Kinderarbeit

Medina Karadag, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8E

Viele Kinder werden teilweise gezwungen arbeiten zu gehen, weil sie aus ärmeren Familien kommen. Diese Kinder haben meistens keine Bildung und brechen die Schule ab. Sie sind zwischen 5 und 14 Jahren alt, in einigen Fällen können aber auch ältere Jugendliche bis zu 17 Jahren davon betroffen sein. Die Kinderarbeit findet in verschiedenen Branchen statt, wie zum Beispiel in der Landwirtschaft, in der Textilindustrie oder im Bergbau.

Kinderarbeit kann tatsächlich auch zu psychischen Belastungen führen. Sie haben ständig Angst vor Verletzungen, die von Maschinen, Werkzeugen oder gefährlichen Materialien verursacht werden. Es kann zu Stress, Angstzuständen und Depressionen führen. Sie haben auch oft keine Zeit, sich gesund zu ernähren, was zu einem geschwächten Immunsystem führen kann und was sie anfälliger für Krankheiten macht.

Um das zu verhindern, können Regierungen strenge Gesetze erlassen und wer gegen dieses Gesetz verstoßen sollte, müsste klare Strafen kriegen.
Es gibt aber auch internationale Arbeitsorganisationen, die Kinderarbeit global bekämpfen.

Ohne Fleiß kein Preis! Was steckt nun wirklich hinter der Arbeit als Influencer?

Ruby Tobias, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8E

Influencer, wir kennen sie alle. Besonders für die jüngere Generation sind Influencer die neuen Stars. Aber was ist ein Influencer überhaupt und welchen Grund haben die Jugendlichen die Creator als die neuen Stars anzuerkennen?

Personen, die eigene Videos produzieren und sie auf einer Social-Media-Plattform hochladen, nennen sich selbst Influencer oder Creator. Ab einer bestimmten Followeranzahl kann man mit seinen Videos sogar Geld verdienen. Die Einnahmen durch ein Video oder einen Post sind abhängig von den Aufrufen und der Followerzahl eines Creators. Laut einer Tabelle von Statista verdienen Nano-Influencer (1-1000 Followern) pro Beitrag 10€-100€. Micro-Influencer (10.000-50.000 Followern) verdienen bis zu 500€ pro Beitrag. Mid-Tier-Influencer (50.000-500.000 Followern) verdienen mit jedem hochgeladenen Post 5.000€-10.000€ und Mega-Influencer & Celebrities (>1 Millionen Follower) verdienen mit einem einzigen Beitrag 10.000€- 1.000.000€.

Aber nicht alle Beiträge die Creator hochladen, sind echt. Viele Influencer bearbeiten ihre Bilder. Manche verändern den Hintergrund und andere ihren eigenen Körper. Sie bearbeiten sich teilweise so, dass sie einem Schönheitsideal entsprechen, um so allen Zuschauern zu gefallen, um neue oder mehr Follower zu bekommen. Einige Influencer entscheiden sich außerdem oft ab einer bestimmten Reichweite, eigene Produkte zu vermarkten. Hier handelt es sich um Merchandising. Dabei ist vielen Fans egal, was verkauft wird, wie qualitativ hochwertig das Produkt ist wissen sie in dem Moment aber noch nicht. Aber warum ist Influencer-Marketing so wirkungsvoll? Ganz einfach, wegen der Authentizität, die die Influencer angeblich verkörpern. Es geht um das Vertrauen, welches die Creator bei ihren Followern gewonnen haben. Sie schaffen es Nachrichten so zu vermitteln, dass sie nicht nur gehört, sondern auch mitgefühlt werden.

Ich bin weniger überzeugt von der Arbeit als Influencer, denn ich persönlich kann mir nie sicher sein, wer in dieser Branche echt ist und wer dieses Vertrauen zu den Zuschauern nur für Geld ausnutzt.

Angst vor Haien

Rocco Bartkowiak, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8e

Viele Menschen haben Angst vor Haien, was meiner Meinung nach nicht nötig ist. Ich kann verstehen, dass wenn im Wasser ein Hai auf einen zukommt, man in Panik gerät, aber wenn so etwas passieren sollte, muss man ruhig bleiben und sich nicht viel bewegen, weil Haie einen dann für ihre Beute halten.

Es gibt viele Haiarten, die etwas gefährlicher sind und welche die nicht gefährlich sind. Ein paar Beispiele für gefährlichere Haie sind der weiße Hai, der Bullenhai und der Tigerhai. Der weiße Hai sorgte für circa 350 unprovozierte Angriffe und 57 Todesfälle. Der Tigerhai sorgte für etwa 140 unprovozierte Angriffe und 36 Todesfälle und der Bullenhai für crica 121 unprovozierte Angriffe und 26 Todesfälle.

Zu den ungefährlicheren Haiarten gehören der Walhai, der Katzenhai und der Riffhai. Man kann sich vor Haiattacken eher fernhalten, wenn man in Gebieten wie in Indien schwimmt, weil es dort seit 2024 nur eine Haiattacke gab. Es gibt auch Länder, wo Haiattacken viel häufiger vorkommen, wie zum Beispiel in Amerika oder Australien.

 

Ein E-Scooter Verbot in Deutschland?

Vinas Baidar, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8e

Klar, E-Scooter können nerven. Doch ein Verbot, wie es jetzt in anderen Ländern beschlossen wurde, ist der völlig falsche Weg.

Ein E-Scooter-Verbot in Deutschland, wie es jetzt in anderen Ländern beschlossen wurde? Klar, E-Scooter auf den Straßen können manchmal nerven. Nicht nur, fahren manche Leute illegale E-Scooter, die über 30 km/h erreichen können, was in Deutschland verboten ist, es könnten auch brutale Unfälle passieren. Manche Schüler haben bereits ab der 3. Klasse einen E-Scooter. Auf der anderen Seite können E-Scooter sehr effektiv oder hilfreich sein, zum Beispiel, um zur Schule zu fahren oder kurze Strecken zurückzulegen, die man mit dem Auto nicht fahren könnte. Ich finde, E-Scooter sollten nicht verboten werden, wenn man vernünftig damit umgeht.

Preise in Deutschland: Die Inflation nimmt zu

Gloria Reem, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8e

In letzer Zeit sind die Preise in Deutschland gestiegen. Für manche Bürger ist das ein Problem geworden.

Die Preise steigen überall, auch in Deutschland. Das wohl größte Problem sind die Preise für Lebensmittel und Hygieneprodukte. Deshalb kommt es auch manchmal zu Ladendiebstahl. Abhängig vom Job verdient jeder Mensch unterschiedlich viel Geld, doch Frauen verdienen circa 17 % weniger als Männer. Trotzdem sind ihre Hygieneartikel teurer, wie zum Beispiel Duschgel, Periodenprodukte oder auch Rasierer.

Energiepreise und Lebenshaltungskosten steigen immer mehr. Auch für Futtermittel steigen die Preise, das liegt an der schwierigen politischen Lage und dem Arbeitskräftemangel, aber auch Missernten. Die Energieproduktpreise lagen im Februar 2025 um 1,6 % niedriger als im Vorjahresmonat. Doch seit 2022 ist die Inflation wieder gesunken

Corona: Eine globale Krise

Elif Yazici, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8e

Die Corona Pandemie (COVID 19),  die aus China (Wuhan) stammte und 2019 ausbrach, hatte nicht nur globale Auswirkungen sondern beeinflusste gleichzeitig das Leben der Menschen weltweit. Vor allem die Jugend.

Durch die Infektion wurden viele verschiedene Maßnahmen durchgesetzt wie Lockdowns, Quarantänen oder Reisebeschränkungen. Auch als die Kommunikation mit unseren Mitmenschen eingeschränkt wurde, wurden Probleme im wissenschaftlichen und sozialen Bereich verschärft.

Da der Aufenthalt in den Schulen für eine Zeit nicht möglich war, fand Online-Unterricht statt, wobei man nur vor dem Computer saß und nebenbei ein paar Aufgaben bearbeitete, was ich früher im jungen Alter sehr genossen habe.

Außerdem trugen wir draußen immer wieder Masken in verschiedenen Größen und Farben. Es gab bunte, schwarz-weiße, gemusterte, gestreifte, gepunktete oder mit Design von Tieren oder Formen und vieles mehr. Aber von allen Varianten war die rosane immer am schönsten. Durch das Bedecken von Mund und Nase war das Atmen und Reden jedoch, vor allem für Kinder, sehr anstrengend, sodass man manchmal überhaupt nichts verstand.

Auch wenn viele Kinder und Jugendliche Gefallen daran hatten, nicht zur Schule zu gehen und den ganzen Tag zu Hause zu faulenzen, ist die Pandemie trotzdem ernstzunehmen, aufgrund der vielen und tragischen Verluste vieler Menschen. Das Virus hatte zum Großteil negative Seiten gezeigt, welche dann vor allem die Jugend beeinflusste, herausforderte und sie lehrreiche Erfahrungen sammeln ließ.

Häkeln: Das kreative Hobby kehrt zurück

Emilia Isabella Furnó, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8E

Was einige nur als ein Hobby für ihre Großmutter bezeichnen, entdecken viele Menschen in den letzten Jahren neu für sich: Die Kunst des Häkelns. Doch warum passiert das?

Zwischen den Problemen und dem Stress im Alltag suchen viele Menschen nach einer Pause, um sich abzulenken und ihre Probleme kurzzeitig zu vergessen. Dabei kann Häkeln vielen Menschen helfen. Sie können durch zwei einfache Materialien, Häkelnadel und Garn mit ihren Händen ihrer Kreativität freien Lauf lassen und erschaffen, was sie wollen.

Doch nicht nur Probleme und Stress sind der Grund dafür, dass das Häkeln sein Comeback feiert, sondern auch die Corona-Pandemie. Während der Pandemie hatte man mehr Freizeit und begann damit, neue Sachen auszuprobieren. Das Häkeln wurde schnell bekannt und berühmt dafür, dass es leicht zu erlernen war und dafür, dass es nur wenige Materialien benötigt, wodurch viele sich am Häkeln versuchten und es schnell meisterten.

In den letzten Jahren denken immer mehr Menschen auch an die Nachhaltigkeit und bevorzugen desshalb von Hand gemachte Artikel, wie Kleidung oder Decken. Zusätzlich können diese Artikel dann noch personalisiert oder in den gewollten Farben hergestellt werden.

Viele Menschen erfreuen sich daran, selber etwas für sich oder für andere anzufertigen. Zur Inspiration kann man in bestimmten Apps, wie beispielsweise Pinterest, sich inspirieren lassen oder sogar ganze Anleitungen für bestimmte Sachen finden und selber seine eigenen Kreationen mit anderen Menschen zu teilen und andere zu inspirieren.

Denn eine kleine gehäkelte Sache ist eine sehr nette und süße Geste, worüber sich viele sehr freuen und die perfekt dafür geeignet ist, um als Geschenk verschenkt zu werden.

Süchte der Jugendlichen: Was macht die heutige Generation kaputt?

Lia Malek, Klasse 8e, Franz-Haniel-Gymnasium

Die Süchte der Jugendlichen sind seit damals stark gestiegen, nicht nur Volljährige, sondern auch Minderjährige haben sie.

Die Süchte von denen ich spreche sind der Konsum von Alkohol in jungen Jahren, der Drang nach koffeinhaltigen Getränken und außerdem auch das Vapen. Obwohl diese Genussmittel erst ab 16 oder 18 Jahren erlaubt sind, sieht man heutzutage sogar 10-Jährige, die diese Suchtmittel konsumieren. Dadurch, dass Vapes, Energydrinks oder Alkohol nicht an Minderjährige verkauft werden dürfen, holen sie sich es von anderen Leuten oder lassen es sich von anderen Personen durch unterschiedliche Wege besorgen.

Ich persönlich kenne Personen in einem Alter zwischen 10 und 17 Jahren, die vapen und nicht einmal zwei Minuten ohne das Vapen aushalten können, die am Tag einen oder mehrere Energydrinks trinken und schon in jungen Jahren angefangen haben Alkohol zu trinken und sich auf Partys zu betrinken.

Die Tagesschau berichtete, dass im Jahr 2024 6,7 Prozent der 12- bis 17-Jährigen vapen. „Jeder dritte Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren trinkt Enerydrinks regelmäßig“, sagt Foodwatch, nach einer Umfrage von ihnen im Jahr 2024 kommt raus, dass 8 Prozent der Befragten mehrmals pro Woche Energydrinks trinken und 2 Prozent sogar täglich. Eine Statistik von Statista aus dem Jahr 2023 zeigt, dass ungefähr 9,7 Prozent der Jugendlichen regelmäßig Alkohol zu sich nehmen.

Ich finde dieses Thema zu überflüssig und übertrieben, denn man kann sich mit diesen Mitteln selber kaputtmachen. Ich habe Erfahrung damit gemacht, was diese Mittel mit Menschen machen können und wie abhängig Jugendliche davon werden können, denn es kann schnell aus einmal in der Woche oder alle drei Tage zu einer täglicher Nutzung führen. Ich bin der Meinung, wenn man Genussmittel in Maßen konsumiert oder sich diese mal „gönnt“, ist das in Ordnung, aber auch nur ab einem festgelegten und berechtigten Alter. Trotzdessen sollte der Konsum dieser Genussmittel nie zu einer Sucht führen, vor allem nicht bei Minderjährigen!

Aldi: Wie ist es da zu arbeiten

Lara Dudewitsch, Klasse 8e, Franz-Haniel-Gymnasium

Ich habe eine Mitarbeiterin von Aldi interviewt, um herauszufinden, wie es ist bei Aldi zu arbeiten und so lief es:

Wie lange arbeiten sie denn schon bei Aldi?
13 Jahre.

Was für einen Job haben sie bei Aldi?
Stellvertretende Filialleiterin

Wieso haben sie bei Aldi angefangen?
Weil ich durch die Schichtarbeit bei Aldi die Betreuung für mein Kind besser organisieren konnte.

Arbeite sie gerne bei Aldi?
Ja.

Wie ist es bei Aldi zu arbeiten?
Abwechslungsreich, stressig und trotzdem gut, da man viel mit anderen Menschen zusammenarbeiten kann.

Was braucht man um bei Aldi anzufangen?
Man braucht starke Nerven im Umgang mit anderen Menschen.

Finden sie das Gehalt für Aldi Mitarbeiter angemessen für das was sie tun?
Selbstverständlich würde keiner Nein zu einem höheren Gehalt sagen, aber ich finde das Gehalt, was wir bekommen, angemessen.

Wollten sie schon immer bei Aldi arbeiten oder hatten sie einen anderen Berufswunsch?
Ich bin eigentlich gelernte Kauffrau für Speditions- und Logistikdienstleistungen.

Bereuen sie es bei Aldi anzufangen?
Nein, selbstverständlich nicht.

Welches Ereignis ist ihnen besonders im Gedächtnis geblieben?
Das die Kunden in der Corona Zeit mit Blumen und Süßigkeiten sich bei uns bedankt haben.

Welche Vorurteile gibt es gegenüber Aldi und den Mitarbeitern?
Dass Aldi seine Mitarbeiter stresst und dass die Kassierer zu schnell kassieren.

Was sagen sie zu den Vorurteilen?
Nichts, weil sie mich nicht interessieren.

Wie fühlen sie sich in einem Job der nicht so richtig respektiert wird?
Ich bin nicht der Meinung, dass der Job nicht richtig respektiert wird.

Fühlen sie sich von ihren Kunden respektiert?
Manchmal ja und manchmal nein, es gibt natürlich respektlose Kunden, aber es gibt auch freundliche Kunden.

Natürlich statt künstlich: Die bessere Wahl zur gesunden Ernährung

Nelia Astara, Franz-Haniel-Gymnasium, Klasse 8e

Egal ob Proteinshakes, Zuckerersatzstoffe oder Fleischalternativen: Zu einer gesunden Ernährung gehören Nahrungsergänzungsmittel und Ersatzstoffe, meiner Meinung nach, nicht.

Besonders auf Social Media neigt sich der Trend immer mehr zu künstlich hergestellten Nahrungsmitteln. Insbesondere Sportler, die stark auf ihre Ernährung achten, aber auch  Personen, die weniger aktiv sind und sich ausgewogen ernähren möchten, greifen immer häufiger zu Proteinshakes und künstlichen Zuckerersatzstoffen, um genug von den gewünschten Nährstoffen aufnehmen zu können. Viele Unternehmen, die diese herstellen, preisen ihre Produkte oft als super gesunde Alternative oder Ähnliches an. Dies gilt ebenfalls für Fleischalternativen und Co. Ich denke jedoch, man sollte sich mit dem, was man selbst konsumiert, genauer auseinandersetzen, um eine authentisch gesunde Ernährung erreichen zu können.

Besonders hervorheben möchte ich die Nahrungsergänzungsmittel, die vor allem auf Social Media immer mehr von Kraftsportlern präsentiert und beworben werden. Dazu gehören unter anderem Proteinshakes, Aminosäuren und Whey-Protein-Isolate. Auf einen längeren Zeitraum können sie große gesundheitliche Risiken bergen. Dies untersuchte die amerikanische gemeinnützige Organisation „The Clean Label Project“ im Jahr 2018, dabei analysierten sie 134 in den USA erhältliche Proteinpulver und kamen zu dem Ergebnis, dass jedes der getesteten Produkte mindestens ein Schwermetall aufwies. Dank diesem Experiment weiß man nun, dass die getesteten Produkte das Risiko für Krebs und Gehirnschäden erhöhen können. Das sind Eigenschaften, an die bei natürlichen Lebensmitteln gar nicht zu denken wäre. Meine Empfehlung ist daher, sich mit natürlichen Lebensmitteln genauer auseinanderzusetzen und so gezielter und risikofreier die benötigten Nährstoffe zu sich zu nehmen. Das hat zusätzlich den Vorteil, dass der Körper sie so schneller aufnehmen und effektiver verwenden kann.

Zu einer gesunden Ernährung gehört außerdem, seinen Zuckerkonsum zu reduzieren, doch leider greifen viele dann zu Zuckerersatzstoffen und synthetischen Süßungsmitteln, doch auch hier gibt es immer wieder die Diskussion, ob sie dem Körper auf längere Zeit vielleicht schaden könnten. Ein deutlich besserer Weg ist auf Obst mit natürlichem Fruchtzucker zu setzen, um seinen Blutzuckerspiegel nicht absinken zu lassen oder sich trotzdem zwischendurch zu „belohnen“.

Ein weiteres großes Thema auf diesem Gebiet sind Fleischalternativen. Hierbei möchte ich die pflanzlichen Protein Produkte, wie zum Beispiel Sojafleisch, ausnehmen. Ich spreche über im Labor gezüchtetes Fleisch, wie es zum Beispiel schon in den USA erhältlich ist. Dieses hat natürlich den großen Vorteil, dass keine Tiere sterben müssen, um die Menschheit zu ernähren, aber ich denke man sollte sich fragen, ob dies wirklich notwendig ist. Bei der Herstellung des künstlichen Fleisches wird viel Energie benötigt und es ist noch nicht so gut erforscht, dass es in Massen hergestellt werden kann. Meiner Meinung und Erfahrung nach kann man auch gut komplett ohne Fleisch mit einer Ernährungsumstellung gesund leben. Auch die pflanzlichen Alternativprodukte sind nicht der beste Weg aufgrund ihrer Zusatzstoffe, um auf Fleisch zu verzichten, jedoch sind sie eine gute Stütze bei dem Übergang vom Fleischliebhaber zum Vegetarier.

Abschließend möchte ich zusammenfassen, dass es, auf einen langen Zeitraum betrachtet, empfehlenswert ist, sich mit seiner Ernährung genauer auseinanderzusetzen, um sie bedenkenfrei und ausgewogen gestalten zu können. Dabei gilt es nur auf synthetische Lebensmittel zurückzugreifen, wenn es wirklich nötig ist und den Trends nicht blind hinterherzurennen, mit denen man sich vielleicht sogar mehr schadet als Gutes tut.