Schöne Ausflüge und einsturzgefährdete Betten – Meine Erinnerungen an England 2014

Wenn ich an die Englandfahrt der bilingualen 8. Klassen meiner Schule, dem Michael-Ende-Gymnasium in Tönisvorst, im September zurückdenke, fallen mir sofort die schrecklichen Gastfamilien ein. Drei weitere Klassenkameraden und ich hatten die zweitschlimmste.

Nicht, dass uns das störte – wir waren schließlich den ganzen Tag über unterwegs und demnach nie lange in unseren Unterkünften in Whitstable –, aber irgendwie war es schon nervig. Das Badezimmer war dreckig, der Esstisch wurde nie wirklich geputzt und unser Hochbett war einsturzgefährdet, was das Einschlafen ebenso wenig leichter machte, wie die ungemütliche Federmatratze. Aber immerhin war die Familie mit ihren sechs Kindern recht nett zu uns und wir bekamen genug zu essen – was in anderen Gastfamilien nicht unbedingt selbstverständlich gewesen zu sein schien.
Aber, wie schon gesagt, hielten wir uns nicht den ganzen Tag bei der Gastfamilie auf. Jeden Tag standen neue interessante Ausflüge auf dem Tagesplan. Zuerst schauten wir uns am Tag nach unserer Ankunft Canterbury an, wo unsere Parallelklasse untergebracht war, und besuchten dort die berühmte Kathedrale. Die Audio-Guides der Kirche waren etwas verwirrend beim Wegweisen, ansonsten aber sehr informativ und auf Deutsch, sodass jeder sie verstand. Wir unternahmen auch eine Wanderung nach Broadstairs, bei der wir das Meer und wunderschöne Klippen bestaunen konnten.
London war für viele das Highlight der Woche – für mich nicht, was vielleicht daran lag, dass ich bereits in London gewesen war und kein großer Shopping-Fan bin. Mein persönliches Highlight dagegen waren Dover Castle und die Secret War Time Tunnels am letzten Tag vor der Abreise. Die Führung und der Film, den wir uns dort angeschaut haben, haben mich sehr beeindruckt.
Alles in allem fand ich die Klassenfahrt trotz einiger Probleme in der Gastfamilie sehr schön und bin mir sicher, wir konnten alle unsere Englischkenntnisse verbessern.

Luka Zovko, 8e, Michael-Ende-Gymnasium Tänisvorst

Vom Snowboard zum Allterrainboard – Das Allterrainboard

Das Allterrainboard (deutsch „Allgelände-Brett“) oder auch „Mountainboard“ wurde in den 1990er Jahren von zwei Snowboardern in Amerika erfunden. Sie dachten sich, es muss doch möglich sein, auch im Sommer eine Art Snowboard mit Rädern zu fahren.

Die beiden erfanden dann das Allterrainboard. Es besteht aus einem Deck ähnlich dem Snowboard, zwei Achsen, luftgefüllten Reifen und Fußbinden, um einen festen Halt auf dem Allterrainboard zu haben. Über die Jahre entwickelte sich hieraus eine internationale Sportart, in der sogar Wettkämpfe stattfinden. Einer der Austragungsorte befindet sich in Deutschland. Die Deutschen Meisterschaften (German Open) finden immer in Willingen statt.
Der Anschaffungspreis eines Allterrainboards liegt für Anfänger bei circa 150 bis 200 Euro und für Profis zwischen 700 und 1000 Euro. Sonderanfertigungen sind nochmal deutlich teurer.
Beim „Mountainboarden“ gibt es vier verschiedene Fahrstile bzw. Wettkämpfe: Downhill, Boarder-X, Freestyle und Kiteboarden.
Downhill: Auf Deutsch heißt „downhill“ bergab. Wie das Wort bergab schon sagt, fährt man bei diesem Fahrstil von einem Berg herunter. Entweder fährt man eine vorgegebene Downhill-Strecke oder man sieht sich vorher eine Strecke an, die man fahren könnte und tastet sich dann vorsichtig Stück für Stück an die Strecke heran.
Boarder-X: Boarder-X ist ein Wettkampf, bei dem zwei Mountain­boarder auf einer vorgege­benen Strecke mit Hügeln und Hindernis­sen ihr Können unter Beweis stellen. Es geht darum, wer als Erster ins Ziel kommt. Dieser Wettkampf wird in einem K.O.-System ausgeführt.
Freestyle: Beim Freestyle fährt immer nur ein Mountainboarder über eine Rampe. Dabei macht er akrobatische Sprünge, wie zum Beispiel Backflips (Rückwärtssaltos), Frontflips (Vorwärtssaltos), Schrauben und viele weitere Tricks. In Wettkämpfen werden die Sprünge von einer Jury bewertet.
Kiteboarden: Beim Kiteboarden spannen die Mountenboarder ein Segel vor und werden dann vom Wind gezogen. Dabei wird man bis zu zehn Meter in die Höhe gezogen. Das Kiteboarden wird auf großen Wiesen oder Stränden ausgeführt.
Ich habe selber schon Boarder-X getätigt und fahre in Willingen sowie auch bei mir am Hohen Busch in Viersen Downhill. Leider gibt es am Hohen Busch noch keine ausgebauten Mountainboardstrecken. Deswegen fahre ich am Hohen Busch reguläre Wald- und Wanderwege. Aus meiner Erfahrung ist das Mountainboard von der Marke Scrub mit dem Namen „Psycho“ ein gutes Einsteigerboard.
Wenn sie das Mountainboarden erlernen oder es einfach mal ausprobieren möchten, gibt es im Sauerland beziehungsweise in Willingen einen Verein, der jedes erste Wochenende im Monat einen Kurs anbietet.
 

Darius Lennertz, 8e, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Das Barock fasziniert in Ludwigsburg die Besucher – Das blühende Barock

Die Gäste weden von dem Residenzschloss, dem Märchengarten, den Gartenausstellungen und der bekannten Kürbisausstellung des Blühenden Barocks begeistert.

In der Mitte des Barocks gibt es eins der größten Barockbauwerke in Europa. Mit 452 Räumen, 18 Gebäuden und drei Höfen ist es ein erfolgreiches Residenzschloss, in dem Eberhard Ludwig wohnte. Der Sitz der Porzellanmanufaktur befindet sich in einigen Räumen des Schlosses. Porzellanobjekte und Künstlerkeramik werden dort auch ausgestellt. Um das Schloss herum kann man die Werke von Gartenkünstlern betrachten. Auch für Kinder gibt es einen Märchengarten mit zahlreichen Themen. Von Rapunzel bis zu dem Lebkuchenhaus werden Kinder beeindruckt. Doch die Kürbisausstellung lockt sogar Besucher aus ganz Europa her. Dieses Jahr fing die Kürbisausstellung am 5. September an und endete am 2. November mit dem Thema „Kürbis Royal“. Der Schweizer Beni Meier gewann in diesem Jahr bei der Europameisterschaft mit 1054 Kilogramm das Kürbiswiegen. Doch die Kürbisse werden nicht nur gewogen, sondern mit riesigen Kürbis-Skulpturen und Schnitzkunst machen sie einen großen Eindruck auf die Besucher.

Anna Mengen, 8a, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Von Gefühlen, Ablauf und Verhalten im Gerichtssaal – „Die Verhandlung ist eröffnet“

Es fühlte sich komisch an in den Gerichtssaal zu gehen. Ich saß zwar nur im Publikum, aber es war trotzdem seltsam.

Die Verhandlung fing mit der Frage nach der Anwesenheit von Angeklagten und Zeugen an. Es folgte deren Belehrung. Das bedeutet, dass sie mit ihren Rechten und Pflichten vertraut gemacht werden. Bevor die eigentliche Verhandlung mit der Anklageverlesung durch die Staatsanwältin begann, wurden vom Richter noch einmal die Namen aller Beteiligten vorgelesen und die Zeugen gebeten, im Vorraum zu warten, bis sie aufgerufen werden.
Zunächst beantworteten die Angeklagten die Fragen des Richters und schilderten ihre Version des Geschehens. Dies taten sie aber nur, weil sie nicht von ihrem Recht zu schweigen Gebrauch machten. Die Anwälte besprachen sich zwischendurch mit ihren Mandanten und gaben ihnen Tipps. Da es keine Fragen seitens der Verteidigung oder der Staatsanwaltschaft gab, folgte die Vernehmung der zwei Zeugen. Durch deren Aussage stellte sich heraus, dass noch weitere Zeugen benötigt wurden und die Verhandlung wurde daher auf einen anderen Termin verlegt.
Während der Verhandlung haben sich sowohl der Richter, als auch die Staatsanwältin und die Verteidiger Notizen gemacht. Zusätzlich hat die Protokollführerin des Gerichts alles am PC mitgeschrieben.
Aber worauf muss man achten, wenn man bei einer Verhandlung zuschaut? Man darf weder essen oder trinken, noch sprechen oder Fragen stellen, da dies die Verhandlung stört und in die Länge zieht. Zudem sollte man den Gerichtssaal nicht verlassen. Dies ist zwar nicht verboten, aber es würde die auch nur unnötig stören.
Ich persönlich fand den Besuch bei Gericht interessant und habe in dieser Verhandlung viel gelernt. Zudem habe ich angefangen, mich mehr für den Beruf als Anwältin oder Richterin und das deutsche Rechtssystem zu interessieren.

Marla Hülsmann, 8e, Michael-Ende-Gymnasium Tänisvorst

Tipps zum Schutz vor Einbrechern – Zahl der Einbrüche steigt immer mehr

Viele Diebe kommen nicht nur mitten in der Nacht, sondern meisten schon am Tag, am Abend oder doch eher am Wochenende, denn viele lauern Tage vorher schon vor den Häusern um genau zu wissen, wann die Bewohner aus dem Haus sind.

Im Zeitraum von November bis Februar kommt es zu den meisten Einbrüchen. Doch am meisten steigt die Einbruchsrate, wenn Familien im Urlaub sind und ihr Haus leer ist.
Welche Methoden nutzen die Einbrecher?
Kriminelle suchen einfach erreichbare Fenster oder Türen, um diese mit verschiedenen Werkzeugen aufzuhebeln. Besonders einladend sind gekippte Terrassentüren und Fenster; also immer die Fenster schließen, bevor das Haus verlassen wird. Die Einbrecher suchen nur nach kleinen Dingen, die man schnell verkaufen kann, wie Laptop, Bargeld, Schmuck. Ein Fernseher wird eher selten gestohlen, weil es doch viel zu umständlich ist, ihn zu transportieren.
Wie schützt man sich richtig gegen Einbrecher?
Immer hilfreich ist Ihre Nachbarn zu informieren, wenn Sie für einige Zeit nicht zu Hause sind und sie zu bitten, auf das Haus zu achten. Dadurch ist das Risiko geringer, dass sich ein Einbrecher heimlich auf das Grundstück schleicht. Außerdem fragen Sie Ihre Verwandten oder auch Freunde, öfters mal nach dem Rechten zu schauen und den Briefkasten zu leeren.
Wichtig: Geben Sie nie Hinweise auf Abwesenheit!
Eine Maßnahme, die hilfreich sein kann sind Zeitschaltlampen oder bewegungsempfindliche Gartenlichter. Diese schrecken fremde Personen im ersten Moment ab einzubrechen. Die Polizei rät, nie Schlüssel draußen zu verstecken und bei Verlust dringend den Schließzylinder zu wechseln.
Optional zum Verbessern der Sicherheit kaufen Sie sich eine mechanische Sperre, um es den Verbrechern schwerer zu machen, denn wenn der Versuch einzubrechen länger als fünf bis zehn Minuten dauert, flüchten die Kriminellen, um nicht entdeckt zu werden.

Bim Le, 8e, Michael-Ende-Gymnasium Tänisvorst

Was die Bewohner im Altenheim Marienheim machen – Tagesablauf im Altenheim Marienheim

Der Tagesablauf im Altenheim Marienheim in Krefeld beginnt mit dem Frühstück . Danach können die älteren Leute spazieren gehen oder Sport machen.

Es gibt ältere Leute, die nicht so beweglich sind und daher im Bett frühstücken. Im Marienheim machen die Bewohner Ausflüge oder im Sommer gibt es auch Feste. Für die Ausflüge ist der Soziale Dienst zuständig. Wenn der St. Martin-Umzug ist, besuchen die Kinder mit den Laternen die älteren Menschen im Marienheim und singen Lieder vor. Es gibt viele Räume, wo die Menschen Sport machen können oder spielen können, zum Beispiel  Wohnbereichsküchen, Aufenthaltsräume und es gibt auch im Keller einen Gymnastikraum. Es werden auch Veranstaltungen im Garten oder auch im Bistro gemacht. Im Heim gibt es drei verschiedene Dienste, am Anfang ist der Frühdienstschicht, danach kommt die Spätschicht und zuletzt der Nachtdienst. Die Arbeitskollegen werden zu den Diensten eingeteilt. Wenn jemand nachts krank ist oder etwas braucht, dann sind die Rufgeräte im Zimmer da. Auch im Badezimmer sind Rufgräte da, wenn jemand um Hilfe ruft.

Kaltrina Dedushi, 8a, Freiherr-von-Stein-Schule Krefeld

Die neuen blauen Haken – Aufregung wegen WhatsApp

WhatsApp hat ein neues Konzept eingeführt, die beiden blauen Haken neben der Nachricht, wenn sie gelesen wurde. Dies sorgt für Aufregung bei den Nutzern.

Viele fühlen sich dadurch kontrolliert und sehen das als Eindringen in die Privatsphäre, weil sie angeschrieben werden, weshalb sie denn nicht zurückschreiben. Hier ein Beispiel: Stefanie und Christian (Personen frei erfunden)
Stefanie: „Hi Schatz, hast du Lust heut Abend mit mir ins Kino zu gehen?“ Er schreibt nicht zurück, hat es aber gesehen, da hinter der Nachricht zwei blaue Hacken erschienen sind. Stefanie regt sich darüber auf und schreibt ihm. Stefanie: „Huhu, wäre nett, wenn du mal zurückschreiben würdest, wenn du meine Nachricht liest“
Er war aber auf der Arbeit und hat nur kurz seine Nachricht durchgelesen und konnte nicht antworten. Er musste ja schließlich weiterarbeiten. Solche Konflikte gibt es seit dem neuen Konzept immer häufiger. Viele, darunter auch wir, sind der Meinung, dass das neue Konzept  „Schwachsinn “ ist und nur zur Kontrolle dient. Unsere Klassenumfrage hat ergeben, dass mehrere gegen das Konzept sind.

Samantha Hebben, Victoria Feron, 8c, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Ein ganz normales Pferd wird zum Hauspferd – Nasar, das Hauspferd

Das Araberpferd Nasar lebt mit seiner Besitzerin Steffanie, dem Hund Aaron und der Katze Lilly auf einem kleinen Hof in Schleswig Holstein. Doch wie wurde Araberpferd Nasar zum Hauspferd?

Das alles hat sich zugetragen, an einem stürmischen Tag. Besitzerin Steffanie befürchtete, dass der Stall ihres Lieblings einstürzen würde. Deshalb verstärkte sie ihn mit Holz. Aber die Angst war so groß, dass Steffanie in ihrem Haus, im Flur, Nasar einen kleinen Platz einrichtete, wo er die Nacht verbringen sollte. Am nächsten Tag, als der Storm vorbei war, hatten sich Steffanies Befürchtungen bewahrheitet. Der Stall ihres Lieblings, war durch zwei Bäume zerstört wurden.
Als Steffanie Nasar auf die Wiese bringen wollte, ließ er sich aber nicht darauf ein, sondern wollte lieber im warmen Haus bleiben. Von da an, wurde Nasar zum Hauspferd. Hund Aaron und Katze Lilly mussten seitdem das Haus tagsüber mit einem großen Mitbewohner teilen. Jedoch in der Nacht waren sie ihn los, weil Besitzerin Steffanie ihn mit Futter raus in seinen neu gebauten Stall lockte. Nasar ließ es sich gut gehen, wenn er tagsüber ins Haus kam, erkundete er alle Räume und Möbelstücke. Er war nun ein neues „Hausmitglied“. Eins der größten Hobbys von Nasar waren mit Steffanie Fußball zu spielen, er lernte recht schnell und genoss es mit Bällen in Mini Fußballtore zu schießen.
Doch das ist noch nicht das Ende von Nasars Geschichte… Während der WM 2014 wollte Nasar auch mal im Rampenlicht stehen. Nach vorhersagenden Tintenfischen und Schildkröten, die angeblich den Spielausgang der Fußballspiele vorhersagen konnten, kam Nasar dazu. Nasar bekam Besuch von einem Reporter und zeigte sein Können. Im Flur des Hauses bekam Nasar zwei beschriftete Tore hingestellt. Er sollte nun mit einem pferdegerechten Ball ein Tor treffen. Die Regel waren dabei: Wenn der Ball in der Mitte der Tore traf war das Spiel unentschieden, und wenn er im Deutschland-Tor traf hatte Deutschland verloren und wenn er im Portugal-Tor traf, hatte Portugal verloren.
Gesagt getan, der Ball traf im Tor von Portugal, somit bedeutete das,  Deutschland gewinnt. Und so kam es auch am Abend des jeweiligen Spiels. Der Reporter glaubte aber, das sei nur Zufall gewesen, doch eine Woche später, als  das Spiel zwischen Deutschland und Ghana war, spielte sich dasselbe ab, wieder hatte Nasar Recht. Solange ging es bis zum letzten Spiel. Leider hatte Nasar beim letzten Spiel von Deutschland sich vertan. Aber keiner war Nasar böse, wer hat schon ein Hauspferd zuhause, das einem die Fußballspiele vorhersagt?

Sarah Lingen, Leonie Becker, 8c, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Die Anzahl syrischer Flüchlinge steigt stetig – Syrische Flüchtlinge in den Nachbarländern Syriens

Die Lage in Syrien ist sehr kritisch. Die Anzahl der Flüchtlinge steigt stetig an. Immer mehr müssen in die Nachbarläder Syriens flüchten.

Libanon zum Beispiel hat vier Millionen Einwohner. Das Land hat aber noch mehr als eine Million Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen. Die UN schätzt, dass es bald mehr als 1,5 Millionen werden. Die Türkei hat auch ungefähr eine Million Flüchtlinge aufgenommen. Jordanien hat circa 600.000 und Irak 200.000 Flüchtlinge aufgenommen. Außerdem sind noch viele andere Flüchtlinge ohne Anmeldung in die Länder geflüchtet.
Insgesamt gibt es 3,2 Millionen Flüchtlinge aus Syrien und noch Millionen andere, die in Syrien auf der Flucht sind.
Die Nachbarländer Syriens haben durch den großen Ansturm der Flüchtlinge Probleme Sie zu versorgen. Im Moment ist ein Ende nicht absehbar.

Elham Ahmadzai, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

In der Viersener Innenstadt – Bänkemangel

In Viersen und der Umgebung wird das Angebot an Sitzmöglichkeiten für Bürger weniger. Demontage der Bänke in der Innenstadt und an Bushaltestellen verringert die Zahl der  Versammlungen von alkoholisierten Personen mit wenig Sozialverhalten.

Dies zeigt sich folgendermaßen: Bewohner der Stadt Viersen treffen sich an der besagten Sitzgelegenheiten, trinken Alkohol, pöbeln, spucken und urinieren an umliegenden Häuserwände. Zahlreichen Bewohnern fehlt der Schlaf, wenn die rücksichtslosen Personen bis tief in die Nacht laute Töne von sich geben. Kinder fürchten die Plätze und ein gutes Beispiel für die Jugend sind die Leute, welche den ganzen Tag eine Bank gezielt besetzen, auch nicht.
Die einen Bürger beschweren sich und die anderen finden es eine Frechheit, dass den Leuten ihre Bank abgenommen werden. Immerhin muss man bedenken, dass sie vielleicht kein richtiges Zuhause haben und die Sitzmöglichkeit, als ein Ersatz sehen. Es gibt den Leuten eine Möglichkeit, sich mit ihren Freunden zutreffen und in Ruhe mit ihnen zu reden. Man wird weiter sehen, wie die Stadt Viersen handelt. Ob man eines Tages auf dem Boden sitzen muss oder ob es eine Regelung für das dauernde Besetzen der Bänke geben wird.

Lucie Hälters, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen