Real Madrid – Die Gerüchteküche brodelt

Die Zeitung, die Real Madrid am nächsten steht, hat sich festgelegt: Jose Mourinho muss gehen, spätestens zum Ende der Saison. Aber Real Madrid hat sich schon zwei potenzielle Alternativen herausgesucht.

Laut der spanischen Zeitung „Marca“ hat der spanische Meister folgende Namen auf der Liste: der erste ist Carlo Ancelotti, Trainer von Paris St. Germain, der zweite ist Bundestrainer Joachim Löw. Beide entsprechen dem Anforderungsprofil von Reals Präsident Perez.

Aber Real wird wohl auf Carlo Ancelotti zurück greifen, Löw ist eher die Alternativwahl. Es wurde aber mit noch keinem der beiden Trainer gesprochen. Beide waren schon einmal auf Real Madrids Liste, um frühere Trainer zu ersetzen, doch sie wurden damals beide nicht ausgewählt.

Robin Beckers, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Bambi in Düsseldorf – Roter Teppich für Promis

Die 64. Bambi-Verleihung fand am 22. November 2012 in der Düsseldorfer Stadthalle statt. Sie wurde live in der ARD übertragen und überzeugte viele Zuschauer. Es gab – im Vergleich zu manchem Vorjahr – keine Skandale und alles verlief reibungslos. Düsseldorf hat die Chance genutzt, schöne Einblicke in die Stadt zu geben und sich erneut als weltoffen und charmant zu präsentieren.

Der Bambi wird seit 1948 vom Burda-Verlag verliehen, Düsseldorf war zuletzt 2007 Austragungsstätte der Veranstaltung. Die Preisvergabe erfolgt insgesamt in 19 Kategorien – der Bambi ist damit der wichtigste, renommierteste und älteste Medienpreis Deutschlands. In Düsseldorf wurde durch die Veranstaltung ein regelrechter Hype ausgelöst. Die Stadt beteiligte sich mit geschätzten 800.000 Euro an den Kosten. Dafür wurde um den Burgplatz ein rund 50 Meter hohes Riesenrad installiert und eine „Fanmeile“ vor dem Messegelände (CCD) eingerichtet.

Im Vorfeld wurde Kritik laut, ob solche Veranstaltungen noch zeitgemäß und nicht vollkommen überteuert seien. Der Erfolg der Veranstaltung spricht allerdings für das Konzept. Fanmeile und Burgplatz waren sehr gut besucht und die Stimmung, die dort herrschte, kam bei der Fernsehübertragung sehr gut zur Geltung. Die Fernsehübertragung selbst überzeugte diesmal nicht, was sich in der Einschaltsquote deutlich zeigte. Es haben ca. 4 Millionen Menschen weniger als im Jahr 2011 die Preisverleihung gesehen. Der Marktanteil der Übertragung halbierte sich somit auf rund 9,3 Prozent.

Einen wichtigen Gewinner des Events gibt es aber in jedem Fall: Düsseldorf selbst. Die Stadt hat sich – wie bereits bei der Durchführung des Eurovisions Song Contest 2011 – gelungen präsentiert. Stars in der Stadt sind eigentlich nichts Besonderes mehr. Eine solche Häufung wie auf dem rotem Teppich des Bambi ist aber dann doch außergewöhnlich. Und entsprechend reagierten die Zaungäste, die zahlreich vor der Stadthalle erschienen waren. Insbesondere die britische Newcomerband One Direction wurde mit großem Geschrei der anwesenden Teenager empfangen.

Vielleicht liegt hier auch der Schlüsser für mehr Pep in den folgenden Jahren. Öffnung der Veranstaltung für ein breiteres und jüngeres Publikum. Eines steht fest: Düsseldorf als Austragungsort für Großveranstaltungen hat sich erneut bewährt. Perfekte Organisation, Einbindung der Bevölkerung und Präsention als freundliche Metropole am Rhein – dies dürfte allen Gästen, Stars wie Zaungästen – in sehr guter Erinnerung bleiben.

Constantin Hansen, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Gesellschaft – Freiwillige Selbstkontrolle noch zeitgemäß?

Gerade in der heutigen Zeit ist es für Eltern wichtig, einen Richtwert zu haben, welcher ihnen bei der Entscheidung hilft, welche Spielfilme oder Videospiele für ihr Kind geeignet sind oder nicht. Doch ist die FSK/USK noch zeitgemäß?

Tatsache ist, dass die Bewertung der FSK/USK angesichts der heutigen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen eindeutig verbesserungswürdig ist. Zum einen sollten in den Abständen der Altersklassen nicht so große Abstufungen wie beispielsweise „Ab 6 Jahre“ oder „Ab 12 Jahre“ vorhanden sein, zum anderen erscheinen manche Einstufungen von Spielfilmen und Videospielen willkürlich und nicht nachvollziehbar.

Ein Verbesserungsvorschlag wäre eine engere Abstufung durch das Einführen einer oder zweier neuer Altersklassen, die mehr Spielraum bei der Abstufung gewährleisten würden. Auch sollte man eine schriftliche, für die Eltern nachvollziehbare Erklärung beifügen, in der kurz beschrieben wird, warum dieser Film oder dieses Spiel die entsprechende Wertung erhalten hat.

Eine Änderung der Richtlinien wie hier vorgeschlagen, würde die FSK und USK zeitgemäßer gestalten und bei Eltern wie auch bei Kindern für mehr Transparenz im Hinblick auf die Entscheidung der Einstufung sorgen.

Patrick Dreste, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Twilight-Finale – Vampir-Alarm im Cinestar

Der neue Vampir-Film „Breaking Dawn“ ist der letzte Teil der fünfteiligen Twilight-Saga. Am 16. November 2012 lief der brandneue Kinofilm zum ersten Mal im Cinestar Oberkassel in Düsseldorf.

Es war das Finale der Saga. Die Karten für die Vorstellung in Oberkassel waren schon eine Woche vor der Premiere ausverkauft. Für die Twilight-Fans gab es beide Teile des letzten Bandes von Stephanie Meyer direkt hintereinander für 15 Euro im Vorverkauf zu sehen.

Die sehr bekannte Twilight-Saga von Regisseur Bill Condon handelt von dem Mädchen Bella, das in die Stadt Forks umzieht. Dort lernt sie den Vampir Edward und seine Familie kennen. Die schüchterne Bella verliebt sich in den gut aussehenden Edward. Allerdings steht ihr bester Freund Jacob, ein Werwolf, auf Bella und die Sheriffs-Tochter befindet sich in einem Zwiespalt. Schließlich entscheidet sie sich für Edward, heiratet ihn im vierten Teil und wird schwanger. Das Kind ist eine Mischung aus Mensch und Vampir, deshalb muss Bella Blut trinken. Trotzdem schafft ihr menschlicher Körper die Anstrengungen eines Halbvampirs nicht. Aus diesem Grund muss Edward seine Frau nach der Geburt in einen Vampir verwandeln.

Im Cinestar lief zuerst der schon im letzten Jahr herausgekommene vierte Teil von Breaking Dawn. Nach einer 30-minütigen Pause begann dann der lang ersehnte fünfte Teil. Seit Beginn der Twilight-Saga gibt es Fans, die der Meinung sind, dass Bella sich für Jacob entscheiden soll oder umgekehrt, für Edward.

So teilten sich die Zuschauer auch dieses Mal in zwei Gruppen, „Team Jacob“ und „Team Edward“. Darüber, dass Bella im vierten Teil Edward heiratet, waren die „Team Jacob“-Fans ein wenig enttäuscht. Über den Film insgesamt waren aber alle sehr glücklich und fanden das dramatische Finale beeindruckend. Zuschauerin und Twilight-Fan Anna Meister sagte: „Der neue Twilight-Film war abwechslungsreich und das Ende sehr spektakulär!“ Pabita Kister äußerte, dass Robert Pattinson mal wieder sehr gut geschauspielert habe.

Schade, dass die Twilight-Serie mit dieser fünften Episode zu Ende geht, denn die Filme nach Stephenie Meyers Romanen haben in den vergangenen Jahren bei vielen Zuschauern Begeisterung entfacht. Jetzt kann man hoffen, bald Neues von der Autorin zu lesen und die Stars in anderen Filmen wieder zu treffen.

Chiara Deckers, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Alkohol – Erster Vollrausch mit 15

Heutzutage wird es als normal betrachtet, im Alter von zwölf bis 14 Jahren Alkohol zu trinken. Das durchschnittliche Alter des Erstkonsums liegt bei etwa 14 Jahren und somit deutlich niedriger als das Alter beim Erstkonsum von Tabak. Das Durchschnittsalter für den ersten Alkoholrausch liegt bei 15 Jahren.

Seit 1990 hat sich die Zahl der Jugendlichen, die wegen Alkoholmissbrauchs in Kliniken kommen, mindestens verdoppelt. Mit der Diagnose „akute Alkoholintoxikation“ sind 2005 rund 19.400 Jugendliche zwischen zehn und 20 im Krankenhaus behandelt worden. Seit dem Jahr 2000 hat sich die Anzahl mehr als verdoppelt. 3.500 der Patienten waren unter 16 Jahre alt. Im Jahr 2004 gaben zehn Prozent der befragten Zwölf- bis 15-Jährigen an, in den letzten drei Monaten mindestens einen Alkoholrausch gehabt zu haben. Bei den 16- bis 19-Jährigen waren es 30 Prozent.

Nach Angaben der WHO ist Alkohol der weltweit drittgrößte Risikofaktor für vorzeitigen Tod. Im Jahr 2004 starben rund 2,5 Millionen Menschen an den Folgen des Alkoholkonsums, darunter 320.000 junge Menschen zwischen 15 und 29 Jahren. Die Weltgesundheitsorganisation kämpft nun gegen

den Alkoholkonsum bei Jugendlichen. Hersteller sollten verpflichtet werden, auf der Verpackung auf die Gefahren des Alkoholkonsums hinzuweisen, die UN-Organisation rief dazu auf, die Zahl der Verkaufsstellen stärker zu regulieren und den Alkoholverkauf zeitlich zu beschränken.

Nadin Ouissam Pourfaraji, Düsseldorf, Städt.gymnasium Koblenzer Straße

Tierheim Düsseldorf – Katzenstreichler gesucht

Immer mehr Tiere leiden unter der unüberlegten Anschaffung durch den Menschen und werden schnell wieder abgegeben. Das Tierheim Düsseldorf nimmt diese auf und versucht, für sie ein neues zu Hause zu finden. Außerdem besitzt das Tierheim eine eigene Tierarztpraxis.

„Leute, die sich einfach unüberlegt ein Tier anschaffen und das Tier dann abgeben, weil sie entweder keine Lust mehr haben oder sich auch einfach nicht mehr darum kümmern, werden auch von uns nie wieder ein Tier bekommen“, so Werner Krüger, ein Mitarbeiter des Tierheims. Um dies zu überprüfen, werden sie bei der Abgabe eines Tieres registriert. Früher wurden die meisten Tiere im Sommer oder um die Weihnachtszeit abgegeben. Im Moment werden jedoch das ganze Jahr hindurch viele Tiere weggegeben.

Das Tierheim finanziert sich durch Spenden und Erbschaften. Außerdem gibt es Mitglieder im Tierschutzverein, welche einen Monats- oder Jahresbetrag zahlen. Im Tierheim helfen ehrenamtliche „Gassiführer“ und „Katzenstreichler“, die zwischendurch ins Tierheim kommen.

Bevor jemand sich ein Tier anschaffen möchte, ist ein Gang ins Tierheim ratsam. Es gebe genügend Tiere, die ein neues zu Hause suchen, meint Krüger. Kauft man sich in der Zoohandlung ein Tier, stünden direkt zehn weitere zum Verkauf bereit. Diesen Vorgang solle man nicht fördern, so der Mitarbeiter des Tierheims.

Suzannah Klüsener, Annika Gesiorowski, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Praktikum – Schüler engagieren sich

Ein Junge der Klasse 8a entscheidet sich im Rahmen eines sozialen Praktikums für die GGS Knittkuhl. Drei Wochen lang geht er jeden Dienstag und Mittwoch für zwei Stunden in die Übermittagbetreuung der ersten bis vierten Klassen. Das Gebäude hat zwei Etagen mit vielen Spielzeugen und unterschiedlichen Zimmern.

In der oberen Etage gibt es einen Bastelraum und drei Räume zum Spielen und Ausruhen. Der Kicker im Flur begeistert viele der Jungen, aber auch einige Mädchen. Das Zimmer der Leiterin und die Anmeldung in der unteren Etage befinden sich gleich hinter dem Eingang.

Die Kinder der ersten bis vierten Klasse sind alle aus unterschiedlichen Ländern und die meisten verstehen sich gut miteinander. Die Betreuung bietet viele unterschiedliche Spiele an, aber auch draußen gibt es einiges zu unternehmen, obwohl das Klettergerüst nicht so beliebt ist wie der Fußballplatz, auf dem bis spätnachmittags immer noch Kinder spielen.

Auf die Idee eines Sozialpraktikums kam die Klasse nach einem Vorschlag eines Mitschülers, etwas Soziales in Düsseldorf zu leisten. Dieser Vorschlag wurde mit dem Projekt der RP, „Schüler lesen Zeitung“, verknüpft, so dass die Schüler der Klasse 8a in der Zeitung über ihre Erfahrungen während des Praktikums berichten können.

Felix Härsting, Düsseldorf, Goethe-Gymnasium

Wintercup 2013 – Fußball mit Esprit

Auch in diesem Jahr wird wieder der mittlerweile landesweit bekannte „Stadtwerke Düsseldorf Wintercup“ stattfinden. Gastgeber und Titelverteidiger wird auch dieses Jahr wieder Fortuna Düsseldorf sein.

Der diesjährige Wintercup beginnt am 13. Januar 2013 um 14 Uhr in der Esprit-Arena in Düsseldorf. Teilnehmer sind Borussia Dortmund, Mainz 05, Standard Lüttich und Fortuna Düsseldorf. Durch Standard Lüttich aus Belgien wird der Wintercup erstmals international.

Die Fortuna, in diesem Jahr Titelverteidiger, war bei allen bisherigen sechs Turnieren vertreten. Der Meister aus Dortmund kam 2007, 2008 und 2012 zum Wintercup, während Mainz und Lüttich erstmals an dem Vorbereitungsturnier teilnehmen.

In den ersten 45-minütigen Spielpaarungen wird Düsseldorf gegen Dortmund und Mainz gegen Lüttich antreten. Anschließend werden die beiden Verlierer und Gewinner gegeneinander antreten.

Es ist jetzt schon bekannt, dass das Hallendach in der modernen Esprit-Arena geschlossen sein wird: mit ein Grund, warum der Wintercup sehr viel Zuspruch erhält. Dies garantiert optimale Platzbedingungen und dem Wetter entsprechend angenehmere Temperaturen. Außerdem bietet der Pokal eine hervorragende Möglichkeit, sich auf die eine Woche später beginnende Rückrunde der Bundesliga vorzubereiten. In dieser hat der BVB kaum noch Chancen, den Herbstmeister aus München, der einen komfortablen Vorsprung hat, einzuholen.

Dennis Milesevic, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium

Realität oder Humbug? – Was steckt wirklich hinter der Yeti-Geschichte?

Der Yeti soll im Himalaya leben, und die auch dort lebenden Sherpas und Lepchas liefern die Geschichten über ihn. Nach dem Glauben der Lepchas ist der Yeti auch Lomung (Berggeist) oder Chumung (Schneegeist). Viele Himalaya Expeditionen endeten mit Indizien, die für den Yeti sprechen, aber bislang wurden keine Beweise gefunden.

Nach den Aussagen der Sherpas und Lepchas soll der Yeti oder auch Schneemensch in der Region der Schneegrenze zwischen den dicht bewaldeten Hängen und den Eis- und Schneewüsten leben, das ist in 4000-7000 Metern Höhe. Nach (angeblichen) Sichtungen soll er außer im Gesicht stark behaart und ca. 2-3 Meter groß sein. Der Yeti läuft aufrecht aber torkelt, er hat lange Arme. Wissenschaftlern zufolge soll es eine Art Affe oder Urmensch sein. Der Schneemensch ernährt sich von Flechten und Nagetieren.

Es gab viele Expeditionen und Funde, die auf die Existenz des Yetis hinweisen, aber der erste glaubwürdige Beweis kam 1951 bei der Fotografierung eines sehr großen Fußabdrucks bei 6.600 Metern. Einige Wissenschaftler vermuten auch, dass der Yeti zu einen frühzeitlichen Volk gehörte und am Rande der Wüste Gobi lebte und dann in das Himalaya Gebirge zurückgetrieben wurde. Er passte sich dort an, da er dort in Ruhe leben kann. Britische Forscher der Universität Oxford haben ein Haarbüschel im Himalaya-Staat Bhutan gefunden. DNA würde darin zwar gefunden, konnte aber sonst zu keinem bislang bekannten Lebewesen zugeteilt werden, also spricht das für die Existenz des Yeti.

Hier kann man also erkennen, dass der Yeti doch existieren kann. Und es glauben auch Viele an ihn, aber es werden ernst alle an ihn glauben, wenn es ein eindeutiges Beweisfoto gibt.

Carlo Yacoub, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Behinderte Kinder kriegen eine Chance auf Bildung – Lernen mit behinderten Kindern!

In der Förderschule für motorische und körperliche Entwicklung am Volksgarten in Düsseldorf ist es auch für behinderte Kinder möglich zu lernen. Dort werden je nach Behinderung ihre Sprach- und Lauffähigkeiten trainiert und Lesen und Schreiben lernen sie auf spielerische Art und Weise. Die engagierten Lehrer und Betreuer helfen den Kindern durch den Alltag.

Morgens werden die Kinder, die in Düsseldorf und Umgebung wohnen, von den Schulbussen abgeholt und in die Schule gebracht. Um 7.40 Uhr kommen die Kinder an der Förderschule an, der Unterricht beginnt um 8.00 Uhr, je nachdem wie schnell die Kinder bereit zum Unterricht sind. Nach ca. 4 Unterrichtsstunden folgt eine Mittagspause von 12.00 bis 13.00 Uhr. Nach weiteren zwei Stunden ist der Unterricht für die Schüler um 15.00 Uhr zu Ende. Den Kindern wird geholfen sich anzuziehen und ihre Sachen werden gepackt. Nachdem auch die letzte Mütze aufgezogen ist, werden die Kinder runter zu den Bussen gebracht, mit denen sie dann nach Hause fahren.

Doch zukünftig soll eine sogenannte Inklusion eingeführt werden, das bedeutet eine Zusammenfügung von Behinderten und normalen Kindern.

Aber nicht alle finden dies gut. Eine Lehrerin der Schule, verrät mir, dass sie eine klare Meinung zur Inklusion hat. Es müssten ca. 20 Schüler in einer Klasse sein und fünf behinderte Schüler, außerdem sollten die Schüler immer von zwei Lehrern betreut werden. Nicht zu vergessen ist eine Rampe für Rollstuhlfahrer und eine entsprechende Toilettenausstattung.

Doch all dies ist sehr kostspielig, die öffentlichen Geldgeber müssten das alles bezahlen. Wenn dies aber nicht der Fall sein sollte ist es schwierig.

Außerdem berichtet die Lehrerin von einer vorherigen Inklusion an einer anderen Schule, von der die Behinderten Schüler aber nicht viel hatten.

In ihrer Schule hält die Lehrkraft eine Inklusion wegen der vielen sehr schwer behinderten Kinder nicht für möglich. Die Voraussetzungen für die Toiletten, das Pflegepersonal und die Klassenstärke sollen noch nicht gegeben sein.

Julia Buraczynska, Düsseldorf, Städt.gymnasium Koblenzer Straße