Fast jeder Mensch weiß, dass Fast Food ungesund ist. Doch in Wirklichkeit ist es viel schlimmer als man es glaubt.
Fast Food hat einen sehr hohen Fettanteil und durch das Frittieren werden die Gerichte zu Kalorienbomben. Es ist zum schnellen Verzehren gedacht, was man als Vorteil nutzen kann, wenn man nicht genug Zeit hat um etwas selber zu kochen. Doch durch schnelles Essen entsteht zu wenig Speichel, was kein Vorteil für die Verdauung ist.
Es gibt aber noch weitere Die Gesundheitsrisiken. Eine Studie der University of New South Wales bestätigte, dass fett-und zuckerhaltiges Essen schon innerhalb kurzer Zeit das Gedächtnis schädigt und dass zu viel Fast Food und zu wenig Bewegung innerhalb von vier Wochen die Leber beschädigen kann. Des Weiteren führt es zu Übergewicht, Diabetes, Stoffwechselproblemen, höhere Belastung der Nieren oder Allergien durch Nahrungsmittelzusätze wie Konservierungsmittel.
Wenn das Essen von Fast Food nicht begrenzt wird, kann es passieren, dass es noch viel schlimmere Folgen haben kann. Verkaufsstrategien von großen Schnellrestaurantketten führen zum häufigen Kaufen, was ebenfalls zu Gesundheitsschäden, wie zum Beispiel Übergewicht, führt. Dazu tratgen auch stark rabattierte Riesenportionen bei, die zu hoher Kalorienaufnahme durch eine einzige Mahlzeit führen. Die Konsumenten werden dann durch diese Strategien verleitet und kaufen mehr als sie wollen. Dieses System wird von vielen Ernährungsexperten stark kritisiert, besonders in den USA, aber auch in anderen Ländern zu denen auch Deutschland gehört.
Junk Food hat auch einen sehr hohen Suchtfaktor, welcher ebenfalls zu Gesundheitsschäden führt. Durch eine weitere Studie wurde belegt, dass Männer eher dazu neigen ungesunde Lebensmittel zu verzehren als Frauen.
Furkan Aydin, 8a, Max-Planck-Gymnasium, Koetschaustr. Düsseldorf