Archiv der Kategorie: Janusz-Korczak-Realschule

Bericht über Karl May

Von Julian Häsel, Klasse 8b, Janusz Korczak Realschule, Schwalmtal

Karl May ist ein deutscher Schriftsteller, der seine Geschichten meist über den Orient und den Wilden Westen geschrieben hat. In vielen Romanen erzählt er das Geschehen aus der Ich-Perspektive. Dabei achtet er stets darauf, dass die Feinde in seinen Erzählungen nicht unnötigerweise getötet werden, sondern höchstens auf ihre Pferde geschossen wird. Seine Gefährten waren allerdings selten seiner Meinung, sondern wollen die Feinde meist töten (außer Winnetou).

Wilder Westen: Dort wurde er als Westmann/Trapper unter dem Namen Old Shatterhand berühmt. Er fing als ein Feldmesser bei der Eisenbahngesellschaft Atlantic and Pacific Company an. Dabei wurde er von seinen ersten Lehrern, dem Kleeblatt, Sam Hawkens, Dick Stone und Will Parker in allen wichtigen Grundlagen des Wilden Westens unterrichtet. Während seinen Arbeiten als Feldmesser lernte er Winnetou kennen, der später sein Blutsbruder wurde und ihn zum Meister in allen Disziplinen des Wilden Westens machte. Zusätzlich wurde er Häuptling vom Sonderstamm der Mescalero-Apatchen. Später hatte sein Gewehr den Ruf eines Zaubergewehrs, das ohne zu laden schießt und jeden Bären mit seiner Kugel töten kann. Wichtige Figuren im Wilden Westen waren neben Winnetou und Old Shatterhand die Tante Droll und der Hobble Frank (das waren Vetter aus Deutschland), Bloody Fox (ein deutscher Knabe der mit seinem Eltern überfallen wurde und als einziger überlebt hat), Old Firehand (berühmter Westmann), Old Shurehand (berühmter Westmann), Old Wabble, Old Death, Intschu tschuna (Vater von Winnetou), Klekih-petra (das ist ein weiser Lehrer der Apatschen und Nscho-tschi (Schwester von Winnetou).

Orient: Im Orient nennt sich Karl May in seinen Ich-Erzählungen Kara Ben Nemsi, Sohn der Deutschen. Da er ein Christ ist und die restliche Bevölkerung Muslimisch ist wird er oft wie ein Barbar behandelt oder nicht als gleichwertig angesehen. Im Orient war er oft mit seinem Freund Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah, kurz Halef genannt, unterwegs. Halef ist ein witziger kleiner Kauz der sehr mutig ist aber auch sehr voreilig handelt. Dies führt dazu, dass er in manchen Situationen er alles wegen seiner Voreiligkeit verdirbt. Er war früher ein freier Araber aus der Sahara und wurde später Scheik der Haddedihn vom großen Stamme der Schammar. Er hat einen Sohn, Kara Ben Halef und eine Frau Hanneh. Eigentlich wollte Halef Kara Ben Nemsi zum Islam bekehren, aber er wurde länger die gemeinsame Reise dauerte innerlich zu einem Christ. Später trat er sogar öffentlich mit seinem Sohn und seiner Frau zum Christentum über.

 

 

 

 

 

Teststation in Schwalmtal Waldniel

Von Leo Mewißen, Klasse 8b, Janusz-Korczak-Realschule, Schwalmtal

Demnächst kann in der Fachpraxis für Kieferorthopädie Dr. Elfateh auf der Lange Str. 3-5 in Waldniel einmal in der Woche ein kostenloser Schnelltest durchgeführt werden. Bei Bedarf kann unter der Telefonnummer 02163/9878185 ein Termin für den „Bürgertest“ vereinbart werden. Um keine unnötigen Wartezeiten zu verursachen, wird darum gebeten, NICHT unangemeldet vorbei zu kommen!

Beim Betreten der Praxis sollte jeder die AHA-Hygieneregeln beachten. Die Tests werden NACH den regulären Öffnungszeiten der Praxis durchgeführt. Die Praxis ist gut gelegen, da im Umkreis genügend Parkplätze vorhanden sind. Des Weiteren hat die Praxis einen Haupt- und einen Seiteneingang, was den Personen die Möglichkeit gibt durch den Haupteingang rein- und durch den Seiteneingang rauszugehen. Aktuelle Informationen können auf der Internetseite der Praxis eingesehen werden (kfo-schwalmtal.de).

Meldung: Unfall auf der A52

Von Leonie Mainz, Klasse 8b, Janusz-Korczak-Realschule, Schwalmtal

Am Dienstag den 13.04.21 zwischen 19:10-19:30 Uhr wurde der Löschzug Waldniel zu einem Unfall auf der A52 in Richtung Roermond zwischen Niederkrüchten und Schwalmtal gerufen. Zwei PKWs waren aneinander geprallt und kamen von der Fahrbahn ab. Ein Fahrzeug kam auf dem Feldweg neben der Autobahn auf dem Dach zum stehen. Es gab drei Verletzte, die in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden. Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und ca. 30 Einsatzkräften am Unfallort Einsatz. Sie begannen direkt mit den Absperr- und Sicherungsmaßnahmen. Der Einsatz dauerte bis ca 21uhr.

 

Das Jahr 2020 aus der Schülerperspektive

Von Konstantinos Novratidis, Klasse 8b, Janusz-Korczak-Realschule, Schwalmtal

Das vergangene Jahr war sicher für uns alle nicht das beste, denn es sind viele negative Dinge passiert, die bis heute Einfluss auf unser Leben haben. Schon zu Jahresbeginn hörte man immer wieder von Waldbränden in Kalifornien, von einem Coronavirus in China, das sich noch zu einer weltweiten Pandemie entwickeln sollte und schließlich bis heute unseren Alltag komplett verändert hat.

Eigentlich fing das Jahr ganz gewöhnlich an. Ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen, als ich am 27. Januar im Fernsehen hörte, dass der erste Corona-Fall in Deutschland bestätigt ist. Nur eineinhalb Monate später befanden wir uns schon im ersten Lockdown. Anfangs bekam ich in meinem Umfeld mit, dass sich viele über die Schulschließung gefreut haben, doch nach einiger Zeit änderte sich das. Ich persönlich verbesserte mich als Schüler im Laufe des Lockdowns, denn ich habe das Ganze als eine Art ,,Neustart“ genutzt. Ich arbeitete viel konzentrierter und motivierter als vorher.

Als wir dann im Distanzunterricht angefangen haben mit technischen Geräten zu arbeiten,
wurden meine Arbeiten professioneller. Ich hatte auf einmal viel zu viel Zeit, da ich nicht viele Optionen in meiner Freizeit hatte. Ich versuchte also die Zeit sinnvoll zu nutzen und fing an mehr Sport zu treiben. Nach einiger Zeit kamen die Festtage und ich muss sagen, dass sich Weihnachten und Ostern anders angefühlt haben. Ohne den Kontakt zur Familie und Verwandten war es einfach nicht dasselbe.

Als dann Schulen wieder aufmachten habe ich mich gefragt, wie schlimm es für die neuen Schüler sein muss. Die sind ja ohnehin schon ein bisschen ängstlich, weil alles für sie neu ist. Jetzt kamen noch die Masken und der Abstand hinzu. Dadurch ist es für sie schwieriger, sich zurecht zu finden und Freundschaften zu schließen. Genau das Gleiche gilt auch für die neuen Kinder in den Kitas. Das ganze Jahr ist mir ewig vorgekommen, weil mir häufig langweilig ist. Es hat sich so angefühlt, als ob dieses Jahr das schlimmste war, weil abgesehen von der Pandemie und der Katastrophen viele berühmte Leute wie der Basketballer Kobe Bryant verstorben sind. Mitte des Jahres starb auch der US-Amerikaner George Floyd durch einen Polizisten, wodurch auf der ganzen Welt viele Proteste ausgelöst wurden. Es wirkte so, als ob alle negativen Ereignisse in einem Jahr stattfanden. Jetzt ist das Jahr um und an der Corona-Lage hat sich nicht viel geändert. Irgendwann nimmt aber auch das ein Ende!

Buchrezension: „Ohne Handy voll am Arsch!“

Von Jonas Maibaum, Klasse 8b, Janusz-Korczak-Realschule, Schwalmtal

Ich habe das Buch ,,Ohne Handy voll am Arsch!“ mit meiner Klasse gelesen. Ich möchte es vorstellen, weil es eine sehr interessante Story hat und sich auf Grund der Länge perfekt für zwischendurch eignet.

Der Roman handelt von einer 9. Klasse, die ein Experiment mit ihrem Lehrer Schmidt startet, bei dem die Hälfte der Klasse  per Los ausgewählt wird, um ihr Handy abzugeben. Die Hauptfiguren sind Amelie, Aaron und Johanna. Dabei kommt es zu Liebesgeschichten und dramatischen Ereignissen. Johanna möchte beispielsweise nach einer eingebildeten Beziehung mit Aaron vor lauter Verzweiflung von einer Brücke springen. Das bekommt die Schulleitung mit und will den Lehrer Schmidt feuern. Die Schüler sind stark dagegen und veranstalten aus Solidarität einen Flashmob auf dem Schulhof. Sie rufen: „Wenn Schmidt fliegt – Dann fliegen wir auch.“ Später stellt sich heraus, dass die Schulleitung Herr Schmidt gar nicht feuern wollte und somit der Flashmob umsonst war. Die Schulleiterin Frau Salaman war trotzdem überrascht wie beliebt Herr Schmidt unter den Schülern ist und was die Schüler alles mit Hilfe ihrer Handys  veranstalten können.

Traumberuf : Feuerwehrmann

Von Paul Maaßen, Klasse 8b, Janusz-Korczak-Realschule, Schwalmtal

In diesem Artikel werde ich über die Ausbildung zum Feuerwehrmann berichten.
Um eine Ausbildung zum Feuerwehrmann beginnen zu können, muss man erst eine Reihe an Tests bestehen. Dazu zählen der Fitnesstest, der Gesundheitstest und der schriftliche Test. Ich werde nun alle Tests einzeln erklären und mögliche Übungen vorstellen. Weil jede Feuerwehr eigene Übungen hat, habe ich für mein Beispiel die Übungen der Feuerwehr in Gelsenkirchen ausgewählt.

Der Fitnesstest : Er ist der wohl schwerste aller Tests, da circa 75 Prozent der Teilnehmer durchfallen. Übungen für den Fitnesstest könnten sein: 3 Kilometer in 15 Minuten laufen, 42 Wiederholungen von Wechselsprünge in 30 Sekunden, eine 5 Kg Medizinball mindestens 7,5 Meter weit werfen.

Der Gesundheitstest: Hier wird geprüft, ob man die gesundheitlichen Anforderungen erfüllt (Vorerkrankungen oder Allergien).

Der schriftliche Test: Hier wird überprüft, ob man sein Allgemeinwissen auf Abfrage wiedergeben kann und ob man die Grundrechenarten sowie Geometrie, Maßeinheiten, Prozentrechnen und Textaufgaben mit Dreisatz beherrscht. Außerdem werden politisches und wirtschaftliches Grundwissen vorausgesetzt. Visuelles Denken sowie Konzentration und Merkfähigkeit werden ebenfalls abgefragt. Gegebenenfalls muss man sogar seine Englischkenntnisse unter Beweis stellen.

Augenöffnender Moment: Positive Stimmung und negativer Test

von Maya Olbrich, Klasse 8b, Janusz-Korczak Realschule, Schwalmtal

Würde man fremde Menschen auf der Straße fragen, was sie unter einem Lockdown verstehen, würde man heutzutage wohl ähnliche Antworten bekommen. Bei dem Wort „Lockdown“ denkt jeder sofort an Corona, Masken, Kontaktbeschränkungen und viele weitere negative Dinge. Bei den vielen negativen Nachrichten kommt das nicht wirklich überraschend. Dabei vergessen wir immer wieder, was wir durch den Lockdown bereits gelernt haben und uns klar geworden ist.

Eine Sache, die jeder Schüler gut nachvollziehen kann, ist das wir endlich merken,
wie viel uns die Schule eigentlich bringt. Wir lernen um einiges mehr in der Schule als hier zuhause. Ich spreche glaube ich für viele Schüler, wenn ich sage, dass ich die Schule schon ein bisschen vermisse. Besonders die Mitschüler und Freunde, die wir durch den
Distanzunterricht nicht mehr sehen oder treffen können, fehlen mir. Aber auch manche Lehrer oder das gemeinsame Lachen im Unterricht über irgendeinen Schwachsinn– all das was vorher Alltag war– ist uns jetzt fremd und lässt uns endlich verstehen, was für einen Stellenwert die Schule eigentlich für uns hat. Ich habe für mich in dieser besonderen Zeit gelernt, wer von meinen Freunden eigentlich für mich da ist, wer den Kontakt trotz Kontaktbeschränkungen mit mir gehalten hat (natürlich über das Handy) oder wer den Kontakt einfach abgebrochen hat. Klar verliert man dadurch Freunde, aber wenn sie den Kontakt abbrechen, waren es  wohl keine echten Freunde.

Für mich selber habe ich auch etwas entdeckt: Meine Liebe zu Büchern und dem Lesen.
Tiktok und all die anderen Apps sind zwar immer noch ein Teil meines Alltags, aber trotz der Möglichkeiten des ganzen Internets habe ich meine Liebe für Bücher entdeckt, weil ich dort in andere Welten einzutauchen kann während dieser schlimmen Zeit. Das ist immer wieder aufs Neue eine Erleichterung für mich. Der Lockdown lässt uns Sachen wertschätzen, die wir vorher für selbstverständlich gehalten haben.

Klar, der Lockdown ist blöd und es soll auch nicht so rüberkommen, als würde ich ihn mögen. Ich möchte euch nur allen klar machen, dass wir jetzt nicht in Trauer und schlechter Laune weiter leben sollten. Wir können etwas aus der Situation etwas machen: Seid kreativ! In jedem von uns steckt etwas Tolles, von dem wir vielleicht noch nichts wissen. Jetzt ist die perfekte Zeit, um es herauszufinden!

Corona: Mehr Bildschirmzeit

Von Nils Staedtler, Klasse 8b, Janusz-Korczak-Realschule, Schwalmtal

Kinder und Jugendliche verbringen viel mehr Zeit vor dem Bildschirm. Bei Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 10 und 17 Jahren, die mindestens einmal pro Woche etwas am Bildschirm machen, ist die Nutzungsdauer von digitalen Geräten wie auf Tablets, Smartphones, Spielkonsolen oder PCs deutlich angestiegen. Während im September des vergangenen Jahres die durchschnittliche Nutzung noch bei 79 Minuten lag, stieg sie im April rund vier Wochen nach Beginn der Corona Beschränkungen auf 139 Minuten. Soziale Medien im Internet wurden der Studie zufolge in der Corona-Zeit von mehr Kindern und Jugendlichen täglich genutzt. So gaben im September 2019 noch 66 Prozent an, täglich soziale Medien zu nutzen. Das Risiko hierbei ist, dass die Suchtgefahr steigt, wenn man zulange an seinem Endgerät sitzt.

Fridays for Future

Bei „Fridays for Future“ gehen Schülerinnen und Schüler freitags nicht zur Schule, sondern demonstrieren auf den Straßen gegen den Klimawandel.

Von Edin Hergic, Klasse 8a, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal 

Alles begann mit der damals 15-jährigen Schwedin Greta Thunberg. Sie erreichte die Leute übers Internet und überzeugte diese, dass man etwas gegen den Klimawandel unternehmen muss. Die Aktivisten um Greta treffen sich regelmäßig in kleinen Häusern, wo sie sich überlegen, wie sie am Freitag vorgehen werden und ihre Plakate fertigstellen. Einige Lehrer sind mit diesen Aktionen einverstanden, einige aber nicht und fordern härtere Strafen für die Schulschwänzer.

Klimawandel kann nicht nur durch einen Freitag erreicht werden. Jeder muss in seinem Alltag etwas ändern und ökologisch mitdenken.

„Es macht einfach Spaß!“

Der erfolgreiche Läufer Chris aus dem Kreis Viersen will noch mehr erreichen.

Von Fiete Ditges, 8a, Janusz-Korczak-Realschule Waldniel

Schwalmtal/Waldniel – Als Läufer hat er schon viele Erfolge erzielt, wie den Titel Regiomeister und Nordrheinmeister. Ich habe mich dazu entschieden in diesem Artikel meinen Freund und Trainingspartner Chris vorzustellen. Er ist für mich ein Vorbild auf dem schwierigen und mühevollen Weg ein erfolgreicher Läufer zu werden.

Chris, wann und wo wurdest du geboren?
Ich bin am 19. Juli 2004 zusammen mit meiner Zwillingsschwester im allgemeinen Krankenhaus in Viersen zur Welt gekommen.

Welche Hobbies hast du noch neben dem Laufsport?
Ich spiele in einer Musikschule Klavier und schwimme bei der DLRG. Dort leite ich auch eine Schwimmgruppe.

Wie bist du eigentlich zum Laufen gekommen?
Ich bin über meine Familie zum Laufen gekommen. Es hat mir direkt sehr viel Spaß gemacht.

Wann hast du mit dem Laufen angefangen?
Ich habe vor 10 Jahren, also mit vier Jahren, mit dem Laufen begonnen. Es macht mir so viel Spaß, dass ich nicht ans Aufhören denken kann.

Wie oft läufst du in der Woche?
Ich laufe oft viermal, manchmal auch fünfmal in der Woche.

Wer ist dein Vorbild im Laufen und warum?
Ich habe kein Vorbild. Ich achte nur auf mich selber.

Was gefällt dir am Laufsport besonders?
Es macht einfach Spaß!

Was waren deine größten Erfolge?
Ich war schon sehr froh über meine Zeit von 2,12 Minuten auf eine Strecke von 800 Meter und 17,59 Minuten auf 5000 Meter. Aber das Größte war in meinen zehn Jahren Laufzeit die NRW-Meisterschaften 2018, wo ich in einer Zeit von 12,17 Minuten auf eine Strecke von 3000 Meter Erster wurde.

Ist Olympia ein Ziel für dich?
Für welchen Sportler ist Olympia denn kein Ziel?