Realität oder Humbug? – Was steckt wirklich hinter der Yeti-Geschichte?

Der Yeti soll im Himalaya leben, und die auch dort lebenden Sherpas und Lepchas liefern die Geschichten über ihn. Nach dem Glauben der Lepchas ist der Yeti auch Lomung (Berggeist) oder Chumung (Schneegeist). Viele Himalaya Expeditionen endeten mit Indizien, die für den Yeti sprechen, aber bislang wurden keine Beweise gefunden.

Nach den Aussagen der Sherpas und Lepchas soll der Yeti oder auch Schneemensch in der Region der Schneegrenze zwischen den dicht bewaldeten Hängen und den Eis- und Schneewüsten leben, das ist in 4000-7000 Metern Höhe. Nach (angeblichen) Sichtungen soll er außer im Gesicht stark behaart und ca. 2-3 Meter groß sein. Der Yeti läuft aufrecht aber torkelt, er hat lange Arme. Wissenschaftlern zufolge soll es eine Art Affe oder Urmensch sein. Der Schneemensch ernährt sich von Flechten und Nagetieren.

Es gab viele Expeditionen und Funde, die auf die Existenz des Yetis hinweisen, aber der erste glaubwürdige Beweis kam 1951 bei der Fotografierung eines sehr großen Fußabdrucks bei 6.600 Metern. Einige Wissenschaftler vermuten auch, dass der Yeti zu einen frühzeitlichen Volk gehörte und am Rande der Wüste Gobi lebte und dann in das Himalaya Gebirge zurückgetrieben wurde. Er passte sich dort an, da er dort in Ruhe leben kann. Britische Forscher der Universität Oxford haben ein Haarbüschel im Himalaya-Staat Bhutan gefunden. DNA würde darin zwar gefunden, konnte aber sonst zu keinem bislang bekannten Lebewesen zugeteilt werden, also spricht das für die Existenz des Yeti.

Hier kann man also erkennen, dass der Yeti doch existieren kann. Und es glauben auch Viele an ihn, aber es werden ernst alle an ihn glauben, wenn es ein eindeutiges Beweisfoto gibt.

Carlo Yacoub, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen