Ein Junge der Klasse 8a entscheidet sich im Rahmen eines sozialen Praktikums für die GGS Knittkuhl. Drei Wochen lang geht er jeden Dienstag und Mittwoch für zwei Stunden in die Übermittagbetreuung der ersten bis vierten Klassen. Das Gebäude hat zwei Etagen mit vielen Spielzeugen und unterschiedlichen Zimmern.
In der oberen Etage gibt es einen Bastelraum und drei Räume zum Spielen und Ausruhen. Der Kicker im Flur begeistert viele der Jungen, aber auch einige Mädchen. Das Zimmer der Leiterin und die Anmeldung in der unteren Etage befinden sich gleich hinter dem Eingang.
Die Kinder der ersten bis vierten Klasse sind alle aus unterschiedlichen Ländern und die meisten verstehen sich gut miteinander. Die Betreuung bietet viele unterschiedliche Spiele an, aber auch draußen gibt es einiges zu unternehmen, obwohl das Klettergerüst nicht so beliebt ist wie der Fußballplatz, auf dem bis spätnachmittags immer noch Kinder spielen.
Auf die Idee eines Sozialpraktikums kam die Klasse nach einem Vorschlag eines Mitschülers, etwas Soziales in Düsseldorf zu leisten. Dieser Vorschlag wurde mit dem Projekt der RP, „Schüler lesen Zeitung“, verknüpft, so dass die Schüler der Klasse 8a in der Zeitung über ihre Erfahrungen während des Praktikums berichten können.
Felix Härsting, Düsseldorf, Goethe-Gymnasium