Tauchsport gewinnt immer mehr Freunde – Mit dem Octopuss im Roten Mehr unterwegs

Der Tauchsport wird immer beliebter, da steigendes Interesse an de Unterwasserwelt besteht. Es ist einfach fantastisch, wie man unter Wasser schwebt und einfach für ein paar Minuten abschalten kann. Nebenbei sieht man unterschiedliche Tiere und Pflanzen unter Wasser. Die schönsten Tauchgebiete sind in Ägypten, auf den Philippinen und in anderen Ländern.

Generell sagt man, dass das Rote Meer die schönste Unterwasserwelt hat. Man sieht dort viele Fischarten wie zum Beispiel verschiedene Rochenarten, Moränen und Octopusse. Es gibt aber auch andere Tauchgebiete, die zwar nicht so eine Artenvielfalt haben, aber nicht weiger interessanter sind. Es ist eine Herausforderung, sich unter Wasser, wo man oft gerade mal zwei bis vier Meter weit sieht, mit einem Kompass zu orientieren. Für derartige Exkurse in unseren Breiten benötigt man auch einen mindesten sieben Millimeter dicken Neoprenanzug. Für wärmere Gewässer wie das Rote Meer reicht ein drei bis fünf Millimeter dicker Neoprenanzug.

Es dürfen nicht alle Menschen tauchen, da sonst eine zu hohe Gefahr bestünde, wenn man unter Wasser bewusstlos werden würde. Es dürfen daher Menschen mit Herz- und Kreislaufproblemen, genauso wie psychisch Kranke nicht tauchen. Es ist deswegen sehr wichtig, bevor man in einen Verein eintritt, eine ärztliche Untersuchung machen zu lassen. Erst danach ist es sinnvoll, mit der Tauchausbildung anzufangen.

Beim Tauchen gibt es Abzeichen ähnlich wie beim Schwimmen (Bronze, Silber, Gold). Je weiter man mit der Ausbildung ist, desto mehr Aufgaben muss man übernehmen können, zum Beispiel die Gruppenführung. Die goldene Regel besagt, dass man nur zu zweit oder mit mehreren Tauchern tauchen darf.

Man muss seine eigene Ausrüstung kennen. Vor allen Tauchgängen muss man sie kontrollieren, da sich sonst ein Fehler einschleichen könnte, was schnell den Tod bedeuten kann.

Die Ausrüstung muss auch regelmäßig überprüft werden. Zum Beispiel die Druckluftflasche muss alle 2,5 Jahre zum TÜV und der Lungenautomat fast jedes Jahr zur Inspektion. Der Technische Überwachungsverein (TÜV) entscheidet über die weitere Benutzung der Materialien. Er verbietet die Nutzung zum Beispiel, wenn Gerät von innen durchgerostet sind.

Auch in Zukunft wird der Tauchsport immer mehr Freunde finden.

Nicklas Tännißen, Krefeld, Fichte-Gymnasium