Ein Besuch im Barbiehaus darf nicht fehlen. – Win Traum wird wahr

Vom 16. Mai bis 1.September war das Barbiehaus in Berlin  – ein Traum für kleine und große Prinzessinnen wurde wahr.

Es ist Paradies auf 2500 Quadratmeter verteilt. Im 1100 Quadratmeter großen Entertainment-Bereich ermöglichen RFID-Technik und LED-Touchscreen den Fans ihr individuelles Barbie-Erlebnis inklusive digitaler Anprobe von Barbies Kleidern. Hier wird jedem Mädchen etwas gefallen, vom kurzen Cocktailkleid bis zum eleganten Abendkleid ist alles dabei. Die Ausstellung ermöglicht Einblicke in die private Welt von Barbie. Zu sehen sind unter anderem auch Wohn- und Schlafzimmer von Barbie.
Die Macher rechnen mit bis zu 10000 Besuchern pro Woche. Zeitgleich wurde ein Barbie Dreamhouse im Einkaufszentrum in Sawgrass Mills in Florida eröffnet. Jetzt zieht das Barbiehaus weiter durch Deutschland.
Ein Tag im Barbiehaus ist ein Muss für jedes Mädchen.
Info:
Wann: 16. Mai  bis 1. September (Berlin)
Öffnungszeiten: täglich ab 10 Uhr
Eintritt: 19 Euro, ermäßigt 15 Euro, Kinder unter drei Jahren frei
Tickets unter Tel.: 030/47997433
oder im Internet: www.Barbiedreamhouse.com

Jana Fuchs, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Zu sorgloser Umgang mit den eigenen Daten – Der NSA wird es leicht gemacht

Der NSA-Skandal hat im Juni 2013 seinen Anfang genommen, als Edward Snowden, ehemaliger Mitarbeiter der National Security Agency, kurz NSA, Dokumente über das Programm des Geheimdienstes, das weltweit das Internet nach Schlüsselbegriffen durchsuchte, der Presse zugänglich machte.

Dieses Programm wurde auch vom britischen Geheimdienst genutzt. Edward Snowden war schon aus den USA geflohen, als er diese Daten veröffentlichte. Es war die richtige Entscheidung vorher zu fliehen, weil er von der USA wegen Spionage angeklagt wurde. Im Moment hält er sich in Russland auf, da er dort Asyl bekommen hatte. Es wurde kurz überlegt, Snowden auch nach Deutschland aufzunehmen, wozu sich die Bundesregierung nicht entschloss, weil es zu diplomatischen Verwicklungen mit den USA geführt hätte. Trotzdem besuchte ein Politiker der Grünen Herrn Snowden und befragte ihn zu diesem Thema.

Der Skandal war in den nächsten Wochen nach den Veröffentlichungen das große Thema in Deutschland. Die meisten Deutschen waren empört über die Ausmaße der Spionage. Als das Thema begonnen hat, in Vergessenheit zu raten, kam heraus, dass die Geheimdienste auch das Handy der Bundeskanzlerin, und noch mehrere andere Staaten und Staatschefs, abgehört haben. Nun verlangten viele, dass das Spionagenetz abgeschaltet wird. Aber es ist keine große Überraschung, dass im Internet alles abgehört wurde, denn wie schon der Bericht des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz von Baden-Württemberg im Jahr 2010 feststellte, wird viel zu leichtfertig mit den Daten umgegangen. Dort wird gesagt, dass im Internet einfach alles angegeben wird und dabei sich die AGB’s nicht durchgelesen werden oder überlegt wird, ob das wirklich wichtig ist, seine Adresse anzugeben. Das nutzt zum Beispiel Facebook aus, da es mit den angegebenen Daten der Nutzer handeln. Es verkauft sie an Werbefirmen oder ähnliche Institutionen. Wenn man dieses bedenkt, war es keine große Überraschung, dass die Geheimdienste das Internet nutzen würden.

Es war vielleicht nicht ganz richtig, dass die USA in so großem Stil abgehört hat, aber es war auf jeden Fall legal, da meistens in den AGB’s steht, dass im Fall von Facebook alle Daten, die man angibt, Facebook gehören. Wenn wir mit unseren Daten ab sofort sensibler umgehen, wird uns der nächste Spionageskandal nicht mehr so schlimm betreffen.

Daniel Heinen, Julius Meyer, 9c, Gymnasium Odenkirchen, Mänchengladbach

Suchtmittel der jungen Generation – Machen Computerspiele wirklich dumm und agressiv?

Momentan, nach dem Erscheinen der Next-Gen Konsolen, ist das Thema: „Welche Folgen haben Computerspiele“, wieder in aller Munde und so wollen wir in diesem Artikel herausfinden, was es denn nun wirklich mit dem Konsum von Computerspielen auf sich hat.

„Exzessives Spielen oder die exzessive Nutzung von Medien können zu einer Abhängigkeitserkrankung führen. Diese Formen exzessiven Gebrauchs werden  Verhaltenssüchte genannt.“ So beschreibt das Kompetenzzentrum Verhaltenssucht an der Universität Mainz mögliche Auswirkungen des Computerspiels. Außerdem hat das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) Anfang 2009 eine Studie zur „Computerspielabhängigkeit im Kindes- und Jugendalter“ veröffentlicht, die bei 15-jährigen Realschülern durchgeführt wurde. Bei dieser ist herausgekommen, dass drei Prozent der männlichen untersuchten Schüler bereits süchtig sind und 4,7 Prozent suchtgefährdet.

Jedoch kann man nicht sagen, dass eine Person süchtig ist, nur weil sie lange Zeit am PC oder der Spielekonsole verbringen, laut der empirischen pädagogische Forschung (zepf) der Universität Koblenz-Landau sind auch folgende Punkte ausschlaggebend:
„Negative Konsequenzen im schulischen und sozialen Bereich, zum Beispiel die Gefährdung und Veränderung des Leistungsverhaltens sowie die Vernachlässigung und Verringerung sozialer Kontakte infolge der exzessiven Computerspielnutzung“
„Schwierigkeiten, das Computerspielen einzuschränken oder zu beenden“
„Körperliche Symptome wie Unruhe, Nervosität und Gereiztheit, wenn längere Zeit nicht am Computer gespielt wird“
Jedoch gibt es nicht nur Personen, die sich gegen Computerspiele ausprechen, wie zum Beispiel der Psychologe Douglas Gentile, welcher in einer von ihm durchgeführten Studie herausgefunden hat, dass auf laparoskopische Chirurgie spezialisierte Mediziner, welche oft Computerspiele spielen, ein um 27 Prozent höheres Operationstempo und eine 37 Prozent  niedrigere Fehlerquote haben. Außerdem sollen Videospiele, in denen es um soziale Interaktion geht, ein besseres Verhalten bei Schülern hervorrufen, so seien Spieler dieser Spieleart in der Schule seltener in Streitereien verwickelt und würden auch ein höflicheres Verhalten an den Tag legen. Diejenigen, die mehr Gewaltspiele spielten, legten allerdings auch in der Realität ein feindseligeres Verhalten an den Tag.
Letzendlich kann man sagen, dass Computerspiele durchaus ihre Vorteile haben, jedoch nicht in zu hohem Maße konsumiert werden sollten, da sonst auch viele negative Folgen auftreten können.

Adrian Kasner, 8c, Bisch. Marienschule, Mänchengladbach

Jugendsport in Mönchengladbach – Der Reichtum des RTV 1847 e.V.

In der Stadt Mönchengladbach gibt es einen Stadtteil namens Rheydt. Dort hat ein sehr großer Sportverein, der Rheydter Turnverein 1847 e.V., seinen Sitz. Trainingsgruppen gibt es in den Sportarten Basketball, Bogensport, Fechten, Tischtennis, Volleyball usw.

Die Abteilung Volleyball bietet Trainingsmöglichkeiten für alle Altersklassen der weiblichen und männlichen Jugend an. Es beginnt mit der „F“-Jugend. Hier spielen die Jüngsten zu zweit gegen ihre Gegner auf einem kleineren Feld. In der „E“-Jugend (unter 13 Jahren) steht eine Mannschaft zu dritt auf dem Feld. Die „D“-Jugend (unter 14 Jahren) spielt zu viert und ab der „C“ (unter 16 Jahren) bilden sechs Spieler eine Mannschaft auf normaler Feldgröße.
In der männlichen Abteilung (E bis C) bietet Jürgen R. neben dem Training und der Betreuung der Spiele am Wochenende, Freizeitaktivitäten, wie zum Beispiel Schwimmbadbesuch, Ausflüge, Radtouren, Kinoabend und gemeinsames Grillen etc. an. Jedes zweite Jahr fährt der Verein in den Herbstferien nach Radevormwald für eine Woche in ein Trainingscamp.
Am Ende jeder Saison gibt es eine Abschlussfahrt über drei Tage nach Kevelaer. Da werden Aktivitäten wie zum Beispiel Kanu fahren oder Wasserski angeboten. Dem Engagement von Betreuern und Trainern ist es zu verdanken, dass dieses reichhaltige Angebot zu Stande kommt.
Dies trägt  dazu bei, dass unsere Jugend nicht nur im sportlichen Sinne, sondern auch im sozialen Bereich gefördert und geprägt wird.

Maximilian Klein, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Meisterschaftsspiel DSC 99 gegen SG Unterrath – SGU trifft in letzter Sekunde

Am Samstagnachmittag trafen sich der DSC 99 und SG Unterrath zum Spiel in der Leistungsklasse. In einer sehr überlegen geführten ersten Halbzeit der Unterrather war das einzig was fehlte ein Torerfolg.

So blieb es zur Pause 0:0. In der zweiten Hälfte hielt der DSC-Keeper glänzend, genau wie in der ersten Auch an Glück fehlte es bei der SGU gleich zweimal: einmal Pfosten, einmal Latte. Mitte der zweiten Halbzeit allerdings begannen die Spieler der SGU statt Offensivspiel die Brechstange auszupacken. Dies geschah, weil man den Anspruch hatte, den DSC schlagen zu wollen. So kam es, wie es kommen musste: Eine Ecke segelte in den SGU Strafraum und nach einer kuriosen, ungewollten Ballstafette zwischen Abwehrspieler, gegnerischem Stürmer und Torwart stand es 1:0 für den DSC.

Jetzt rannte SGU mit Verzweiflung an und wurde tatsächlich belohnt. In der letzten Sekunde des Spiels köpfte der SGU Stürmer den Ausgleich. So recht freuen konnte sich der SGU über den Punktgewinn in letzter Sekunde allerdings nicht, denn dieses Spiel musste gewonnen werden.Für den DSC war es ein wichtiger Punkt im Abstiegskampf.

Felix Koss, 8b, Justus-von-Liebig Realschule, Düsseldorf

One Direction, die zur Zeit erfolgreichste Boyband – Boyband bricht alle Rekorde

2010 traten Niall James Horan (heute 20), Harry Edward Styles (heute 19), Liam James Payne (heute 20), Zayn Jawaad Malik (heute 20) und Louis William Tomlinson (heute 21) zuerst als Einzelkandidaten bei der britischen Casting-Show „The X-Factor“ auf. Simon Cowell beschloss am 23.07.2010 die fünf Jungs zu einer Band zusammenzuführen.

Die Jungs waren mit dem Namen „One Direction“ (Harry’s Idee) sofort einverstanden. Obwohl sie bei X-Factor nur den dritten Platz belegt haben, sind sie binnen drei Jahren zur erfolgreichsten Band der Welt geworden. Vor etwa einem Monat endete ihre weltweite „Take Me Home“-Tour in der sie auch vier Mal in Deutschland auftraten. Im März 2014 startet ihre „Where We Are“-Stadion-Tournee. Am 2. Juli.2014 sind sie wieder in Deutschland (Düsseldorf, Esprit-Arena) zu Gast.
Am 23. November 2013 veranstalteten sie einen 7-Stunden-Livestream für ihre Fans, an dem auch Prominente, wie Céline Dion, Robbie Williams, Michael Bublé, David Beckham und natürlich auch Simon Cowell beteiligt waren. Die treuen Fans hatten eine Chance, mit ihren Idolen einen Video-Chat zu führen, und einige gewannen sogar bei zahlreichen Gewinnspielen und durften mit ihren Idolen live bei dem sogenannten „1DDay“ dabei sein. Außerdem waren mehrere Weltrekord-Versuche Teil des Livestreams, den sie als Dank für ihre Anhänger ausrichteten.
Dieses Jahr eröffnete in Deutschland für zwei Wochen eine sogenannte „1DWorld“, ein Shop, der Fanartikel der bekannten Band verkauft. Dort konnte man neben T-Shirts und Armbändern auch Pappaufsteller und vieles mehr erwerben. Vor kurzem haben One Direction ihr drittes Album „Midnight Memories“ veröffentlicht, mit den Nummer-1-Hits „Best Song Ever“ und „Story Of My Life“. Das Album ist direkt auf Platz 1 in über 91 Ländern gestiegen und in jedem der 18 Lieder haben die Jungs auch beim Schreiben mitgeholfen.
Jetzt wäre es für die Fans nur noch zu wünschen, dass die Karriere von One Direction weiterhin so steil Berg auf geht.

Julia Balter, Melisa Inan, Jacqueline Sauter, 9d, Gymnasium Odenkirchen, Mänchengladbach

Wintertraum – Weihnachtsstimmung im Phantasialand

Phantasialand, bekannt als Familienfreizeitpark in Brühl, bei Köln. Wie jedes Jahr wird der Park am 3. November geschlossen. Um ihn am 23. November komplett in weihnachtlicher Ausstattung erneut zu öffnen.

Der Park bietet 36 Attraktionen, die für jung und alt in sechs verschiedenen Themenbereichen verteilt sind. Ob rasant oder langsam, in Höhen oder Tiefen, im Hellen oder Dunklen, viele dieser Fahrgeschäfte sind kaum wieder zu erkennen! Sie sind mit tausenden bunten (LED-)Lichtern und Farben verziert und umgestaltet worden. Diese magische Winteratmosphäre bringt einen schon dazu, am helllichten Tag in Weihnachtsstimmung zu verfallen, doch am Abend, wenn alles leuchtet und glitzert, weihnachtliche Musik aus den Lautsprechern erklingt, der Duft von Crépes und Maronen die Nase verwöhnt, ist es nahe zu unmöglich der Weihnachtsstimmung zu entkommen!

Eine Schlittschuhbahn wird extra für dieses traumhafte Event aufgebaut, auf der dann am Abend eine von vier speziellen Weihnachtsshows „Die magische Rose“ mit anschließendem Feuerwerk zu sehen ist. Alle Fahrgeschäfte sind geöffnet, bis auf die Wasserbahnen, die wegen der winterlichen Kälte geschlossen bleiben müssen. Für die kulinarischen Besucher des Parks gibt es jede Menge Auswahl verschiedener Speisen, in unterschiedlichen Themenbereichen. Im China-Town-Bereich gibt es die typischen asiatischen Spezialitäten, sowie im Afrika-Teil des Parks, wo es afrikanisches zur Auswahl gibt, der deutsche Teil des Parks, Berlin, hat allerhand Buden mit duftendem Essen zur Wahl. Im Zentrum dieses Bereiches steht ein riesiger, geschmückter Tannenbaum, der mit den Sternen am Himmel um die Wette strahlt.

Die detailreiche Dekoration verleiht dem Park seinen eigenen Stil. Die Darsteller der Shows laufen den ganzen Tag über (nicht während der Shows) in passenden weihnachtlichen Kostümen durchs Phantasialand, sie lassen auch gerne ein Foto mit sich machen, was der eigenen Stimmung eine zusätzliche Note gibt. Ein Besuch dieses Parks ist sehr empfehlenswert, was die 1,75 Millionen Besucher jedes Jahr, in einem der meist bekanntesten deutschen Freizeitparks zeigen! Die Tore werden am 12. Januar 2014 geschlossen, nach Umbau werden sie dann im April, zu Beginn der Frühlingszeit, erneut geöffnet!
Info
Öffnungszeiten : Montag bis Sonntag: 11 bis 20 Uhr (Weihnachten geschlossen, an Silvester 11-18 Uhr)
Anschrift und Kontakt: Berggeiststraße 31-41, 50321 Brühl
Preise: Kinder – 0 bis 4: frei
Kinder – 4 bis 11: 15 Euro
Jugendliche und Erwachsene : 35 Euro
Schwangere (mit Vorlage des Mutterpasses): 18,50 Euro
Gäste ab 60+: 18,50 Euro
Geburtstagskind jeden Alters (mit Vorlage des Ausweises): frei

Dana Paulussen, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Schüler waren Gast beim Schulausschuss – Zu Besuch bei den Großen

Am 17. Oktober 2013 fand in der Mensa der Realschule in Kaldenkirchen die dritte Sitzung des Schulausschuss des Jahres  2013 statt. In der laufenden Ratsperiode bereits die 15. Sitzung für Schule, Sport und Stiftungen.

Neben den betroffenen Politikern und Schulleitern waren auch Schüler zweier verschiedener Schulen zu Gast. Die Schüler der Lambertus-Grundschule Breyell sowie die Inklusive Klasse 9A der Gesamtschule Nettetal besuchten diese Veranstaltung und verfolgten gespannt die Diskussionen der Ratsmitglieder. Von 18.30 Uhr bis 21 Uhr tagten sie, ohne eine Pause.
„Der Schulausschuss war eine gute Chance in das Berufsleben eines Politikers rein zu blicken“, sagte Franziska Findeisen in einem Interview.
Auch Herr Peters, der Leiter des Ausschusses, freute sich sehr über den Besuch der Klassen. „Alle Ausschussmitglieder freuen sich, wenn uns Schulklassen besuchen. Dies ist ein erster Schritt, um mit der „Politik“ in Kontakt zu kommen. Jeder Schüler erhält so einen Einblick, was in einer solchen Sitzung besprochen wird und wie alles abläuft“, erzählt er uns.
Unter anderem wurden Themen wie die Schulentwicklung für den Primarbereich besprochen, was natürlich die jüngeren Schüler der Lambertus Grundschule sehr interessiert hat. Durch den Ausschuss sah man, wie sehr sich alle für unser Wohl auf den Schulen sowie für unsere schulischen Entwicklungen einsetzen.
Wir bedanken uns nochmal, dass auch wir Schüler einen Blick hinter die Kulissen der Politik werfen durften.

Lina Schmitz, Katerina Charalambakis, 9a, Gesamtschule Nettetal

Eine weitere NASA-Sonde macht sich auf ihren Weg – Eine Reise zum Mars: Wahnsinn oder Realismus?

Mit der Raumsonde „Maven“ will die US-Raumfahrtbehörde die dünne Atmosphäre des Mars untersuchen. Man erhofft sich davon die Erkenntnisse, warum es auf dem Mars kein Leben gibt.

Und wieder hat sich eine Sonde von der Erde auf ihren Weg zum Mars gemacht! Dieses Mal
handelt es sich wie oben genannt um eine NASA Sonde, welche allerdings anders als ihr Vorgänger „Curiosity“ nicht auf dem Mars landen soll. Die Daten und Ergebnisse, die sich die US-Raumfahrtbehörde von der 670 Millionen Dollar teuren Mission mit dem Namen „Mars Atmosphere and Volatile Evolution“ (heißt: „Entstehung der Atmosphäre und der flüchtigen Bestandteile des Mars“) erhofft, sollen Erkenntnisse darüber geben, wieso die Atmosphäre des Planeten so dünn und kalt ist, aber auch, wie es kam, dass es kein Leben auf dem Mars gibt.

Niklas Esser, 8d, , Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Abhängigkeit von Smartphones – Nutzung von Smartphones in Schule und Alltag

Smartphones bestimmen immer mehr unseren Alltag, vor allem den von Kindern und Jugendlichen. „Jetzt leg doch endlich dein Handy weg!“ – diesen Satz bekommen viele Kinder und Jugendliche oft von ihren Eltern zu hören.

Nicht nur in der Freizeit werden die Smartphones dauerhaft von Kindern und Jugendlichen genutzt, sondern auch im Schulalltag. So auch an meiner Schule, dem Franz-Meyers-Gymnasium. Selbst die jüngsten Schüler aus den fünften Klassen laufen in den Pausen teilweise mit ihren Smartphones über den Schulhof. Sobald die Glocke zum Ende einer Schulstunde klingelt, holen die meisten sofort ihre Handy heraus, um zu spielen, zu schreiben oder andere Dinge zu tun. Das nervt nicht nur viele Lehrer sondern auch viele Schülerinnen und Schüler.
Nach der eigenen Meinung zur Nutzung von Smartphones, wurde Frau Mareike Hellmuth, Lehrerin am FMG für Deutsch, Geschichte und Literatur. Sie äußerte sich sowohl positiv als auch negativ. Positiv findet sie,  dass „man leicht Kontakt zu anderen Leuten halten kann“. “ Negativ,“ sagte sie, “ ist, dass Smartphones gar nicht weg zu denken ist, und vor allem: Manchmal wird mit ihnen sogar Cybermobbing betrieben!“
Auch die 14-jährige Schülerin Dana Paulussen aus der achten Klasse wurde befragt: “ Ich benutze mein Handy zwar auch oft, aber viele Schüler an unserer Schule machen gar nichts anderes mehr, als das Handy in der Hand zu halten.“
Auch in der Mönchengladbacher City spiet das Smartphone eine Rolle. Wenn man die Hindenburgstraße entlang geht, sieht man viele Leute, die ihr Handy in der Hand haben. In öffentlichen Verkehrsmitteln, wie im Bus, gibt es einige Menschen, die sich rücksichtslos verhalten, wenn sie mit ihren lauten Gesprächen den gesamten Bus unterhalten.

Im Alltag hat das Smartphone eine für die meisten wichtige Rolle eingenommen, denn man kann fast alles mit ihnen erledigen: E-Mails abrufen und schreiben, Einkäufe im Internet erledigen, schnell Informationen finden usw. Sollten wir die dauerhafte Nutzung der Smartphones nicht etwas reduzieren, damit wir nicht irgendwann ganz von ihnen abhänging werden? Sollten wir uns nicht lieber persönlich unterhalten, anstatt den ganzen Tag nur über unser Handy zu schreiben?

Marie Rademacher, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach