auf ihr Handy und benutzen diese App regelmäßig, aber was steckt wirklich dahinter?

Snapchat kam das erste Mal im Juli 2011 in die App-Stores. Die App war dazu gedacht, lustige Bilder und Videos mit seinen Freunden zu machen oder sich Fotos und Videos gegenseitig zu schicken. Immer mehr Menschen begannen Snapchat zu benutzen, vor allem auch jüngere Jugendliche bis hin zu Kindern fanden Interesse an der Foto-App.

Das Problem: Man  kann auf der App mit jedem User chatten und Fotos verschicken. Dadurch fallen immer mehr Kinder und Jugendliche auf Erwachsene rein, die sich als Gleichaltrige ausgeben. Das nächste Problem ist die Funktion „Snapchat Spotlight“. Diese Funktion ähnelt der App „TikTok“. Snapchat Spotlight konnten User das erste Mal 2016 nutzen. Dort kann man Videos mit lustigen Filtern und einem Sound ins Intenet stellen. Das Problem hierbei ist, dass obwohl die Funktion erst ab 16 Jahren ist, viele junge Menschen ihr Alter fälschen, um Spotlights zu machen oder um sie sich anzugucken. In den Kommentaren von solch jungen Menschen stehen meist sehr anstößige Kommentare von weitaus älteren Menschen.

Dagegen kann „Snapchat Family“ helfen. Mit der Funktion haben Eltern Zugriff auf den Account und können gucken mit wem ihr Kind alles schreibt. Auch hierbei gibt es leider ein Problem. Eltern wissen meist gar nicht, dass ihre Kinder diese App benutzen oder wissen nicht, dass diese App überhaupt existiert.

Lehrer*innenmangel im Schulleben: Wie beeinträchtigt es die Schülerschaft und das Schulpersonal?

Ella Weiler, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8e

Egal ob Grundschulen oder Gymnasien: Während die Schüler*innenzahl ansteigt, sinkt die Anzahl der Lehrkräfte.

In vielen Schulen steht Stress auf der Tagesordnung. Lehrer*innenmangel betrifft jedes Bundesland und trotzdem ändert sich nichts. Das Problem findet man meist in Grundschulen. Es fehlen so viele Lehrkräfte, dass selbst das pädagogische Personal, das sich eigentlich auf die individuelle Förderung einzelner Schüler*innen fokussieren sollte, ihrem eigentlichen Job nur eingeschränkt nachgehen können, um weitere nicht betreute Klassen zu übernehmen. „Durch den Lehrer*innenmangel und hohen Krankenständen kann häufig der normale Schulalltag nur durch den Einsatz pädagogischer Mitarbeiter*innen (Fachkräfte für die Schuleingangsphase) aufrechterhalten werden“.

Aber auch an Gymnasien gehen immer mehr Lehrkräfte in den Ruhestand, doch niemand rückt nach. Sie müssen teilweise zwei Klassen gleichzeitig betreuen und sind so einem enormen Stress ausgesetzt. Laut der Bildungsministerkonferenz am 11.2.2025 fehlen bis 2035 circa 49.000 Lehrer*innen. Die Unattraktivität des Jobs trägt dazu bei. Nicht nur, dass eine Insiderin selber davon abrät, Lehrer*in zu werden, auch die schwierigen Bedingungen für Lehramtsstudent*innen und Quereinsteiger, also Leute, die in eine fremde Branche wechseln, ohne die dementsprechende Ausbildung zu haben, wirken sich negativ darauf aus. Zum Beispiel der hohe Leistungsdruck durch die Bologna-Reform: Diese vereinheitlicht das Hochschulsystem in ganz Europa. So gibt es auch in anderen Ländern, wie zum Beispiel in Österreich, einen Lehrer*innenmangel, dort fehlten laut dem Bildungsministerium im Schuljahr 2021/2022 rund 2.000 Lehrer*innen.

Auch die schlechten Arbeitsbedingungen fügen sich in einem Kreislauf zusammen. Tagtäglich leiden auch Schüler*innen darunter. Aus meinen Erfahrungen findet gerade vor den Ferien besonders viel Entfall oder Vertretungsunterricht statt. Dieser kann selbst verständlich nicht so lehrreich wie der sonst gegebene Unterricht stattfinden. Meist findet man Lehrer*innenmangel in sogenannten MINT Fächern. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Diese bezeichnet man als Problemfächer wo, besonders viele Lehrer*innen fehlen. Sodass manche Klassen auf bestimmte Unterrichtsfächer  und auf die dementsprechende Bildung verzichten müssen, weil zu viele Lehrer*innen fehlen. Dadurch, dass es immer weniger Lehrer*innen gibt, werden die Klassen minimiert und die Schüler*innenanzahl in den einzelnen Klassen steigt. Das führt für Schüler*innen sowie Lehrer*innen zu einem hohen Stresspegel. Um unsere Bildung sicherzustellen, benötigen Schulen ausreichendes qualifiziertes Personal, denn der Lehrer*innenmangel wird auch in den nächsten Jahren zunehmen, sofern keine effektiven Maßnahmen ergriffen werden. Um eine effektive Lösung zu finden müssen Bildungseinrichtungen und Regierung zusammenarbeiten.

Digitalisierung in Schulen: Chancen und Herausforderungen im zukünftigen Unterricht

Raylee Wittig, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8e

In einer Welt, in der zunehmend die Technologie essenziell wird, stellt sich die Frage: Wie gut sind unsere Schulen auf die digitale Zukunft vorbereitet?

Digitalisierung in Schulen bedeutet, dass  moderne Technologien wie Tablets, Computer, Smartphones und digitale Lernplattformen wie Bettermarks in Schulen mehr und mehr eingebracht werden. Das Ziel dessen ist, den Lernprozess von Schülern zu verbessern und somit auch einige neue Lernmethoden zu entdecken. Durch die Digitalisierung wird der Unterricht individueller und flexibler gestaltet, weil Schüler nicht mehr so viele Bücher tragen müssen. Mit digitalen Medien kann die Kreativität der Kinder außerdem durch Präsentationen und Ähnlichem gefördert werden. Kommunikation und  Zusammenarbeit werden durch Plattformen wie Google Classroom und Microsoft Teams innerhalb und außerhalb des Unterrichts vereinfacht werden. Durch die spielerischen Lernmethoden werden Schüler und Schülerinnen mehr motiviert sich am Unterricht zu beteiligen.

Allerdings gibt es auch einige Nachteile. Damit im mit Unterricht digitalen gearbeitet werden kann, muss jedes Kind ein Gerät besitzen. Da sich nicht jede Familie so etwas leisten kann, müssten die Schulen die Geräte zur Verfügung stellen. Das wäre mit vielen Kosten verbunden, aber es gibt dennoch schon Schulen die den Schülerinnen und Schülern, Tabletts oder iPads mit speziellen Programmen und Einstellungen zur Verfügung stellen. Zuzüglich den Kosten könnten etwas ältere Lehrer Probleme mit der modernen Technik bekommen. Außerdem werden die Augen deutlich mehr belastet und es kann zu erhöhter Müdigkeit kommen, was die Konzentration der Schülerinnen und Schüler schwächen würde.

Aber SWR-Bildungsreporter Ralf Caspary meint, dass Kindern in der Schule der richtige Umgang mit digitalen Medien vermittelt werden solle. In der Zukunft werden digitale Geräte und Medien immer mehr an unseren Alltag gebunden werden sein, also wäre es sinnvoll, Kindern und Jugendlichen schon beizubringen, wie man mit ihnen umgeht, damit sie später weniger Probleme damit haben werden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Digitalisierung in Schulen viele Vor- aber auch Nachteile hat und, dass in Zukunft im Alltag als auch in Schulen immer mehr mit moderner Technik gearbeitet werden wird.

Kindheit und Jugend früher und heute

Ceyda Aksoy, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8E

Die Kindheit und die Jugend haben sich in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. Während frühere Generationen viel Zeit im Freien verbrachten, verbringen Jugendliche und Kinder heute ihre meiste Zeit im Internet. Auch die Art wie  die Eltern ihre Kinder heutzutage erziehen hat sich verändert. Doch was für Unterschiede gibt es genau, und was bedeutet das für die Entwicklung der Jugendlichen?

Früher war die Erziehung oft streng und autoritär: Es gab klare Regeln, Bestrafungen und Kinder hatten wenig Mitspracherecht. Heute hingegen wird Wert auf Kommunikation, emotionale Unterstützung und individuelle Förderung gelegt. Die Eltern heutzutage sind auch „vorsichtiger“ und neigen zur Überbehütung, was die Selbstständigkeit der Kinder beeinträchtigen kann.

In der Vergangenheit gab es klassische Rollenbilder: Die Mutter war für den Haushalt und die Kinder zuständig, der Vater ging arbeiten und Freizeitaktivitäten folgten oft festen Abläufen. Heute können Familien ganz verschieden aussehen und Kinder wachsen mit mehr Freiheit auf.

In vergangenen Generationen war es üblich, dass Jugendliche früh Verantwortung übernahmen. In dem man im Haushalt mithilft oder mit Nebenjobs. Heute hingegen sind Eltern oft überfürsorglich, was dazu führen kann, dass Kinder später lernen selbst Entscheidungen zu treffen.

Das Bildungssystem hat sich auch verändert: von strengem Frontalunterricht und Disziplin hin zu digitalen und interaktiven Lernmethoden. Auch die Lehrer waren früher sehr viel strenger, heute hingegen ist das Verhältnis zwischen den Schülern und Lehrern partnerschaftlicher. Trotzdem beschweren sich viele Schüler über steigendem Leistungsdruck. Durch langer Schulzeit, viele Hausaufgaben und hohen Erwartungen bleibt meistens wenig Zeit für Freiheit. Durch soziale Medien kann der Druck auch verstärkt werden, indem sie perfekte Leistungen und Lebensstile präsentieren.

Die Kindheit und Jugend heute bietet viele Möglichkeiten wie bessere Bildung, digitale Vernetzung oder mehr Mitspracherecht. Es gibt aber auch neue Herausforderungen, wie Leistungsdruck, Abhängigheit von digitalen Medien oder fehlende Selbstständigkeit. Eltern tragen Großes zur Entwicklung bei. Ob die Veränderungen positiv oder negativ sind, ist eine Frage der Perspektive.

KI-Kunst: kann man es wirklich Kunst nennen?

Luisa Knüfermann, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8e

Man gibt etwas ein und die KI gibt dir ein passendes Bild: Ist das wirklich künstlerisch?

Heutzutage wird KI-Kunst in TikToks benutzt, der TikToker gibt einen lustigen Satz ein und die KI gibt ein lustiges Bild zurück. Und die Kommentare sind voller Lach-Emojis. Klingt eigentlich nach einer guten Idee. Doch so ist es nicht, denn was die meisten Leute nicht wissen, ist dass KIs die Kunst von echten Künstler nehmen und dann Stücke davon in ihre Kunst mischen. Dadurch haben Künstler auf TikTok und YouTube KI-Kunst den Spitznamen ,,gestohlene Kunst“ gegeben. Aber KI-Kunst hat einige Eigenschaften, die sie erkennbar macht. Zum Beispiel: Personen nur mit vier Fingern, ein realistischer Cartoonstyle und die Proportion sehen ein bisschen falsch aus.

Man kann sich aber jetzt denken, wenn es doch so leicht erkennbar ist, warum ist es dann so ein großes Problem? Na ja, diese Eigenschaften sind nicht immer leicht erkennbar für Leute, die nicht in der ,,Art-Community“ sind. Und trotzdem fällt es Künstlern selber schwer, KI-Kunst zu erkennen, weil KI wird immer besser. Doch das eigentliche Problem von KI-Kunst ist nicht, dass es einfach schlecht aussieht, sondern, dass es den Job von echten Künstlern wegnimmt. Mit oder ohne KI: sich einen Namen in der Kunstwelt zu machen, ist schon so schwer als jünger Künstler. Während du nur dreißig Likes bekommen hast für ein Bild, wo du stundenlang dran saßst, hat KI für ein Video, wo jemand nur fliegende Katzenbabys eingibt und dann in zwei Sekunden ein Bild bekommt, drei Millionen Likes bekommen.

Meiner Meinung nach kann KI hilfreich sein, aber einfach nicht in der Kunstszene, weil es das Leben von neuen Künstler viel schwerer macht und weil es bald mit seiner gestohlenen Kunst die Jobs von vielen Künstlern wegnehmen wird, wenn wir nichts dagegen machen.

Vapes: Eine gute Erfindung?

Lana Kader, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8e

Klar, sie riechen oder schmecken gut, doch sind sie wirklich etwas Gutes?
Man benutzt sie einmal, zweimal, dreimal und immer häufiger, bis es zu einer Sucht wird. Zu einer Sucht führen auch die verschiedenen Geschmäcker einer Vape, beispielsweise: Blaubeere, Wassermelone, Erdbeere… Doch nicht nur die Geschmäcker geben einem den Drang vapen zu wollen, sondern auch das Nikotin, der den Körper Dopamin ausschütten lässt und der Körper deshalb immer mehr davon verlangt. Sie werden im Alltag von den Meisten häufig benutzt, öfter werden sie von Jugendlichen, als von Erwachsenen genutzt, da es bei den Jugendlichen zu einem Gruppenzwang oder Einfluss von der Familie kommt.

Vapes sind zwar vielleicht besser als Zigaretten, jedoch sind die Inhaltsstoffe einer Vape sehr schlimm und die meisten Personen, die sie benutzen,  wissen das nicht. Mittlerweile sind sie in unserer Gesellschaft normalisiert worden. Manche Vapes sind schädlicher, als andere, da manche größer sind, als andere und eine größere Menge von den Inhaltsstoffen beinhalten.

Meiner Meinung nach sind sie keine gute Erfindung aufgrund der Folgen.
Sie können durch die Lungenprobleme und Hustenanfälle, die man bekommt, tödlich werden. Von Vapes kann man auf jeden Fall abkommen, indem man sich Hilfe von einem Arzt holt oder Tabletten einnimmt, damit die Sucht nachlässt.

Klimakleber: Bewirken sie wirklich etwas?

Tjado Galts, Klasse 8e, Franz-Haniel-Gymnasium

Haben sie schon einmal Menschen gesehen, die auf der Straße sitzen und Schilder hochhalten? Das sind Klimakleber-Aktivisten. Sie setzen sich auf die Straße und kleben sich fest. Sie protestieren gegen Autofahrer, um die Umwelt vor giftigen Abgasen zu schützen. Es eigentlich gut, was sie machen, da die Klimakleber-Aktivisten versuchen, unsere Umwelt zu schützen. Doch trotz alldem ist es auch nicht, gut was sie machen. Denn sie protestieren gegen Autofahrer, aber halten sie nur auf und so verursachen Klimakleber-Aktivisten längeren Spritverbrauch. Mittlerweile halten sie schon Menschen in Not auf, etwa schwangere Frauen, Krankenwagen, Feuerwehren und so weiter. Dazu besitzt der Kleber, mit dem die sich auf die Straße kleben, auch giftige Inhaltsstoffe und sie erleiden auch in den meisten Fällen schwere Verletzungen durch das Ankleben an der Straße.

In Deutschland werden die Straftaten für Klimakleber-Aktivisten härter. Sie erhalten jetzt schon für solche Aktionen zwei Jahre Gefängnis ohne Bewährung. Manche von ihnen sind so hartnäckig, dass sie ins Gefängnis gehen und danach weiterhin solche Aktionen durchführen. Sehr viele Autofahrer sind durch diese Aktionen sehr angespannt, sodass die Polizei kommen muss. Ohne Polizei würde es auf jeden Fall sehr viel Eskalationen und Chaos geben. Durch so etwas wird das Klima verpestet. Videos in den Sozialen Netzwerken zeigen, wie gereizt die Bevölkerung durch die Klimakleber-Aktivisten ist. Das Letzte, was wir jetzt gebrauchen könnten, wäre eine weitere Spaltung der Gesellschaft, um überhaupt beim Klimaschutz voranzukommen.

KI im Alltag

Niyaz Amin, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8e

KI ist sehr weit verbreitet und wird oft von vielen weltweit genutzt. Es hat auch seine Schattenseiten, aber man sollte es trotzdem nicht beiseitelegen.

Wir alle kennen es: die KI oder auch künstliche Intelligenz. Jeder hat schon mal KI benutzt, sei es um kleine Fragen zu beantworten, Probleme zu lösen oder auch Hausaufgaben zu machen. Abgesehen von all den Vorteilen, wie sehr schnelle Antworten und so weiter, gibt es auch die schlechten Seiten von KI. Durch KI wird der Mensch fauler. Der Mensch denkt nicht mehr von alleine und verlässt sich nur auf die KI. Schüler schummeln sich durch Klassenarbeiten und machen Hausaufgaben, Aufsätze und so weiter mit KI. Man weiß nicht mal ob das richtig oder falsch ist, man nimmt es einfach. Es kommt aber nicht nur auf den Benutzer an, sondern auch auf die Ersteller, die sogar KI erschaffen, die Texte von anderen KIs vermenschlichen soll. Solch eine KI ist gezielt dafür da, solche Sachen wie Schulaufgaben mit KI zu machen. Es geht sogar schon so weit, dass Menschen Geld für KI ausgeben, nur um bessere Antworten zu bekommen. In den meisten Fällen sind es sogar Abos, die 10-20 Euro pro Monat kosten und Leute kaufen das ohne zweimal nachzudenken. Es gibt auch KI, die für Fotos genutzt wird, aber die ist nicht so schlimm, da man sie nur benutzt, um Gegenstände im Hintergrund zu entfernen, die Schärfe eines Bildes zu verbessern und so weiter. Natürlich sollte man aber KI nicht komplett zur Seite legen, weil es trotz all den Nachteilen ein sehr nützliches Werkzeug ist, aber man sollte aufpassen, dass man die Fähigkeit selbst zu denken nicht verliert und versucht, Sachen ohne KI zu machen und erst, wenn man nicht mehr weiß, sollte man die KI benutzen oder einfach einen Mitmenschen fragen, ob er oder sie dir helfen kann.

Visual Novels: Bücher in Form eines Videospiels?

Ela Demiral, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8E

Eigentlich erfährt man es schon am Namen, denn ein Visual Novel (auch VN genannt) ist eine Form digitaler interaktiver Fiktion. Sie kombiniert eine textliche Erzählung mit statischen oder animierten Illustrationen. Also eigentlich einfach nur ein visualisiertes Bilderbuch – oder?

Schon, aber ein VN bietet gelegentlich viel mehr Funktionen als ein einfaches Buch. Du spielst selber als der Hauptprotagonist und triffst selber deine Entscheidungen, die zu verschiedenen Routen oder Enden führen können. Die allererste VN stammt aus dem Jahre 1983 und heißt „The Portopia Serial Murder Case“. Seitdem hat sich die Spielweise der Spiele drastisch verändert. Ein Beispiel ist der VN „Your Turn To Die – Death Game By Majority“ aus dem Jahr 2017, wo spielerische Inhalte mit eingebaut sind, wie Minispiele, Kämpfe und ein „Main Game“. Es gibt tatsächlich aber noch beliebte VNs, die diese Inhalte nicht wiedergeben, aber man muss diese nicht spielen, wenn man nicht will, dass die Charaktere ständig im Dialog sind.

E-Zigarette

Talha Kemal Cantürk, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8e

Die E-Zigarette hat viele herkömmliche Zigaretten ersetzt, doch ob sie auch eine bessere Alternative ist, bleibt fraglich.

Die E-Zigaretten wurden 2003 von der Firma Ruyan auf den Markt gebracht und sind so recht neu. Genau deswegen halte ich es für wahnsinnig, sie zu konsumieren. Die Schäden wurden längst noch nicht komplett erforscht. Zudem stellen E-Zigaretten eine erhebliche Gefahr für die junge Generation dar. Laut einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) konsumierten im Jahr 2023 6,8 % der Jugendlichen E-Zigaretten. Die bekannten Gründe soll der Gruppenzwang oder auch das Interesse an den verschiedenen Geschmacksrichtungen sein. Klar, Vorteile haben sie schon, indem sie den Nichtrauchern die Luft nicht zur Hölle machen, wie bei den herkömmlichen Zigaretten, aber es ändert sich trotzdem nichts dran, dass sie es passiv zu sich nehmen. Ein weiterer Vorteil ist,dass man die Auswahl zwischen sehr hohen und niedrigem Nikotingehalt hat, also von 2 mgl bis 20 mgl. Man könnte sich jetzt natürlich denken, dass es toll sei weil man immer mehr runter geht, mit dem Nikotin und es sich es so abgewöhnen kann. Dies ist aber meistens nicht der Fall, sondern man geht immer höher und höher, weil es so süchtig macht. Wer sich mit den Gefahren von Zigaretten ausführlich beschäftigt hat, weiß wie schädlich es ist. Es ist auch egal, ob Zigarette oder E-Zigarette, man sollte sich von beidem fernhalten