Die neuen blauen Haken – Aufregung wegen WhatsApp

WhatsApp hat ein neues Konzept eingeführt, die beiden blauen Haken neben der Nachricht, wenn sie gelesen wurde. Dies sorgt für Aufregung bei den Nutzern.

Viele fühlen sich dadurch kontrolliert und sehen das als Eindringen in die Privatsphäre, weil sie angeschrieben werden, weshalb sie denn nicht zurückschreiben. Hier ein Beispiel: Stefanie und Christian (Personen frei erfunden)
Stefanie: „Hi Schatz, hast du Lust heut Abend mit mir ins Kino zu gehen?“ Er schreibt nicht zurück, hat es aber gesehen, da hinter der Nachricht zwei blaue Hacken erschienen sind. Stefanie regt sich darüber auf und schreibt ihm. Stefanie: „Huhu, wäre nett, wenn du mal zurückschreiben würdest, wenn du meine Nachricht liest“
Er war aber auf der Arbeit und hat nur kurz seine Nachricht durchgelesen und konnte nicht antworten. Er musste ja schließlich weiterarbeiten. Solche Konflikte gibt es seit dem neuen Konzept immer häufiger. Viele, darunter auch wir, sind der Meinung, dass das neue Konzept  „Schwachsinn “ ist und nur zur Kontrolle dient. Unsere Klassenumfrage hat ergeben, dass mehrere gegen das Konzept sind.

Samantha Hebben, Victoria Feron, 8c, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Ein ganz normales Pferd wird zum Hauspferd – Nasar, das Hauspferd

Das Araberpferd Nasar lebt mit seiner Besitzerin Steffanie, dem Hund Aaron und der Katze Lilly auf einem kleinen Hof in Schleswig Holstein. Doch wie wurde Araberpferd Nasar zum Hauspferd?

Das alles hat sich zugetragen, an einem stürmischen Tag. Besitzerin Steffanie befürchtete, dass der Stall ihres Lieblings einstürzen würde. Deshalb verstärkte sie ihn mit Holz. Aber die Angst war so groß, dass Steffanie in ihrem Haus, im Flur, Nasar einen kleinen Platz einrichtete, wo er die Nacht verbringen sollte. Am nächsten Tag, als der Storm vorbei war, hatten sich Steffanies Befürchtungen bewahrheitet. Der Stall ihres Lieblings, war durch zwei Bäume zerstört wurden.
Als Steffanie Nasar auf die Wiese bringen wollte, ließ er sich aber nicht darauf ein, sondern wollte lieber im warmen Haus bleiben. Von da an, wurde Nasar zum Hauspferd. Hund Aaron und Katze Lilly mussten seitdem das Haus tagsüber mit einem großen Mitbewohner teilen. Jedoch in der Nacht waren sie ihn los, weil Besitzerin Steffanie ihn mit Futter raus in seinen neu gebauten Stall lockte. Nasar ließ es sich gut gehen, wenn er tagsüber ins Haus kam, erkundete er alle Räume und Möbelstücke. Er war nun ein neues „Hausmitglied“. Eins der größten Hobbys von Nasar waren mit Steffanie Fußball zu spielen, er lernte recht schnell und genoss es mit Bällen in Mini Fußballtore zu schießen.
Doch das ist noch nicht das Ende von Nasars Geschichte… Während der WM 2014 wollte Nasar auch mal im Rampenlicht stehen. Nach vorhersagenden Tintenfischen und Schildkröten, die angeblich den Spielausgang der Fußballspiele vorhersagen konnten, kam Nasar dazu. Nasar bekam Besuch von einem Reporter und zeigte sein Können. Im Flur des Hauses bekam Nasar zwei beschriftete Tore hingestellt. Er sollte nun mit einem pferdegerechten Ball ein Tor treffen. Die Regel waren dabei: Wenn der Ball in der Mitte der Tore traf war das Spiel unentschieden, und wenn er im Deutschland-Tor traf hatte Deutschland verloren und wenn er im Portugal-Tor traf, hatte Portugal verloren.
Gesagt getan, der Ball traf im Tor von Portugal, somit bedeutete das,  Deutschland gewinnt. Und so kam es auch am Abend des jeweiligen Spiels. Der Reporter glaubte aber, das sei nur Zufall gewesen, doch eine Woche später, als  das Spiel zwischen Deutschland und Ghana war, spielte sich dasselbe ab, wieder hatte Nasar Recht. Solange ging es bis zum letzten Spiel. Leider hatte Nasar beim letzten Spiel von Deutschland sich vertan. Aber keiner war Nasar böse, wer hat schon ein Hauspferd zuhause, das einem die Fußballspiele vorhersagt?

Sarah Lingen, Leonie Becker, 8c, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Die Anzahl syrischer Flüchlinge steigt stetig – Syrische Flüchtlinge in den Nachbarländern Syriens

Die Lage in Syrien ist sehr kritisch. Die Anzahl der Flüchtlinge steigt stetig an. Immer mehr müssen in die Nachbarläder Syriens flüchten.

Libanon zum Beispiel hat vier Millionen Einwohner. Das Land hat aber noch mehr als eine Million Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen. Die UN schätzt, dass es bald mehr als 1,5 Millionen werden. Die Türkei hat auch ungefähr eine Million Flüchtlinge aufgenommen. Jordanien hat circa 600.000 und Irak 200.000 Flüchtlinge aufgenommen. Außerdem sind noch viele andere Flüchtlinge ohne Anmeldung in die Länder geflüchtet.
Insgesamt gibt es 3,2 Millionen Flüchtlinge aus Syrien und noch Millionen andere, die in Syrien auf der Flucht sind.
Die Nachbarländer Syriens haben durch den großen Ansturm der Flüchtlinge Probleme Sie zu versorgen. Im Moment ist ein Ende nicht absehbar.

Elham Ahmadzai, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

In der Viersener Innenstadt – Bänkemangel

In Viersen und der Umgebung wird das Angebot an Sitzmöglichkeiten für Bürger weniger. Demontage der Bänke in der Innenstadt und an Bushaltestellen verringert die Zahl der  Versammlungen von alkoholisierten Personen mit wenig Sozialverhalten.

Dies zeigt sich folgendermaßen: Bewohner der Stadt Viersen treffen sich an der besagten Sitzgelegenheiten, trinken Alkohol, pöbeln, spucken und urinieren an umliegenden Häuserwände. Zahlreichen Bewohnern fehlt der Schlaf, wenn die rücksichtslosen Personen bis tief in die Nacht laute Töne von sich geben. Kinder fürchten die Plätze und ein gutes Beispiel für die Jugend sind die Leute, welche den ganzen Tag eine Bank gezielt besetzen, auch nicht.
Die einen Bürger beschweren sich und die anderen finden es eine Frechheit, dass den Leuten ihre Bank abgenommen werden. Immerhin muss man bedenken, dass sie vielleicht kein richtiges Zuhause haben und die Sitzmöglichkeit, als ein Ersatz sehen. Es gibt den Leuten eine Möglichkeit, sich mit ihren Freunden zutreffen und in Ruhe mit ihnen zu reden. Man wird weiter sehen, wie die Stadt Viersen handelt. Ob man eines Tages auf dem Boden sitzen muss oder ob es eine Regelung für das dauernde Besetzen der Bänke geben wird.

Lucie Hälters, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Die Jugendsprache heute – Läuft bei Dir?

Das höchste Gut unserer Bevölkerung, die Jugendlichen, haben in diesem Jahr wieder neue Sprüche geklopft. Und aus diesen haben sie ihre besten ausgewählt und über sie abgestimmt.

In den letzten Jahren bestand das Jugendwort des Jahres aus einem Begriff, wie „Yolo“, „Babo“ oder „Swag“. Jetzt ist es ein ganzer Satz „Läuft bei dir“. Wie dumm ist das denn? Grammatikalisch gesehen, ist dieser Aussagesatz ein Flop. Das Prädikat zu Beginn eines Satzes markiert eigentlich eine Fragestellung.
In diesem Zusammenhang benutzen die Jugendlichen diese Redewendung als eine Feststellung wie „Du hast es drauf“. Was sagt dieser fehlerhafte und sinnlose Satz über unsere Jugend aus?! Auch ein Beispiel für ihre Wortkargheit ist „Gönn dir“, was auf Platz zwei der Jugendwortcharts gelandet ist. Statt “ Gönne es dir“,  wird
also nur eine verkürzte Form genannt. Faulheit, typisch für unsere Jugend. Bei diesen Aussichten können wir uns schon auf das Jugendwort 2015 freuen.
Läuft!

Lucie Hälters, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Eine Stadt ohne Grenzen – Dubai – Geburtstagsüberraschung in Dubai

Am Freitag, 17. Januar 2014, bin ich mit meinem Vater, meiner Mutter und meinem Bruder nach Dubai geflogen.
Meine Eltern hatten mit meinem Onkel geplant, meine Großeltern dort zu überraschen. Diese waren zu diesem Zeitpunkt nach Dubai verreist, um dort den 70. Geburtstag meines Opas zu feiern.

Dir Flugzeit betrug acht Stunden, sodass wir erst Samstag früh in Dubai landeten. Im Hotel angekommen, war unser Zimmer leider noch nicht fertig. Deshalb trafen wir uns mit Freunden, die vor ein paar Jahren nach Dubai gezogen sind. Zusammen fuhren wir dann ans Meer, es war sehr schön warm, 28 Grad. Der Strand war wirklich perfekt, weißer Sand, türkis-blaues Wasser und fast ganz leer.
Gegen Mittag konnten wir dann unsere Suite des Marriott Towers beziehen. Es gab vier Schlafzimmer, eine schöne Eingangshalle, ein Zimmer für Personal, eine Küche, ein Wohnzimmer und ein Esszimmer, mehrere Balkone mit Meeraussicht. Außerdem gab es fünf Badezimmer.
Am nächsten Tag frühstückten wir bei unseren Freunden zu Hause. Von dort aus fuhren wir mit einem Truck in die Wüste. Wir konnten dort auf Waveboards die Dünen hinunterfahren, manche Dünen waren so steil, dass man senkrecht runterfuhr. Als wir mittags wieder im Hotel ankamen, fuhren wir zur Emirates Mall. Dort liefen meine Mutter und ich direkt ins Victoria Secret und kauften schöne Dinge. Mein Bruder und mein Vater warteten am Ende nur noch genervt vo dem Laden.
Zwei Stunden später und mit über zehn Victorias Secret Tüten beladen, fuhren wir zurück ins Hotel. An diesem Abend fuhren wir ins Hotel meiner Großeltern, um sie zu überraschen. Selbst meine Oma dachte, dass nur meine Eltern und mein Onkel kommen würden. Also waren meine Bruder und ich für alle eine Überraschung. Die Überraschung glückte, wie auch im vorherigen Jahr, in Florida, Marco Island.
Einen Tag später hatte mein Opa Geburtstag, also verbrachten wir den ganzen Tag mit ihnen in ihrer Hotelanlage.
Mittags kam dann auch noch mein Onkel aus Washington D.C. dazu, leider erst so spät. da sein eigentlicher Flug gecancelt wurde. Abends gingen wir mit ihnen ins höchste Gebäude der Welt essen, das Burj Khalifa.
Am Dienstag, unserem letzten Tag, gingen wir zusammen in die größte Shoppingmall der Welt, der Mall von Dubai. An unserem letzten Abend fuhren wir zum Marriott Hotel am Strand indisch Essen. Leider mussten wir uns dann auch schon verabschieden.
Am Mittwochmorgen fuhren meine Mutter und ich dann noch ein letztes Mal einkaufen. Aber mittags ging dann auch schon unser Flug zurück nach Deutschland. Doch bevor wir zum Flughafen fuhren, wollten wir noch unbedingt etwas trinken. Leider klappte das mit dem Trinken nicht ganz so gut, sodass ich mir es komplett über meinen Unterarm schüttete. Daraufhin musste der Krankenwagen kommen, um mich zu verarzten.
Als wir dann in Deutschland wieder gelandet waren, fuhren wir direkt ins Krankenhaus. Doch obwohl ich mir Verbrennungen dritten Grades zugezogen habe, würde ich immer wieder gerne nach Dubai fliegen.

Zoe-Marie Meinzer, 8e, Michael-Ende-Gymnasium Tänisvorst

Von der Ukraine und der IS – 2014, das Jahr des permanenten Krieges

Das Jahr 2014 ist geprägt worden durch kriegerische Auseinandersetzungen: der durchgehende Ukrainekonflikt, die Terrormiliz IS (Islamischer Staat) und die damit verbunden Kämpfe. Diese Kriege bestimmen die Zukunft und deswegen wollen wir uns diese zwei Hauptkonflikte mal genauer anschauen.

In der Ukraine tobte und tobt immer noch ein Kampf, ein Kampf, dessen Ausgangspunkt die Nato-Osterweiterung ist. Der Staat Ukraine will sich dem Westen nähern. Doch Juschtschenko wollte nicht, deswegen musste er vom Amt des Präsidenten weichen, man hatte ihm den Boden unter den Füßen weggezogen. Doch da die Ukraine ein ehemaliges russisches Bundesland ist, fühlen sich viele Ukrainer mit Russland verbunden. Insbesondere der östliche Teil der Ukraine ist gegen einen EU-Anschluss gewesen und auf der Krim fand ein Referendum statt. Die anderen östlichen Regionen, die auch gegen die westlichen Werte sind, entschieden sich für weitere Wahlen für mehr Selbstständigkeit oder sogar einen Russlandanschluss wie es auf der Krim vorgemacht worden war. Nur konnte die vom Westen ernannte Regierung dies nicht einfach zulassen und schickte ihre Armee los, gegen die Separatisten zu kämpfen. Dabei verloren viele unschuldige Menschen ihr Leben und das Grundrecht auf sauberes Wasser konnte in manchen Gebieten nicht gewährleistet werden. Als Russland im Anschluss auf diese Situation einen Hilfskonvoi in diese Regionen schickte, sprach man von einer russischen Invasion. Dann fand eine Präsidentschaftswahl statt, obwohl dies in einem Land mit anhaltenden Bürgerkriegen aufgrund von keinen Wahlmöglichkeiten nicht hätte geschehen dürfen. So weit bis jetzt in der Ukraine.
Und in Irak und Syrien, wo die IS tobt? Dort spielen sich unglaubliche Szenen ab. Diese Terrororganisation, die ihre Waffen von den USA bekam, wird nun von selbigen bekämpft. Und nun sollen auch von deutscher Seite Waffen an Gruppen gehen, die sich mit diesen verteidigen sollen. (Um diese Gruppen in zehn Jahren wieder wegen Terrorismus zu bekämpfen.) Jedenfalls ist dieser Krisenherd eines der rohstoffreichsten Gebiete der Welt, es wird wahrscheinlich wieder ein Ressourcen-Krieg geführt.
Und nun reist eine Seuche durch Afrika und tötet Menschen, wo immer sie kann. Mehrere Freiwillige aus aller Welt begeben sich in diese Gebiete, um den Betroffenen zu helfen. Impfstoffe mit veränderten Genen werden entwickelt, erste Tests mit ihnen durchgeführt. Das Jahr 2014 ist noch nicht vorbei. Und doch gibt es viel, wovon wir lernen können. In diesem Jahr gab es Konflikte mit einer extrem hohen Anzahl an Todesopfern wie schon lange nicht mehr.  Für die Zukunft gilt es, diese beiden Arten des Tötens so schnell wie möglich zu stoppen. Wollen wir ebenso wie die freiwilligen Ebola-Helfer für eine bessere Welt einstehen. Denn das momentane Weltgeschehen ist keine schöne Bescherung.
Besinnliche Weihnachtstage.

Mathis Spranzel, 8e, Michael-Ende-Gymnasium Tänisvorst

Etwa zwei Millionen von ihnen leben hier – Wer sind die Kurden?

Aktuell gibt es viele Berichte über die IS und die Kriege im Irak. Da treten oft Worte wie „Peshmerga“ (kurdische Freiheitskämpfer im Irak), „Kurden“ usw. auf. Nun fragen sich viele Leser, wer die Kurden sind. Da ich selbst Kurdin bin, möchte ich etwas über die Geschichte und die Lebensgewohnheiten der Kurden erzählen,damit sich die Leser selbst ein Bild machen können.

Geografisch lässt sich Kurdistan nicht genau definieren. Die Staaten, zu deren Territorien die kurdischen Gebiete gehören, versuchen mit allen Mitteln, eine solche Abgrenzung und Begriffsbildung erst gar nicht entstehen zu lassen. Auch wenn versucht wird, die Existenz Kurdistans für nicht bestehend zu erklären, existiert dennoch seit über 1000 Jahren eine Region dieses Namens.
Eine genaue Bevölkerungszahl ist nicht gegeben. Ein Großteil der Kurden lebt in den Ländern Irak (besonders Nordirak), Türkei und Iran. Offizielle Zahlen existieren nicht bzw. stehen unter Manipulationsverdacht. Nach Schätzungen gibt es etwa 20  bis 40 Millionen Kurden, von denen circa zwei Millionen in Deutschland leben.
In der gebirgigen und schwer zugänglichen Bergregion Anatoliens lebten die Kurden viele Jahrhunderte lang als Nomaden in einer archaischen Stammesgesellschaft, unabhängig und meist unbeachtet von fremden
Mächten. Da dort viele Erdölvorkommen und Wasservorräte existieren, wollen weder Türken noch Iraker die Kurden in einen eigenen Staat entlassen, da beide Länder dadurch riesige Reichtümer verlieren würden.
Die genaue Herkunft des kurdischen Volkes ist nicht geklärt, jedoch wurde im Mittelalter das Wort „Kurd“ für Nomadenstämme benutzt, die weder Türken noch Araber waren. Die Nomadenstämme hatten im westlichen Taurusgebirge sowie den östlichen Ausläufern des Zagrosberge ihre Heimat.
Kurden haben auch eine eigene Sprache, jedoch gibt es keine einheitliche Sprache, sondern drei Hauptgruppen, die miteinander verwandt sind. Man kann sich deshalb nicht gut mit den Sprechern der anderen Sprachgruppe verständigen. Auch die Kurden haben Feiertage. Am 21. März feiern die Kurden Neujahr. „Newroz“ ist als Wechsel der Jahreszeiten zu verstehen. Das Fest wird auch von allen iranischen Völkern gefeiert. Für die Kurden hat es auch eine andere Bedeutung. Newroz ist das Symbol für Freiheit und Unabhängigkeit. An diesem Tag zieht man die „besten Kleider“ an. Vor allem die Frauen ziehen traditionelle, bunte, weitgeschnittene, brokatige
Gewänder und ihren Goldschmuck an. Es wird gut gegessen, gesungen und getanzt. Hier in Deutschland treffen wir uns mit Verwandten und essen zusammen meist traditionelles Essen zu Mittag. Natürlich gibt es noch andere Arten das Fest zu feiern.
In meiner Heimat (Nordirak/Zakho) jedoch habe ich ganz andere Erfahrungen sammeln können. Einen Tag vor Newroz, das heißt am 20. März, begrüssen die Kurden mit einem großen Feuer den Frühling und am nächsten Tag fährt man in den Wald. Es wird gesungen, getanzt und gegessen. Das Besuchen des Waldes setzt man auch in Verbindung mit dem Frühling.

Lavin Kurdi, 8b, Fichte-Gymnasium Krefeld

Debatte um Sterbehilfe in Deutschland – Der Unterschied zwischen Sterbehilfe und Suizid

Passive Sterbehilfe ist in Deutschland gesetzlich nicht verboten. Ein Arzt kann einem Patienten einen Becher oder eine Spritze mit Gift zur Verfügung stellen, ohne etwas gesetzlich Verbotenes zu tun. Wer das tut, riskiert allerdings seine Zulassung als Arzt.

Doch wenn der Patient die lebensbeendende Maßnahme selber durchführen muss, wo ist dann der Unterschied zum Suizid? Und wenn der Arzt diese Aufgaben übernimmt und dies mit Vorsatz tut, wo ist dann der Unterschied zum Mord? Diese Fragen stellen sich aktuell sicherlich viele Menschen und Politiker.
Der Unterschied zum Suizid ist sicherlich nicht einfach zu definieren. Ich denke, es hat lediglich etwas mit der Art zu tun, wie man es tut. Es gibt tausende Arten, sich zu töten. Doch bei allen „gängigen“ Mitteln muss die Person leiden. Bei der Sterbehilfe im Krankenhaus muss der Patient keineswegs leiden. Wenn der Arzt die Dosis des Mittels genau berechnet, sollte es für den Patienten ein durchaus angenehmer Tod sein. Meiner Meinung nach sollte aber kein Patient sich selber töten müssen. Er sollte es dürfen, aber wenn er dies nicht möchte, was ich persönlich durchaus verstehen kann, dann muss diese Aufgabe auch ein Arzt übernehmen dürfen. Hier kann ich die Einwände der Ärzte verstehen, dass diese das vielleicht auch nicht machen möchten. Aber höchstwahrscheinlich würden sich Ärzte bereit erklären, so etwas zu machen. Der Unterschied zum Mord lässt sich im Gegensatz zu dem zum Suizid sehr klar definieren. Es bräuchte lediglich das passende Gesetz und wenn der Patient eine Einverständniserklärung abgibt, kann man dem Arzt nichts vorwerfen.
Sicherlich ist es auch für die Familien und Freunde nicht leicht, dabei zu sein, wenn eine Person, die man sehr gerne hat, entscheidet zu sterben. Aber denken sie persönlich einmal nach, was ihnen lieber ist. Bei Sterbehilfe stirbt die Person ohne Schmerzen zu haben oder zu leiden. Wenn er vielleicht noch zwei oder drei Monate weiterlebt und am Ende qualvoll stirbt, hat keiner wirklich was davon. Die einzige Hürde, die genommen werden muss, ist sich selbst klar zu machen, dass es das Beste für alle Beteiligten ist. Denn jeder Mensch sollte frei entscheiden können, wann er stirbt.

Felix Curvers, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium Viersen

Meinungen zum Thema Computerspiele – Computerspiele – sinnvoll oder nicht?

Ein Interview über Computerspiele mit zehn Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 15 und  zehn Erwachsenen im Alter zwischen 20 und 35 in der Innenstadt von Dülken, stellt heraus, dass die Jugendlichen Computerspiele für sinnvoller halten als Erwachsene.

Von zehn befragten Jugendlichen finden acht Computerspiele gut, da man sich von der realen Welt erholen und in das Spielgeschehnis eintauchen kann. Jedoch von zehn Befragten finden sieben Erwachsene, Computerspiele die keinen Sinn haben, nicht wirklich fördernd. Spiele jedoch, die zum Nachdenken anregen, machen Spaß. Drei Befragte finden Compterspiele generell unsinnig. Am beliebtetesten sind die Genres: Open-World Spiele, Action- Adventure-Spiele. und Jump ’n‘ Run Spiele.

Milan Frinken, 8a, Anne-Frank-Gesamtschule,rahserstr. Viersen