Wir haben uns über die Malteser informiert – Malteser, was ist das?

Da einige aus unserem Jahrgang, dem 9. Schuljahr, sich entschieden haben, Schulsanitäter zu werden und deren Ausbilder, der gleichzeitig Lehrer an unserer Schule ist, bei den Maltesern ist, haben wir uns die Frage gestellt, was sind eigentlich die Malteser und was machen die dort?

Wusstes du, dass die Malteser ein Rettungsdienst sind und unterschiedliche Lehrgänge im Bereich Breitenausbildung (Erste-Hilfe-Kurse,lebensrettende Sofortmaßnahmen etc.) anbieten? Sogar die bundeseinheitlichen Standards in der Ausbildung ist dank des im Jahre 2005 ausgerichteten Qualitätsmanagements im Bereich Ausbildung sicher! Die Malteser sind in Deutschland Marktführer in der Ausbildung von Pflegepersonal. Die Qualifizierung zur Krankenschwester und zum Pflegediensthelfer wird angeboten und durch verschiedene  Programme der Argentur für Arbeit (auch bekannt als ARGE)  finanziell unterstützt. Die Ausbildung, Fortbildung und die Weiterbildung im Rettungsdienst wird an sechs Malteser-Schulen in Deutschland gemacht: in Aachen, Nellinghof, Bonn, Dortmund, Regensburg und Wetzlar.
Es gibt auch Auslandsdienste bei den Maltesern. Der erste fand vom 24. November 1956 bis zum 16. Januar 1957 an der österreichisch-ungarischen Grenze statt wegen der Betreuung ungarischer Flüchtlinge während der Ungarnkrise. 1966 bis 1976 fand der bisbisher größte Auslandseinsatz der Malteser in Südvietnam während des Vietnamkriegs, bei dem drei Helfer ums Leben kamen, statt.
Die Malteser gibt es seit dem 1. Januar 1953 als Untergliederung der Genossenschaft der Rheinischen-Westfälischen Malteser-Devotionsritter und dem Verein der schlesischen Malteser-Ritter in Münster. Zusammen hat Malteser etwa 47.000 ehrenamtliche und 22.500 hauptamtliche Mitarbeiter, sowie 1.050.000 Fördermitglieder.

Jaqueline Andre, Chantal Derksen, 9a, Städt. Gesamtschule Nettetal, Nettetal

Als ich acht Jahre alt war – Ins fremde Heimatland Vietnam

Empfindungen als ich 8 Jahre war: Land und Kultur in der Heimat meiner Eltern ,,live“ zu sehen und zu erleben.

In den Sommerferien 2008 stiegen meine Mutter, mein Bruder und ich ins Flugzeug nach Vietnam. Nach zehn Stunden kamen wir endlich an. Beim Aussteigen aus dem Flugzeug merkte ich sofort, wie heiß und schwül es war. So gingen wir zum Flughafenausgang, wo uns unsere Verwandten erwartungsvoll begrüßten und uns mit einem Kleinbus von Sai Gon (alter Name für die Hauptstadt von Vietnam) zur kleineren Stadt Tra Vinh (Heimatstadt meiner Mutter) brachten. Die Fahrt dauerte circa drei Stunden. Im Bus gab es eine Klimaanlage und so vergaß ich zunächst die schwüle Luft. Erst als wir ankamen und ausstiegen, bemerkte ich die Hitze wieder.

Wir schliefen in dem Haus meiner Tante und teilten uns zu dritt (meine Mutter, mein Bruder und ich) ein Zimmer und ein Bett. Dies ist dort üblich, dass sich mehrere ein Bett teilen. Außerdem schliefen wir ohne Decken. Beim Einschlafen störte mich dies nicht, doch immer wenn ich aufwachte war es mir zu ,,luftig“ und ich konnte mich nicht in eine Decke kuscheln. Nach und nach sammelten sich viele Mückenstiche auf meinen Beinen und Armen an, es juckte ganz ,,schön“.

In den ersten Tagen gingen wir in den Supermarkt und auf den Handelsmarkt. Da ich mit der vietnamesischen Sprache aufgewachsen bin, konnte ich mich auch gut mit allen verständigen. Wir fuhren jeden Tag zu viert auf einem Motorroller, den meine Cousine fuhr, durch die Gegend. Damals war dies noch erlaubt. Auf dem Handelsmarkt gab es alles Mögliche an Haushaltswaren, Spielzeug, Lebensmitteln und Speisen. Dort wird fast alles gegessen: Schlangen, Schildkröten, Skorpione, Insekten und jede Sorte Wild. Mein ,, Lieblingssnack “ war getrockneter Tintenfisch. An den meisten Tagen gab es Reis mit verschiedenen Beilagen, mal mit gebratenen Fisch oder Tintenfisch, mal mit Frühlingsrollen. Natürlich gibt es dort noch viel mehr Speisen und Leckereien, die ich gerne aß! Außerdem gingen wir in der Stadt bummeln, Kleidung kaufen, Eis essen, Jahrmärkte besuchen und trafen all unsere anderen Verwandten.

Die Sitten sind dort anders als hier in Deutschland. Beispielsweise stört es dort keinen, wenn man beim Essen schmatzt und redet. Außerdem ist es dort üblich, dass es Familien mit neun Kindern gibt. Als es dann wieder hieß ,,ab nach Hause“ war ich einerseits traurig, weil ich mich dort auch sehr wohl fühlte, andererseits aber auch froh, weil es zu Hause doch immer noch am schönsten ist!

Hong Suong Ngo, 8c, Bischäfliche Marienschule, Mänchengladbach

Glaubst du an Horoskope? – Horoskope? Das ist doch Schwachsinn, oder ?

Astrologen sagen, man könne mit genauen Angaben von Geburtsdatum, -zeit und -ort, die Eigenschaften, den Charakter und die Probleme einer Person herauslesen.

Das ist auch vergleichbar mit den Horoskopen, bei denen die Vorhersagen in verschiedene Sternzeichen eingeteilt sind. Ich selbst lese zum Spaß jeden Monat mein Horoskop und wenn es mir sinnvoll erscheint, dann glaube ich daran. Dabei kann es doch eigentlich nicht sein, dass am 27. Oktober ein Tag voller Glück für alle Mädchen dieser Welt mit dem Sternzeichen Stier ist.
Bei meiner Recherche verglich ich vier verschiedene Tageshoroskope vom 24.11. des Sternzeichens Stier und entdeckte folgendes:
Die Internetseite „horoskopwissen“ sagte, der Stier könne sich an diesem Tag auf seine Intuition verlassen, was im „horoskop.t-online“ sehr ähnlich angegeben ist. Allerdings meint das „astroportal“, der Stiermensch sei an diesem Sonntag sehr nervös, während „web.de“ angibt, man solle die Initiative ergreifen, um seinem Ziel einen großen Schritt näher zu kommen.
Generell sind die Angaben in jeglichen Horoskopen ziemlich ungenau, will heißen, dass keine Angabe wirklich falsch sein kann.
Bei einer Umfrage mit Schülern (13 bis 14 Jahre) stellte sich folgendes heraus: 52 Prozent glauben nicht an Horoskope, 40 Prozent teilweise und nur 8 Prozent glauben daran. Eine der Befragten sagte: „Nur ein einziges Mal ist es vorgekommen, dass ein Horoskop zu 100 Prozent auf mich zutraf.“
Dabei wissen die meisten gar nicht, was Horoskope sind und woher das Wort ursprünglich kommt. Der Begriff Horoskop bezeichnet eigentlich eine Graphik, in der die größten und bekanntesten Himmelskörper (Sonne, Erdmond und Planeten) zu einem bestimmten Zeitpunkt dargestellt werden. Horoskope, wie wir sie in Zeitungen oder Internetseiten lesen, haben so gut wie nichts mit der Wissenschaft der Astrologie zu tun und scheinen nur zur Unterhaltung des Lesers zu sein.

Nina Radeske, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Erfolgreich mit Lotsen und Musik – Tag der offenen Tür an der Bischöflichen Marienschule

Am 7. Dezember 2013 fand in der Bischöflichen Marienschule der Tag der offenen Tür statt, an dem die Eltern mit ihren Kindern die neue Schule besichtigen konnten.

Dabei half ihnen der Lotsendienst, den dieses Jahr die Klasse 8c leistete. Die Schüler und Schülerinnen halfen den Eltern, zu den gewünschten Räumen zu gelangen, wo sie an verschiedenen Unterrichtsstunden teilnehmen konnten, um sich den ersten Eindruck zu verschaffen. Außerdem zeigten sie ihnen, welche Angebote sie an der Schule erwarten würden. Sie konnten sich zum Beispiel im Klassentrakt, genannt K-Trakt, die unterschiedlichsten Sprachmöglichkeiten ansehen, die man dann später wählen könnte.
Nach dem Unterricht kamen die meisten Eltern mit ihren Kindern ins Forum, um den musikalischen Darbietungen zuzuhören. Es spielten zum Beispiel das Blasorchester, die BigBand, das Sinfonieorchester und das Streicherprojekt. Mit ihren Darbietungen überzeugten sie die Besucher.
Und so ging ein erfolgreicher Tag in der Bischöflichen Marienschule zu Ende.

Nicole Hendelkens, Jana Beckers, 8c, Bischäfliche Marienschule, Mänchengladbach

Amazon und seine Zukunft – Zustellungen per Mini-Drohne

Es hört sich an wie Science-Fiction, aber es ist wahr. Amazon will in ein paar Jahren mit Hilfe von Mini-Drohnen Pakete in weniger als einer halben Stunde zu den Empfängern schicken.

Da fragt man sich, wo das alles enden soll. Wenn jeder bestellt, fliegen bald tausende Mini-Drohnen durch die Luft. Erstens ist das ganze Umweltverschmutzung und zweitens ein riesiger Lärm. Und dann muss man sich noch vorstellen, dass DHL und UPS wahrscheinlich auch damit anfangen werden. . . Es gibt in Rekordzeiten manchmal 300 Bestellungen pro Sekunde.
Außerdem sieht man in einem Werbefilm, dass diese Mini-Drohne auf einem freien Platz vor einem Haus landet, aber es gibt auch Hochhäuser, bei denen man nicht so einfach auf dem Balkon landen kann. Vor allem kann eine Drohne nicht einfach an der Tür schellen. Noch ein Nachteil ist, dass diese Drohnen nur bis 16 Kilometer weit fliegen können.
Insgesamt ist das ein völliger Quatsch. Man müsste sich vorstellen, dass jeder Mensch einfach so eine Drohne abschießen könnte und niemand würde das merken. Der Besteller wundert sich dann, dass sein Päckchen nicht ankommt.

Jana Dogondke, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße, Mänchengladabach

Doping! Todesursache oder Erfolgserlebnis? – Wenn man sich durch das Leben schmuggelt

Am 22. Oktober 2012 wurde es bekanntgegeben. Der siebenfache Tour-de-France Sieger Lance Armstrong erreichte Erfolge durch Doping.

Er war schon immer sehr erfolgreich, aber wurde sein ganzes Leben stets von Dopinggerüchten verfolgt. Nach Jahrzehnten gab er es dann endlich in einer Fernsehshow zu. Somit wurden ihm alle Titel, die er nach dem 1. August 1998 gewann, aberkannt. Viele wissen nicht, dass das Einnehmen von Dopingmitteln sogar bis zum Tod führen kann. Laut einer Studie sollen pro Jahr sieben Menschen durch Doping sterben. Dopingmittel sind also nicht zu Unrecht verboten.

Jana Dogondke, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße, Mänchengladbach

Arme und Reiche – Gewinner und Verlierer der WM 2014

Als Gastgeberland will eigentlich jeder Staat gelten. Sie wollen große Gewinne durch diese WM, aber wer leidet darunter, wer muss das Geld für die Stadien, den Chauffeurdienst und die anderen Dienste bezahlen? Die Einwohner!

Die Einwohner von Brasilien müssen schon seit längeren mehr Steuern zahlen, für mache ist das ja o.k., aber für die Ärmeren, die es gerade schaffen zu überleben, für die ist es schlimm. Dass andere ist ja noch, dass die Bürger das Geld nicht zurückbekommen. Das wäre so, als wenn man sich eine Zigarette mit einem 200-Euro-Schein anzündet und dann aus dem Fenster wirft. Im Fernsehen werden eh nur die reicheren Regionen gezeigt und der Staat hilft kaum, die Armen wieder auf eigene Beine zustellen. Sie spekulieren lieber mit Aktien.
Zwar freuen sich alle auf die WM und hoffen natürlich, dass Brasilien Weltmeister wird, aber ändern an der Lage wird es trotzdem nichts.

Ferdinand Brings, 8d, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Jugendkunstschule Grevenbroich – JUKS isses!

Die Jugendkunstschule Grevenbroich, eine Art junge Volkshochschule, fördert Talent, Kreativität und Fantasie in den Bereichen bildende Kunst (Malen, Basteln, Kochen, Werken, etc) und darstellende Kunst (Gesang, Tanz, Theater).

Erfahrene Dozenten arbeiten mit Gruppen aller Altersklassen. Das Erlernte der darstellenden Kunst wird alljährlich in der alten Feuerwache in Form einer Aufführung präsentiert, die ein besonderes Erlebnis und für jeden begeisternd ist. Außerdem bietet die JUKS ein großes Angebot an Workshops und Ferienprojekten.
Die Leitung liegt bei Rudolf Ladwig, der die Jugendkunstschule vor 27 Jahren gründete. Gefördert wird die Jugendkunstschule Grevenbroich vom Land NRW unter dem Postitionstitel „Kulturelle Jugendarbeit“. Doch gibt es die JUKS nicht nur in Grevenbroich, sondern in NRW bis zu 50 mal und in ganz Deutschland ca. 200 mal.
Mitglieder finden: „Egal wo, die Jugendkunstschule ist wie ein zweites Zuhause !“

Marie Tomaßen, 9d, Gymnasium Odenkirchen, Mänchengladbach

Große Leistungen als Spieler, Manager und Präsident – Uli Hoeneß – Urgestein des FCB

Uli Hoeneß, geboren am 5.1.1952 in Ulm, ist Präsident des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München. In seiner aktiven Zeit konnte Uli Hoeneß diverse Erfolge feiern.

Er wurde 1972 Europameister und zwei Jahre darauf, 1974 auch Weltmeister. Mit dem FC Bayern konnte er zudem dreimal hintereinander (’74, ’75, ’76 ) den Europapokal der Landesmeister, einmal den Weltpokal, dreimal die Deutsche Meisterschaft und einmal den DFB – Pokal gewinnen. Außerdem galt er früher als einer der schnellsten Außenstürmer der Welt.
Nach seiner aktiven Zeit wurde er dann sehr erfolgreicher Manager des FC Bayern. Nach dem Rücktritt als Manager wurde er dann Präsident.

Sein früherer Mannschaftskollege Karl -Heinz Rummenigge ist ebenfalls im Vorstand des FC Bayern München. Im Jahr 2013 gewann der FC Bayern München mit Präsident Uli Hoeneß und Trainer Jupp Heynckes das erste deutsche Tripple, welches sich aus Championsleague, Bundesliga und DFB-Pokal zusammensetzt.
Zurzeit tritt Uli Hoeneß eher negativ in Erscheinung, wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung. Welche Strafe er bekommt, wird noch vor Gericht beschlossen. Das Strafmaß könnte aber vermindert werden, da Uli Hoeneß eine Selbstanzeige gemacht hat.

Fabian Wingerath, Philipp Preckel, 9d, Gymnasium Odenkirchen, Mänchengladbach

Schüler lesen Zeitung – Gesamtschule Volksgarten

Wir schreiben diesen Bericht über unsere Schule, da wir dieses Projekt ,,Schüler lesen Zeitung‘‘
im Unterricht durchnehmen und wir wollen unsere schöne Schule ohne Rassismus präsentieren,
um anderen Kindern, die nach den Sommerferien auf die Weiterführende Schule kommen, einen Anreiz zu geben auf unsere Schule zu gehen.

Oft gibt es Veranstaltungen zum Beispiel: Karnevalsfeste, Lampenfieberabende usw.. der  einzelnen Jahrgänge, aber nicht nur das ist ein Vorteil. Wir haben im Gegensatz zu anderen Schulen auch AST-Stunden (Arbeitsstunden, in denen man Hausaufgaben macht) und wir haben auch so genannte KRAT-Stunden (Klassenrat), in denen wir Probleme aus der Klasse gemeinsam lösen können. Dazu haben wir ebenfalls hilfsbereite Lehrer und Schüler, Pädagogen, denen man Vertrauen kann und muss. Sie helfen uns in Notsituationen, damit wir unseren Schulweg weiterhin ohne Schwierigkeiten durchstehen können. Sie sorgen sich um unsere Zukunft, deshalb helfen sie uns, damit wir einen sehr guten Abschluss bekommen und später mal ein gutes Leben führen können!
 

Gülnazi Muziol, Kübra Yildiz, Shirley Seidel, 8d, Gesamtschule Volksgarten, Mänchengladbach