Meinung – Kinder brauchen Sport

Kinder brauchen täglich Bewegung. Am besten unter Anleitung ausgebildeter Erzieher, Lehrer und Trainer im Verein. Doch kaum ein Erzieher oder Lehrer ist dafür ausgebildet, um Kinder an den Sport heranzuführen.

Dabei ist es sehr wichtig, schon als Kind mit Sport anzufangen. Ein Kind, das Sport treibt lernt, sich auch für später durch Sport fit zu halten. Und wer sich viel bewegt, ist in der Schule besser und legt ein besseres Sozialverhalten an den Tag.

Wer möchte, dass sein Kind sich von Anfang an viel bewegt, kann es in einem Bewegungskindergärten anmelden. In NRW gibt es schon 100 Stück davon.

Lea-Marie Müllejans, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Meinung: Tierquälerrei in China – Hund, Katze und Co zum Mittagessen

In China werden Tiere in Massenhaltung für die Fell- und Fleischproduktion gehalten. Selbst vor Haustieren machen die Chinesen keinen Halt und schlachten die Tiere im Angesicht ihrer Besitzer.

Auch Hunde, die chinesischen Marktleuten unter die Augen treten, werden geschlachtet. Es werden bis zu 20 Katzen in einen kleinen Käfig gehalten, da ist es dann so eng, dass die Tiere sich gegenseitig zerfleischen. Es werden die Käfige aus einer Höhe von drei bis vier Metern vom Laster, auf den Boden geschmissen, sodass die Tiere sich die Knochen brechen können. Hund, Katze und Co müssen eisige Nächte und heiße Sommertage ohne Futter und Wasser in den winzigen Käfigen verbringen.

Manche Chinesen denken offenbar, das Fleisch wird zarter, wenn man die Tiere zu Tode prügelt, doch dadurch erleiden sie etliche Schmerzen, aber das interessiert sie nicht.

Die Marktleute packen die Hunde und schmettern sie mit voller Wucht gegen den Boden – so fest, dass der Schädel des Hundes zertrümmert wird. Das Katzenfell nennt man in Europa häufig „Maopee“, „Bergkatze“, „Govongi“ oder „Genotte“. Unter diesen Namen wird es dann auch vermarktet. Hundefell etikettiert man als „Asiatischer Wolf“, „Asiatischer Waschbär“ , „Doque de Chine“ oder „Loup d`Àsie“. Katzenfell wird oft für Dekofiguren, Skistiefel, Besatz an Parkers und sogar ganze Mäntel benutzt.

Was sie dagegen tun können: Bitte schreiben sie an den chinesischen Botschafter in Berlin und appellieren Sie an ihn, ein Tierschutzgesetz zu verabschieden, dass die grausamen Taten an Hunden, Katzen und anderen Tieren auf den Märkten und während des Transportes verbietet.

Schreiben Sie an den Chinesischen Botschafter in Berlin:

Chinesische Botschaft Berlin

Botschafter Ma Canrong

Märkisches Ufer 54

10179 Berlin

Tel: 030 275880

Fax: 030 27588 221

Jeanny B. und Vanessa, Krefeld, Städt. Schule Für Kranke

Trendsaison 2008 – Modetipps und -regeln für den Winter

Karos, Rüschen, Ethno-Style und Lila – das sind nur einige Begriffe, die vielen Mädchen zurzeit in den Magazinen beschrieben und gepriesen werden. Doch wie kann man die Modetrends der Designer an die Kleiderschränke der „normalen“ Leute anpassen? Modetipps aus Fachzeitschriften sind nicht unbedingt für jedes Mädchen hilfreich. Aber es muss doch möglich sein, die vorhandenen Basics mit neuen Trendteilen zu kombinieren.

Kombinieren – das ist es auch. Man muss sich nur an die Regeln der Modewelt halten:

• Kombiniere nie zwei verschiedene Muster miteinander!

• Zu bunte Outfits wirken „too much“!

• Wähle die Trendteile nur nach deinem Geschmack aus!

• Achte darauf, dass sich die Farben nicht beißen!

Das sind nur einige dieser Regeln. Auch Recherchen im Internet oder in Boutiquen können zu einem perfekten Outfit helfen. Also Mädels: Stürmt in die Läden und rüstet euch für die diesjährige Wintersaison.

Sabine Schomberg, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Die BMX-Welt – Flatland, Dirt, Park und Street – das ist Sport

Viele fragen sich, was BMX überhaupt zu bedeuten hat. BMX ist die Abkürzung für Bicycle Motocross. Oder ganz einfach gesagt: BMX ist ein Fahrrad, mit dem man verschiedene Tricks durchführen kann. Es sind normalerweise kleine „Kinderfahrräder“ mit 20-Zoll-Felgen.

Ende der 60er Jahren haben Freestyle Motocross Fahrer bei Jugendlichen die Idee geweckt, Stunts mit Bikes statt auf Motorrädern zu machen. Die BMX-Kultur nahm eine schnelle Entwicklung und kam richtig in die Mode. Im Laufe der Jahre wurden die Bestandteile eines BMX-Bikes aus besseren Materialien gebaut, und heutzutage besteht weniger die Gefahr, den Rahmen bei einer harten Landung zu brechen.

BMX unterscheidet man in zwei Disziplinen: BMX-Race und -Freestyle. Beim Race geht es um ein Rennen auf einer speziellen Strecke mit Hindernissen, Kurven und Erdhügeln. Zum Freestyle gehören die Teil-Disziplinen: Flatland, Dirt, Park und Street.

Die Fahrräder unterscheiden sich je nach Disziplin minimal. Im Street, Dirt und Park sehen die Bikes bis auf Kleinteile optisch gleich aus. Ein Flatland-Bike unterscheiden sich von den anderen durch Rahmen-, Lenker- und Gabelgröße beziehungsweise Optik. Race-Bikes sehen beim ersten Blick aus wie die aus der Street-Dirt-Park-Gruppe – sie sind es aber nicht.

Auch die Tricks unterscheiden sich. Wie schon gesagt, braucht man für Race eine BMX-Bahn. Beim Dirt springt man über Erdhügel, die manchmal die Höhe von zwei Meter erreichen. Während der „Airtime“ führt man Stunts durch. Im Park benutzt man alles Mögliche, was man in einem Skatepark findet. Beim Street geht’s richtig zur Sache, denn man fährt auf allem, was man in der Stadt findet. Egal ob Treppen, Geländer, Dächer oder Bänke. Flatland ist „Breakdance auf zwei Räder“. Es wird also einfach auf einer relativ kleinen Stelle gefahren.

Etwas, worüber sich streiten lässt ist, ob BMX als eine offizielle Sportart anerkannt werden soll. Nach kurzem Überlegen kommt man auf den Gedanken, dass es natürlich ein Sport ist. Denn man braucht Kraft, Koordination und Geschicklichkeit, um Stunt zu machen. Es ist ähnlich wie beim Wasserspringen. Es zählen die Schönheit und der Schwierigkeitsgrad der Drehung. BMX-Race wurde anerkannt und bekam sogar einen olympischen Status. In Peking traten die Racer zum ersten Mal bei Olympischen Spielen an. Es gibt aber auch noch Flatland, Dirt, Park und Street.

Umfragen haben gezeigt, dass über 80 Prozent der BMXer anerkannt werden wollen. Denn die ganze Welt kennt Boxer, Rennfahrer und Fußballer, aber keiner weiß, wer Mike Aitken ist.

Park, Dirt und „Flat“ müssen anerkannt werden. Street wird jedoch nie legal, denn man zerstört praktisch Gegenstände in der Stadt. Wände werden schwarz von Reifenabdrücken und Bänke werden Hindernisse zum Rüberspringen. Es gibt auch ständig Stress mit der Polizei und älteren Menschen, denen das nicht gefällt.

BMX ist eine schöne Sache, und die Tricks sehen oft bombastisch aus und ich glaube, es soll anerkannt werden!

Ride on!

Dennis Peljuchno, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Hobbys – Kein Interesse an Büchern

Immer weniger Jugendliche beschäftigen sich nicht mit dem Lesen von Büchern und nutzen die Zeitungen nicht als Informationsquelle. Meist verbringen sie den Tag mit Fernsehen und Surfen im Internet.

Nur noch 47 Prozent der Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren zählen Lesen zu ihren Hobbies. In manchen Klassen werden Schüler ausgelacht, weil sie gerne lesen. Anstatt zu lesen, gehen Jugendliche lieber nach draußen und treffen sich mit Freunden oder spielen Videospiele.

Um zu erreichen, dass mehr Schüler Zeitung lesen nehmen einige Klassen in Nordrhein-Westfalen am Projekt „Schüler lesen Zeitung“ teil. Dadurch könnte die Leseinteresse der Schüler geweckt werden.

Amir Yassin, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Meinung – Hilfe, G8 bedeutet: Lernen, lernen, lernen!

Ich bin eine von vielen betroffenen Schülerinnen und Schülern, die Abitur nach zwölf Schuljahren machen. Ein ganzes Jahr wird uns von unserer Arbeitszeit genommen. Ist das fair?

Oft müssen wir im Unterricht Themen verkürzen oder sogar überspringen, damit wir den Stoff mit der Zeit aufholen können. Wir müssen viel mehr und viel schneller verstehen und können. Außerdem wurde uns nicht nur die Schulzeit gestrichen, die uns eigentlich zusteht, sondern auch einen Großteil unserer Freizeit. Meistens muss ich den ganzen Nachmittag dafür opfern, Hausaufgaben zu machen und zu lernen. Lernen, lernen, lernen.

Wir sind doch keine Genies! Wie sollen wir das das Abitur im selben Durchschnitt schreiben, wie andere, die länger Zeit hatten, um zu lernen?

Hilfe!!!!

Yanca Kaesmacher, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

The Dark Knight – Batman kehrt zurück – und rettet den Kinosommer

2008 war das Jahr der Geburten neuer Superhelden. Der unglaubliche Hulk war ein guter Anfang, und wochenlang dominierte Iron Man die Superhelden-Szene. Doch der größte Erfolg wurde mit The Dark Knight erzielt. Den Filmemachern ist mit diesem Blockbuster ein preisverdächtiges Spektakel gelungen, das in den USA schon am ersten Wochenende sämtliche Kassenrekorde schlug.

Man merkt deutlich den Unterschied zwischen den früheren, naiven Batman-Filmen und diesem düsteren Leinwandevent. Die Story ist viel anspruchsvoller und moderner geworden. Unser dunkler Ritter ist viel zu viel damit beschäftigt, das Verbrechen in Gotham City zu bekämpfen, als dass er um seine Freundin Rachel Dawes werben könnte, die sich darauf hin auf den neuen Anwalt Harvey Dent einlässt. Aber Batman hat ganz andere Sorgen: Der skrupellose Joker hat das freigewordene Schurkenregime übernommen und terrorisiert die Stadt. Mit Hilfe von Commissioner Gorden, Erfinder Lucius Fox und seinem coolen Batpod muss Batman den Kampf aufnehmen, wobei nicht nur seine Freunde in Gefahr geraten, sondern er auch noch überlegt, ob er seine Identität nicht aufgeben sollte. Kann Batman die Stadt vor der totalen Zerstörung bewahren?

Christopher Nolan ist mit diesem atemberaubenden Superheldenepos

ein Meisterstück gelungen. Besonders beeindruckend ist der abwechslungsreiche Storybogen, der immer wieder einen Haken schlägt und so die Spannung aufrecht erhält. Bemerkenswert sind auch die Kulissen, denn zur Abwechslung spielt der Film nicht nur in Gotham City (was von Chicago dargestellt wird), sondern auch mal kurz in Japan.

Es gibt wunderschöne, passende Filmmusik, atemberaubende Stunts und Special-Effekts und eine nerven zerfetzende Spannung. Vor allem die Schauspieler beeindrucken durch ihr Können. Christian Bale ist als Bruce Wayne alias Batman ebenso überzeugend wie Furcht erregend; Maggie Gyllenhall passt perfekt in die Rolle der schönen, klugen Rachel Dawes und Aaron Eckhart ist die ideale Besetzung für den anfangs coolen Staatsanwalt Harvey Dent, der sich im Film in den Schurken Two-Face verwandelt. Am besten war jedoch Heath Ledger in der Rolle des gestörten Killers Joker. Er ist Batman und der Polizei stets einen Schritt voraus, ängstigt die Zuschauer mit seinen kranken Taten, hat immer ein Ass im Ärmel (im wörtlichen wie im übertragenden Sinn) und verliert auch nie seinen bissigen, schwarzen Humor. Leider war dies Ledgers letzte Rolle, denn nach den Dreharbeiten hat er seltsamerweise Selbstmord begangen. Fans können ihn am besten ehren, indem sie seinen letzten Film ansehen.

The Dark Knight ist ein fantastischer, emotionaler Film über einen der beliebtesten Superhelden unserer Zeit; ein auf Film festgehaltener Kreuzzug von unserem dunklen Ritter, der jeden faszinieren wird. Übrigens: Das überraschende, offene Ende stellt eine Garantie für einen weiteren Batman-Film dar. Wir dürfen gespannt sein…

Patrick Dreschmann, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Glosse – Als der Schul-Busfahrer die Nerven verlor

Ein abenteuerliches Erlebnis hatte ich heute, als ich von der Schule nach Hause fahren wollte. Wie immer stieg ich in den Linienbus ein. Ich stand vorne in der Nähe des Fahrers und unterhielt mich mit meinen Freundinnen. Eigentlich sollte der Bus an der Ratsallee nach links zum Busbahnhof abbiegen, doch der Fahrer steuerte einfach weiter Geradeaus.

Genau wie die anderen Kinder im vollbesetzten Bus war ich erst einmal verblüfft. Schließlich machten wir den Busfahrer darauf aufmerksam, dass er falsch gefahren war. Sofort begann er zu fluchen und erklärte uns, dass er die Strecke heute zum ersten Mal fahre. Das Problem bestand nun darin, dass es auf der ganzen Strecke keine Wendemöglichkeit gab. Doch dann beschloss der Fahrer, auf einem Supermark-Parkplatz zu wenden. Leider funktionierte das nicht ganz so, wie er sich das vorgestellt hatte.

Er hatte nämlich so ungünstig eingeparkt, dass er nicht mehr rückwärts aus der Parklücke rauskam. Das war zugegeben sehr schwierig, da es sich um einen langen Gelenkbus handelte. Schließlich verlor der Fahrer die Nerven und informierte die Zentrale, die versprach, einen Ersatzbus zu schicken.

Doch so lange wollten wir nicht warten. Meine Freundin rief ihre Mutter an, die uns mit dem Auto abholte.

Alicia Schmidt, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Jugend musiziert – Musik, Stress und eine Menge Spaß

In den warmen Einspielräumen der „Musikhochschule Saarbrücken“ herrscht stickige Luft. Überall liegen offene Koffer verschiedener Größen und Formen herum. Alle sind aufgeregt, das merkt man an der Stimmung. Es ist ein warmer Maitag, viele laufen in T-Shirt und kurzer Hose durch die Schule.

Vom 9. bis zum 17. Mai treffen sich hier in der Landeshauptstadt des Saarlandes, Saarbrücken, junge Musiker im Alter von 13 bis 22 Jahren aus ganz Deutschland zum Bundeswettbewerb von „Jugend musiziert“. Sie alle möchten in den 1000 Wertungen vor den 97 Juroren mit ihrem Vorspiel einen guten Eindruck machen.

Jedes Jahr gibt es andere Kategorien. Dieses Jahr sieht man viele Ensembles, Duos, Trios, Quartette und Quintette, manchmal sogar noch größere Gruppen, die zusammen musizieren und mit Sicherheit viel Spaß haben.

Bevor diese rund 2080 jungen Menschen zum Bundeswettbewerb zugelassen werden, müssen sie einen Regional- und einen Landeswettbewerb mit möglichst vielen von den 25 möglichen Punkten überstehen.

Im Regionalwettbewerb müssen die Jugendlichen, die fast ausnahmslos Schüler sind und für einen oder zwei Tage vom Unterricht befreit wurden, gegen Konkurrenten aus ihrer näheren Umgebung antreten. Im Landeswettbewerb treffen sich alle Teilnehmer aus einem Bundesland. Für die Nordrhein-Westfalen war der Treffpunkt die Stadt Münster.

Es gibt jedes Jahr viele glückliche Gewinner, die müde, lächelnd und glücklich ihren Preis, dieses Jahr ein Bild von Künstlern der „Kunsthochschule Saarbrücken“, entgegennehmen.

Aber egal, ob man gewinnt, verliert oder im guten Mittelfeld liegt, man macht sehr positive Erfahrungen und Fortschritte in seinem Fach, man trifft neue Leute oder schließt sogar neue Freundschaften.

Immer noch werden die Sieger des Bundeswettbewerbes für Auftritte bei Festivals, Rathäusern und Theatern gebucht.

Hanna Eberhardt, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Mobbing – Marias einjähriger Albtraum

Falsche Kleindung, falsches Aussehen oder falsche Handys – sie können dazu führen, ein Opfer von Mobbing zu werden. Heutzutage gibt es tausende von Menschen, die Opfer von Mobbing geworden sind. Ein Beispiel dafür ist die 14-jährige Maria. Sie ist ein Opfer des Mobbings. Sie kam mit ihren Eltern aus Polen, um hier ein neues Leben anzufangen. Doch ihr Traum von einem neuen Leben wurde zum Albtraum.

Als sie sich in der neuen Schule vorstellte, lachten ihre Mitschüler sie aus. Sie beschimpften sie aufgrund ihres Aussehens, ihrer Herkunft und wegen ihres polnischen Akzents. Beim Gong zur großen Pause rannte sie aus Angst vor ihren Mitschülern zur Mädchentoilette und schloss sich dort ein. Sie wartete am Ende der Pause auf der Toilette, bis die anderen Schüler in den Klassenräumen waren. Aus diesem Grund kam sie immer zu spät zur nächsten Stunde.

Eines Tages forderte ein Lehrer sie auf, nicht die ganze Pause in der Schultoilette zu verbleiben. So musste sie am nächsten Tag die Pause auf dem Schulhof verbringen. Dabei wurde sie von ihren Mitschülern umkreist und wie ein Spielzeug umhergeschubst. Sie schrie um Hilfe, aber keiner wollte helfen, aus Angst selber ein Opfer zu werden. Endlich war die Pause vorbei und alle Schüler gingen zurück in den Unterricht, außer Maria.

Sie lief weinend nach Hause und verbrachte den ganzen Tag in ihrem Zimmer. Ihre Eltern machten sich Sorgen und kamen nicht an Maria heran. Ihre Eltern suchten das Gespräch mit dem Schulleiter. Doch der sagte nur, dass es kein Lehrer mitbekommen habe. Maria wechselte die Schule in der Hoffnung, dass das alles endet. In der neuen Schule lief alles gut, doch als sie eines nachmittags, von der Schule in den Park ging, sah sie ihre alten Mitschüler wieder. Als sie Maria sahen, kamen sie auf sie zu und wollten sie erneut verprügeln. Zum Glück rief eine aufmerksame alte Dame die Polizei. Nachdem diese dann eintraf, endete der einjährige Albtraum der 14-jährigen Maria.

Jenny Evers und Janine Lierhaus, Xanten, Marienschule, Klever Str.