Spannendes Buch für die Ferien – Top Secret

Die Bücher „Top Secret“ von Robert Muchamore sind die perfekten Bücher gegen die Langeweile in den Ferien:

James‘ Mutter leitet eine sehr gut organisierte Bande, die klauen. Als sie stirbt, hinterlässt sie ein riesiges Vermögen. James Adams muss ins Heim und seine kleine Schwester Lauren Adams muss zu ihrem Vater ziehen. Im Heim hängt James mit „falschen Freunden“ ab, dort lernt er auch Kyle kennen. Kyle ist schon ein erfahrener Agent bei der vom MI5 leitende Organisation, die Kinder als Agenten ausbilden, weil sie nicht auffallend wirken. Kyle wird von CHERUB eingestellt, damit er Kinder für den Nachwuchs findet.

Nachdem James mal wieder Mist baut, wird er von der Polizei festgenommen und am nächsten Tag sitzt er in einem Gebäude von CHERUB und steckt in einem roten Hemd was bedeutet dass er Gast auf dem Campus ist.

Mac, der Direktor von CHERUB, sagt ihm, wo er ist, und fragt, ob James ein Mitglied sein will. Nach langem Überlegen stimmt James jedoch zu. Er absolviert erfolgreich die fünf Aufnahmeprüfungen und ist dann schließlich vollständiges Mitglied.

In der 100-tägigen Ausbildungen lernt er ein Mädchen namens Kerry kennen, die schon mehr Erfahrungen mit CHERUB gemacht hat. James besteht diese auch erfolgreich und erfährt dann, dass seine Schwester Lauren Adams auch bei CHERUB mitmachen darf. Ihr Vater wurde wegen Zigarettenschmuggels festgenommen.

Nachdem James sich bei CHERUB gut eingelebt hat, bekommt er auch seine erste Mission. Er muss einen Anschlag verhindern, den die militante Umweltschutzorganisation „Help Earth!“ ausüben will.

James wird immer erwachsener im Laufe der Bücher. Er bekommt sogar eine Freundin und mehrere spannende Missionen. Es sind insgesamt 13 spannende Bücher die sehr empfehlenswert sind.

Lukas Grochowski, Düsseldorf, Geschw.-Scholl-Gymnasium,redinghovenstr.

Die Geschichte eines Volkes – Siebenbürger Sachsen – was ist das?

Die Siebenbürger Sachsen waren ein kleines Volk in Rumänien. Sie lebten in Siebenbürgen, besser bekannt als Transsilvanien. Transsilvanien liegt zentral in Rumänien, im Karpartenbogen. Die Siebenbürger Sachsen sind eine deutsche Minderheit, welche um 1142 aus Deutschland in das damalige Siebenbürgen in Ungarn auswanderte. Sie wurden nach Ungarn gerufen um die „Krone zu schützen“.

Während eines Krieges zwischen den Rumänen und den Ungarn stellten sich die Siebenbürger Sachsen, auch Soxen genannt, gegen Ungarn.

Nachdem der Krieg 1849 endete, gehörte Siebenbürgen/ Transsilvanien zu Rumänien. Dort entwickelten die Soxen eine deutsche Mundart, welche Soxisch oder auch Siebenbürgisch-Sächsisch genannt wird. Im laufe der Zeit waren immer mehr Siebenbürger Sachsen in Rumänien, deswegen hat jede Stadt einen Deutschen und einen Rumänischen Namen.

Sibiu – Hermannstadt

Metis – Martinsdorf

Seica Mare – Marktschelken

Biertan – Birthälm

1990 wurden die rumänischen Grenzen geöffnet, so dass die Siebenbürger Sachsen wieder zurück nach Deutschland auswandern konnten. Was auch fast alle gemacht haben, weil es in Rumänien keine Zukunft für sie gab.

Doch in Deutschland wurden sie auch nicht als Deutsche angesehen. Viele Familien reisten zusammen nach Deutschland, damit der Kontakt nicht abbricht. Es wanderten auch viele rumänische Familien aus, da die Lebensumstände in Rumänien in den neunziger Jahren sehr schlecht waren.

In Deutschland sind in jedem Bundesland Siebenbürger Sachsen anzutreffen, sie haben sich in ganz Deutschland angesiedelt, doch der Großteil befindet sich in Bayern, genauer gesagt in Nürnberg. Dort leben 40 Prozent der gesamten Siebenbürger Sachsen in Deutschland.

Bayern schloss eine Partnerschaft, welche den Siebenbürger Sachsen in Rumänien helfen soll, ihre Lebensumstände und ihren Kontakt zu anderen ihrer Art zu verbessern.

Unter anderem findet jährlich in der Altstadt von Dinkelsbühl ein Heimattag der Siebenbürger Sachsen statt, zu dem alle Siebenbürger Sachsen auf der ganzen Welt eingeladen sind.

Sie präsentieren die verschiedenen Trachten, tanzen traditionelle Tänze und es gibt rumänische und siebenbürgische Spezialitäten in allen Straßen.

Dieses Jahr trat als Überraschung Peter Maffay auf, welcher ebenfalls ein Siebenbürger Sachse ist.

Isabel Gäckel, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Eine Vielfalt von Tieren unter einem Dach in Rath – Ein Tag im Düsseldorfer Tierheim

Unter dem Wort „Tierheim“ verstehen die meisten ein nicht so schönes Heim für Hunde und Katzen. Doch da irren sie sich sehr.

Ich habe das Düsseldorfer Tierheim besucht, und es verfügt über 500 Tiere, unter anderem Hunde, Katzen, Nagetiere, Vögel, Schweine, Schafe, Ziegen, Hühner und Fische. Katzen sind in diesem Tierheim am häufigsten vorhanden. Meistens lebt ein Tier in einem Zwinger, kleinere maximal zu dritt oder wenn sie zusammengehören. Die Hunde haben einen 3×3 Meter großen Zwinger, also relativ viel Platz. Ausgewachsene Tiere bekommen ein bis dreimal Futter pro Tag, Welpen und magere Tiere bekommen mehr.

Der Mitarbeiter, mit dem ich gesprochen habe, war zuständig für Verwaltung, Papiere und Schutzverträge. Alle dort arbeitenden Angestellten arbeiten, wie man mir sagte, sehr gerne im Tierheim. Auf Anfrage ist ein Praktikum möglich, die Aufgaben wären zum Beispiel die Tiere zu füttern, dessen Käfige zu reinigen oder dem Tierarzt zur Hand zu gehen.

Die meisten Tiere kommen ins Heim, weil nicht genug Geld vorhanden ist oder der Besitzer erkrankt oder gestorben ist. Einer der schlimmsten Fälle war, als 113 Pudel auf einmal in das Tierheim kamen. Da das Heim sehr gefüllt ist, wird darauf geachtet, dass sich die Tiere nicht fortpflanzen, trächtige Tiere kommen aber trotzdem ins Tierheim.

Unter anderem nimmt das Tierheim durch Spenden und Mitgliedsbeiträge Geld ein. Die Hunde bekommen Abwechslung durch ehrenamtliche Ausführer, die Katzen durch sogenannte „Katzenstreichler“.

Doch solange die Tiere kein anderes Zuhause haben, will das Heim den Tieren ihren Aufenthalt so schön wie möglich gestalten. Natürlich haben es die Tiere laut Mitarbeiter Zuhause am besten, aber die Zeit im Tierheim sollte nur vorrübergehend sein, weil sie Zuhause mehr Liebe, „Streicheleinheiten“ und ein gemütliches Sofa haben.

Der schönste Moment der Angestellten des Düsseldorfer Tierheims ist die Tiere in gute Hände zu vermitteln.

Also schenken sie den Tieren ein gemütliches, warmes Zuhause, damit sie jemanden haben, den sie lieben können!

Julia Soddemann, Düsseldorf, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr.

Sie werden immer beliebter und gefährlicher – Suchtgefahr von Sandboxspielen

Wer träumt nicht davon, sich die Erde so zu gestalten, wie man sie gerne hätte? Das ist virtuell möglich, und zwar in den Sandboxspielen. In diesen Spielen hat man unendliche Möglichkeiten. Man baut sich ein Haus, man baut sich ein ganzes Imperium, man kann sich aber auch mit Monstern eine spannende Schlacht liefern. Man kann tun und lassen, was man will. Die Grenze der Sandboxspielen ist alleinig die eigene Vorstellungskraft.

Doch diese Spiele haben eine hohe Suchtgefahr, denn die Hauptursache für Videospielsucht ist das Verlangen danach, etwas Eigenes zu erschaffen, dass man sich die Welt so gestalten kann, wie sie einem gefällt. Hat das Spielerlebnis Sie einmal gepackt, kommen Sie nicht mehr so schnell davon los. Die vielen Möglichkeiten sind daran schuld, denn

es gibt in diesen Spielen immer etwas zu tun. Wer nicht aufpasst, kommt so gut wie überhaupt nicht vom PC weg.

Noch ein Grund, warum man noch länger vor dem Computer sitzt, ist, dass einem nichts geschenkt wird. Alles muss man sich verdienen. Will man ein Haus bauen, muss man erst Bäume fällen, um an Holz zu gelangen.

Bei bestimmten Spielen muss man aber nicht alleine in die große Welt eintreten. Man kann auch mit Freunden spielen, was den Suchtfaktor wahrscheinlich ein bisschen verstärkt.

Denn warum alleine Höhlen erforschen, wenn man das auch mit einem Freund oder sogar mehreren Freunden machen kann?

Es gibt auch öffentliche Spielsitzungen, bei denen man komplett fremde Leute antrifft, die der Reiz der Sandboxspiele bereits gepackt hat. So kann man neue Leute kennenlernen, was den Suchtfaktor auch erhöht. Denn noch ein Hauptgrund der Videospielsucht ist, dass man neue Verbindungen mit anderen Leuten knüpft.

Oft ist die Grafik der Sandboxspiele minderwertig und teilweise nur zweidimensional. Doch das macht diese Spiele aus. Meist besteht die ganze virtuelle Welt nur aus Blöcken und noch mehr Blöcken. Wenn man diese Grafik mit anderen Spielen, die dieses Jahr erschienen sind, vergleicht, mag das enttäuschend sein.

Doch Sie sollten Sandboxspiele nicht mit anderen Spielen vergleichen. Man sollte diese Spiele mit Vorsicht genießen und immer ein Auge auf die Uhr haben, sonst wacht man plötzlich mit dem Kopf auf der Tastatur auf und es ist 05:00 Uhr morgens. Es macht auf jeden Fall Spaß sich eine eigene Welt zu gestalten, das kann man nicht abstreiten, doch man sollte es damit nicht übertreiben.

Alexander Kaiser, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Zeitungssterben – Koalition diskutiert

Nachdem drei deutsche Zeitungen innerhalb weniger Wochen in Existenznöte gerieten, wird nun im Bundestag besprochen, was dagegen getan werden kann.

CDU und FDP wollen sich in nächster Zeit mit dem drohenden Aus von Printmedien beschäftigen. So erklärte der kultur- und medienpolitische Sprecher Wolfgang Börnsen, dass die Pressevielfalt durch das Sterben der „Financial Times Deutschland“ und der „Nürnberger Abendzeitung“ deutlich geringer werden würde.

Es wird vermutet, dass das durchstartende Medium Internet Zeitungen ablöst, da immer mehr Menschen das Internet benutzen, um Informationen zu erhalten.

Sollten dadurch noch mehr Zeitungen Insolvenz anmelden, würde sich das nicht nur negativ auf die Auswahl an Printmedien in Deutschland auswirken, sondern auch viele Arbeitsplätze kosten.

Ob die Regierung jedoch etwas gegen dieses Zeitungssterben unternehmen kann, bleibt unklar.

Niklas Finken, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Goethe-Gymnasium – Schüler engagieren sich

Herbstferien bedeutet für die meisten Schüler ausschlafen und nichts tun. Nicht so für die achte Klasse des Goethe-Gymnasiums. Die Schüler hatten im Unterricht über das Thema „Helden im Alltag“ gesprochen. Dies brachte sie auf die Idee, den Alltag in Kindergärten, Altenheimen und Sportvereinen durch ein Praktikum in den Herbstferien kennenzulernen.

Miriam T. und Hanna K. wählten den Sankt-Josef-Kindergarten aus. Die beiden bewunderten die Erzieherinnen: „Wie kann man nur so gelassen sein, während 20 Kinder auf einmal etwas von einem erwarten?“ „Die Kinder quengeln, sind ungeduldig oder hören mitten im Spiel auf und machen etwas anderes,“ fuhr Miriam T. fort. „Die Kleinen sitzen lange vor ihrem Essen, bevor sie anfangen und essen dann nur die Hälfte,“ meinte Hanna K. Zusammen mit der Gruppe waren sie unter anderem auf dem beliebten „Rather Waldspielplatz“. Dort halfen die Mädchen beim Schaukeln und begleiteten die Kinder auf dem Hin- und Rückweg.

Miriam Tolls, Düsseldorf, Goethe-Gymnasium

Lokales – Weihnachtsmärkte in Düsseldorf

„Dieses Jahr haben die Weihnachtsmärkte in Düsseldorf wieder viel zu bieten.“Auf allen sieben Weihnachtsmärkten in der Stadt stehen zusammengezählt ca. 250 Buden und Verkaufsstände.

In diesem Jahr werden etwa sechs Millionen Besucher auf den Weihnachtsmärkten in Düsseldorf erwartet. 2012 ist der Weihnachtsmarkt in der Stadt vom 22. November bis zum 23. Dezember geöffnet.Wie immer gibt es Stände, die Süßwaren wie Mandeln, Zuckerstangen usw. anbieten und auch welche, die kleine Sachen wie Geschenke, Spielzeuge, Weihnachtssterne oder warme Kleidung für den Winter verkaufen.

Die Düsseldorfer Weihnachtsmärkte werden seit 2005 von der Marketing und Tourismus GmbH und der Stadt Düsseldorf organisiert. Neu ist dieses Jahr das große weiße Riesenrad am Burgplatz, das anlässlich der Bambi-Verleihung aufgebaut wurde und bis zum 20. Januar dort stehen bleiben wird.

Alle Weihnachtsmärkte in der Stadt sind gut zu erreichen und nicht weit voneinander entfernt. Am Weihnachtsmarkt nahe des Düsseldorfer Schauspielhauses ist dieses Jahr, wie auch in den letzten Jahren, eine 450 Quadratmeter große Eisfläche zum Schlittschuhlaufen für Kinder und Erwachsene aufgebaut. Um die Weihnachtsmärkte jedes Jahr wieder neu zu gestalten, benötigt es ungefähr 300-500 Arbeiter, die die Buden aufbauen und den Verkäufern helfen. Viele Besucher der Weihnachtsmärkte kommen aus umliegenden Städten oder sogar Ländern wie z.B. Belgien, Frankreich, Niederlande oder England.

Die Weihnachtsmärkte in Düsseldorf sind u.a. an der Nordstraße, am Jan-Wellem-Platz und wie zuvor genannt am Schauspielhaus und in Oberkassel.

Jan Bodmann, Düsseldorf, Justus-von-Liebig Realschule

Technik – Samsung Galaxy Tab 2 7.0 zu Weihnachten

Das Galaxy Tab 2 7.0 ist zu einem vernünftigen Preis erhältlich. Taugt es als Weihachtgeschenk?

Es stand schon einmal in der Rheinischen Post: Wer ein Tablet unterm Baum hat, liegt damit voll im Trend. Doch nicht jeder kann sich teure Highend-Geräte leisten. Das Galaxy Tab 2 7.0 ist Online für circa 250 Euro zu haben. Das Tablet läuft mit Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich, worüber Samsung die hauseigene Benutzeroberfläche TouchWiz 4 gelegt hat. Das Galaxy Tab wird von einem leistungsstarken Zwei-Kerner angetrieben, welcher mit einem Gigahertz taktet. Der Prozessor arbeitet mit einem ein Gigabyte großen Arbeitsspeicher zusammen. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass es „ordentlich was unter der Haube hat“. Ansonsten hat das Tablet einen, in der Diagonale gemessenen, sieben Zoll großen Touchscreen. Die Kamera auf der Rückseite löst mit drei Megapixeln auf, die Frontkamera nur mit einem Megapixel. Momentan gibt es das Galaxy Tab mit acht bis 32 GB auf dem Deutschen Markt. Um diese zu füllen kann man sich über 500.000 Apps aus dem Play Store herunterladen.

Doch mit einem Tablet muss man vor allem im Internet surfen können. Das Galaxy Tab schafft dies laut Hersteller bis zu sechs Stunden. Dank der guten Ausstattung läuft das Surfen oder Videos anschauen meist auch flüssig und ohne große „Ruckler“ ab. Mit W-LAN und optional UMTS ist dies auch Unterwegs möglich. Packt man das Gerät nun aus dem Geschenkpapier aus, nimmt alles aus der Verpackung heraus, so liegt vor einem: Das Gerät selbst, eine Kurzanleitung, ein USB-Kabel und ein USB-Adapter zum Laden. Kopfhörer werden nicht benötigt, da das Gerät über Stereolautsprecher verfügt. Diese haben einen guten Klang.

Die Bedienung des Tablets läuft dank Dual-Core Prozessor und TouchWiz 4 schnell und ohne Komplikationen ab. Dank TouchWiz hat man ebenfalls die Möglichkeit, das Gerät weitgehend zu personalisieren.

Doch wenn man seinem Kind ein Tablet zu Weihnachten schenkt, wird sich dieses weniger über die Personalisierung-Möglichkeiten des Tablets freuen. Das „Gameplay“ dürfte für ein Kind eine größere Rolle spielen. Das Galaxy Tab ist auch grafisch hochentwickelten Spielen gewachsen. Die Spiele werden schnell geladen, und beim eigentlichen Spielen gibt es ebenfalls keine Probleme. Und bei über 500.000 Apps wird die Auswahl auch nicht zu kurz kommen.

Fazit:

Das Galaxy Tab 2 7.0 ist ein leistungsstarker Androide, der für den „Rundumgebrauch“ gut geeignet ist. Durch seine Größe ist es groß genug zum bequemen Surfen, aber auch um es in die Handtasche zu stecken gut geeignet. Über dieses Tablet unter dem Weihnachtsbaum, würde sich sicherlich jeder freuen!

Phillip Lambertz, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Ein voller Erfolg? – Das neue Einkaufscenter in Mönchengladbach

Für den Bau der Mönchengladbacher Arcaden wurde auf ca. 139.000 m³ Baufläche abgerissen. Das neue Einkaufscenter von Projektentwickler Ulrich Wölfer, welches vorraussichtlich im Oktober 2014 eröffnet werden soll, wird für eine Verkaufsfläche von 26.000m² geplant, welche sich auf vier Etagen verteilen. Auf dem Dach des Centers werden zwei Parkdecks mit 900 neuen Parkplätzen gebaut. Die Kosten für dieses Projekt betragen rund 200 Mio. Euro. Es werden ungefähr 400-500 Bauarbeiter benötigt. Der Neubau dieses Centers dauert 20 Monate im Gegensatz zum Abriss der vorherigen Fläche, welcher sieben Monate lang andauerte.

Die Kernzeiten der 110 Kneipen, Läden und Büros werden von 10 Uhr bis 20/22 Uhr sein. Die Öffnungszeit des Shoppingcenters wird von 6:30 bis 22 Uhr sein. Die Läden Mayersche, Sport Scheck, Super Cut, Base, Kamps, Wolfsdorff und WMF sollen in den Arcaden vertreten sein.

Bei einer Umfrage stellten wir fest, dass die Arcaden sowohl positiv als auch negativ ankommen.

Eine ältere Dame antwortete auf die Frage, was sie vom neuen Einkaufscenter hält: „Gar nichts, man sollte das Geld andersweitig verwenden. Es gibt genügend leer stehende Läden in Mönchengladbach, die sich als Verkaufsläden eignen.“

Wir ließen die zweite Frage, ob es vor dem Bau besser war als jetzt, aus, da dies mit der ersten Frage geklärt wurde.

Wir befragten eine weitere Person, eine junge Dame. Sie gab auf die erste Frage die Antwort: „Ich finde, dass das Center der Stadt wieder Fülle bringt, und ich glaube, dass die Stadt dadurch auch mehr Leute anzieht.“ Sie antwortete auf die zweite Frage: „Ich finde, das Center, das jetzt gebaut wird, gut, weil man so mehrere Geschäfte auf einer Fläche hat.“

Daraus schließen wir, dass die Meinungen der Stadtbesucher zu dem Einkaufscenter verschieden sind. Manche finden es unnötig oder überflüssig, andere finden es schön und freuen sich schon auf das Shoppen in den Arcaden.

Shanice Ache, Laureen Langen, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

An vielen Schulen wurden Langstunden eingeführt. – Kaum noch Freizeit

„Oh Gott war das anstrengend!“, kaputt kommt die Schülerin des Franz-Meyers-Gymnasium Marie Müller um 16.40 Uhr nach Hause. Auch wenn sie lange Schule hatte, muss sie jetzt noch Hausaufgaben machen. „Schule kommt leider vor der Freizeit!“, sagt sie.

Genau wie viele andere Schulen in Nordrhein-Westfahlen, hat auch das Gymnasium in Giesenkirchen das Langstundensystem vor drei Jahren eingeführt. Nach gerade mal sechs Stunden haben die Schüler erst um 16.27 Uhr Schulschluss, da die Stunden von 45 Minuten auf 67,5 Minuten verlängert wurden.

„Wenn nach der Schule meine Hausaufgaben erledigt sind, habe ich kaum noch Freizeit!“, erzählt uns ein Schüler der Jahrgansstufe 6. Ein Fünftklässler fügte hinzu: „Mir fiel vor allem die Umstellung von 45 Minuten in der Grundschule auf 67,5 Minuten hier am Gymnasium sehr schwer.“

Umfragen haben ergeben, dass (obwohl die jüngeren Schüler dagegen sind) der Großteil der Schüler für das Langstundensystem ist. Doch der Schein trügt. Die Gymnasiasten haben zwar das Gefühl, dass die Lehrer die Stunden sinnvoll nutzen, können sich aber zum Ende der Stunden und nach der Mittagspause von 13.12 Uhr bis 14.05 Uhr nicht mehr richtig konzentrieren.

Um den Schülern die große Pause zwischen den Langstunden so angenehm wie möglich zu machen, gibt es in der internen Caféteria ein reichhaltiges Mittagessen. Den Schülern ab Klasse 7 ist es erlaubt, den Schulhof in der Pause zu verlassen und entweder nach Hause zu fahren oder in Giesenkirchen sich etwas Essbares zu besorgen.

Auch die Hausaufgaben haben es in sich. Durch das verkürzte Abitur haben alle Schüler trotz der Langstunden einiges an Hausaufgaben zu machen. Von Mathe zu Latein, von Latein zu Spanisch, von Spanisch zu Biologie. Fächer gibt es genug.

„Ich brauche jeden Tag eine Ewigkeit!“, sagt Philip Meyer. Seine Freunde stimmen ihm zu: „Wir sitzen mindestens 1 bis 1,5 Stunden am Tag an den Hausaufgaben!“

Die meisten Schüler finden Langstunden zwar gut, aber für die Noten der Schüler scheint dies nicht das beste System zu sein.

Kira K., Sanya E. und Katrin N., Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium