Auf Erkundungstour durch die USA – The Crew

„The Crew“ ist ein Open World Rennspiel. Open World bedeutet, dass der Spieler in einem Gebiet sich frei herumbewegen kann und selber entscheiden kann, wo er hin möchte.

In The Crew steckt man in der Haut von Alex, dessen Bruder an einem nächtigen Rennen von dem Leiter der 5-10 Gang erschossen wurde. Doch am Tatort verwischte der Spezial Argent Coburn, der ein Verräter ist und für die 5-10’s arbeitet, die Spuren und brachte Alex unschuldig ins Gefängnis.Doch zu seinem Glück findet die FBI-Agentin Zoe seine Unschuld heraus und bietet Alex ein einmaliges Angebot an, wo er in die 5-10 Gang beitreten muss, um seine Unschuld zu beweisen und den Betrüger und den Mörder seines Bruders ins Gefängnis zu bringen.
Sie bringt ihn aus dem Gefängnis und stattet ihn mit einem von vier Wagen nach Wahl aus. Nun beginnt das Spiel erst richtig, in der Story kann man Geld verdienen, womit man sich entweder einen neuen Wagen kaufen kann oder seinen vorhandenen Wagen mit Aussehen sowie Extrateilen, Reifen und auch Farben und Stickern nach seiner Wahl aufpimpen und sein Aussehen verändern kann. Das Spiel überzeugt auch mit seiner sehr schönen und realistischen Grafik und bietet auch viele Abwechslungen, wie online mit Freunden ganz USA zu erkunden oder Herausforderungen zu meistern. Im Ganzen gesehen ist The Crew ein Spiel für jeden Autofan und weckt jeden Erkundungsgeist.

Lucas Sitte, 8a, Werner-V.-Siemens-Realschule Düsseldorf

Ungesunde Ernährung – Fast Food’s wirkliche Seite

Fast jeder Mensch weiß, dass Fast Food ungesund ist. Doch in Wirklichkeit ist es viel schlimmer als man es glaubt.

Fast Food hat einen sehr hohen Fettanteil und durch das Frittieren werden die Gerichte zu Kalorienbomben. Es ist zum schnellen Verzehren gedacht, was man als Vorteil nutzen kann, wenn man nicht genug Zeit hat um etwas selber zu kochen. Doch durch schnelles Essen entsteht zu wenig Speichel, was kein Vorteil für die Verdauung ist.
Es gibt aber noch weitere Die Gesundheitsrisiken. Eine Studie der University of New South Wales bestätigte, dass fett-und zuckerhaltiges Essen schon innerhalb kurzer Zeit das Gedächtnis schädigt und dass zu viel Fast Food und zu wenig Bewegung innerhalb von vier  Wochen die Leber beschädigen kann. Des Weiteren führt es zu Übergewicht, Diabetes, Stoffwechselproblemen, höhere Belastung der Nieren oder Allergien durch Nahrungsmittelzusätze wie Konservierungsmittel.
Wenn das Essen von Fast Food nicht begrenzt wird, kann es passieren, dass es noch viel schlimmere Folgen haben kann. Verkaufsstrategien von großen Schnellrestaurantketten führen zum häufigen Kaufen, was ebenfalls zu Gesundheitsschäden, wie zum Beispiel Übergewicht, führt. Dazu tratgen auch stark rabattierte Riesenportionen bei, die zu hoher Kalorienaufnahme durch eine einzige Mahlzeit führen. Die Konsumenten werden dann durch diese Strategien verleitet und kaufen mehr als sie wollen. Dieses System wird von vielen Ernährungsexperten stark kritisiert, besonders in den USA, aber auch in anderen Ländern zu denen auch Deutschland gehört.
Junk Food hat auch einen sehr hohen Suchtfaktor, welcher ebenfalls zu Gesundheitsschäden führt. Durch eine weitere Studie wurde belegt, dass Männer eher dazu neigen ungesunde Lebensmittel zu verzehren als Frauen.

Furkan Aydin, 8a, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr. Düsseldorf

AC/DC bringt erneut ein neues Album heraus. – AC/DC rockt weiter

„Rock’n’Roll“, das ist das Wort, was einem sofort in den Sinn kommt, wenn man das neue Album von der altbekannten Band „AC/DC“ hört. Mit dem neuen Album „Rock or Bust“ sagen sie: “ Ja wir sind noch da.“

Kaum hört man sich die ersten fünf Sekunden des neuen Albums an, schon weiß jeder: Das ist AC/DC und das ist Rock’n’Roll. Das neue Album von AC/DC ist bisher ihr kürzestes und es ist ohne Rhythmus-Gitarrist Malcolm Young aufgenommen worden, der die australische Gruppe aus gesundheitlichen Gründen verlassen musste. Er wurde durch seinen Neffen Stevie Young ersetzt. Souverän tritt er in die Fußstapfen seines Onkels. Auch die Vorwürfe an Schlagzeuger Phil Rudd, er hätte einen Auftragsmörder angeheuert, und die Anklagen gegen ihn wegen angeblicher Morddrohungen und Drogenbesitzes sorgten für Aufruhr bei AC/DC. Doch mit solch einem klassisch guten Album hatte niemand gerechnet. Wer den richtigen AC/DC- Sound gewöhnt ist, sollte sich dieses Album auf jeden Fall kaufen.
Alle elf Songs basieren auf starkem Heavy Metal, es ist jedoch auch ein leichter Bluessound zu hören. Mit wenig Akkorden, einfachen Rhythmen und ein paar Gitarrensolos begleitet die Truppe den durchdringenden und rockigen Gesang von Brian Johnson. Die Songs sind von der Melodie her abwechslungsreich, besitzen jedoch alle den gleichen Rocksound.
Mit diesem Album macht AC/DC einen großen Schritt und sagt, dass sie weiterhin bereit sind zu rocken.

Lukas Komnenovic, 8c, Humboldt-Gymnasium Düsseldorf

Ein Kommentar – Terroranschlag in Paris

Am 7. Januar 2015 ereignete sich ein weiterer Terroranschlag in der Stadt Paris. Die Satirezeitung Charlie Hebdo wurde von zwei Attentätern namens Said Koachi und Cherif Koachi attackiert.

Die zwei Brüder stürmten schwer bewaffnet den Sitz der Satirezeitung. Es kamen viele Menschen ums Leben und das nur, weil Charlie Hebdo Karikaturen von Propheten herausbrachte. Die Täter wurden erschossen. Dieser Terroranschlag und noch andere Terroranschläge sind die Folgen von unserem Verhalten. Wir haben die meisten Terroristen zu dem gemacht, was sie sind, wir haben sie belogen und ihnen weisgemacht, dass sie für das, was sie wollen, kämpfen sollen.
Wir haben ihnen Dinge erzählt, so dass sie Hass empfinden, wir haben ihre Religion missbraucht, um ihnen zu vermitteln, dass Gott es so will. Wir haben sie zu unserem Nutzen kämpfen lassen und das nur für Geld oder Macht. Wir nutzen Ungewissheit aus.

Sercan Käroglu, 8c, Realschule Rheydt Mänchengladbach

Eine Rezension – „Die Bestimmung“

„Die „Bestimmung“ von Veronica Roth ist meiner Meinung nach ein sehr spannendes Buch.

Es geht um die (fast) sechzehnjährige Beatrice, die in einer Welt lebt, deren System unserem überhaupt nicht ähnelt. Es gibt fünf Fraktionen, die allesamt verschiedene Aufgaben und Eigenschaften haben. Für Beatrice naht der Tag der Entscheidung, an dem sie sich für eine Fraktion entscheiden muss. Der Eignungstest fällt nicht eindeutig aus und deshalb weiß sie nicht, ob sie ihre alte Fraktion (die Selbstlosen) und somit ihre Eltern verlassen soll oder einer anderen Fraktion beitreten soll.
Veronica Roth hat die Figuren sehr gut dargestellt und das Buch ist wirklich interessant. Man kann es normal im Buchhandel kaufen oder über das Internet bestellen.

Joshua Rosen, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße Mänchengladbach

– Umwelt ist ein wichtiges Thema

Tag für Tag sorgen wir dafür, dass die Umwelt immer mehr vernichtet wird. Wir sollten uns mehr mit dem Thema auseinandersetzen, da es uns alle betrifft und nicht nur der Natur, sondern auch unserer Gesundheit schadet.

Immer mehr Tier- und Pflanzenarten sterben aus, woraus die Folge ensteht, dass das Ökosystem nicht mehr arbeiten kann. Was wären Wiesen ohne bunte Blumen? Was wäre ein Zirkus ohne wilde Tiere? Und was ist mit den Tierversuchen, um neue Erkentnisse über Krankheiten zu gewinnen?
Es gab schon im Jahre 1913 in Bern eine Internationale Konferenz für Naturschutz. Trotzdem hat sich der Zustand der Umwelt weiterhin global verschlechtert. Immer wieder werden Konferenzen zum Thema Umwelt geführt, jedoch ist das Denken der Menschen das größte Problem. Wir sollten alle Umdenken und etwas für unsere Umwelt tun. Wenn alle Menschen mehr auf die Umwelt achten und sich gemeinsam dafür einsetzen würden, könnten sie eine positive Veränderung ermöglichen.
Ein Anfang wäre, kurze Strecken zu Fuß zurückzulegen, statt mit dem Auto zu fahren. Außerdem spart jeder so Benzingeld. Weiterhin könnte man die Menschen dazu animieren, mit dem Rauchen aufzuhören. Weltweit rauchen circa eine Milliarden Menschen. Durchschnittlich rauchen sie bis zu 15 Zigaretten am Tag. Umgerechnet wären das fünfzehn Milliarden Zigaretten, die täglich geraucht werden. Durch das Nikotin werden große Mengen an Schadstoffen in der Umwelt ausgesetzt. Zudem schadet das Rauchen unserer Gesundheit und hat zur Folge, dass alle zehn bis fünfzehn Sekunden weltweit ein Mensch daran stirbt.

Luisa Klein, 8c, Realschule Rheydt Mänchengladbach

Düsseldorf verliert Tennisturnier – Aus für den World Team Cup

Das großartige Tennisturnier ist nun Geschichte. Ab 2015 wird es das einzigartige Tennisturnier, das immer im Mai als Vorbereitungsturnier vor den French Open im Düsseldorfer Rochusclub stattfand, nicht mehr geben.

Die Geschichte des World Team Cups begann in den späten 70-er Jahren und dauerte bis zum Jahr 2014. Es traten acht Nationen gegeneinander an. Sieben Nationen waren direkt qualifiziert, die achte Nation hingegen bekam eine Wild Card. Die Nationen wurden in zwei Gruppen eingeteilt (blaue Gruppe und rote Gruppe). Die beiden Gruppenersten bestritten das Finale.
Eine Partie zwischen zwei Nationen bestand aus zwei Einzeln und einem Doppel. Um das Turnier für Top-Spieler lukrativer zu gestalten, wurden von der ATP nach gewisser Zeit Weltcup-Punkte vergeben. Für den Top-Spieler einer Nation waren maximal 500 Punkte möglich. Außerdem wurde im Jahre 2011 das Preisgeld von 750.000 Euro auf 800.000 Euro erhöht. Das Siegerteam erhielt davon 260.000 Euro. Das Finalisten-Team erhielt 168.000 Euro und die beiden Gruppenzweiten der jeweiligen Gruppen bekamen 75.000 Euro Preisgeld.
Der World Team Cup hatte zudem einige große Sponsoren: Ambre Solaire, Peugeot, ARAG und zuletzt den Hersteller des Energydrinks „Power Horse“. Der World Team Cup wurde in 160 Ländern im TV ausgestrahlt und war mit 75.000 Zuschauern in der Woche eines der am besten besuchten Sportevents Düsseldorfs.
Die meisten Siege konnte bei diesem in fast familiärer Atmosphäre stattfindenden Turnier das deutsche Team feiern. Es gewann insgesamt fünfmal den Mannschaftsweltmeistertitel und verwies somit die Vereinigten Staaten, Argentinien, Schweden und Spanien mit jeweils vier Titeln auf den zweiten Platz.
Seine Hoch-Zeit erlebte das Turnier in den 80-er und 90-er Jahren, in denen der Tennisboom in Deutschland aufgrund des Wimbledonerfolges von Boris Becker immer mehr zunahm. So strömten die tennisbegeisterten Zuschauer zum Rolander Weg, um ihre Helden zu sehen. Es spielten dort neben Boris Becker noch andere Topstars wie Michael Stich, Eric Jelen, Stefan Edberg und der langjährige Weltranglistenerste Pete Sampras.
Doch nicht nur auf der roten Asche tummelten sich die prominenten Spieler, auch auf den Zuschauerrängen fand sich Jahr um Jahr die internationale Prominenz ein, um die Spiele auf der Traditionsanlage im Düsseldorfer Stadtteil Grafenberg live zu erleben. So war z. B. Roberto Blanco gern gesehener Gast in der Spielerloge.
Ein weiteres Merkmal des World Team Cups war die Fair Play Trophy, welche alljährlich einem Spieler überreicht wurde, der für sein herausragend faires Spiel speziell ausgezeichnet wurde. Diese Ehre wurde vier Deutschen zuteil: Eric Jelen (1991), Michael Stich (1997), Rainer Schüttler (2009) und Philipp Kohlschreiber (2011).
Nun wird dieses Turnier jedoch nicht mehr weitergeführt, da trotz aller Bemühungen der Turnierdirektion kein neuer Sponsor gefunden werden konnte. Düsseldorf verliert damit ein großartiges Stück Sportgeschichte.

Tobias Witte, 8c, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr. Düsseldorf

Eine Bewohnerin eines Altenheims im Gespräch – Altenheim wie zu Hause?

Die typischen Vorstellungen von einem Altenheim sind negativ. Doch die Aussagen von Maria L., einer Dame hohen Alters, welche seit einigen Jahren im Altenheim Walter-Kobold-Haus lebt, bestätigen das Gegenteil.

In einem Interview erzählte sie, es sei eine sehr gute Entscheidung gewesen, ins Altenheim zu ziehen und sie fühle sich besser als zu Hause. Mit dem Personal und den Mitbewohnern komme sie sehr gut zurecht. Maria L. berichtete, man könne sich auf die anderen verlassen und es werde Rücksicht aufeinander genommen. Des Weiteren erläuterte sie, wie sehr sie sich gefreut habe, ihren 100. Geburtstag mit all ihren Verwandten, Freunden, Mitbewohnern und dem Personal feiern zu können. Ein weiteres Argument ist, dass dort sehr auf Hygiene geachtet wird und die Zimmer von den Angestellten gereinigt werden. Zuletzt berichtete die Dame, dass es jeden Tag verschiedene Angebote an Aktivitäten gibt.
Sonstige einmalige Veranstaltungen sind zum Beispiel: Schlagerabend, Rockkonzert, „Therapieschwein Felix“, Karnevalsfeier, Pony-Kutsche, Weihnachtsmarkt-/Feier und als Weihnachtsspecial haben sie ein Knusperhaus zusammen gebaut.
Aufgrund der angeführten Argumente ist zu schließen, dass Altenheime das eigene Heim sehr gut ersetzen können und es in manchen Fällen sogar verbessert wird.

Emilie Reuter, Jennifer Butzelar, Angelina Hagenau, 8a, Max-Planck-Gymnasium, Düsseldorf

– Die grundlose Angst vorm Psychologen

Dem Großteil von Kindern und Erwachsenen ist es unangenehm, zu einem Psychologen zu gehen. Manche würden sich sogar weigern, obwohl die Therapie ihnen helfen würde.

Ein falscher Eindruck wird meistens durch die Darstellung von Psychologen in Filmen und Büchern erzeugt. Viele denken bei dem Wort „Psychologe“ sofort an Psychiatrie, mit den falschen Bildern von Gummizellen und Zwangsjacken. Auch haben viele Angst, da sie meistens nicht genau wissen, was eine psychologischen Behandlung überhaupt ist. Die Wahrheit ist jedoch, dass diese Ängste unbegründet sind, da Psychologen völlig harmlos sind. Kinder werden mit einfachen Tests, wie zum Beispiel. Wortschatztests untersucht. Bei Erwachsenen ist es anders. Sie lassen sich meistens nur behandeln, wenn sie vermuten, dass sie Probleme haben. Das heißt, dass weniger Tests durchgeführt werden.
In einem Interview erklärte Angela Kübler (M.sc. Psychologin), dass die meisten Patienten unter emotionalen Belastungen, wie zum Beispiel Depressionen, Ängsten, Zwängen oder Suchtverhalten leiden. Diese werden dann behandelt, indem der Psychologe oder die Psychologin mit ihm oder ihr ein Gespräch führt, um die Ursache der Belastung und die Verhaltensmuster zu ergründen, um diese gegebenenfalls anzupassen.
Dabei unterstützen die Psychologen den Patienten im Erlernen neuer Verhaltensweisen. Durch die Gespräche verringern sich die Ängste der betreffenden Personen und diese stehen dann auch sehr viel weniger unter Druck als zu Beginn. Sollte man sich danach nicht besser fühlen, haben die Psychologen Kontakt zu alternativen Hilfsangeboten, die den Klienten dann unterbreitet werden können. Das ist jedoch nur in Ausnahmen erforderlich.
Nach einem Besuch bei einem Psychologen, sollte man sich keine Angst um seinen Job machen, da man in der Regel durch die Gespräche wieder leistungsfähig wird und seine Arbeit wieder problemlos aufnehmen kann.

Lily Kübler, 8c, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr. Düsseldorf

– Bürger protestieren gegen die Brückenlösung für die U81

In Düsseldorf soll eine U-Bahn-Verbindung zwischen der Messe und dem Flughafen gebaut werden. Im Moment ist eine Brücke geplant, womit viele Anwohner nicht einverstanden sind.

Über diese U81 gab es schon viele Diskussionen: Dirk Elbers, der ehemalige Bürgermeister, entschied auf den Wunsch der Bürger, einen Tunnel für die U81 zu bauen. Die Anwohner sind gegen die Option einer Brücke, da dies den Lärmpegel zusätzlich erhöhen würde. Allerdings würde der Tunnel 30 Millionen Euro mehr kosten. Der neue Bürgermeister, Thomas Geisel, bevorzugt auf Grund der Kosten jetzt wieder die Brückenlösung – das sorgt für Proteste und empörte Bürger.
„Wir haben mit den Flugzeugen, der B8 und der Autobahn schon genug Lärm, eine Brücke würde diesen Lärm noch zusätzlich erhöhen“, erklärte Anne B., ein Mitglied des Heimat- und Bürgervereins Lohausen. Die Siedlergemeinschaft im Norden Düsseldorfs verteilt in der Nachbarschaft Zettel, die zum Protest aufrufen: „U81 über den Nordstern – NEIN! „, wird gefordert.
Die Betroffenen wollen einen Tunnel, oder dass das Projekt ganz fallengelassen wird. Wenn die Brücke doch gebaut werden sollte, werde es Klagen und Einsprüche geben. Viele Bewohner haben sich der Meinung des Vereins angeschlossen, so dass immer mehr Stimmen gegen die Brücke laut werden.
„Neben dem Lärm und der Vernichtung des Stadtbildes gibt es auch noch eine kleine Fußgängerbrücke, die den schnellen Fußweg von Unterrath und Stockum nach Lohausen ermöglicht hat. Bei ihr ist es noch unklar, ob sie auch abgerissen werden soll“, meinte die Betroffene Daniela F. Sie denkt, dass eine regelmäßige Busverbindung zum Flughafen ausreichend ist. Anne B., eine Bewohnerin der Lilientalstraße, erwähnte außerdem, die Häuser und Wohnungen auf ihrer Straße würden durch den Brückenbau beträchtlich an Wert verlieren.
Aber nicht nur die Bürger sind dagegen: Die Linkspartei hält Radwege und andere umweltfreundliche Verkehrsstraßen für eine bessere Lösung. Es wird zwischen allen Parteien um die Lösung gestritten. Wahrscheinlich werden die Diskussionen noch lange andauern.

Valerie Funcke, 8c, Erzb. St. Ursula-Gymnasium Düsseldorf