Am 11. November 2014 wurden mehrere Gegenstände entwendet – Diebstahl am MEG

Am Dienstag, 11.November, wurden mehrere Gegenstände am MEG Corneliusfeld in Tönisvorst entwendet. Bei den gestohlenen Gegenständen handelt es sich um zwei Federmäppchen und eine Jacke.

Beide Federmäppchen wurden in den nächsten Tagen ohne Stifte wieder gefunden. Ob noch mehr gestohlen wurde, ist bisher nicht bekannt. Laut Aussage der Schülerinnen und Schüler wurden die zwei Federmäppchen und die Jacke in der Pause zwischen 12.30 Uhr und 12.45 Uhr entwendet.
Der Dieb hatte es wahrscheinlich auf wertvolle Stifte und teure, neue Jacken abgesehen.

Carstan Münten, 8e, Michael-Ende-Gymnasium Tänisvorst

Hier steht nicht nur die Musik im Vordergrund. – Classics in Concert

2015 ist es wieder soweit. Dann werden bereits zum siebten Mal Klavierschüler der Kreismusikschule (Klasse Joseph und Gabriele Paczyna) zusammen mit einem polnischen Jugendsinfonieorchester auf der Bühne der Erkelenzer Stadthalle stehen.

Wie in den vergangenen Jahren fahren die Schüler vor dem Konzert in Erkelenz eine Woche nach Polen, um dort zwei Konzerte zu spielen. So unter anderem in der Philharmonie Breslau. Alle Jugendlichen wohnen während dieser Woche in Gastfamilien, und laut einer Teilnehmerin muss man noch nicht mal unbedingt die gleiche Sprache sprechen, um hier Freundschaften zu schließen. So erzählt Alexandra Kalisch, die bereits zum dritten Mal teilnimmt: „Ich denke, am meisten hat mich die Gemeinschaft beeindruckt, die dadurch entsteht. Auch wenn ich bei meinem ersten Konzert gut vier bis fünf Jahre jünger war als die meisten anderen, wurde daraus kein Unterschied gemacht.“
Neben der musikalischen Herausforderung – die Schüler bereiten sich zwei Jahre lang intensiv auf die Konzerte vor – steht auch das Kennenlernen von Land und Leuten im Vordergrund.
Die Jugendlichen bekommen einen Eindruck von polnischen Schulen. Diese sind durchaus anders als unsere Schulen, denn auf einem Musikgymnasium werden dort normale Fächer und Musikfächer zusammen unterrichtet. Anders als in Deutschland, wo das Erlernen eines Instruments nur ein Hobby ist, werden die Schüler in ihrem jeweiligen Instrument geprüft und haben am Ende ihrer Schulzeit neben dem Abitur einen zusätzlichen Abschluss in Orchestermusik.
Außerdem helfen die Auftritte auf einer so großen Bühne mit einem richtigen Orchester auch im Alltag. „Man lernt, mit seiner Nervosität umzugehen und ist dann auch nicht mehr so nervös vor Klausuren“, meint Alexandra Kalisch.
So freuen sich jetzt schon alle elf Teilnehmer auf die Reise nach Polen nächstes Jahr im September, denn, so erzählt Alexandra Kalisch zum Abschluss: „Wir sind alle verschieden, aber trotzdem verbindet uns alle dieses Konzert, wo wir zusammen Spaß haben. Es ist einfach eine tolle Gemeinschaft, wo jeder gleich ist.“

Anna Fuchs, 8a, Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg

Ein kleiner Überblick – Bogenschießen in der Region

Das Bogenschießen ist eher eine Randsportart. Was viele jedoch nicht wissen ist, dass Bogenschießen ein Sport für Jedermann ist. Bogenschießen kann man in jedem Alter und auch mit körperlichen Behinderungen erlernen und ausüben.

Auch beim Material kann man beim Bogenschießen viel variieren. Es gibt die traditionellen Holzbögen sowie zwei verschiedene Varianten von High-Tech Bögen. Während beim traditionellen Schießen ohne Zielvorrichtung geschossen wird, werden bei High-Tech Bögen ein Visier sowie Stabilisatoren genutzt. Die am weitesten verbreitete Bogenart ist der Olympische Recurve-Bogen. Wie der Name schon sagt, ist diese Art des Bogenschießens eine olympische Disziplin. Das Recurve-Bogenschießen ist meist auch die erste Art, die man in einem Verein erlernt.
Im Kreis Heinsberg gibt es nur einen Bogensportverein, den BSC Silberpfeil Myhl. Im weiteren Umfeld gibt es jedoch recht viele Vereine, sodass man im Großraum Aachen/Mönchengladbach auf über ein Dutzend Vereine kommt. In fast jedem dieser Vereine gibt es einen bogenartspezifischen Schwerpunkt. So liegt bei den Euregio Feldbogenschützen Eschweiler der Schwerpunkt auf dem traditionellen Bogenschießen. Das Vereinsgelände befindet sich hinter dem Kraftwerk Weisweiler und ist von RWE Power zur Verfügung gestellt. Auf ihrem Gelände haben sie einen Bogenparcours gebaut, der aus 30 Zielen in Form von Tierattrappen besteht.
Ein Beispiel für einen sehr erfolgreich olympisch-recurve schießenden Verein ist die Bogensportabteilung des Rheydter TV 1847 e.V. Dieser Verein ist sogar in der Bundesliga Nord vertreten.
Wer das so genannte Blankbogenschießen, eine Art des Recurveschießens ohne Visier, ausprobieren möchte, ist beim Bogenschützen Verein Baesweiler 1987 e.V. gut aufgehoben. Ihr Vereinsgelände befindet sich in Setterich, wo sie jährlich das Turnier ums „schwarze Gold“ ausrichten. Namensgebend für das Turnier sind die Pokale, die aus in der Region geförderter Steinkohle bestehen.
Einen Compound-Bogen Schwerpunkt gibt es beim SvR Herzogenrath. Dort finden jährlich mehrere Turniere statt. Eins der besonderen Art ist das Wurmtal Turnier bei Nacht. Die Besonderheit bei diesem Turnier ist, dass der zweite Durchgang im Dunkeln bei Fackellicht geschossen wird.
Für gehandicapte Menschen ist die RSG Düren bzw. die BSG Aachen der richtige Verein. Wer Interesse am Bogenschießen hat kann sich im Internet über die einzelnen Vereine und ihre Angebote informieren.

Lisa Thomas, 8a, Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz

Zöliakie – Wenn die Pizza krank macht…

Wenn ich eine Pizzeria betrete und mir der leckere Geruch von Pizza in die Nase steigt, weiß ich genau, dass sich diese nicht essen darf. Ich leide unter einer Darmkrankheit namens Zöliakie.

Nicht so viele Menschen kennen diese Krankheit, obwohl immer mehr Menschen betroffen sind. Durch die Zöliakie darf ich keine glutenhaltigen Lebensmittel zu mir nehmen. Das Gluten ist ein Klebereiweiß in vielen Getreidesorten und ist daher in sehr vielen Lebensmitteln, wie zum Beispiel Brot, Nudeln, Pizza, Kuchen, Kekse und noch vielem mehr enthalten. Es gibt Produkte, zum Beispiel aus Guarkernmehl, Maismehl und Johannesbrotkernmehl, die ich essen darf. Diese Lebensmittel gibt es jedoch nicht in allen normalen Lebensmittelgeschäften oder Restaurants. Auch in der Schulmensa darf sich nicht immer alles essen. Wenn ich mich jedoch nicht an diese sogenannte „Diät“ halte, dann kann ich Bauchschmerzen, Darmentzündungen und noch mehr bekommen.
Zöliakie ist keine Intoleranz, die irgendwann wieder weggehen kann. Zöliakie ist eine Krankheit, die nicht heilbar ist, da sie chronisch ist. Ein Medikament gibt es leider noch nicht, aber es wird daran geforscht. Oft ist es so, dass Zöliakie-Patienten auch laktoseintolerant sind. Ich habe nur eine Glutenunverträglichkeit. Für mich ist es wichtig, vielen Menschen davon zu erzählen, damit immer mehr Menschen Bescheid wissen, vielleicht auch das Angebot in den Geschäften und Restaurants für Menschen mit dieser Krankheit immer größer wird.

Maren Janßen, 8a, Marienschule, Klever Str. Xanten

Raumsonde Philea in Bonn zum Greifen nah – 500.000.000 Kilometer entfernt und doch so nah

Die circa 500.000.000 Kilometer entfernte Raumsonde Philea, die am 12. November 2014 auf dem Asteroiden Scurjomow-Gerasimento landete, ist als wissenschaftliches Highlight in aller Munde. Eine Nachbildung dieses von der ESA erbauten Minilabors im Maßstab eins zu zwei befindet sich in der Bundeskunsthalle in Bonn und findet reges Interesse bei den durchschnittlich 8000 Besuchern, welche die Ausstellung an der Museumsmeile in Bonn wöchentlich besuchen.

Die Ausstellung spannt den Bogen von der künstlerischen Sehnsucht und Faszination zum Weltraum und der technischen Umsetzung. So findet man neben Gemälden unter anderem eine Darstellung der Göttin Juno und ihres Sohnes Herkules, eine Leihgabe des Prado aus Madrid, Sonden, Raumanzüge und eine ausgebrannten Antriebsturbine der Ariane Viking 5C.
Die populärsten Ausstellungsstücke sind eine Holzkugel und die ,,Geschichte der Mondgänse“. Erbaut wurde die Holzkugel von Hiroyuki Masuya, sie besteht aus 4.200 Holzstücken, verbunden mit 30.000 Glasfasern, in die der Künstler 10.000 Löcher hinein gebohrt hat. Für den Besucher bietet sich die Möglichkeit, in die 1,80 Meter große Kugel hineinzusteigen. Wenn sich dann die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, sieht man über sich die nördliche und unter sich die südliche Hemisphäre.
In der Ausstellung findet man in einem Raum die ,,Geschichte der Mondgänse“, man sieht einen Kurzfilm und ein kleines nachgebautes Kontrollzentrum, wo man sich Videos zu den Forschungen der Künstlerin Agnes Meyer-Brandis, die mit Gänsen Astronautentrainings für einen vermeintlichen Flug zum Mond durchführt. Ihre Inspiration bekommt sie aus dem Buch von Francis Godwin „Der Mann im Mond“.
Besonders faszinierend finde ich als Star Wars Fan die Science Fiction Ausstellung, in der C3PO und R2D2 in Lebensgröße zu bewundern sind. Mein Fazit ist, es ist eine faszinierende Ausstellung und es ist für jeden etwas dabei. Die Ausstellung in der Bundeskunsthalle an der Museumsmeile in Bonn ist bis zum 22. Februar 2015 zu bewundern.

Luca von Gehlen, 8e, Janusz-Korczak-Realschule Schwalmtal

Mailand ist neben Paris eine große Modemetropole – Mailand, die Stadt der Mode

Die in der Region Lombardei liegende Stadt Mailand zählt neben Paris, New York und London zu den weltweit bekanntesten Modemetropolen. Typisch für diese italienische Stadt sind ihre Laufsteg-Trends, die zahlreichen Luxusboutiquen und ihre historischen Sehenswürdigkeiten.

Zahlreiche bekannte Modemarken wie Gucci, Versace, Prada, Armani und Dolce & Gabbana sind in der 1,3 Millionen Einwohner zählenden Stadt beheimatet. Neben dem Shopping gibt es in Mailand auch atemberaubende Sehenswürdigkeiten und Museen, die man bei einem Bummel durch die Stadt besichtigen kann und dem Besucher einen fantastischen Überblick der Stadt verschaffen.
Eines der Highlights und Sehenswürdigkeiten stellt der Mailänder Dom dar. Die 157 Meter lange Kathedrale Santa Maria Nascente ist das bedeutendste Werk der gotischen Baukunst in Italien. Das Werk wurde im Jahre 1386 unter der Herrschaft von Gian Galeazzo Visconti begonnen und hatte während der fünf Jahrhunderte seines Entstehens zahlreiche Baumeister.
Mailand ist ein geeignetes Reiseziel für einen kurzen Wochenendausflug zum Shoppen in zahlreichen Modegeschäften und zum Besichtigen von eindrucksvollen historischen Bauwerken.

Vivienne Nguyen, 8e, Michael-Ende-Gymnasium Tänisvorst

Wie ist die Geschichte dieser Organisation? – Was ist die IS?

Der Islamische Staat (abgekürzt „IS“ oder „ISIS“) besteht seit dem Jahr 2000 und kämpft gegen den syrischen Herrscher Baschar al Assad, die Freie Syrische Armee, die ebenfalls die Herrschaft al-Assads bekämpfen, sowie gegen die kurdische Minderheit.

Sie besetzen momentan weite Teile Syriens und des Iraks. Die Machtbasis bilden ehemalige Offiziere der irakischen Armee, und deren derzeitiger Anführer heißt Abu Bakr al-Baghdadi. Der frühere Anführer war ein jordanischer Terrorist namens Abu Musab az-Zarqawi. Er führte im Jahre 2003 seine Organisation in den Irak und kämpfte gegen die amerikanischen Besatzungstruppen und den neuen irakischen Staat. Im Oktober 2004 leistete Zarqawi einen Gefolgsschaftseid auf den al-Qaida Führer Osama Bin Laden. Später im Irak sorgte Zarqawi für mehrere brutale Anschläge. Im Februar 2006 brach dann ein Krieg im Irak zwischen den Schiiten und den Sunniten aus, wobei al-Qaida die Sunniten schützen wollte. Doch sie versagten und im September 2006 gaben die Sunniten auf und kämpften fortan gegen al-Qaida. Diese Niederlage erlebte Zarqawi nicht mehr. Er starb im Juni 2006 bei einem amerikanischen Luftangriff.
Trotz vieler Rückschläge konnte die IS wieder erstarken, da die USA ihre Streitkräfte zurückschickten. Dadurch konnten sie ihre Aktivitäten ausweiten und 2014 nun auch im Irak ihre Machenschaften fortsetzen. Zum ersten Mal steigerte sich die Gruppe der Kämpfer auf über 20.000 Krieger. In der Mitte des Jahres nahm der Islamische Staat in Syrien die Millionenstadt Mossul sowie weite Teile des westlichen Iraks ein. Dabei erklärte sich ihr derzeitiger Anführer zum Kalifen aller Muslime.
Doch muslimische Gelehrte aus aller Welt lehnen die IS ab. Der Anführer Saudi-Arabiens, Abd al-Aziz bin Abdullah Al-asch-Schaich, nannte die IS „Feinde Nummer eins des Islams“, da sie Zivilisten, auch Frauen und Kinder, angreifen und töten. Ihr Ziel ist es, Andersgläubige zu vernichten und Jerusalem zu „befreien“. Die Kämpfe gegen die IS dauern noch und es bleibt abzuwarten, was passieren wird.

Nils Osterloh, 8e, Michael-Ende-Gymnasium Tänisvorst

Skaterhockey: Schülerfinalspiel am 9. November 2014 – Skating Bears sind Titel einen Schritt näher

Nach einem spannenden Aufeinandertreffen der beiden Schüler-Topteams konnten die Bears das erste Finalspiel um den NRW-Titel für sich entscheiden, womit sie dem Titel einen Schritt näher gekommen sind.

Beide Mannschaften hatten einen schnellen Start, doch nach einer Spielzeit von circa vier Minuten gingen die Crash Eagles in Führung. Die Antwort erhielten sie jedoch von dem Spieler Kleutges der Skating Bears kurze Zeit später. Zur Führung kamen die Bears durch den Stürmer Scheuß. So verließen die Krefelder den Platz nach dem ersten Drittel mit 2:1.
Zu Beginn des zweiten Drittels schaltete Krefeld schnell und nach 22 Sekunden stand es bereits 3:1 (Kammen), kurz darauf 4:1 (Pricken). Die Eagles gerieten unter Druck, worauf zwei Spieler hintereinander eine zweiminütige Strafe erhielten. Dies nutzten die Bears aus und verwandelten zum 5:1 (Kösters). Jedoch fanden die Eagles wieder ins Spiel und ein Stellungsfehler der Krefelder Verteidigung reichte zum 5:2.
Im letzten Drittel versuchten die Kaarster dem Spiel eine Wende zu geben und starteten mehrere Angriffe. Schließlich gelang dem Spieler Wolf, der dadurch sein drittes Tor erzielt hat, der Anschlusstreffer für die Kaarster.

Patrick Huy Lin, 8e, Michael-Ende-Gymnasium Tänisvorst

Gesprächsthema von vielen Mädchen ist ,,Schminke“ – Makelloseres Aussehen durch Make-Up?

Heutzutage tragen viele Mädchen im jungen Alter in Deutschland zu viel Schminke. Was sagen die Jungs dazu?

Sechs von acht befragten Achtklässler der Anne-Frank-Gesamtschule sagten dazu: „Man sollte nicht übertreiben. Am besten nur wenig Schminke auf dem Gesicht tragen.“  Den anderen zwei Jungs wäre es komplett egal, was Mädchen mit ihrem Gesicht machen. Was sagen Mädchen darüber? Vier von fünf befragten 13 bis 14-jährigen Schülerinnen der Anne-Frank-Gesamtschule meinten: „Schminken an sich ist nicht schlimm. Man sollte dennoch nicht übertreiben. Bei elfjährigen Mädchen sieht es nicht so schön aus, weil sie ihre schönen natürlichen Gesichter verdecken.“ Eine13-Jährige findet es nicht schllimm, wenn man wenig, aber auch viel Schminke trägt

Jane Groeschke, 8a, Anne-Frank-Gesamtschule,rahserstr. Viersen

Schöne Ausflüge und einsturzgefährdete Betten – Meine Erinnerungen an England 2014

Wenn ich an die Englandfahrt der bilingualen 8. Klassen meiner Schule, dem Michael-Ende-Gymnasium in Tönisvorst, im September zurückdenke, fallen mir sofort die schrecklichen Gastfamilien ein. Drei weitere Klassenkameraden und ich hatten die zweitschlimmste.

Nicht, dass uns das störte – wir waren schließlich den ganzen Tag über unterwegs und demnach nie lange in unseren Unterkünften in Whitstable –, aber irgendwie war es schon nervig. Das Badezimmer war dreckig, der Esstisch wurde nie wirklich geputzt und unser Hochbett war einsturzgefährdet, was das Einschlafen ebenso wenig leichter machte, wie die ungemütliche Federmatratze. Aber immerhin war die Familie mit ihren sechs Kindern recht nett zu uns und wir bekamen genug zu essen – was in anderen Gastfamilien nicht unbedingt selbstverständlich gewesen zu sein schien.
Aber, wie schon gesagt, hielten wir uns nicht den ganzen Tag bei der Gastfamilie auf. Jeden Tag standen neue interessante Ausflüge auf dem Tagesplan. Zuerst schauten wir uns am Tag nach unserer Ankunft Canterbury an, wo unsere Parallelklasse untergebracht war, und besuchten dort die berühmte Kathedrale. Die Audio-Guides der Kirche waren etwas verwirrend beim Wegweisen, ansonsten aber sehr informativ und auf Deutsch, sodass jeder sie verstand. Wir unternahmen auch eine Wanderung nach Broadstairs, bei der wir das Meer und wunderschöne Klippen bestaunen konnten.
London war für viele das Highlight der Woche – für mich nicht, was vielleicht daran lag, dass ich bereits in London gewesen war und kein großer Shopping-Fan bin. Mein persönliches Highlight dagegen waren Dover Castle und die Secret War Time Tunnels am letzten Tag vor der Abreise. Die Führung und der Film, den wir uns dort angeschaut haben, haben mich sehr beeindruckt.
Alles in allem fand ich die Klassenfahrt trotz einiger Probleme in der Gastfamilie sehr schön und bin mir sicher, wir konnten alle unsere Englischkenntnisse verbessern.

Luka Zovko, 8e, Michael-Ende-Gymnasium Tänisvorst