Wiederholt wurden Computerspiele, insbesondere Ego-Shooter, als mitverursachend für extreme Gewalttaten von Jugendlichen genannt. Als Gründe werden die realitätsnah dargestellten Gewalttaten genannt. Bei den meisten Attentaten auf Schulen sollen Amokläufer Ego-Shooter-Spiele besessen haben.
Aber was sind eigentlich Ego-Shooter? Ego-Shooter beziehungsweise First-Person-Shooter (FPS) ist eine Kategorie von Computer-und Konsolenspielen, bei der die 3D-Spielwelt in Egoperspektive, d.h. aus den Augen der Spielfigur wahrgenommen wird, und mit Schusswaffen (z.B. Raketenwerfer, Sniper, Pistolen, Gewehre u.a.) sowie Nahkampfwaffen (z.B. Messer, Axt, Schaufel u.a.) Gegner tötet. Im Mehrspielermodus kann man auch online gegen Spieler aus aller Welt kämpfen.
Zwei der populärsten Ego-Shooter sind „BioShock“ und „Call of Duty“.
Ich hoffe, alle Ego-Shooter-Spieler werden erkennen, wie sinnlos es ist, herumzulaufen und andere „Leute“ (Zombies, Monster) zu „töten“.
Genli Nishioka, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium