Schule – Humanistische Tradition

Das humanistische Görres-Gymnasium besteht seit 467 Jahren, gegründet 1545. Namenspatron ist der Publizist und Hochschullehrer Joseph v. Görres (1776 – 1848). Der aus Heidelberg stammende Görres gibt aber erst seit 1947 der Schule ihren Namen.

Gegründet als „Herzogliche Landesschule“ im Jahr 1545 durch Wilhelm V., den Herzog von Jülich-Kleve-Berg, nahm das heutige Görres-Gymnasium als Latein – und Gelehrtenschule den schulischen Betrieb am Stiftsplatz auf. Unterrichtet wurden von Anfang an die Fächer Latein, Griechisch und Hebräisch. 1620 wurde die Schule an den Jesuitenorden übergeben.

Fünf Jahre später wurde ein neues Schulgebäude an der Andreaskirche bezogen. Von nun an wurde der Unterricht von den strengen Regeln der Jesuiten bestimmt, was täglich bis zu 12 Stunden Unterricht, einschließlich Beten, bedeutete. Das zuvor als eines der Hauptfächer unterrichtete Fach Griechisch wurde nur noch in Grundzügen unterrichtet und von neuartigeren Fächern wie Rhetorik, Arithmetik und Geographie in den Hintergrund gedrängt. 1695 wurde in den Räumlichkeiten des Klosters auf Geheiß des Kurfürsten Jan Wellem eine Laienschule (Schule für das einfache Volk) eröffnet. Nach der Schließung des Jesuitenordens 1773 erfolgte die Umbenennung des Gymnasiums in „Kurfürstliches Gymnasium“. Doch die Jesuiten stellten weiterhin das Lehrkollegium zur Verfügung, obwohl das Fach Latein durch das Fach Deutsch als Standard ersetzt wurde. Als Fremdsprache kam Französisch hinzu.

1803, im Zuge der Besetzung des Rheinlandes durch die Franzosen, wurde das „Kurfürstliche Gymnasium“ aufgelöst und als „Lyzeum“ weitergeführt. Als Schulgebäude diente das ehemalige Franziskanerkloster in der Citadellstraße. Einer der berühmtesten Schüler war der Dichter Heinrich Heine (1797 – 1856), der die Schule nach sieben Jahren (1814) wieder verließ.

1815 – Düsseldorf und das Großherzogtum Berg gehörten jetzt zu Preußen – wurde die Schule in „Königlich Katholisches Gymnasium“ umbenannt. Als Schulgebäude diente die ehemalige Franziskaner-Schule. Bei einer Schülerzahl von gerade einmal 140 Jungen (erst 1973 wurden erstmals auch Mädchen aufgenommen) waren es 14 Lehrer, die 15 Fächer unterrichteten. 1830 erfolgten ein erneuter Umzug und eine Namensänderung. Das „Königliche Gymnasium Düsseldorf“ bezog Räume am Standort des heutigen Kaufhof-Gebäudes am Ende der Königsallee. Unter wiederum neuem Namen „Königliches Hohenzollern- Gymnasium“ zog die Schule in das heutige Gebäude an der Königsallee 57 ein. Während des 2. Weltkrieges wurde die Schule in „Staatliches von-Reichenau-Gymnasium“ (von Reichenau war hoher Offizier und überzeugter Hitler-Anhänger) umbenannt. Erst 1947 erhielt die Schule ihren heutigen Namen „Görres-Gymnasium“.

2004 wurde der Neubau mit separatem Treppenhaus an das restaurierte Gebäude angeschlossen. Das Görres-Gymnasium ist heute eines der ältesten humanistischen Gymnasien Deutschlands.

Philipp Moehren, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium

Fußball-Fieber – Europa, wir kommen!

Bayern München, FC Schalke 04, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, Hannover 96 und VFB Stuttgart. Diese sieben Teams haben sich mit einer hervorragenden Hinrunde eine Runde weiter gekämpft.

Besonders Bayern München und Borussia Dortmund ließen ganz Deutschland staunen. Bayern schockierte alle Fans mit einem 6:1 Sieg gegen LOSC Lille und landete auf Platz 1 In Gruppe F. Borussia Dortmund besiegte Real Madrid, Ajax Amsterdam, Manchester City und beendete so die „Todesgruppe“ mit dem 1. Platz. Borussia Mönchengladbach machte den 2. Platz in Gruppe C der Europa League mit einem 2:0 Sieg gegen AEL Limassol im Borussia-Park klar und kickte Olympique Marseille aus der Europa League raus. In einer Umfrage kam raus, dass 90 Prozent der Befragten Bayern wieder im Finale sehen wollen.

Yusuf Sengäz, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Sandy-Hook-Grundschule – Tödlicher Amoklauf

Am 14. Dezember 2012 fand in Newtown ein Teil der USA an der Sandy-Hook-Grundschule ein tödlicher Amoklauf statt.

Es kamen 20 kleine Kinder und sechs Erwachsene ums Leben.

Der Amokläufer, Adam Lanza (20), erschoss jeden, den er sah. Eine Lehrerin hörte die Schüsse vom Amoklauf und versteckte ihre Schüler in den Schränken und kam so ums Leben, weil der Amokläufer nur sie erschoss. Die Lehrer kooperierten gut und riskierten dafür ihr Leben.

Nach der Tat nahm Adam Lanza sich selbst das Leben.

Sahra Yalda, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Neues aus der Modewelt – Viel und günstig

Endlose Schlangen, lauter egoistische Menschen, die keine Rücksicht nehmen, da sie sich selbst keinen Zentimeter vom Fleck bewegen können, es ist überfüllt, man versteht sein eigenes Wort nicht mehr. Alle sind froh, wenn sie wieder draußen sind, denn dort kommen Glücksgefühle in einem hoch.

Primark ist eine irische Textilhandelskette, die ihren Hauptsitz in Irlands Hauptstadt Dublin hat. Am 22. Mai 2009 hat die erste Filiale in Deutschland, in Waterfront Bremen eröffnet. Es war ein Erfolg, denn es eröffneten immer mehr Läden in Deutschland. Insbesondere für Jugendliche, die nicht sehr viel Geld zur Verfügung haben, ist dies ideal, denn die Filialen bieten in der Regel auf mehreren tausend Quadratmetern Verkaufsfläche Angebote zu sehr niedrigen Preisen an. Das verführt zum Kaufen. Es wird eine große Auswahl an Textilien sowie Schuhen, Kissen, Kerzen etc. angeboten.

Caroline (14): „Ich hab noch nie so wenig Geld für so viele Klamotten, Taschen, Schuhe und Schmuck ausgegeben. Es war zwar sehr anstrengend, da es total überfüllt war und man sich mindestens für eine halbe Stunde anstellen musste, um seine Artikel anzuprobieren, doch es hat sich echt gelohnt.“

Am Eingang befinden sich so genannte Shopping-Bags; beim Einkaufen legt man sehr rasch T-Shirt und Co. dort hinein, weil man keine Geduld hat, alles genau anzusehen. Die größte Filiale in Deutschland mit rund 8.700m² auf vier Etagen befindet sich in Hannover. Viele geraten in einen Kaufwahn und kommen meist nach fünf Stunden Aufenthalt mit mehren Tüten bepackt aus der Filiale heraus.

Theresa Eßer, Caroline Pöstges

Caroline Pästges, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Nebenjob – Drei auf einen Streich

Freunde meiner Eltern haben drei süße Mädchen im Alter von drei und neun Jahren. Bei einem gemeinsamen Treffen haben ich Jens und Caterina dann auch gleich angeboten, auf die drei aufzupassen, wenn sie einmal einen Babysitter bräuchten.

Und dann, an einem Samstagvormittag, klingelt unser Telefon. Jens, der Vater der drei, ist dran und fragt: „Hast Du heute Abend Zeit und Lust auf Elisa, Mati und Amalia aufzupassen? Wir sind eingeladen und würden gern zusagen.“

„Tja, Linn“, denke ich, „jetzt wird es ernst.“ Wir verabreden, dass ich um 18 bei ihnen bin. Ich bin aufgeregt, als ich schelle. Oben an der Tür stehen schon alle drei vor mir und rufen aufgeregt durcheinander und zerren mich in die Wohnung. Jeder will mit mir spielen oder mir etwas zeigen.

Die Eltern sind abgemeldet und können sich unbemerkt aus der Tür schleichen. Zuerst kommt Amalia, die Kleinste und Ungeduldigste, und führt mich zu ihrem Zimmer. Sie will mir ihre neue Barbie-Puppe zeigen. Jetzt muss ich natürlich erst mal mit ihr spielen. Ich bin der Prinz und rette sie (die neue Barbie) vor dem bösen Drachen.

Nach 15 Minuten wird Matilda, die zweitjüngste, ungeduldig, denn sie will mir ihre Harfe zeigen und mir etwas vorspielen. Ich lasse Amalia allein weiterspielen und gehe zu Matildas Zimmer. Sie spielt mir drei Lieder vor und ich darf sogar auch auf der kleinen Kinderharfe spielen. Das macht wirklich Spaß! Aber jetzt stellt Amalia fest, dass Jens und Caterina nicht mehr da sind und fängt an zu weinen. Ich gehe zu ihr, um sie zu trösten. Jetzt ist Mati auch traurig, aber ich sage zu ihr, sie solle sich den Schlafanzug anziehen, damit ich ihr etwas vorlesen kann. Ich schaffe es, Amalia mit einem Kuscheltier abzulenken und merke, dass sie schon sehr müde ist.

Also mache ich ihr eine Flasche mit warmer Milch. Vorher muss ich sie aber noch überzeugen, ihren Schlafanzug anzuziehen und die Zähne zu putzen. Aber ich schaffe es, dass Amalia im Bett landet und streichele ihr über das blonde Haar, während sie selig ihre Flasche nuckelt.

Glücklicherweise schläft sie tatsächlich ein.

Es ist 19 Uhr und ich bin schon ganz schön fertig. Jetzt verlangt Matilda ihre Geschichte. Elisa merkt, dass ich noch keine Zeit für sie habe und spielt mit ihren iPod. Matilda springt im Bett herum und sieht nicht besonders müde aus. Auch meine Geschichte, macht sie nicht müde.

Also, ich könnte jetzt gut etwas Ruhe gebrauchen. Es ist 20 Uhr. Zwei Stunden harte Arbeit liegen hinter mir. Um halb neun mache ich das Licht in Matis Zimmer aus. Matilda singt und redet noch. Ich sage gute Nacht und lasse sie allein im Zimmer. Ich begleite Elisa in ihr Zimmer und wir sprechen noch über ihre Schleichfiguren. Als sie im Bett liegt, sage ich: „Gute Nacht“ und verspreche, noch ein wenig in ihrem Zimmer zu bleiben. Aber bald fallen ihre Augen zu. Endlich kann ich mich entspannen.

Um 22 Uhr kommen Jens und Caterina zurück und können es nicht fassen, dass alle in ihren Betten liegen.

Linn Welbers, Düsseldorf, Goethe-Gymnasium

Hundehalter – Rücksicht erwünscht

Die kleine Anna weint, als sie zu ihrer Mutter rennt und ihr den dreckigen Schuh zeigt. Ihre Mutter beschwert sich und sagt, wieso können die Hundebesitzer nicht einfach den Kot ihrer Hunde wegmachen? Sie lassen ihn einfach auf den Wiesen oder Straßen liegen, egal wo. Aber eigentlich ist es doch normal ihn wegzumachen, damit kein anderer dort reintritt.

Am Asternweg in Mönchengladbach im Stadtteil Giesenkirchen werden sogar an der Hundewiese Tüten ausgehangen, damit die Besitzer keine Tüten mitnehmen müssen oder, falls sie die Tüten vergessen haben. Da viele kleine Kinder tagsüber auf den Wiesen spielen, wie zum Beispiel Fußball oder andere Spiele, könnten sie in den Kot reintreten. Die Arbeit würde dann an den Eltern hängen bleiben und sie müssten dann die Schuhe sauber machen.

Das muss doch nicht sein, wenn man ihn direkt wegmachen würde, würde so etwas überhaupt nicht passieren. Dieses Thema beschäftigt sehr viele Leute und das nicht im positiven, sondern im negativen Sinne. Wir befragten dazu folgende Personen, wie sie die Sache mit dem Hundekot finden. Beate Y. und Petra G. sind auch der Meinung, dass dies einfach nur unnötig ist, da es nicht viel Arbeit ist, den Kot wegzumachen.

Kira Yoo und Lea Guske, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

BIS Zentrum – Slam-Fans aufgepasst!

Bei den Kulturarbeiten im BIS Zentrum in Mönchengladbach ist dieses Jahr eine ganz besondere Attraktion dabei. Ulrike Reipen spricht über den Singer-Songwriter-Slam und wie er zustande kam.

Frage: Was ist das BIS Zentrum für eine Institution?

Ulrike Reipen: Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der unter anderem von der Stadt Mönchengladbach den Auftrag hat, öffentliche Kulturarbeiten anzubieten.

Frage: Was für Kulturarbeiten bieten Sie an?

Ulrike Reipen: Die einzelnen Sparten sind vorgegeben für die Bereiche. Da gibt es den Bereich „Ausstellung“, in dem Bilder und Skulpturen vorgestellt werden. Wir haben auch den Bereich „Kinderprogramm“, in dem Theaterstücke und Musik für Kinder präsentiert wird. Natürlich stellen wir auch „Theater“ für die Erwachsenen und Jugendlichen vor. Für den Bereich „Jugend“ gibt es dieses Jahr etwas ganz Besonderes: den Singer-Songwriter-Slam. Dann haben wir noch die Bereiche Film, Literatur, Jazz-Vision und Workshop. Genaueres kann man alles in unserem Programmheft nachlesen, in dem alle weiteren Informationen stehen.

Frage: Was ist das Besondere im BIS Zentrum ?

Ulrike Reipen: Wir sind sehr bemüht, junge Leute wieder für die Kultur zu interessieren. Mit der seit dem letztem Jahr angebotenen Attraktion, dem Singer-Songwriter-Slam, ist uns das sehr gut gelungen. Derjenige, der im Finale gewinnt, hat einen Live-Auftritt beim Horst Festival in Mönchengladbach.

Frage: Wie haben Sie es geschafft, so viele Jugendliche dafür zu interessieren?

Ulrike Reipen: In dem Gespräch mit unserer Studentin Hannah Seitler haben wir uns überlegt, was wir für Jugendliche anbieten könnten. Zusammen kam uns dann die Idee, für die sich die Studentin sehr einsetzte und es schaffte, die Attraktion zu konzipieren und umzusetzen.

Mona Reipen, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

KP – Tempel verwüstet und ausgeraubt!

Am 10. November 2012 haben fünf Maskierte gegen 23 Uhr den in Deutschland bekanntesten Hindu-Priester im Tempel in Hamm überfallen.

Die Räuber forderten Bargeld und Schmuck. Außerdem stahlen sie im anderen Tempel, der direkt daneben lag, wertvolle religiöse Gegenstände und verwüsteten noch das Gotteshaus. Es wird vermutet, dass der Schaden im fünf- oder sechsstelligen Bereich liegt.

Kurz bevor die Räuber den Tempel verlassen hatten, haben sie den Priester und seine Familie gefesselt, damit sie nicht weglaufen konnten und nicht sofort die Polizei rufen konnten. Nachdem seine Frau ihn entfesselt hatte, hat sie nach 20 Minuten die Polizei gerufen.

Viele waren empört, dass der größte tamilische Tempel Europas ausgeraubt wurde. Daher fürchtet sich die kleine hinduistische Gemeinde in Mönchengladbach und die in anderen Städten, dass sie auch ausgeraubt werden könnten. Denn die kleine Gemeinde hier in Mönchengladbach besitzt auch viele religiöse Gegenstände. Falls die kleine Gemeinde ausgeraubt werden sollte, hätte sie nicht so viel Geld übrig, um den Schaden auszugleichen.

Die hinduistische Gemeinde in Mönchengladbach ist ziemlich klein und nicht so groß wie die in Hamm. Man erkennt den Tempel in Hamm schon von außen, die hinduistische Gemeinde in Mönchengladbach nicht, da der Tempel in Mönchengladbach von außen so aussieht wie ein normales Gebäude und von innen wie ein richtiger tamilischer Tempel. Deswegen muss die Gemeinde in Mönchengladbach sich eigentlich nicht fürchten, dass sie ausgeraubt wird. Es sei denn die Räuber kennen sich mit der Kultur in Mönchengladbach sehr gut aus.

Kishanthini Thaventhiran, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Glamour – Live am roten Teppich

Im November fand die diesjährige Bambi Verleihung zum zweiten Mal in Düsseldorf statt. Um 20.15 Uhr ging die Verleihung los, und man konnte sie live im Fernsehen mit verfolgen.

Jedoch fand der große Auflauf der Stars schon zwei Stunden vorher auf dem roten Teppich statt. Ich hatte das Glück, live dabei zu sein und am VIP-Platz des roten Teppichs zu stehen. Schon Wochen vor der Verleihung gab es Gewinnspiele, an denen man teilnehmen konnte, um beispielsweise Karten für den roten Teppich zu gewinnen.

Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich ohne jegliche Hoffnung den Ausfüllbogen für das Gewinnspiel ausgefüllt und dann schließlich abgeschickt habe. „Du wirst doch sowieso nicht gewinnen“, habe ich mir die ganze Zeit gedacht, deshalb war ich auch umso überraschter als ich ein paar Tage später eine Nachricht von Bambi erhalten hatte, dass ich einer der glücklichen Gewinner war. Ich war wirklich überrascht und bin glücklich durch das ganze Haus gelaufen. Sofort hatte ich es meiner Familie und meinen Freunden erzählt, die sich mit für mich gefreut hatten.

Die Tage vor der Verleihung vergingen meiner Meinung nach total langsam, weshalb ich umso glücklicher war, als es dann so weit war. Da ich erst um 16.30 am Treffpunkt sein sollte, musste ich vorher noch zur Schule.

Zu meiner Überraschung, war ich an diesem Tag nicht so aufgeregt wie ich gedacht hatte, meine Freunde jedoch drehten total am durch, weshalb ich am Ende doch ziemlich nervös war. Nach der Schule traf ich mich mit meiner Mutter in Düsseldorf und zusammen fuhren wir dann zum jeweiligen Treffpunkt. Als wir dort angekommen sind, mussten wir vor Ort unsere Ausweise zeigen, um überhaupt eingelassen zu werden. Nachdem wir dann eingelassen wurden, mussten wir mit ungefähr 100 anderen Gewinnern warten. Es dauerte etwas, bis ich ein paar Gespräche angefangen hatte, jedoch hatte es sich gelohnt, denn wir verstanden uns echt gut.

Der Grund, wieso ich überhaupt zum roten Teppich wollte, war meine Lieblingsband „One Direction“, die ein Bambi in der Kategorie „Pop International“ erhalten sollte.Wir mussten zwei Stunden warten, bis wir eingelassen wurden und zum roten Teppich durften. Alle Gewinner wurden in Gruppen mit ungefähr sechs Leuten eingeteilt und nach der Reihe eingelassen, jedoch gehörten Celine, ein Mädchen, das ich dort kennen gelernt habe, und ich zur letzten Gruppe, weswegen wir ein paar Stars verpasst hatten. Nach und nach liefen immer mehr Stars am roten Teppich ein. Es wurden viele Fotos geknipst und auch Autogramme geschrieben. Ich habe zum beispiel ein Foto mit Kai Pflaume und Marco Schreyl ergattern können.

Als meine Lieblingsband dann eingetroffen ist, war ich ziemlich enttäuscht, da sie sich nicht so viel Zeit für uns genommen haben und ich sie deswegen nicht sehen konnte. Trotz allem bin dem Bambi-Team sehr dankbar, weil ich einige tolle Menschen kennen gelernt habe und auch coole Stars gesehen habe. Ich bin froh, diese Erfahrung gemacht zu haben!

Sakura Utamura, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Nachricht – Spielsucht

In einer Studie von 2011 wurde bekannt gegeben, dass knapp eine halbe Millionen Deutsche spielsüchtig sind. Viele Leute werden auch durch das Glücksspiel süchtig, da sie denken das sie etwas gewinnen, dies ist aber nur sehr selten der Fall. Dies ist in Casinos der gleiche Fall. Wissenschaftler raten, bei Spielsucht einen Therapeuten aufzusuchen, der darauf spezialisiert ist.

Außerdem gibt es auch viele Jugendliche, die lieber am Computer sitzen statt zu lernen. Lehrer beklagen sich darüber, dass ihre Schüler oft unkonzentriert im Unterricht sind und zu müde zur Schule kommen.

Manche Jugendliche kaufen sich im Internet mit Paysafekarten Spiele, die erst ab 18 Jahren erlaubt sind, obwohl sie das nicht dürfen. Es gibt viele Onlineportale, in denen man solche Spiele kaufen kann. Man kann einfach angeben, dass man 18 Jahre alt ist, und schon ist es geschafft. Nur noch schnell den Pin-Code eingeben und auf den Key warten. Es ist ein ganz einfaches Prinzip, womit man jeden austricksen kann, und dann die Spiele dauerhaft, ohne dass dich jemand sieht, spielen kann. Das ist gefährlich!

Timm Skrischowski, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium