Archiv der Kategorie: Realschule Niederkrüchten

Biografie – Wegberg, Bayern, New York – zurück

Christoph Michael Pesch hat einen bewegten Lebenslauf.

Christoph Michael Pesch begann nach dem Realschulabschluss 1984, die Ausbildung zum Erzieher und brach diese 1987 ab. 1987 machte er die Ausbildung zum Schreiner und schloss sie 1990 mit einem Gesellenbrief ab. 1990 machte er die Ausbildung zum Klavier – und – Cembalobauer und schloss sie 1993 ebenfalls mit einem Gesellen – brief  ab. 1993-94 machte er ein soziales Jahr an der KB-Schule in Rheindahlen. 1994 heiratet er am 26.03. Heike Prömpers. Dann zog er 1996 nach Nordbayern. 1996-2002 war er als Gitarrenbauer eingestellt. 2002 machte er sich mit seiner Frau selbstständig, leitete Chöre und gab Konzerte, so wie in der Carnegie Hall in New York. 2006 bekam seine Frau ihr 8.und 9. Kind und so lebten sie bis 2013 mit 9 Kindern. Der Älteste zog 2013 aus.

2014 zog Herr Pesch zum Geburtsort (in NRW) Wegberg zurück, nachdem der 2. älteste Junge auszog. Jetzt lebt Herr Pesch mit 7 Kindern und seiner Frau in Arsbeck auf der Wehrstraße 29. Seine Werkstatt, für Neubau und Reparatur, für Musikinstrumente, und autorischer Musikalienhandel, befindet sich ebenfalls in Arsbeck auf der Wehrstraße 23a. Am Januar 2016 startete unter seiner Leitung der Klang-Kreis-Heinsberg. Auf seiner Homepage (klangwerke.org) sind einige seiner Bildungen und Klangbeispiele zu sehen und hören.
 

Widukind Pesch, 8b, Realschule Niederkrüchten

Mangas – Japanisches Kulturgut

Große Augen, lange Haare, bunte Kleidung.In Japan haben Mangas eine lange Tradition.

Maga-Comics haben viele Fans. Die Comics bleiben aber meist nicht im Besitz der Leser. Stattdessen lassen die Fans sie in Parks, Cafés oder an anderen öffentlichen Orten zurück.
Es gibt mittlerweile viele Kult–Animes, die jeder kennt, beispielsweise „Pokemon“, „Dragon-ball Z“ und „Sailor Moon“. Aber auch unter den weniger bekannten finden sich tolle Geschichten.
Im Japanischen nennt man Fans „Otaku“. Es gibt diverse Veranstaltungen, bei denen sich die Otaku treffen und sich wie ihre Lieblingscharaktere verkleiden. Dieser Verkleidungstrend heißt „Cosplay“. Ein großes Cosplay-Event in Deutschland ist der „Japan-Tag“ in Düsseldorf, der seit 15 Jahren regelmäßig veranstaltet und dieses Jahr am 21. Mai stattfinden wird. 

 

Alex Clingen, Dominique Ververgaert, 8b, Realschule Niederkrüchten

Ferrari bestätigte den Wechsel – Vettel wechselt zu Ferrari

Für den 27 Jahre alten Sebastian Vettel ist ein Kindheitstraum wahr geworden. Vettel ersetzt bei Ferrari Fernando Alonso, der jetzt für das Mac Laren Team fahren wird.

Der zukünftige Teamkollege von Sebastian Vettel ist Kimi Räikkönen. Als Kind war sein Vorbild der siebenfache Weltmeister Michael Schumacher. Vettel träumte immer davon, dass er einmal für Ferrari fahren würde. In diesem Jahr konnte Vettel mit seinem Red-Bull-Team nicht mehr gewinnen.
Am Finalrennen am Sonntag in Abu Dhabi wird es sich beim Spitzenreiter Lewis Hamilton und seinem Teamkollegen Nico Rosberg entscheiden, wer sich den Weltmeistertitel sichern kann. Vettel kann höchstens noch Platz vier in der Gesamtwertung erreichen. Im Oktober hatte er schon seinen Abschied von Red Bull Racing verkündet.
Sebastian Vettel war bei Red Bull mit seinem unterlegenen Auto nicht mehr zufrieden. Sein Duell im Team
verlor Vettel gegen seinen Teamkollegen Daniel Ricciardo. Vettel kann in der nächsten Saison aber nicht gleich auf Erfolge hoffen, denn Ferrari hat viele technische Probleme. Zu groß scheint der Vorsprung von Mercedes gegenüber Ferrari.

Dustin Jérôme Exner, 8a, Realschule Niederkrüchten Niederkrüchten

Gaming bedeutet, Spiele auf Konsolen spielen – Gaming

Diese Spiele haben sehr viele Kategorien, wie zum Beisoiel Open World Spiele. In Open World Spielen ist die Welt, in der man spielt, unendlich groß, daher der Begriff Open World. Ein sehr beliebtes Open World Spiel ist Minecraft.

Minecraft ist auch ein sogenanntes Sandbox Spiel. In Sandbox Spielen geht es darum, Sachen zu bauen. In der Welt von Minecraft ist alles viereckig. Minecraft hat kein wirkliches Ziel, man muss einfach versuchen zu überleben, indem man zum Beispiel Nahrung sammelt oder auch Materialien wie zum Beispiel Eisen sucht, denn aus Eisen kann man sich zum Beispiel Rüstung und Werkzeuge bauen oder, wie man in Minecraft sagt, „Craften“.
Eine weitere Kategorie ist unter anderem Adventure. Mein Lieblings Adventure-Spiel ist Assassins Creed 3. In Assassins Creed 3 muss man verschiedene Aufgaben erledigen, zudem ist es auch noch ein Open World Spiel. Man kann verschiedene Sachen freischalten, wie zum Beispiel Waffen. Die Welt kann man natürlich auch erkunden, es gibt Waldgebiete, aber auch einige detailgetreue Städte.
Assassins Creed 3 ist ein tolles Spiel und ich kann es jedem empfehlen. Außer Adventure, Open World und Sandbox Spielen gibt es natürlich auch noch die Shooter. Shooter sind auch Mmo´s (Massively Multiplayer Online), in diesen Spielen muss man sich gegenseitig mit Waffen bekämpfen und das, wie oben erwähnt, mit anderen Spielern. Die sehr wahrscheinlich größte Shooter Reihe ist Call of Duty es gibt ingesamt zwölf Teile.
Man kann durch Gaming sogar Geld verdienen und zwar mit der Video Plattform Youtube des Let´s Players Gronkh (er hat momentan circa. 3.280.700 Abonnenten). Er zum  Beispiel kann von Gaming leben und zwar mit Ad Words. Ein Ad Word ist die Werbung vor den Videos von Youtube, und da bei Gronkh mindestens 500.000 Leute seine Videos täglich anklicken, kommt da eine Menge Geld zusammen.
Gaming ist natürlich auch ein Hobby, denn man kann zum Beispiel auch mit Freunden zusammen spielen, und da man eine große Auswahl an Spielen hat, kann einem kaum langweilig werden.

Niklas Reetz, 8b, Realschule Niederkrüchten Niederkrüchten

Beliebter Treffpunkt für Jugendliche – Doc5 – Jugendtreff in Niederkrüchten

Das Doc5 ist ein beliebter Jugendtreff in Niederkrüchten. Jeden Nachmittag treffen sich dort viele Kinder und Jugendliche. Manche kommen gezielt, um die Freizeitangebote zu nutzen oder nur aus Langeweile, um einfach Spaß zu haben.

Die Diplomsozialpädagogin Cornelia Scheerers leitet das Doc5 und bietet jeden Tag ab 15 Uhr verschiedene Freizeitangebote an. Von Loom-Armbänder anfertigen, Basteln, Plätzchen backen, Weckmänner backen, Bügelbilder basteln, Kids-Day für die Kleinen bis hin zu Kochen mit Conny gibt es ein breites Spektrum an Aktivitäten. Besonders das Backen und Kochen ist bei uns Jugendlichen ausgesprochen beliebt, weil wir die selbst gemachten Dinge anschließend essen dürfen. Für viele Jugendliche ist das Doc5 aber auch einfach nur ein Treffpunkt zum Playstation spielen, Tischtennis-, Kicker- und Billard spielen, Musik hören, Lesen oder Freunde treffen. Auch Fußball- und Basketballspielen auf dem Außengelände sind möglich. Der Eintritt ist kostenlos und es gibt einen Kiosk, wo man sich immer kleine Snacks oder Getränke kaufen kann. Manchmal gibt es sogar Äpfel kostenlos.
In den Schulferien gibt es spezielle Sonderferienangebote, zum Beispiel eine Fahrt in den Movie Park Bottrop oder der Besuch eines Kletterparks und vieles mehr.
„Jeder Tag ist wie eine Wundertüte“, sagt Cornelia Scheerers, Leiterin des Doc5. In einem Interview mit Cornelia Scheerers erzählt sie mir, dass jeder Tag anders verläuft, denn manchmal kommen nur sehr wenige Kinder und an anderen Tagen wird sie förmlich „überrannt“. Deshalb ist ihr Beruf sehr abwechslungsreich. Cornelia Scheerers, die das Doc5 schon aus ihrer eigenen Jugend kennt, hat nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin ein Studium in „Soziale Arbeit“ absolviert. Nach verschiedenen Stationen in anderen Einrichtungen übernahm Cornelia Scheerers vor einigen Jahren die Leitung des Doc5.
Der Name Doc5 stammt übrigens von der Adresse des Jugendzentrums, denn es befindet sich auf der Doktor-Lindemannstraße Nummer 5 in Niederkrüchten. Der Träger der Einrichtung ist der Kirchengemeindeverband Brüggen / Niederkrüchten.

Lukas Neuloh, 8b, Realschule Niederkrüchten Niederkrüchten

Spaß für Vier- und Zweibeiner – Agility

Agility ist eine Sportart hauptsächlich für Hunde. Sie kommt ursprünglich aus England und hat die Bedeutung für Wendigkeit, Flinkheit und Beweglichkeit.

Diese wird aber auch im Pferdesport und auch für Katzen und Kaninchen als Beschäftigung eingesetzt. Hundeführer im Alter von acht bis über 70 Jahren können mit ihren Hunden aller Rassen und Mischungen aktiv am Training teilnehmen. Beim Hunde-Agility kommt es darauf an, dass der Hundeführer sein Tier innerhalb einer bestimmten Zeit ohne Berührungen, sondern nur mit Worten und Gesten fehlerfrei durch einen Parcours führt. Hierbei ist ein hohen Maß an Disziplin und ein gutes Zusammenspiel von Hund und Hundeführer Voraussetzung. Das Team bewegt sich rasend schnell über den Parcours, wobei der Vierbeiner über Hürden springt, einen Tunnel bewältigt oder über einen Steg rennt. Aber auch andere Hindernisse, wie zum Beispiel durch einen Reifen springen, Überwinden einer Schrägwand oder einer Wippe, werden bei dieser Sportart eingesetzt. All diese Hürden werden von dem Hund mit einem treuen Blick und Begeisterung absolviert. Es macht Spaß und hält Hund und Halter fit. Große und kleine Hunde werden in unterschiedliche Gruppen unterteilt, da die kleineren Hunde andere Sprunghöhen als die großen zu überwinden haben. Diese Sportart kann sowohl in einer Halle, aber auch im Freien ausgeführt werden.

Jennifer Imiola, Monika Swillens, 8b, Realschule Niederkrüchten Niederkrüchten

Unser Café Achten – Auszeit

Auf der Hauptstraße 32, in Niederkrüchten-Elmpt, befindet sich das Stammhaus der Bäckerei Achten. Ein Familienunternehmen seit 1845, gegründet von Peter Theodor Derix und seiner Frau.

Deren beiden Enkelinnen führten das Geschäft fort. 1922 legten sie als erste Bäckermeisterinnen Deutschlands in Erkelenz ihre Meiseterprüfung ab. Die Familientradition wird heute fortgeführt von Norbert Achten, Bäckermeister seit 1987. Er leitet mit seiner Frau die Bäckerei in fünfter Generation. Sie haben den Betrieb auf sechs Verkaufsstellen (Waldniel, Schaag, Boisheim, Niederkrüchten. Elmpt und ein weiteres Cafe in Brüggen) erweitert.
Café Achten ist nicht nur eine Bäckerei, sondern auch ein modernes und gemütliches Café hinter historischen Mauern aus der Gründerzeit. Viele Leute holen sich dort jeden Tag ihr Brot und ihre Brötchen, diese werden im großen Steinofen gebacken.

Das Café Achten bietet auch Backwaren und Konditoreiprodukte an. Im hinteren Bereich des Cafés gibt es gemütliche Sitzecken. Das Personal ist sehr freundlich, sodass die Gäste sich wohl fühlen können. Während der Woche stehen diverse Frühstücke und ein kleiner Mittagstisch zur Auswahl, an Sonn- und Feiertagen wird ein umfangfreicher Frühstücks-Brunch geboten. Im Sommer verkauft Café Achten auch hausgemachtes Eis zur Abkühlung. Immer ein Besuch wert!

Sophie Mallik, Marie-Sophie Engelmann, Julia Gaudernack, 8a, Realschule Niederkrüchten

Nachhaltig – Jedes Stück ein Unikat

Wenn sich zehn kreative Studenten der FONTYS Hochschule in Venlo treffen, dann entsteht „Revive-It“. Das ist ein neu gegründetes Kleinunternehmen, welches ein neues Produkt entwickelt hat.

Aus altem Porzellan entsteht ein neues Produkt, die „My Plate Stacker“, eine Etagere für Gebäck, Schmuck oder andere Kleinigkeiten. In Eigenproduktion und ohne fremde Hilfe werden im Hobbykeller einzigartige Etageren gefertigt. Jedes Stück ein Unikat. Das alte Porzellan der Oma wird nicht mehr weggeschmissen, sondern zu einer Etagere „wiederbelebt“.

„Tolle Geschenkidee zu Weihnachten“, sagt Sandra Bohnen, Product-Managerin von „Revive-It“. Auf den umliegenden Weihnachtsmärkten werden die Etageren erstmals zum Verkauf angeboten. Nach dem Weihnachtsgeschäft wird das Produkt weiterentwickelt und den saisonalen Bedürfnissen angepasst. Somit wird es im neuen Jahr zu Karneval und Ostern bestimmt wieder viele neue und interessante Produktvariationen zu bewundern geben.

INFO

Die Firma „Revive-It“ (zu Deutsch: „wiederbeleben“) wurde von zehn Studenten gegründet. Die Firma vertreibt den „My Plate Stacker“, eine Etagere, die aus altem Porzellan produziert wird. Das Produkt erfüllt Nachhaltigkeitskriterien, indem die Studenten gebrauchtes Porzellan weiterverarbeiten.

Bestellungen unter www.revive-it.de.vu

Markus Neuloh, Niederkrüchten, Realschule Niederkrüchten

Tücken im Internet – Gratis ist nicht immer gratis

Jeden Tag surfen Jugendliche im Internet. Gestern hat uns ein Elternteil erzählt, was ihrem Sohn passiert ist. Sie sagte: „Seit fünf Wochen hängt mein Sohn nur noch am Computer! Aber das Schlimmste kommt noch! Vor etwa zwei Wochen kam eine Rechnung in Höhe von 100 Euro.“ Schuld war ein Onlinespiel. Doch der Sohn erzählte seiner Mutter „Dort stand ganz groß ,gratis‘ drin!“

Doch der Junge hatte die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) nicht gelesen. Der Junge sagte uns: „Ich hatte diesen Brief abgefangen, ihn gelesen und totale Angst gekriegt. Ich wusste gar nicht, in

welche Lage ich da geraten bin. Ich wusste nicht, wie ich es meiner Mutter sagen sollte, deswegen habe ich es erst mal für mich behalten. Aber ich konnte nicht mehr, deswegen habe ich es zwei Tage danach meinen Eltern gebeichtet.“

Wir haben die besorgte Muttter gefragt, was sie dabei gedacht hat, und sie hat uns gesagt, dass sie erstmal unter Schock stand. Sie hatten mit ihm abgesprochen, dass er das in Raten abzahlt und das hinkriegen würde.

Heute weiß er, dass er immer die AGB lesen sollte. Es gibt auch schlimmere Fälle als diese. Auf Communitys kann man sich zum Beispiel Viren und Trojaner einfangen. Davor kann man sich aber schützen. Mit einer bestimmten Software oder einer Firewall.

Leonnie Weiß und Elisa Hilleke, Niederkrüchten, Realschule Niederkrüchten

Wetter – Der Winter wird hart

Der Winter 2011/2012 soll laut Wettervorhersage erneut kalte Temperaturen , viel Frost und Schnee mit sich bringen.

Im Streusalzverbrauch sieht es ähnlich aus . Die Winter 2009/2010 und 2010/2011 waren sehr hart, denn in einem normalen Winter verbraucht der Kreis Viersen 459 Tonnen Streusalz , in den letzten beiden Wintern waren es circa 700 Tonnen, also fast doppelt so viel. Nordrhein-Westfalen verbraucht in einem durchschnittlichen Winter 125.000 Tonnen, im Winter 2009/2010 waren es 270.000 Tonnen, also über doppelt so viel!

Der Kreis Viersen bezieht sein Salz aus dem Steinsalzbergwerk im Kreis Wesel .

Da der Salzverbrauch so hoch ist, mischten sie ein Solegemisch hinzu. Dies reduziert den Salzverbrauch, außerdem wird es nicht so schnell verweht, sondern klebt an der Straße fest.

Hoffentlich wird der Winter dieses Jahr nicht so wie die letzten beiden, aber ziehen Sie sich lieber mal warm an! Quellen: www.google.de und www.wettervorhersage.de

Annika Schnell und Miriam Lachmann, Niederkrüchten, Realschule Niederkrüchten