Trauer nach Abstieg in Düsseldorf – Fortuna: Kurzer Ausflug in die 1. Bundesliga

Am Anfang der Saison hielt sich Fortuna mit einigen Siegen und unentschiedenen Spielen in der ersten Tabellenhälfte. Nach einer Niederlage gegen den FC Bayern München landeten sie dann auf Platz 11.

Während der Hinrunde konnten sich die Düsseldorfer noch auf einigermaßen sicheren Plätzen halten. Sie landeten dann aber in der Rückrunde mit elf verlorenen Spielen in Folge auf Platz 15 – punktgleich mit einem besserem Torverhältnis – vor dem FC Augsburg.

Obwohl Fortuna die ganze Zeit gut spielte, verlor sie Spiele, die sie eigentlich hätte gewinnen können, weil sie wichtige Chancen verspielte. Zum Beispiel im Spiel gegen Hannover, wo sie zwar am Anfang gut spielte aber, wenn sie vorne stand, entweder zu lang zögerte oder den Ball aus unerreichbaren Weiten schoss, wie es A. Lambertz in der ersten Halbzeit zwei mal versuchte. Ein weiteres Problem war auch R. Kruse, der – seit für ihn feststeht, dass er zu Bayer Leverkusen wechselt – nicht mehr die Leistungen erbringt, für die er vorher bekannt war. Als sie dann im Spiel gegen Hannover 2:0 zurücklagen, bemühten sie sich nicht mehr richtig, sondern hofften auf einen Sieg vom BVB Dortmund gegen den TSG Hoffenheim, was sie auf den Relegationsplatz gerettet hätte, und ließen so auch noch das 3:0 zu.

Es bleibt zu hoffen, dass die Fortuna nach diesem kurzen Spiel in der ersten Bundesliga zu der Form zurückfindet, die die Fans in der letzen Saison so begeistert hat.

Victor Takayanagi, Langenfeld, Kopernikus-Schule

Die 8.1a unterstützt ein Kind aus Ghana. – KKG Schüler sponsern ein Kind

Das Kind ist ein Mädchen mit dem schönen Vornamen Ama Mariama.

Dank der Lehrerin Frau Gladbach-Schmitz lernten die Schüler eine Organisation kennen. Diese unterstützt eines der größten Projekte in der Welt, bei dem man Pate sein kann. Dadurch schenkt man einem Kind ein bessere Lebensbedingungen. Man muss nur 30 Euro im Monat bezahlen.

Die 8.1a macht es so, dass jeder Schüler, jede Schülerin einen Euro im Monat bezahlt, und so hat die Klasse das Geld zusammen und ihr eigenes Patenkind.

Die Klasse möchte die Patenschaft drei Jahre übernehmen.

Vielleicht finden sie Nachahmer.

Fatma Cayan, Grevenbroich, Käthe-Kollwitz-Gesamtschule

Interview mit dem Flötisten André Sebald – „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“

André Sebald, Sie sind in der Jury von „Jugend musiziert“. Wie lange bewerten Sie denn schon junge Musiker?

Sebald: Seit ungefähr 20 Jahren, und ich werde das wahrscheinlich auch noch bis 70 machen… (lächelt)

Wie kamen Sie dazu?

Sebald: Ich wurde gefragt, ob ich Jurymitglied beim Landeswettbewerb (später auch beim Bundeswettbewerb) bei „Jugend musiziert“ werden wolle, und kam dieser Einladungen nach.

Gefällt es Ihnen, in einer Jury tätig zu sein?

Sebald: Ja. Es ist faszinierend, wie Jugendliche sich musikalisch ausdrücken können.

Sind sie deshalb viel auf Reisen?

Sebald: Ja, ich reise generell sehr viel – zum Beispiel gebe ich gerade Kurse in China.

Schicken Sie auch eigene Schüler zu „Jugend musiziert“?

Sebald: Ab und zu schon.

Wenn ein Familienmitglied teilnehmen würde und Sie in der Jury säßen, würden Sie mitwerten dürfen oder überhaupt wollen?

Sebald: Ich dürfte schon… Aber ich würde es nicht wollen, da ich finde, dass es klare Grenzen zwischen privatem und öffentlichem Leben geben sollte.

Ist „Jugend musiziert“ wichtig?

Sebald: Ja, weil die Schüler dadurch für eine bestimmte Zeit sehr intensiv auf ein Ziel hinarbeiten. Dadurch zeigen die jungen Musiker auch, wie wichtig Kunst und Musik in unserer heutigen Gesellschaft sind.

Sind Sie noch in anderen Berufsfeldern tätig?

Sebald: Ich bin: Orchestermusiker (Querflötist im Gürzenich-Orchester Köln), Professor an der Düsseldorfer Musikhochschule, Beiratsvorsitzender der Landesjugendensembles NRW, Vizepräsident des Landesmusikrates, Mitglied des GVL-Beirats.

Eine letzte Frage noch: Würde Ihnen „Jugend musiziert“ fehlen, wenn Sie als Jurymitglied aufhörten?

Sebald: Ja, weil ich es wahnsinnig wichtig finde, zu zeigen, dass der Mensch nicht nur vom Brot alleine lebt!

Vielen Dank für das Interview.

Sophie Sebald, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Schlossbad soll umgebaut werden – Grevenbroicher Schlossbad kommt in die nächste Runde

Es wurde lage überlegt, ob das Schwimmbad abgerissen werden soll oder nicht. Aber die Radsdamen und -herren sind nach langem hin und her zu dem Entschluss gekommen, dass das Schwimmbad renoviert und umgebaut werden kann.

Und schon am 15. April 2013 wurde der blaue Schutzanstrich der Freibad-Becken ausgebessert. Wenn der Anstrich gehärtet ist, also in circa vier Wochen, können die Bürger wieder schwimmen. Nach den verspäteten Renovierungsplänen ist nun auch ein Neubau des Hallenbades geplant, und so soll es aussehen:

Ein niedrieger Neubau mit einem 25-Meter-Becken, einem Strömungskanal und der heutigen Rutsche sollen das alte Hallenbad ersetzen. Das Freibad-Becken soll verkleinert werden, und ein Sprungturm soll gebaut werden. Auch der Wunsch nach einer neuen Sauneranlage kann wahrscheinlich erfüllt werden, außerdem soll eine Ruhe-/Spielzone gestalten werden.

Alle zusammen kostet rund elf Millionen Euro.

Die Eintrittspreise werden durch die neuen Attraktionen etwas teurer, bleiben aber noch unter drei Euro.

Die Politiker wollen flexible Öffnungszeiten und dass das Schwimmbad auch an Feiertagen geöffnet hat. Wenn der Landtag dem Projekt zustimmt, kann der Bau beginnen, und das neuen Schwimmbad ist Ende 2014 fertig.

Wer früher ins kühle Nass will, kann es vielleicht in der hauseigenen Badewanne versuchen.

Vivianne Berberich, Celina Abels, Grevenbroich, Käthe-Kollwitz-Gesamtschule

Scary Movie 5 – Scary Movie ist nicht mehr wie zuvor

Die am 25. April erschienene Horrorkomödie Scary Movie 5 ist, wie der Name auch schon sagt, der fünfte Teil der Scary Movie-Film Reihe. Das Schema von Scary Movie ist eine parodierte Form verschiedener Horrorfilme (hier zum Beispiel Mama, Paranormal Activity, Black Swan, etc.).

Der Film wurde von Demension Films produziert, und Malcom D. Lee führte in diesem Regie. Unter anderem sind die Schauspieler, die in diesem Film mitspielen, Lindsay Lohan, Charlie Sheen, Ashley Tisdale, Simon Rex, Erica Ash, Molly Shannon, Heather Locklear, Boxer Mike Tyson und die beiden Rapper, Snoop Dogg und Mac Miller. Dieses Mal ist der Film nicht, wie man es von Scary Movie gewohnt ist, ab 16, sondern ab 12 Jahren.

Der Film handelt von drei Kindern, deren Vater gestorben ist und sie allein in einem Haus mitten im Wald zurückgelassen hat. Als die Kinder gefunden werden, werden sie zuerst untersucht, und der Onkel der drei Kinder wird alamiert. Später kommen sie zu ihrem Onkel und leben dann mit ihm, seiner Frau und seiner Haushälterin zusammen. Sie müssen in einem videoüberwachten Haus wohnen, denn der Arzt ahnt, dass irgendetwas mit den Kindern nicht normal ist. Als sie ein paar Tage in ihrem neuen Heim leben, bemerken auch sie, dass etwas nicht stimmt. Auch in ihren Jobs geht etwas Bizarres vor sich. Die Kinder reden immer wieder von „Mama“, die sie wegführen will, doch keiner weiß, wer oder was sie ist.

Für Jüngere ist der Film ganz gut, denn er ist nicht sehr gruselig. Doch manche Pointen sind nicht gut verarbeitet und ein paar Sachen sehen auch nicht sehr realistisch aus. Für Ältere ist der Film ein bisschen zu kindlich verpackt. Sie wollen es gruseliger. Scary Movie 5 hat auch leider viel von seinem altem Glanz verloren.

Jennifer Schulz, Goch, Gymnasium der Stadt Goch

Goch schlägt Kalkar 1:0 – Gocher C2 verdirbt SUS Kalkar den Aufstieg

„Es war ein verdienter Sieg“, wie der Gocher Kapitän Jens Thielen unserem Reporter nach dem Spiel mitteilte. In der Partie SUS Kalkar gegen SV Viktoria Goch besiegt die Gocher Mannschaft durch ein Tor von Stürmer Jordi Barbara kurz vor Schluss Kalkar und vernichtet damit die Aufstiegschancen von Kalkar.

Schon bevor der Schiedsrichter die Partie angepfiffen hatte, wusste jeder Spieler und Anhänger beider Mannschaften, dass dies ein sehr schweres Spiel werden würde. Zu einem, da der Zweitplatzierte aus Kalkar im Zugzwang war, denn um noch Tabellenführer Keekenschanz einzuholen, mussten sie gegen den Fünftplatzierten aus Goch gewinnen. Zum anderem, weil die Viktoria bei ihren Fans nach der Niederlage gegen Pfalzdorf letzte Woche etwas gutzumachen hatte. Ausserdem war dieses Duell von Brisanz geprägt, da die Viktoria, die das Hinspiel Zuhause unglücklich 0:1 verloren hatten, jetzt im Rückspiel Rache nehmen wollten.

Von der ersten Spielminute an war das Spiel hart umkämpft. Kalkar war körperlich überlegen, doch das gleichten die Gocher mit gutem Schnellpassspiel aus. Obwohl die Viktoria verletztungsbedingt mit nur zwölf Mann angereist war, übernahmen die Spieler aus Goch mit intensiver Laufarbeit die Kontrolle der Partie und erarbeiteten sich so Chancen, die aber der Torwart aus Kalkar jedes Mal vereiteln konnte. Eine Viertelstunde vor Schluss stand das Spiel auf der Kippe. Derjenige, der nächste Tor schießen würde, würde den Sieg davontragen.

Doch dann plötzlich, nach einer Hereingabe des flinken Rechtsaussen von Goch, Justus Reuter, machte ein Spieler aus Kalkar im Strafraum eine aktive Handbewegung zum Ball, die der Schiedsrichter als Elfmeter bewertete. Der Linksaussen von Goch , Luca Kröll, nahm Maß, was bei den schlechten Platzverhältnissen um den Elfmeterpunkt herum ziemlich unmöglich war. Er schoss den Ball, zum Wohlgefallen der Kalkarer, links neben das Tor.

Doch die Gocher Spieler rafften sich nochmal zusammen und aktivierten die letzten Kraftreserven. Dann, drei Minuten vor Schluss, schien sich der ganze Aufwand, den Goch betrieben hatte, zu lohnen, als Stürmer Jordi Barbara ein Sprintduell mit einem Kalkarer Verteidiger gewann, auf das Tor zu lief und den Ball hart und platziert in der unteren linken Ecke versenkte.

Danach versuchte Kalkar zwar alles, um noch ein Tor zu schießen, aber die Verteidigung der Gocher hielt wie schon im ganzen Spiel bis zum Schlusspfiff durch. So konnten die Gocher nach einem harten Spiel mit drei verdienten Auswärtspunkten nach Hause fahren.

David Byrne, Goch, Gymnasium der Stadt Goch

Kritiker stellen die Haltungen in Frage – Tierhaltung – artgerecht oder nicht?

Immer mehr Verbraucher fragen sich, welche Tierprodukte sie kaufen sollen. Heutzutage fällt die Auswahl sichtlich schwer: Freilandhaltung, Bodenhaltung oder doch Massentierhaltung? Dies ist die Frage.

Auch wenn diese Produkte sich vom Aussehen her ähneln, verbirgt sich aber hinter jedem Produkt eine andere Geschichte. Tiere, die aus der Massentierhaltung stammen, leben auf nur sehr geringem Raum unter drastischen Bedingungen zusammen. Die Ställe sind oftmals sehr verunreuinigt und die Tiere, zum Beispiel Hühner, haben wenig beziehungsweise kaum noch Federn. Wie soll ein Tier so noch glücklich sein? Dies fragen sich auch Kritiker, die von der Massentierhaltung abraten. „Je weniger Leute diese Produkte kaufen, desto weniger wird davon dann auch in den Handel gebracht“, so Kritiker.

Diese Produkte unterscheiden sich aber nicht nur von den Herkunftsbedingungen, sondern auch im Geschmack. Dies ist auch an der Konsistenz am Beispiel Hühnerei deutlich zu erkennen: Eier, die aus der Massenproduktion stammen, haben oft ein blasseres Eigelb als das der Eier, die aus der Freilandhaltung kommen. Auch die Schale ist bei diesen Produkten nicht so kalkreich, da den Hühner die Möglichkeit Gras zu fressen, nicht geboten wird.

Auch wenn diese Produkte oftmals billiger als die aus der Freilandhaltung sind, raten Tierschützer davon ab. „So weiß man wenigstens, dass diese Tiere nicht gequält worden sind“, so ein Verbraucher.

Christin Krebs, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Filmbewertung Iron Man 3 – Iron Man kämpft weiter

Der Film basiert auf viel Action und Spannung, etwas Humor ist auch zu merken. Die Schauspieler spielen ihre Rollen sehr gut. Robert Downey Jr. und Don Cheadle retten gemeinsam die Welt als Iron Man und War Machine.

Sie müssen den Präsidenten retten, weil dieser vom Bösewicht, dem Mandarin (Ben Kingsley) entführt werden soll. Nach einem Bombenanschlag auf Tonys Haus denken alle, er sei tot; doch er kann sich auf spektakuläre Weise retten. Er kommt ungewollt acht Kilometer hinter Tennessee wieder zum Vorschein. Keiner darf wissen, dass er noch lebt, denn er ist der einzige, der den Präsidenten retten könnte. Er trifft immer mal wieder auf wichtige Personen, die ihm dabei helfen, seine Mission zu erfüllen. Der kleine Junge Harley, der gespielt wird von Ty Simpkins, spielt eine wichtige Rolle. Die beiden werden nach und nach immer bessere Freunde und Harley rettet Tony öfters das Leben.

Zu ihrem Treffen kommt es, weil Tonys Anzug keinen Strom mehr besitzt und aufgeladen werden muss, was zur Zerreißprobe wird, denn ohne seinen Anzug hat Tony keine Chance gegen die bösen Mächte. Dazu kommt noch, dass Tony Panikattacken bekommt, wenn man von seinen Heldentaten und Missionen spricht. Das macht Harley ziemlich oft. Tony möchte dann schnell in seinen Anzug um zu regenerieren. Doch da der Anzug sich selbst gerade erholt, kann Tony ihn nicht nutzen, was für ihn sehr schwer ist!

Erst in der Mitte des Films merkt man, dass der Mandarin gar nicht der eigentliche Bösewicht ist, denn hinter der Entführung und den Bombenanschlägen steckt Doctor Aldrich Killian (Guy Pearce). Er hat viele Anhänger, die ihm helfen wollen, Böses zu tun und Unheil zu verbreiten.

Die Rollen der Bösewichte werden gut gespielt, aber es ist die typische Bösewicht-Rolle, die man aus anderen Marvel-Filmen kennt. Der Bösewicht ist sehr stark, fast schon stärker als der oder die Superhelden. Doch am Ende verlieren die Bösen den Kampf!

Timon Hollatz, Bartek Beling, Geldern, Städt. Realschule A.d. Fleuth

Les Misérables – Liebesdrama feinster Art

Im Film „Les Misérables“ wird der Sträfling Jean Valjean (Hugh Jackman) nach 19 Jahren aus dem Zuchthaus entlassen. Er hatte zuvor ein Brot für seinen kranken Sohn geklaut, wodurch er mit schwerster körperlicher Arbeit bestraft wurde. Er beginnt ein neues Leben mit falschem Namen.

Eine seiner Angestellten Fantine (Anne Hathaway) wird gefeuert und verkauft ihre Haare und ihren Körper um ihre Tochter Cosette ernähren zu können. Zur selben Zeit begegnet Jean Valjean dem alten bekannten Polizeiinspektor Javert wieder. Auf eine unübliche Weise wird Jean von ihm erkannt. Die junge Frau Fantine liegt im Sterben und wird von Jean in Obhut genommen. In ihren letzten Minuten verspricht er ihr, sich um ihre Tochter Cosette zu kümmern. Trotz seiner Flucht vor Javert nimmt er sie auf und behandelt sie wie seine eigene Tochter. Jahre später zur Zeit des Juniaufstands 1832 verliebt sich die mittlerweile junge Frau Cosette in Marius, einen Jungen, der mit voller Leidenschaft mitkämpfen wird. Jean tut alles um die beiden nicht zu trennen.

Der Film zieht sich ein wenig in die Länge. Dennoch sind die Stücke, die gesungen werden, sehr tiefgreifend und machen den Film viel anschaulicher. Sie drücken die Emotionen der Personen sehr gut aus und zeigen somit viel Gefühl. Nur ist der Film nicht für Englischanfänger geeignet, da sehr wenig geredet wird und dadurch der Großteil der Szenen aus englischen Liedern besteht (Untertitel sind aber vorhanden). Dadurch wäre der Film eher unverständlich für Englischanfänger, sie könnten sich nicht so gut vom Geschehen mitreißen lassen. Der Film hat ein Happy End, aber auch tragische Szenen.

Fazit: Für Musikliebhaber und Leute, die auf Dramatik stehen, ist der Film sehr gut geeignet.

Yanika Neutzer, Goch, Gymnasium der Stadt Goch

Ist sie tatsächlich messbar? – Intelligenz

In den Medien ist immer wieder die Rede von „Intelligenz“ oder „intelligenten Menschen“. Doch was ist damit gemeint?

Als intelligent bezeichnet man Personen, mit einem hohen Intelligenzquotienten (über 100). Der Intelligenzquotient (abgekürzt: IQ) wird mit einem Intelligenztest bestimmt. Jede Altersgruppe hat ihre, dem Alter entsprechenden Aufgaben, was sehr wichtig ist, weil, man damit den Intelligenzquotienten altersgemäß bestimmen kann. Wenn jemand die Aufgaben einer höheren Altersgruppe besteht, dann hat er ein höheres Intelligenzalter. Wer ein höheres Intelligenzalter als sein Lebensalter hat ist hochbegabt (ab IQ 130).

Um den IQ zu bekommen, rechnet man: IQ = Intelligenzalter geteilt durch das Lebensalter multipliziert mit 100. Intelligenztests dauern etwa eine Stunde und bestehen aus verschiedenartigen Aufgaben.

Es folgen drei Beispiele:

1. Begriffe zuordnen zum Beispiel:

Hier : dort = nah :_________

Welches der folgenden Wörter passt? Daneben, da, benachbart, hinten, fern

Richtig wäre: fern

2. In einer Reihe aus fünf Bildern muss man ein unpassendes Bild finden.

3. Mathematische Gleichungen lösen.

Die Forscher diskutieren immer noch, ob man Intelligenz überhaupt messen kann und ob Intelligenztests etwas wirklich Wichtiges aussagen.

Leon Schlüter, Geldern, Friedrich-Spee-Gymnasium