Das Buch „Es“ von Stephen King erschien 1986 in deutscher Erstauflage.
Der Autor wurde am 21. September 1947 in Portland, Maine geboren.
„Es“ wurde 1990 verfilmt, war jedoch nicht so erfolgreich wie das gleichnamige Buch.
in einer Mordserie in den Jahre 1958/59 vergreift sich das Böse von Derry unter anderem an dem kleinen Jungen Georgie, dem jüngeren Bruder des elfjährigen Bill Denbroueg – und schafft sich damit einen zu allem entschlossenem Feind.
Zusammen mit seinen sechs Freunden, dem „Club der Verlierer“, stellt sich der Junge Bill dem übernatürlichen Widersacher, der immer in der Form dessen erscheint, vor dem sein Gegenüber am meisten Angst hat (häufig aber als (Kult-)Clown). Bill fordert den Widersacher zum Kampf hertaus.
Als Erwachsene – dreißig Jahre später – kommen die Mitglieder des ehemaligen Clubs erneut zusammen, denn „Es“ scheint immer noch am Leben, und wieder kämpfen sie gegen „Es“.
„Es“ ist ein Buch über Freundschaft, über Liebe, über Ängste und das Überwinden von von Ängsten. Man spürt deutlich die Kraft der Freundschaft, die zwischen den Charakteren herrscht und fühlt sich hineingezogen, als würde man dazu gehören.
In „Es“ werden die Facetten der Freundschaft beleuchtet und das in Kings unnachahmlichen Stil. Das ist in unseren Augen der große Unterschied zum Film, dieser ist letztendlich „nur“ ein Horrorstreifen.
King gelingt es, Charakterzüge nahezubringen. Die Darstellung der sich abzeichnenden Chrackterprismen der Freunde in ihrer frühen Jugend und deren daraus resultierenden Leben im Erwachsenenalter ist wahrlich meisterhaft.
Und nicht zuletzt: Das Buch ist ohne Zweifel mörderisch spannend. „Es“ ist eins der wenigen Bücher, an die man lange zurück denkt, weil es doch stark prägt.
Wer meint, nur einen durch und durch Horror-Schocker zu erwarten, finden wir, ist hier an der falschen Stelle, da nicht nur Horror, sondern Fantasy, Drama und noch einige weiteren Genres vertreten sind.
Ronja Erwert und Nevra Kocaman, Krefeld, Fichte-Gymnasium