Bei den Kulturarbeiten im BIS Zentrum in Mönchengladbach ist dieses Jahr eine ganz besondere Attraktion dabei. Ulrike Reipen spricht über den Singer-Songwriter-Slam und wie er zustande kam.
Frage: Was ist das BIS Zentrum für eine Institution?
Ulrike Reipen: Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der unter anderem von der Stadt Mönchengladbach den Auftrag hat, öffentliche Kulturarbeiten anzubieten.
Frage: Was für Kulturarbeiten bieten Sie an?
Ulrike Reipen: Die einzelnen Sparten sind vorgegeben für die Bereiche. Da gibt es den Bereich „Ausstellung“, in dem Bilder und Skulpturen vorgestellt werden. Wir haben auch den Bereich „Kinderprogramm“, in dem Theaterstücke und Musik für Kinder präsentiert wird. Natürlich stellen wir auch „Theater“ für die Erwachsenen und Jugendlichen vor. Für den Bereich „Jugend“ gibt es dieses Jahr etwas ganz Besonderes: den Singer-Songwriter-Slam. Dann haben wir noch die Bereiche Film, Literatur, Jazz-Vision und Workshop. Genaueres kann man alles in unserem Programmheft nachlesen, in dem alle weiteren Informationen stehen.
Frage: Was ist das Besondere im BIS Zentrum ?
Ulrike Reipen: Wir sind sehr bemüht, junge Leute wieder für die Kultur zu interessieren. Mit der seit dem letztem Jahr angebotenen Attraktion, dem Singer-Songwriter-Slam, ist uns das sehr gut gelungen. Derjenige, der im Finale gewinnt, hat einen Live-Auftritt beim Horst Festival in Mönchengladbach.
Frage: Wie haben Sie es geschafft, so viele Jugendliche dafür zu interessieren?
Ulrike Reipen: In dem Gespräch mit unserer Studentin Hannah Seitler haben wir uns überlegt, was wir für Jugendliche anbieten könnten. Zusammen kam uns dann die Idee, für die sich die Studentin sehr einsetzte und es schaffte, die Attraktion zu konzipieren und umzusetzen.
Mona Reipen, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium