Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Computerspiele – Ego-Shooter – warum das sinnlose Ballern?

Wiederholt wurden Computerspiele, insbesondere Ego-Shooter, als mitverursachend für extreme Gewalttaten von Jugendlichen genannt. Als Gründe werden die realitätsnah dargestellten Gewalttaten genannt. Bei den meisten Attentaten auf Schulen sollen Amokläufer Ego-Shooter-Spiele besessen haben.

Aber was sind eigentlich Ego-Shooter? Ego-Shooter beziehungsweise First-Person-Shooter (FPS) ist eine Kategorie von Computer-und Konsolenspielen, bei der die 3D-Spielwelt in Egoperspektive, d.h. aus den Augen der Spielfigur wahrgenommen wird, und mit Schusswaffen (z.B. Raketenwerfer, Sniper, Pistolen, Gewehre u.a.) sowie Nahkampfwaffen (z.B. Messer, Axt, Schaufel u.a.) Gegner tötet. Im Mehrspielermodus kann man auch online gegen Spieler aus aller Welt kämpfen.

Zwei der populärsten Ego-Shooter sind „BioShock“ und „Call of Duty“.

Ich hoffe, alle Ego-Shooter-Spieler werden erkennen, wie sinnlos es ist, herumzulaufen und andere „Leute“ (Zombies, Monster) zu „töten“.

Genli Nishioka, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Musik – Deichkind rockt Deutschland!

Die ersten Konzerte der großen Tournee hat die aus Hamburg kommende Hip-Hop- und Electro Band namens Deichkind bereits hinter sich; ihr spektakuläres Eröffnungs-Konzert fand in der Düsseldorfer Philipshalle statt.

Nach dem Eröffnungs-Konzert von Deichkind waren hunderte von Zuschauern mehr als begeistert; mit Partystimmung gingen die Fans fröhlich aus der Philipshalle, das einzige, was nach dem großen Event nicht mehr saß, war die Frisur.

Noch mehrere Tage danach trällerten Sie die beim Konzert gespielten Lieder und dachten gerne an die umwerfende Bühnenshow zurück. Sicherlich fragen Sie sich jetzt, was das bloß für eine Band sein soll.

Die Band namens Deichkind stammt aus Hamburg und existiert bereits seit 1997. Sie sind für schräge bis groteske Texte und eine ebensolche Bühnenshow, in der sie mit Klarsichtfolie, Plastiksäcken, grünleuchtenden Knicklichtern und einer Menge Klebeband bekleidet auftreten, bekannt.

Gerade deshalb sind sie eine ganz andere, individuelle Band. Wenn man einmal anfängt, die Lieder zu hören, ist man so verzaubert, dass man die Finger nicht von der Wiederholungstaste lassen kann. Ein richtiger Durchbruch erfolgte 2000 mit dem Hit „Bon Voyage“, bei der Deichkind zum ersten Mal mit anderen Künstlern ins Studio ging.

Auch „Remmidemmi“ war ein riesiger Erfolg für die Band. Lange nach dem zweiten Album verschwanden die Kinder vom Deich in die Versenkung, bis sie im Februar 2005 bei Stefan Raabs legendären „Bundesvision Song Contest“ mit dem recht elektronischen Brüller „Electric Superdance Band“ antraten, wobei die Bühnenshow noch lange nach dem Auftritt in den Köpfen der Zuschauer war.

Seit diesem Auftritt ist die Band gut im Musikgeschäft, doch dieses Jahr mussten sie auch einen harten Schicksals schlag überstehen: Band-Kollege Sebi Hackert verstarb am 21. Februar dieses Jahres überraschend in seiner Wohnung in Hamburg. Er wurde 32 Jahre alt.

Zurzeit ist die Band auf großer Deutschlandtournee. Konzerte in München, Dresden, Hamburg, Flensburg und Hannover stehen noch an. Die vorherigen Konzerte waren schon ein völliger Erfolg.

Wenn die Band noch einmal die schöne Hauptstadt Nordrhein-Westfalens besucht, sollten Sie sich unbedingt ein Ticket besorgen und so richtig Party mit den Kindern vom Deich machen.

Es lohnt sich auf jedenfall und ist ein unvergessliches Erlebnis für Jung und Alt. Wir können es nur empfehlen!

Isabel Mehring, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Theater – Räuber toben im Schauspielhaus

Der Grundstein des Düsseldorfer Schauspielhauses wurde 1969 auf dem Gustaf-Gründgens-Platz in der Düsseldorfer Innenstadt gelegt.

Im Januar 1970 wurde das Schauspielhaus dann endgültig fertiggestellt und eröffnet.

Zum Schauspielhaus gehören das „Große Haus“ mit 900 Plätzen, das „Kleine Haus“ mit 300 Plätzen, das „Junge Schauspielhaus“ für Kinder und Jugendliche, das „Central“ und die Spielstätte für experimentelles und internationales Theater am Düsseldorfer Hauptbahnhof, welches erst seit diesem Jahr existiert.

Zurzeit werden verschiedene Theaterstücke, wie zum Beispiel das Stück für die ganze Familie „Ronja Räubertochter“ nach dem Roman von Astrid Lindgren aufgeführt. Das Stück wurde gemeinsam mit dem „Jungen Schauspielhaus“ produziert und wurde von Frank Panhans inszeniert.

Regisseur Frank Panhans, ausgezeichnet mit dem Deutschen Theaterpreis FAUST 2007, inszenierte im vergangen Jahr mit dem gleichen Team „Emil und die Detektive“ mit großem Erfolg. Nun brachte er mit seinen Kollegen „Ronja Räubertochter“ gelungen auf die Bühne. Mit einem spektakulären Bühnenbild begeisterte das Stück schon hunderte von Zuschauern.

Die Abenteuer, die Ronja erlebt, fesseln nicht nur die kleinen Besucher. Auch die Lehrer und Lehrerinnen, die Mamas und Papas, Omas und Opas gucken gespannt auf die Bühne, wenn Ronja, eine wirkliche Heldin ohne Angst vor Graugnomen, Rumpelwichten, Wilddruden und anderen unheimlichen Geschöpfen des Waldes, spannende Abenteuer erlebt.

Durch die musikalische Leitung von Klaus-Lothar Peters, Klaus Mages und Petra Hartmann bekommt das Stück noch eine ganz besondere Note.

Neben Ronja, gespielt von Xenia Shagowski, spielt auch Birk eine Hauptrolle. Birk wird vom Jungschauspieler Till Frühwald gespielt, der erst seit dieser Spielsaison am Schauspielhaus tätig ist. Wir hatten das Glück, mit ihm ein Interview über das Schauspielerdasein und über das Stück „Ronja Räubertocher“ zu führen.

War es schwer sich in die Rolle des Birks zu versetzen?

Frühwald: Ja, es war schwer sich in die Rolle reinzuversetzen, doch durch das Spiel und viel ausprobieren habe ich es hinbekommen.

Wie lange haben Sie und ihre Schauspielkollegen geprobt, bis die Premiere im „Großen Haus“ stattfand?

Frühwald: Nach sieben Wochen intensivem Proben fand die Premiere statt.

Sind während der Aufführungen schon mal irgendwelche Fehler passiert?

Frühwald: Ja. Einmal hatten wir bei einer Aufführung für mehrere Minuten Stromausfall, natürlich wussten dies die Zuschauer nicht, sie dachten es gehöre zum Stück. Das Schlimmste, was bis her passiert ist, war, dass sich die richtig Ronja, Viola Pobitschka, vier Tage vor der Premiere das Bein brach. Wir dachten alle die Premiere müsste vorschoben werden, doch mit Hilfe von uns lernte Xenia die Rolle der Ronja in vier Tagen, und die Premiere die am 15. November war gerettet.

Herrscht hinter den Kulissen immer eine gute Atmosphäre?

Frühwald: Ja, sogar eine sehr gute. Wir verstehen uns alle wirklich gut.

Isabel Mehring, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Soziales – Deutschlands erster Buddy-Kongress

Am 3. November 2009 waren mehrere Schüler der Carl-Benz Realschule, unter anderem auch Derya Yildirim und Sarah Hütten, auf dem ersten Buddy Kongress.

Das Buddy Projekt ist eine Projekt, bei dem ältere Schüler jüngeren Schülern helfen. Ich, Derya, bin ein Hausaufgabenbuddy und denke, dass es sehr gut und hilfreich für die Schüler ist, mit älteren Schülern zu arbeiten. Hausaufgabenbuddys helfen Schülern nach der Schule bei ihren Hausaufgaben.

Ich, Sarah, bin in der Ausbildung zur Schülermediatorin. Schülermediatoren sind Streitschlichter, die Schülern helfen, ihre Konflikte zu lösen. Uns macht es viel Spaß, mit Schülern zu kommunizieren und ihnen beim Lösen ihrer Konflikte zu helfen.

Dieses Projekt sollte unserer Meinung nach in ganz Deutschland, in jeder Schule, eingeführt werden, da es offensichtlich dann weniger Streitereien zwischen Schülern in den Schulen gibt.

Derya Yildirim, Sarah Hütten, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Tiere – Schulhund Xenia

Xenia, ein Labradorhund, ist der Liebling der Schüler an der Carl-Benz Realschule. In den Pausen gehen die Schüler liebend gerne mit der Hundedame spazieren.

Xenia spürt direkt, wenn jemand traurig ist und versucht den jeweiligen aufzumutern. Das kann sie sehr gut.

Eine Schülerin behauptet: „Wenn ich Bauchschmerzen habe, heilt Xenia mich!“.

Sandra Riepl und Sofija Colic, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Schule und Ausbildung – Ist ein Praktikum sinnvoll?

Praktika sind zeitlich begrenzte Arbeitstätigkeiten. Viele Schulen verlangen Praktika, damit die Schüler einen ersten Eindruck von ihrem Wunschberuf bekommen können.

Die Praktikumstelle muss sich der Schüler selbst suchen. Praktika sind Vollzeitarbeitsstellen, die meistens nicht bezahlt werden. Während dieser Zeit fällt der Schulbesuch aus. Die Lehrer müssen die Schüler an ihrer Arbeitstelle betreuen. Praktikumszeiten sind zwischen ein und drei Wochen.

Es kann aber auch zu Problemen kommen, z.B.wenn ein Schüler nur eine Praktikumstelle gefunden hat, muss er diese nehmen, obwohl er sich mit dem Mitarbeiter oder dem Chef gar nicht versteht.

Leider gibt es auch Firmen, für die Praktikanten nur kostenlose Arbeiter sind. Oft müssen Schüler auch Hilfsarbeiten machen, die nichts mit dem Beruf zu tun haben. Schließlich hat der Schüler ja auch während des Praktikums viel weniger Freizeit.

Natürlich gibt es auch Firmen, die gute Praktikumsstellen anbieten. Hier kann der Schüler dann wirklich testen, ob sein Berufswunsch das Richtige für ihn ist. Auch für die Firma ist es gut, einen Praktikanten mit Interesse an der Arbeit zu haben.

Vielleicht gibt die Firma dem Schüler später einen Ausbildungsplatz,weil sie mit ihm zufrieden war. Ganz allgemein ist es sicher gut, wenn ein Schüler die Arbeitswelt etwas kennenlernt, dazu gehort auch, dass er lernt, mit anderen, älteren Menschen umzugehen.

Er muss sich unterordnen und auch lernen, bei Schwierigkeiten nicht so schnell aufzugeben. Meine eingener Erfahrungen im Praktikum waren sehr positiv, ich habe dort Anerkennung gefunden und mein Berufswunsch hat sich bestätigt.

Yvonne Fernandez Nunez, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Kino – „Hangover“ – ein schrilles Comedy-Abenteuer

Die im Herbst erschienene Komödie „Hangover“ vom Old-School-Regisseur Todd Phillips handelt von vier Männern, die den Junggesellenabschied ihres Freundes Doug feiern. Und zwar in Las Vegas.

Die vier Freunde Doug, Phil, Stu und Dougs werdender Schwager, Alan, machen sich also auf den Weg nach Vegas. Die Fahrt dorthin lässt schon auf eine witzige Komödie hoffen. Angekommen in einem edlen Hotel, dem „Caesars Palace“, buchen sie eine Villa-Lounge.

Nachdem sie sich schick gemacht haben, geht es schon direkt los mit den komischen Ereignissen. Sie klettern auf das Dach des Hotels und trinken einen auf Vegas und eine fantastische Nacht. Doch leider hatten sie Alan nicht im Plan. Er wollte ihnen ein bisschen Ecstasy in ihren Drink tun.

Doch leider vertauschte Alans Dealer ihm die falschen Drogen. Goofies. Sie bewirken, dass man Sämtliches vergisst. Nun kann der Spaß beginnen. Am nächsten Morgen kann keiner wirklich fassen, was passiert ist. Die ganze Lounge ist zerstört, und als Alan auf Toilette geht, entdeckt er sogar einen Tiger, den sie in der Nacht dem berühmten Boxer Mike Tyson gestohlen hatten. Nun versuchen sie alles aufzuklären, doch wo ist Doug?

Die drei Freunde Stu, Alan und Phil machen sich nun also auf den Weg, Doug zu finden und allen Ereignissen auf den Grund zu gehen. Stu bemerkt, dass ihm ein Zahn fehlt, ihr Auto ist ein Streifenwagen, Stu hat geheiratet und hat ein Baby… Noch mehr Ereignisse als diese lassen warten auf euch.

Nur die Zeit wird knapp. In fünf Stunden heiratet Doug seine Verlobte Tracy. Phil wird gleich klar: „Das schaffen wir niemals!“ Zu allem Übel haben die vier Freunde am Tag davor ihr Geld verspielt, und so muss Alan mit seinem „Black Jack“-Trick versuchen, das fehlende Geld zu gewinnen, um eine Rückreise antreten zu können. Doch leider fehlt immer noch Doug.

Ein Hin und Her, welches sehr komisch und schön gezeigt wird. Doch zum Glück hat Phil eine Idee. Eine Matratze lag auf dem Dach. Nach dem Besuch im Krankenhaus, nachdem Alan ein Bändchen mit Adresse des Krankenhauses an Phils Arm sah, stiegen sie auf das Dach und suchten es ab.

Doug muss hier sein, wussten die Freunde. Und endlich. Ganz verbrannt und im weißen Krankenhaus-Kittel lag Doug an einem Schattenplatz. Dies war der Platz, an dem sie ihren Jägermeister zum Auftakt tranken. Danach wollten sie Doug einen Streich spielen und legten ihn mit Matratze auf das Dach. Doch ein Blick auf die Uhr schlägt die gute Laune wieder weg. Die Hochzeit. Sie machen sich auf den Weg und rasen über die Autobahn. Gerade rechtzeitig, aber verbrannt und außer Atem kommen sie an.

Die Hochzeit kann beginnen. Auf der Hochzeit kommt es dann zu einem Konflikt zwischen Stu und seiner Frau. Die beiden trennen sich, und Stu ist überglücklich, nicht mehr rumkommandiert zu werden. Spät abends nach der Hochzeit setzen sich Alan, Stu, Phil und Doug noch einmal zusammen. Sie entdecken eine Kamera mit Bildern. Sie versprechen sich, die Bilder nur einmal zu sehen. Eine klasse Komödie!

Christian Lahusen, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Tiere – Der Krefelder Zoo – ein tolles Ausflugsziel

Der Krefelder Zoo ist eines der schönsten Ziele für Familienausflüge in der Umgebung. Kleine Kinder kommen gerne her, um mehr über die Welt der Tiere zu erfahren und in ihre Welt einzutauchen.

Doch nicht nur die Kleinen sollen sich vergnügen, sondern auch die Jugendlichen. Zwischen 12 und 17 Jahren sind sie besonders wenig an Kultur, wie Zoos oder Museen interessiert, doch das ist schade, denn auch für die Älteren gibt es viel zu entdecken.

In dem neu eröffneten Forscherhaus können sie z.B. Schmetterlinge und andere kleine Dinge mikroskopieren, Skelette und Schädel von verschiedenen Tieren begutachten und Futterarten vieler Zoobewohner kennenlernen.

Freundliche Mitarbeiter beantworten Euch auch alle Fragen. Erkundigt Euch doch mal nach Käthe oder danach, welche Tiere sich selber klonen können

und schaut Euch die Degus, Bartagamen und Axolotl mal genauer an.

Natürlich gibt es nicht nur im Forscherhaus einiges zu sehen, sondern auch bei einem spannenden Rundgang durch den Zoo. Dort freuen sich gerade im Winter die Gepardenbabys, Tiger, Gorillas, Kleinen Pandas und Pinguine auf Euren Besuch.

Yelena C. Graubner und Luzie Lorentz, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Tiere – Geklonter Hund erschnüffelt Krebstumore

Das erste geklonte Säugetier war Dolly, das Schaf. Sie wurde am 5. Juli 1996 aus somatischen Zellen erzeugt.

Bei der „Herstellung“ von Dolly im Roslin-Institut, nahe bei Edinburgh in Schottland, wurden 277 Eizellen (Scottish Blackface) mit Zellkernen des Spendertiers, Finn Dorset, geimpft. Daraus entstanden 29 Embryonen, von denen eines, Dolly, überlebte.

Leihmutter war auch ein Scottish-Blackface-Schaf. Als geistiger Vater Dollys gilt der britische Embryologe Ian Wilmut, dessen Forschungsergebnisse am 27. Februar 1997 in der Zeitschrift Nature erstmalig präsentiert wurden. Ungefragte Namenspatin ist die Country-Sängerin Dolly Parton.

Dolly musste am 14. Februar 2003 wegen einer schweren Lungenkrankheit eingeschläfert werden. Sie lebte sechs Jahre. Im Durchschnitt leben Schafe zehn bis zwölf Jahre, maximal 20 Jahre. Es wird darüber diskutiert, ob sie starb, weil ihre Stammzellen schon älter waren oder ob sie eines natürlichen Todes gestorben sei.

Danach gab es noch zahlreiche Versuche, Klone herzustellen, allerdings schlugen die meisten fehl. Bei den Versuchen, die gelangen, traten leider reichliche Nebenwirkungen ein. Viele Klon-Tiere leiden an Fehlfunktionen der Lunge, der Niere oder des Herz-Kreislaufsystems, sowie verfrühten Alterserscheinungen.

Nach und nach gelangen die Versuche der Wissenschaftler immer besser und besser. Zum Beispiel kam die Stute Prometea im Jahr 2003 in Italien zur Welt. Dieses erste geklonte Pferd sorgte für weitere Diskussionen. Forscher versuchen, Renn- und Sportpferde zu kopieren. Fast alle männlichen Turnierpferde sind kastriert, da sie so umgänglicher sind und sich besser mit Artgenossen vertragen.

Mit Hilfe der Klontechnik könnte das Erbgut dieser Tiere an spätere Generationen weitergegeben werden. Offenbar ist dies im Juni 2006 geglückt: Wissenschaftler haben das erfolgreiche deutsche Springpferd E.T. geklont.

Noch einen großen Erfolg hatten die Wissenschaftler 2008. Denn in diesem Jahr klonten sie einen Hund, der Krebstumore erschnüffeln kann.

Nun kamen die Wissenschaftler auf die Idee, vom Aussterben bedrohte Tierarten zu klonen. Auch das war ein Erfolg. Es wurden bereits ein Wolf und eine aussterbende Wildschweinart geklont.

Bis zum heutigen Tag wurde noch kein Mensch geklont, aber wer weiß woran die Klon-Wissenschaftler gerade dran arbeiten.

Melina Schultz, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Computerspiele – „Counterstrike“ für Jungen, „Sims“ für Mädchen

Die meisten Computerspiele werden von Jugendlichen genutzt. Die beliebtesten Spiele von Jungs sind meistens Sport- und Actionspiele, wie z.B. „Counterstrike“, „Pro Evolution Soccer“ und die „FIFA“-Reihe von „EA Sports“.

Die meisten Mädchen interessieren sich eher für Simulations- oder Rollenspiele, wie z.B. „Sims“. Die meisten Computerspiele kosten um die 40 Euro, was für Schülerinnen und Schüler nicht sehr preisgünstig ist. Seit Neuestem kann man die Spiele aber auch für etwas weniger Geld im Internet downloaden.

Petrina Porlidali, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule