Archiv der Kategorie: Agnes-Miegel-Realschule

Die B7 Sperrung sorgt für Probleme! – Manchmal müssen Opfer gebracht werden

Um die Bundesallee 7 in Wuppertal umzubauen und den Tunnel am Hauptbahnhof abzureißen sowie eine Fußgängerbrücke zu bauen, wurde die B7 zwischen der Morianstraße und der Kinostraße seit dem 21. Juli gesperrt.

Ursprünglich war geplant, Autofahrer auf einer Spur fahren zu lassen, doch um die Bauzeit um zwei Jahre zu verkürzen, hat man beschlossen, die Straße bis bis 2018 komplett zu sperren. Viele Wuppertaler beschweren sich. „Eine der meistbefahrenen Hauptstraßen Wuppertals zu sperren, ist eine idiotische Idee“, erzürnte sich ein Befragter. Sie würden schon am Stadtrand einkaufen gehen, da es ihnen zu anstrengend ist, in die Innenstadt zu fahren. Doch nicht nur ihnen ergeht es so, für Touristen ist es noch schwerer, den Weg in die Innenstadt zu finden. Die Stadt würde sowieso schon so vieles verkommen lassen, behauptet ein Befragter, er findet die Stadt sehe nicht mehr so schön wie früher. Auch im wirtschaftlichen Bereich hat die Sperrung der B7 Einfluss, eine Ladenbesitzerin erklärte mir, dass sie ein Drittel weniger Umsatz gemacht habe und dass es vielen anderen ähnlich ergehe. Man erkennt, dass die Mehrheit der der Wuppertaler Bevölkerung, der Meinung ist, dass das ganze Projekt schlecht ist. Doch so ist es nicht, denn mit dem Abriss des Tunnels und dem Bau der Brücke soll die Stadt attraktiver gemacht werden. Nur eine Person hat behauptet, dass Opfer gebracht werden müssten, um Wuppertal in neuem Glanz aufblühen zu lassen.

Matteo Marionneau, 9a, Agnes-Miegel-Realschule Düsseldorf

Youtube Rewind findet zu wiederholten Mal statt – Youtube Rewind

Am 9.Dezember 2014 wurde der 5. Youtube Rewind veröffentlicht. Das Video zeigt die wichtigsten Ereignisse, die im jeweiligen Jahr auf Youtube stattgefunden haben.

Es beinhaltet auch Songs, Bands, Filme und Ereignisse, die in sozialen Netzwerken wie zum Beispiel Twitter, Facebook oder Vine beliebt waren. Jedes Jahr sind selbstverständlich auch Youtuber vertreten. Meistens sind es jene, die in dem Jahr etwas Großes vollbracht haben oder auf Youtube besonders beliebt sind. Durch Letzteres waren in den Videos nur englischsprachige Youtuber zu sehen.
Dieses Jahr kamen zum ersten Mal Youtuber vor, die aus anderen Ländern stammen, wie zum Beispiel Frankreich, Deutschland oder Japan. Im Video finden sich auch jedes Jahr Sänger und Schauspieler. Der Youtube Rewind 2014 hat nach einem Monat über 80 MIllionen Aufrufe und 880.000 positive Bewertungen. Der Youtube Rewind 2012 hat über 150 Millionen Aufrufe und 990.000 positive Bewertungen. Das zeigt, wie beliebt der Youtube Rewind ist.

Miriam Akli, 9a, Agnes-Miegel-Realschule Düsseldorf

Ein Fest mit Zukunft? – Martinszug in Düsseldorf-Kalkum

Heute befinden wir uns im kleinsten, sehr urigen Stadtteil des Düsseldorfer Nordens: Kalkum.
Das gemütliche Dorf ist stolz auf seine 1.849 Einwohner (Stand Dezember 2013), die sich alle Jahre wieder auf das Martinsfest freuen.

So auch Heinz von der Heiden, ein Kalkumer der ersten Stunde: „Die Vorfreude steigt bei meiner Frau und mir. Vor allem, wenn ich das Strahlen meiner Enkelin beim Anblick ihrer Laterne sehe.“
Anfang November heißt es wieder basteln, schmücken, teilen und Freude bereiten. Allen voraus der Sankt Martin hoch zu Ross, der seinen Mantel symbolisch für die Nächstenliebe und die Hilfsbereitschaft mit dem Bettler teilt. Guido Hoffmann (36 Jahre), der diesjährig neu gekürte Sankt Martin ist von dem Lichtermeer und den begeisterten Martinsfreunden beeindruckt. „Unfassbar! An die 2000 Menschen pilgern aus der Umgebung zum Kalkumer Martinsfest. Die Mantelteilung in atemberaubender Kulisse, nämlich im Schloss Kalkum, lockt viele Besucher, weshalb es für das traditionelle Fest wichtig wäre, dass uns das Schloss Kalkum weiterhin zur Verfügung gestellt wird.“ Zart rosafarbenen Schimmer versprüht es am Festabend und lässt viele Herzen höher schlagen. „Imposant! Solch ein Anblick gibt es auch nur beim Kalkumer Martinsfest“, sagt Paul Brücker (77).
Genau das ist die Problematik, worüber sich viele Kalkumer Sorgen machen. Das Schloss wird auf jeden Fall seinen Pächter wechseln, sodass die Gefahr besteht, dass die traditionelle Mantelteilung an Charme verliert. Der Besitzer des Schlosses, der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Düsseldorf, sucht einen nachfolgenden Pächter, da das Landesarchiv NRW, Abt. Rheinland, seinen Arbeitsplatz unter anderem von Schloss Kalkum nach Duisburg verlegt hat. „Die Räumlichkeiten waren zu klein und die optimale Lagerung des Archivgutes war nicht gegeben, aufgrund des maroden Zustandes“, sagt Angela Brücker (45), Mitarbeiterin des Landesarchivs. Eine erfreuliche Nachricht für alle Martinsliebhaber überbrachte der BLB, indem er mitteilte, dass das Schloss für die Mantelteilung genutzt werden darf, bis ein neuer Pächter gefunden wird.
Bezüglich der Zukunft des Martinsfestes in Kalkum lässt sich festhalten, dass der traditionelle Zug durch das kleine Dorf bei so vielen Anhängern bestehen bleibt. Die malerische Kulisse der Mantelteilung ist allerdings ungewiss, da man nicht davon ausgehen kann, dass der neue Pächter die Genehmigung erteilt. Bei so viel Engagement und Begeisterung sei den Kalkumern ein jahrhundertelanges Fest gegönnt.

Meike Brücker, 9a, Agnes-Miegel-Realschule Düsseldorf

Das Berufs-Informations-Zentrum hilft bei der Suche – Welcher Job passt zu Dir?

Am 21. Dezember waren wir, die Klasse 9d der Realschule Golzheim, im Berufs-Informations-Zentrum (Biz). Dort konnten wir unsere Fragen zu verschiedenen Berufen los werden. Es wurden viele verschiedene Jobs erklärt. Die ersten eineinhalb Stunden verbrachten wir in einem Besprechunsraum, dort haben wir über die Berufe gesprochen. Nach der Besprechung hatten wir 15 Minuten Pause. Nach der Pause konnten wir an die vielen Computer, die es dort gab. Auf der Seite der Biz konnten wir uns über unsere Wunschberuf informieren und einen Test machen, welcher Job am besten zu einem passt. Danach sind wir noch mal in den Besprechungsraum gegangen und haben über weiterführende Schulen gesprochen. Fazit: Es hat sich gelohnt, ins Berufs-Informations-Zentrum zu gehen.

Fatma Narin und Iris Rimner, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Filmkritik – Mit Happy End

Nach einer langen Wartezeit kam endlich die Fortsetzung des weltberühmten Kinofilms „Twillight“ in die deutschen Kinos. Dieser Teil hat mehr Action-Szenen aber auch mehr traurige Szenen als der erste Teil.

Der Film hat etwa zwei Stunden gedauert. Jeder im Kinosaal war sehr begeistert über den zweiten Teil. Am meisten haben sich die Mädchen gefreut, da es am Ende ein teilweises Happy End gab.

Fatma Narin und Iris Rimner, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Sport – DEG: 74 Jahre voller Geschichte.

Die Düsseldorfer EG (Seit 2001 DEG METRO STARS) ist ein traditionsreicher Eishockeyclub. Er wurde am 8. November 1935 auf Initiative des Düsseldorfer Stahlindustriellen und Sportmäzens Ernst Poensgen gegründet. Außerdem ließ er das Eisstadion an der Brehmstraße erbauen. Carl Albert Ernst Poensgen studierte 2 Jahre lang Mathematik und Chemie. Danach erlernte er 3 Jahre Bergbau- und Hüttenwesen.

Im Jahr 1967 wurde die DEG zum ersten Mal Meister. Darauf folgten sieben weitere Meisterschaften in den Jahren 1972, 1975, 1990, 1991, 1992, 1993 und 1996. Zusätzlich wurden sie 2006 Pokalsieger.

Nach über 70 erfolgreichen Jahren an der Brehmstraße zogen die rot-gelben DEG METRO STARS 2006 in den ISS DOME in Rath, da das Stadion nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprach. Das Stadion an der Brehmstraße, das nach dem Zweiten Weltkrieg wieder errichtet wurde, galt lange Zeit als eines der größten Stadien Deutschlands, deshalb wurde auch im Jahre 1955, 1975 und 1983 die Eishockeyweltmeisterschaft dort ausgeführt.

Der ISS DOME fasst 13.400 Zuschauer. Trotz der besseren Steh- und Sitzplätze und einem wärmeren Stadion trauern viele langjährige Fans dem Eisstadion an der Brehmstraße noch hinterher.

Die DEG-Fans galten lange Zeit als die stimmungsvollsten der Liga. Es war nicht selten, dass in den 1970er bis Mitte der 1990er Jahren 9500 Fans eine Dauerkarte besaßen. Allerdings änderte sich dies schnell, als die DEL gegründet worden ist.

Ein sehr bedeutender Spieler wie Chris Valentine, der in zwölf Jahren fünf Meisterschaften mit der DEG feierte, hatte in 517 Spielen 963 Scorerpunkte erreicht. Ebenfalls ein sehr bedeutender Spieler war Peter-John Lee, der in zehn Jahren vier Titel miterleben durfte. Er hatte in 450 Spielen 674 Punkte erreicht. Solche Spieler werden die Fans der DEG wohl nicht so schnell vergessen.

Julia Niemeyer, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Verkehrssicherheit – Radarkontrollen schützen Kinder

Immer mehr Unfälle passieren durch zu hoher Geschwindigkeit. Die Polizei versucht schon so gut wie möglich, das Verhalten von Fußgängern und Autofahrern zu kontrollieren. Doch nicht überall können sie sein. Wenn sie nicht selbst vor Ort sind, müssen Blitzer ihren Platz einnehmen.

An manchen Straßen gibt es so genannte Hahns, die entweder einen fröhlichen Smiley machen, wenn man nicht zu schnell fährt, und einen grimmigen für zu schnelle Fahrer. Wer deutlich zu schnell unterwegs ist, riskiert außerdem seinen Führerschein und/oder Punkte in Flensburg.

Durch Radio-Spots soll es auch mehr Kontrollen geben. In den Jahren 2003 bis 2008 kamen 37 Menschen zu Tode, 3416 Fußgänger wurden schwer verletzt. Im Rheinufer-Tunnel sieht man ja, dass die Blitzer wirken. Am ersten Tag, als der Blitzer in Kraft gesetzt wurde, waren es 668 Autos, die zu schnell durch den Tunnel rasten. Die schnellsten Raser waren mit zwischen 140 und 159 km/h unterwegs. Nach vier Wochen Radarkontrolle wurden insgesamt 10.945 Autos geblitzt. 10.051 von denen bekommen eine Geldstrafe in Höhe von 15 oder 35 Euro. Für die anderen 894 gibt es eine teurere Gedstrafe, sie müssen ihren Führerschein für mehrere Wochen oder sogar Monate abgeben.

Die meisten Radarkontrollen finden auch an Schulen statt, da dort auch sehr viele Unfälle passieren. Manche Grundschulen machen mit bei dem Schulprojekt „Runter mit dem Tempo“, bei dem die Lehrer mit den Schülern und der Polizei vor die Schule gehen und messen, wie schnell die Autofahrer fahren. Fahren sie nicht zu schnell, bekommen sie ein Lob von der Polizei und ein Smileykärtchen, fahren sie zu schnell, werden sie erstmal von der Polizei angehalten und gefragt, warum sie so schnell fahren und bekommen dann von den Kindern eine Karte mit einem bösen Smiley.

Die meisten Blitzer sind gut versteckt. Auf Autobahnen gibt es spezielle Autos mit Geschwindigkeitszähler, die dann wissen, wie schnell derjenige unterwegs ist. Da die meisten Autofahrer immer abstreiten, dass sie zu schnell gefahren sind, ist in diesem Auto ein Videorekorder, der dann das Verhalten des Autofahrers zeigt.

Jessica Leithaus, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Karneval – Jecke Spende fürs EVK

So wie jedes Jahr sammlt unser Prinzenpaar wieder Geld für Kinder. Prinz Dirk I. Und seine Venetia Janine I. spenden das gesammelte Geld dieses Jahr an das Evangelische Krankenhaus. An die Kinderklinik.

Janine hat mit ihrem Verein, der „KG. Düsseldorfer Originale e.V.“, schon in den vergangenen Jahren immer Spenden für die Klinik gesammelt und an dem ersten Samstag nach dem 11.11. überreicht. Dies ist schon eine jahrelange Tradition.

„Ich bin wirklich sehr glücklich, dass wir dieses Projekt gewählt haben. Wenn man in die Gesichter der Kinder sieht, geht das einem ganz schön nah!“ , so Prinz Dirk.

Die jahrelange Tradition des Prinzenordens wurde dieses Jahr übrigens herbe abgeändert: Bei ihrer Weihnachtsfeier sagte unsere Venetia lächelnd: “ Wer den Prinzenorden nicht trägt, zahlt keine 111 Liter Bier, sondern 555 Euro!“

So kommt gewiss noch viel zusammen.

Claudia Hinkel, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Das Berufs-Informations-Zentrum hilft weiter – Wie soll es nach der Schule weiter gehen?

Ausbildung, Berufskolleg, Studium? Wie soll es nach der Schule weiter gehen? Diese Frage stellen sich jedes Jahr unzählige Jugendliche, die in das Berufsleben einsteigen möchten. Die Wahl sollte gut überlegt sein, möglichst ohne Umwege sollte es gehen.

Es gibt viele Möglichkeiten, um sich zu diesem Thema einen Überblick zu verschaffen. Eine davon ist es sich im Biz (Berufs-Informations-Zentrum) umzuschauen. Das wird von der Bundesagentur für Arbeit gratis angeboten. Die Schüler der Klasse 9c der Realschule Golzheim haben das Angebot schon angenommen.

Nach der Terminvereinbarung hatten sie ein Beratungsgespräch im Klassenverband mit einer Mitarbeiterin, die viele Fragen beantwortet hat. Selbstverständlich kann man auch ein Einzelgespräch vereinbaren und Dinge ausführlich mit einem Berater absprechen.

Der Berufsberater gibt Tipps und Ratschläge, man an den Job rankommt. Auch die Stärken und Schwächen sowie die Interessen werden bei der Beratung berücksichtigt.

Uns wurden sehr viele Möglichkeiten vorgestellt, wie man nach der Schule weiter machen kann. Wir erfuhren auch, welche Berufskollegs und Gymnasien es in der Umgebung gibt und welche Kriterien man erfüllen muss, um sie zu besuchen.

Es ist überraschend, wie viele verschiedene Berufsfelder es gibt, von denen die meisten noch nie etwas gehört haben. Die Berufsberater öffnen einem ganz neue Türen, von denen man bisher noch gar nicht geahnt hat.

Das Biz stellt außerdem Computer zur Verfügung und bietet unzählige Broschüren an, mit denen man sich zusätzlich informieren kann. So kann man ohne großen Bammel durchstarten, und wichtige Fragen kommen einem nicht mehr so angsteinflößend vor.

Anastasia Budko Mehmet Demirci, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule

Gewalt-Präventionstraining – Zwei Tage für mehr Frieden in der Klasse

Jugendliche werden immer gewalttätiger zu ihren Mitschülern. Deshalb wird an manchen Schulen ein Gewalt-Präventionstraining angeboten. An der Städtischen Realschule Golzheim wird dieses Training in der achten Klasse durchgeführt.

Die Schüler fahren dabei für zwei Tage und eine Übernachtung nach Essen in eine Jugendherberge. Dort warten zwei Seminarleiter auf sie. Am ersten Tag werden Spiele zum Kennenlernen gemacht und über die Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen gesprochen. Später am Abend werden Vertrauensübungen gemacht, die die Schüler selbst durchführen.

Am zweiten somit letzten Tag des zweitägigen Seminars wird geprüft, was die Schüler gelernt haben. Die „Prüfung“ besteht darin, dass Situationen nachgestellt werden, in denen sie beweisen müssen, wie sie mit Gewalt umgehen. Die meisten Schüler und Schülerinnen sind von dem Training gegen Gewalt begeistert und haben sich vorgenommen in Zukunft mehr auf ihre Gewaltausbrüche zu achten.

Justine Benkunskas und Anja, Düsseldorf, Agnes-Miegel-Realschule