Am 10. November 2012 haben fünf Maskierte gegen 23 Uhr den in Deutschland bekanntesten Hindu-Priester im Tempel in Hamm überfallen.
Die Räuber forderten Bargeld und Schmuck. Außerdem stahlen sie im anderen Tempel, der direkt daneben lag, wertvolle religiöse Gegenstände und verwüsteten noch das Gotteshaus. Es wird vermutet, dass der Schaden im fünf- oder sechsstelligen Bereich liegt.
Kurz bevor die Räuber den Tempel verlassen hatten, haben sie den Priester und seine Familie gefesselt, damit sie nicht weglaufen konnten und nicht sofort die Polizei rufen konnten. Nachdem seine Frau ihn entfesselt hatte, hat sie nach 20 Minuten die Polizei gerufen.
Viele waren empört, dass der größte tamilische Tempel Europas ausgeraubt wurde. Daher fürchtet sich die kleine hinduistische Gemeinde in Mönchengladbach und die in anderen Städten, dass sie auch ausgeraubt werden könnten. Denn die kleine Gemeinde hier in Mönchengladbach besitzt auch viele religiöse Gegenstände. Falls die kleine Gemeinde ausgeraubt werden sollte, hätte sie nicht so viel Geld übrig, um den Schaden auszugleichen.
Die hinduistische Gemeinde in Mönchengladbach ist ziemlich klein und nicht so groß wie die in Hamm. Man erkennt den Tempel in Hamm schon von außen, die hinduistische Gemeinde in Mönchengladbach nicht, da der Tempel in Mönchengladbach von außen so aussieht wie ein normales Gebäude und von innen wie ein richtiger tamilischer Tempel. Deswegen muss die Gemeinde in Mönchengladbach sich eigentlich nicht fürchten, dass sie ausgeraubt wird. Es sei denn die Räuber kennen sich mit der Kultur in Mönchengladbach sehr gut aus.
Kishanthini Thaventhiran, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße