Lokales – Weihnachtsmärkte in Düsseldorf

„Dieses Jahr haben die Weihnachtsmärkte in Düsseldorf wieder viel zu bieten.“Auf allen sieben Weihnachtsmärkten in der Stadt stehen zusammengezählt ca. 250 Buden und Verkaufsstände.

In diesem Jahr werden etwa sechs Millionen Besucher auf den Weihnachtsmärkten in Düsseldorf erwartet. 2012 ist der Weihnachtsmarkt in der Stadt vom 22. November bis zum 23. Dezember geöffnet.Wie immer gibt es Stände, die Süßwaren wie Mandeln, Zuckerstangen usw. anbieten und auch welche, die kleine Sachen wie Geschenke, Spielzeuge, Weihnachtssterne oder warme Kleidung für den Winter verkaufen.

Die Düsseldorfer Weihnachtsmärkte werden seit 2005 von der Marketing und Tourismus GmbH und der Stadt Düsseldorf organisiert. Neu ist dieses Jahr das große weiße Riesenrad am Burgplatz, das anlässlich der Bambi-Verleihung aufgebaut wurde und bis zum 20. Januar dort stehen bleiben wird.

Alle Weihnachtsmärkte in der Stadt sind gut zu erreichen und nicht weit voneinander entfernt. Am Weihnachtsmarkt nahe des Düsseldorfer Schauspielhauses ist dieses Jahr, wie auch in den letzten Jahren, eine 450 Quadratmeter große Eisfläche zum Schlittschuhlaufen für Kinder und Erwachsene aufgebaut. Um die Weihnachtsmärkte jedes Jahr wieder neu zu gestalten, benötigt es ungefähr 300-500 Arbeiter, die die Buden aufbauen und den Verkäufern helfen. Viele Besucher der Weihnachtsmärkte kommen aus umliegenden Städten oder sogar Ländern wie z.B. Belgien, Frankreich, Niederlande oder England.

Die Weihnachtsmärkte in Düsseldorf sind u.a. an der Nordstraße, am Jan-Wellem-Platz und wie zuvor genannt am Schauspielhaus und in Oberkassel.

Jan Bodmann, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Technik – Samsung Galaxy Tab 2 7.0 zu Weihnachten

Das Galaxy Tab 2 7.0 ist zu einem vernünftigen Preis erhältlich. Taugt es als Weihachtgeschenk?

Es stand schon einmal in der Rheinischen Post: Wer ein Tablet unterm Baum hat, liegt damit voll im Trend. Doch nicht jeder kann sich teure Highend-Geräte leisten. Das Galaxy Tab 2 7.0 ist Online für circa 250 Euro zu haben. Das Tablet läuft mit Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich, worüber Samsung die hauseigene Benutzeroberfläche TouchWiz 4 gelegt hat. Das Galaxy Tab wird von einem leistungsstarken Zwei-Kerner angetrieben, welcher mit einem Gigahertz taktet. Der Prozessor arbeitet mit einem ein Gigabyte großen Arbeitsspeicher zusammen. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass es „ordentlich was unter der Haube hat“. Ansonsten hat das Tablet einen, in der Diagonale gemessenen, sieben Zoll großen Touchscreen. Die Kamera auf der Rückseite löst mit drei Megapixeln auf, die Frontkamera nur mit einem Megapixel. Momentan gibt es das Galaxy Tab mit acht bis 32 GB auf dem Deutschen Markt. Um diese zu füllen kann man sich über 500.000 Apps aus dem Play Store herunterladen.

Doch mit einem Tablet muss man vor allem im Internet surfen können. Das Galaxy Tab schafft dies laut Hersteller bis zu sechs Stunden. Dank der guten Ausstattung läuft das Surfen oder Videos anschauen meist auch flüssig und ohne große „Ruckler“ ab. Mit W-LAN und optional UMTS ist dies auch Unterwegs möglich. Packt man das Gerät nun aus dem Geschenkpapier aus, nimmt alles aus der Verpackung heraus, so liegt vor einem: Das Gerät selbst, eine Kurzanleitung, ein USB-Kabel und ein USB-Adapter zum Laden. Kopfhörer werden nicht benötigt, da das Gerät über Stereolautsprecher verfügt. Diese haben einen guten Klang.

Die Bedienung des Tablets läuft dank Dual-Core Prozessor und TouchWiz 4 schnell und ohne Komplikationen ab. Dank TouchWiz hat man ebenfalls die Möglichkeit, das Gerät weitgehend zu personalisieren.

Doch wenn man seinem Kind ein Tablet zu Weihnachten schenkt, wird sich dieses weniger über die Personalisierung-Möglichkeiten des Tablets freuen. Das „Gameplay“ dürfte für ein Kind eine größere Rolle spielen. Das Galaxy Tab ist auch grafisch hochentwickelten Spielen gewachsen. Die Spiele werden schnell geladen, und beim eigentlichen Spielen gibt es ebenfalls keine Probleme. Und bei über 500.000 Apps wird die Auswahl auch nicht zu kurz kommen.

Fazit:

Das Galaxy Tab 2 7.0 ist ein leistungsstarker Androide, der für den „Rundumgebrauch“ gut geeignet ist. Durch seine Größe ist es groß genug zum bequemen Surfen, aber auch um es in die Handtasche zu stecken gut geeignet. Über dieses Tablet unter dem Weihnachtsbaum, würde sich sicherlich jeder freuen!

Phillip Lambertz, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Ein voller Erfolg? – Das neue Einkaufscenter in Mönchengladbach

Für den Bau der Mönchengladbacher Arcaden wurde auf ca. 139.000 m³ Baufläche abgerissen. Das neue Einkaufscenter von Projektentwickler Ulrich Wölfer, welches vorraussichtlich im Oktober 2014 eröffnet werden soll, wird für eine Verkaufsfläche von 26.000m² geplant, welche sich auf vier Etagen verteilen. Auf dem Dach des Centers werden zwei Parkdecks mit 900 neuen Parkplätzen gebaut. Die Kosten für dieses Projekt betragen rund 200 Mio. Euro. Es werden ungefähr 400-500 Bauarbeiter benötigt. Der Neubau dieses Centers dauert 20 Monate im Gegensatz zum Abriss der vorherigen Fläche, welcher sieben Monate lang andauerte.

Die Kernzeiten der 110 Kneipen, Läden und Büros werden von 10 Uhr bis 20/22 Uhr sein. Die Öffnungszeit des Shoppingcenters wird von 6:30 bis 22 Uhr sein. Die Läden Mayersche, Sport Scheck, Super Cut, Base, Kamps, Wolfsdorff und WMF sollen in den Arcaden vertreten sein.

Bei einer Umfrage stellten wir fest, dass die Arcaden sowohl positiv als auch negativ ankommen.

Eine ältere Dame antwortete auf die Frage, was sie vom neuen Einkaufscenter hält: „Gar nichts, man sollte das Geld andersweitig verwenden. Es gibt genügend leer stehende Läden in Mönchengladbach, die sich als Verkaufsläden eignen.“

Wir ließen die zweite Frage, ob es vor dem Bau besser war als jetzt, aus, da dies mit der ersten Frage geklärt wurde.

Wir befragten eine weitere Person, eine junge Dame. Sie gab auf die erste Frage die Antwort: „Ich finde, dass das Center der Stadt wieder Fülle bringt, und ich glaube, dass die Stadt dadurch auch mehr Leute anzieht.“ Sie antwortete auf die zweite Frage: „Ich finde, das Center, das jetzt gebaut wird, gut, weil man so mehrere Geschäfte auf einer Fläche hat.“

Daraus schließen wir, dass die Meinungen der Stadtbesucher zu dem Einkaufscenter verschieden sind. Manche finden es unnötig oder überflüssig, andere finden es schön und freuen sich schon auf das Shoppen in den Arcaden.

Shanice Ache, Laureen Langen, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

An vielen Schulen wurden Langstunden eingeführt. – Kaum noch Freizeit

„Oh Gott war das anstrengend!“, kaputt kommt die Schülerin des Franz-Meyers-Gymnasium Marie Müller um 16.40 Uhr nach Hause. Auch wenn sie lange Schule hatte, muss sie jetzt noch Hausaufgaben machen. „Schule kommt leider vor der Freizeit!“, sagt sie.

Genau wie viele andere Schulen in Nordrhein-Westfahlen, hat auch das Gymnasium in Giesenkirchen das Langstundensystem vor drei Jahren eingeführt. Nach gerade mal sechs Stunden haben die Schüler erst um 16.27 Uhr Schulschluss, da die Stunden von 45 Minuten auf 67,5 Minuten verlängert wurden.

„Wenn nach der Schule meine Hausaufgaben erledigt sind, habe ich kaum noch Freizeit!“, erzählt uns ein Schüler der Jahrgansstufe 6. Ein Fünftklässler fügte hinzu: „Mir fiel vor allem die Umstellung von 45 Minuten in der Grundschule auf 67,5 Minuten hier am Gymnasium sehr schwer.“

Umfragen haben ergeben, dass (obwohl die jüngeren Schüler dagegen sind) der Großteil der Schüler für das Langstundensystem ist. Doch der Schein trügt. Die Gymnasiasten haben zwar das Gefühl, dass die Lehrer die Stunden sinnvoll nutzen, können sich aber zum Ende der Stunden und nach der Mittagspause von 13.12 Uhr bis 14.05 Uhr nicht mehr richtig konzentrieren.

Um den Schülern die große Pause zwischen den Langstunden so angenehm wie möglich zu machen, gibt es in der internen Caféteria ein reichhaltiges Mittagessen. Den Schülern ab Klasse 7 ist es erlaubt, den Schulhof in der Pause zu verlassen und entweder nach Hause zu fahren oder in Giesenkirchen sich etwas Essbares zu besorgen.

Auch die Hausaufgaben haben es in sich. Durch das verkürzte Abitur haben alle Schüler trotz der Langstunden einiges an Hausaufgaben zu machen. Von Mathe zu Latein, von Latein zu Spanisch, von Spanisch zu Biologie. Fächer gibt es genug.

„Ich brauche jeden Tag eine Ewigkeit!“, sagt Philip Meyer. Seine Freunde stimmen ihm zu: „Wir sitzen mindestens 1 bis 1,5 Stunden am Tag an den Hausaufgaben!“

Die meisten Schüler finden Langstunden zwar gut, aber für die Noten der Schüler scheint dies nicht das beste System zu sein.

Kira K., Sanya E. und Katrin N., Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Borussia Mönchengladbach zieht in die KO-Runde ein – Stürmer de Carmargo trifft nach Einwechslung

Im wichtigen vorletzten Gruppenspiel konnte die Borussia in der ersten Hälfte nicht punkten. Der zyprische Meister Limassol hielt Gladbach gekonnt in Schach.

Die Fohlenelf wurde früh unter Druck gesetzt, was in einer Vielzahl von Fehlpässen und Unkonzentriertheiten in der Abwehr endete. Zur Halbzeit stand es immer noch 0:0. Zwischenzeitlich wurde dem Trainer Favre bekannt, dass Istanbul in dem Parallelspiel in Führung ging. Das hätte bedeutet, dass die Borussia sich bereits mit einem einfachen Sieg in diesem Spiel für die K.O-Runde qualifiziert hätte. Daraufhin beschloss Favre, den Druck im Angriff zu erhöhen, und wechselte nacheinander Mlapa, Xhaka, und de Camargo ein. Mit den drei Offensivspielern konnte das Spiel tatsächlich mehr nach vorne verlagert werden und so gelang schließlich auch das erste Tor. Nach einem Traumpass von Patrick Herrmann bekam de Camargo den Ball in seinen Besitz und schoss diesen am Torhüter vorbei ins lange Eck. Nach einem Foulspiel von Limassols Bebe, der damit Herrmann um eine klare Torchance brachte, sah dieser Rot und wurde vom Platz verwiesen. Dies ließ den Gladbachern zusätzlichen Raum, welcher ein zweites Mal von de Camargo genutzt werden konnte. So konnte sich Borussia drei wichtige Punkte in der Europa League sichern und erreichte damit vorzeitig die K.O.-Runde.

Tim Thiele, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Praktikum – Anstrengend, aber gut

Im September 2012 habe ich mein Praktikum bei einem Discounter absolviert. Ich habe zuerst meine Arbeitskollegen kennen gelernt. Sie waren sehr nett zu mir.

Im Praktikum habe ich meine Arbeit gut gemacht. Ich habe neue Ware ausgepackt und eingeräumt. Dann habe ich die leeren Kartons in die Ballenpresse getan. Einen Tag später habe ich einer Kundin einen Verband angelegt, denn sie hatte sich im Laden an der Hand verletzt. Meine Pausen taten mir sehr gut, denn die Arbeit ist sehr schwer und belastend für den Körper gewesen. Ich habe mich bemüht zu einer Arbeitskollegin nett zu sein und gut mit ihr zusammen zu arbeiten, obwohl ich sie vom Charakter überhaupt nicht nett fand. Viele Kunden fanden mich sehr nett und eine Kundin fand mich so nett, dass sie mir Plätzchen gekauft hat. Da war ich richtig glücklich.

Mir hat mein Praktikum sehr gut gefallen, obwohl es sehr anstrengend war. Meine Arbeitskollegen waren sehr begeistert von mir und sie haben gesagt, dass sie mich vermissen werden. Zum Abschied war ich richtig traurig, denn ich habe mich wohlgefühlt und auch mir fiel es schwer, nicht mehr da zu sein. Ich würde sehr gerne Verkäuferin werden, aber nicht in mit Lebensmitteln, denn die körperliche Arbeit hat schon meinen Rücken belastet.

Jessica K., Krefeld, Schule Am Uerdinger Rundweg

Garbuschewski wechselte im Sommer zur Fortuna – Von Chemnitz nach Düsseldorf – ein Gespräch

Auf welches Spiel freuen Sie in der Rückrunde besonders?

Da ist jedes Spiel für uns wichtig um Punkte zu holen. Sicherlich sind da ein paar Highlights dabei, zum Beispiel in München.

Sind Ihre großen Vorbilder immer noch Frank Ribery und Mario Götze?

Ja, das hat sich nicht geändert. Es sind einfach sehr gute Spieler auf ihren Positionen. Bei ihnen kann man sich immer etwas abschauen.

Bei den Spielen gegen Bayern und Dortmund wurden Sie nicht eingewechselt. Würden Sie sich freuen, wenn Sie in der Rückrunde gegen diese Teams spielen könnten?

Es ist allein schon positiv, wenn man beim Spiel dabei ist und die ganze Atmosphäre miterlebt. Über mehr Spielpraxis würde ich mich freuen, gerade in diesen Spielen. Es ist immer eine Entscheidung vom Trainer und die muss man akzeptieren.

Wo, glauben Sie, wird Fortuna am Ende der Saison stehen?

Wichtig ist, dass wir über dem Strich stehen und nicht auf den Relegationsplatz rutschen und dann sieht das ganz vernüftig aus.

Wenn man von den anderen Fans ausgepfiffen wird, fühlen Sie sich dann eher stark oder schwach?

Eigentlich fühle ich mich dann stärker. Aber auf dem Feld wirkt es anders als für die Zuschauer, aber das ermutigt einen noch mehr, als dass es das einen negativ beeinflusst.

Wenn Sie in der Esprit-Arena auf dem Feld stehen, hören Sie dann die Fangesänge?

Ja klar nimmt man die wahr. Wenn wir nach vorne spielen, gibt uns die Unterstützung noch mal den letzten Antrieb. Man nimmt nicht alles wahr, aber manche Situationen schon.

Haben Sie einen Lieblings-Fangesang?

Das Einlauflied finde ich gut, besonders, wenn alle Fans mitsingen.

Warum haben Sie die Nummer 18 auf Ihrem Trikot?

Früher in Leipzig hatte ich schonmal die 18. Da die 7, die ich in Chemnitz hatte, schon vergeben war, habe ich gedacht: Nehm ich wieder die Nummer, mit der ich damals angefangen habe.

Was war Ihr kuriosestes Tor?

Damals beim Aufstieg in die 3. Liga mit Chemnitz gegen Oberneuland. Wir lagen nach 80 Minuten 0:1 hinten. Haben dann das 1:1 gemacht, und ich schieße in der 90. Minute noch das 2:1. Das war ein Spieltag vor Saisonende und dann sind wir aufgestiegen. Das war ein skurriles Freistoß-Tor.

Würden Sie bei einem Angebot vom FC Bayern wechseln?

(lacht) Das ist immer etwas Besonderes, wenn man mit Bayern in Verbindung kommt. Ist bei mir aktuell nicht das Thema, aber jeder würde sich darüber freuen. Bayern und Dortmund sind derzeit der Maßstab im deutschen Fußball.

Und vom 1. FC Köln?

Für mich steht so was zur Zeit nicht zur Debatte. Klar kenne ich die Rivalität beider Städte und Vereine. Es ist schon eine schwierige Situation, die gut überlegt sein will.

Wer ist Ihr Lieblingsverein?

Ich mag, wie Barcelona spielt. Bei den Spielen kann man sich immer wunderbar ansehen, wie sie viel Ballbesitz haben und Tore herausspielen. Das ist schon ein besonderer Verein.

Was sind Ihre Ziele in Ihrer weiteren Fußballkarierre?

Ich möchte noch viele Spiele machen und dann auch einige Bundesligatore schießen. Das nähere Ziel ist einfach der Klassenerhalt

Jannes Becker, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Waffenverbot in den USA – Obama unterstützt das Verbot von Sturmgewehren

Kurz nach dem Amoklauf an einer Volksschule in Newtown, bei dem sechs Erwachsene sowie 20 Schüler starben, unterschrieben knapp 158.000 US-Bürger eine Petition zu einer Verschärfung des Waffenrechtes.

Präsident Barack Obama hat selber seine Unterstützung für ein Gesetz zum Verbot von Sturmgewehren, wie es auch bei dem Amoklauf in Newtown verwendet wurde zugesagt, so die Mitteilung aus dem Weißem Haus.

Obama hatte bereits im Jahr 2008 ein abgelaufenes Verbot von 2004, welches halbautomatische Schusswaffen verbat, zum Thema gemacht, jedoch nicht verwirklicht.

Kai Glassmacher, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Zurück im Kino: Die Twilight-Saga und Agent 007 – Vampire oder Geheimagent?

Sie wurden mit Spannung erwartet: der 23. James Bond-Film „Skyfall 007“ und der letzte Teil der Twilight-Saga „Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht, Teil 2“.

In „Skyfall 007“ geht es diesmal nicht darum, dass James Bond die Welt rettet, sondern es geht um die Vergangenheit seiner Chefin M. Denn der ehemalige MI6-Agent Silva will Rache an ihr nehmen.

In Teil 1 von „Breaking Dawn“ wurde am Ende der Halbvampir Renesmee geboren und Bella in einen Vampir verwandelt. Nun geht es darum, dass die obersten Vampire, die Volturi, von Renesmee erfahren. Doch die glauben, dass sie ein Vampir ist. Und Kinder, die in Vampire verwandelt wurden, sind verboten. Die Volturi greifen Bella, Renesmee und ihre Familie an und wollen alle töten.

Bis auf eine Szene orientiert sich der Film an der Romanvorlage. Die Szene, in der ein Kampf zwischen den beiden Gegnern gezeigt wird, gibt es im Roman allerdings nicht. Es ist eine Vision von Alice, deren besondere Fähigkeit es ist in die Zukunft zu sehen. Die Szene wurde in den Film eingefügt, um Spannung zu erzeugen. Denn der Zuschauer bekommt den Eindruck, der Kampf passiere tatsächlich und viele Darsteller kämen dabei um. Diese Abweichung von der Romanvorlage verwundert mehr, als dass sie überzeugt. Alles in allem wurde der Roman von Stephenie Meyer unterhaltsam verfilmt.

Aber auch der neue James Bond hat viel Spannendes zu bieten. Trotzdem ist Skyfall nicht so brutal wie die Vorgänger mit Daniel Craig als 007. Auch die Rolle des Bond-Girls ist in Skyfall nicht so bedeutsam wie in den alten Bond-Filmen. Ansonsten ist der Film gut: Verständlich erzählt und stringent aufgebaut.

In beiden Filmen ist sowohl für Spannung als auch für Gefühl gesorgt. Beide haben es verdient Filmhighlights des Jahres zu sein. Angucken lohnt sich!

Christina Häfling, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Schule – Unsere Band

Singen, tanzen und schwitzen, so lautet das Motto jeden Donnerstag und Freitag bei den Proben der Schulband „Nothing but the beat“.

Mit Unterstützung der Justus-von-Liebig-Realschule gründeten die Schülerinnen und Schüler Lisa Steinmann (13), Pinar Bulduk (13), Sinem Bulduk (14), Saskia Weiler (14), Seyma Ari (15), Tobias Patzak (13), Ilayda Pekgülec (13) und Dennis Dunkel (13) die Schulband „Nothing but the beat“. Ihren ersten Auftritt gaben sie bei einer Abschlussfeier und das erste Konzert sollte am 7. Dezember in der Aula der Schule statt finden. Leider wurde es aber aufgrund von unpassenden Witterungsverhältnissen abgesagt und auf die nächsten zwei Monate verschoben.

„Ich finde es gut, dass wir eine Schulband haben. So setzen sie sich für unsere Schule ein und können auch auf Veranstaltungen auftreten“, sagt die 14-jährige Schülerin Aslihan Boz. Der Meinung ist auch Schülerin Isabell Boros: „Durch ihr Engagement können sie für unsere Schule werben.“

Auf der Bühne zeigen sie, wie weit sie schon gekommen sind, doch so einfach ist es nicht. „Es ist nicht leicht, die ganzen Lieder auswendig zu lernen und auch mal länger für die Proben zu bleiben, aber es macht uns allen Spaß und es ist auch ein aufregendes Gefühl auf der Bühne zu stehen und zu singen“, so Bandmitglied Lisa.

In ungefähr zwei Monaten wird es dann so weit sein, dann haben sie die erste Gelegenheit, die ersten Früchte ihrer harten Arbeit zu ernten und dem Publikum zu zeigen, dass „Nothing but the beat“ eine Band ist, auf die die Justus-von-Liebig-Realschule stolz sein kann.

Yasar Ayse, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule