Viele haben bei dem Wort Schüleraustausch tausend Fragen im Kopf. Was bringt es? Komm ich sicher nach Hause? Was ist, wenn meine Gastfamilie nicht nett ist?
Ein Schüleraustausch hat das Ziel, andere Länder und deren Kulturen, Sprachen, schulische Inhalte und vieles mehr kennen zu lernen, aber auch um sich in Sprachen zu verbessern. Es gibt mehrere Möglichkeiten, um einen Schüleraustausch zu machen. Zum einen mit einer Partnerschule, bei diesem Prinzip bekommt jeder einen Austauschpartner aus dem jeweils anderem Land, die sich dann gegenseitig besuchen. Diese Möglichkeit finde ich persönlich besser. Eine andere Möglichkeit wäre, mit einer größeren Gruppe ins Gastland zu fahren, während die anderen ins eigene Land kommen. ,,Hammersupermäßigverrücktsuperaustauschschüler“, sagt Kaja Morello auf die Frage: „Wenn du den Austausch mit nur einem Wort beschreiben könntest, welches wäre es?“ In Deutschland machen jedes Jahr circa 20.000 Schüler einen Austausch. Für längere Austausche ist die USA am beliebtesten, jedoch ist ein Schuljahr sehr teuer. Für kürzere Austausche sind Frankreich, England, Italien und viele andere gut geeignet.
Viele Schüler haben Angst vor dem, was sie erwartet, aber die Gastfamilien sind in der Regel immer nett, wie auch meine Freundin bestätigen kann, die noch vor kurzem einen Austausch nach England gemacht hat. Auf die Frage, ob sie Heimweh gehabt hat, antwortete sie ,,Eigentlich nicht so wirklich, ich hatte keine Zeit dafür.“
Info:
Im Jahr 2011/2012 waren es:
– 9.037 Schüler in den USA
– 1.687 Schüler in Kanada
– 1.313 Schüler in Neuseeland
– 1.121 Schüler in Australien
– 661 Schüler in England
Larisha Jütten, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach