Nachdem drei deutsche Zeitungen innerhalb weniger Wochen in Existenznöte gerieten, wird nun im Bundestag besprochen, was dagegen getan werden kann.
CDU und FDP wollen sich in nächster Zeit mit dem drohenden Aus von Printmedien beschäftigen. So erklärte der kultur- und medienpolitische Sprecher Wolfgang Börnsen, dass die Pressevielfalt durch das Sterben der „Financial Times Deutschland“ und der „Nürnberger Abendzeitung“ deutlich geringer werden würde.
Es wird vermutet, dass das durchstartende Medium Internet Zeitungen ablöst, da immer mehr Menschen das Internet benutzen, um Informationen zu erhalten.
Sollten dadurch noch mehr Zeitungen Insolvenz anmelden, würde sich das nicht nur negativ auf die Auswahl an Printmedien in Deutschland auswirken, sondern auch viele Arbeitsplätze kosten.
Ob die Regierung jedoch etwas gegen dieses Zeitungssterben unternehmen kann, bleibt unklar.
Niklas Finken, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße