Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Weihnachtsmärkte – Wir bewerteten die Düsseldorfer Märkte

Wir haben für die Weihnachtsmärkte in unserer Umgebung Sterne vergeben.

Weihnachtsmarkt am Carschhaus, Innenstadt ****

Angebot: ****

Stimmung/Atmosphäre:***

Essen und Trinken:****

Attraktion:**

Der Besuch des Weihnachtsmarktes am Carschhaus lohnt sich in jedem Fall. Um den Weihnachtsmarkt herum gibt eine Menge Parkhäuser und einen nahegelegenen Bahnhof, das heißt: „Gute Erreichbarkeit“. Der einzige Nachteil ist, dass ein großes Gedränge herrscht. Damit ist er nicht besonders kindertauglich.

Für den Punkt Attraktion haben wir nur zwei Sterne gegeben, weil es nicht viel Angebot an Karussells etc. gab. Es gibt aber einen schwerwiegenden Vorteil gegenüber den meisten anderen Weihnachtsmärkten: In der Nähe gibt es viele Restaurants und Shopping-Möglichkeiten.

Marktplatz. Innenstadt Düsseldorf:****

Angebot:*****

Atmosphäre/Stimmung:*****

Essen und Trinken:***

Attraktion:*****

Der Besuch des Weihnachtsmarkts am Marktplatz lohnt sich! Er hat

mit die besten Bewertungen. Leider ist er nur schwer erreichbar. Für Kinder ist der Markt auf jeden Fall tauglich, da es viele lustige Attraktionen gibt, wie z.B. Karussells.

Schadowplatz:****

Angebot:****

Stimmung/Atmosphäre:****

Essen und Trinken:****

Attraktion:****

Der Schadowplatz hat eine sehr gute Bewertung und ist insgesamt sehr schön, es gibt sehr gutes Essen, und es herrscht eine besondere Stimmung. Außerdem kann man ihn gut erreichen. Leider kommt man auf dem Weihnachtsmarkt selbst kaum einen Schritt vorwärts, da er so hohe Besucherzahlen hat.

Klein aber fein – der Benrather Weihnachtsmarkt **

Angebot:***

Atmosphäre/Stimmung:**

Essen und Trinken:***

Attraktion:**

Der Benrather Weihnachtsmarkt ist insgesamt recht klein, hat ein mittleres Angebot, ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Für Autos gibt es nicht viele Parkplätze. Der Weihnachtsmarkt ist eher für kleine Kinder und ältere Menschen geeignet, da er sehr übersichtlich ist. Die Besucherzahlen sind somit auch nicht sehr hoch.

Die Attraktionen sind auch eher für kleine Kinder geeignet. Es gibt ein Karussell, einen XXL-Adventskalender, bei dem jeden Tag ein Törchen geöffnet wird. Die Kinder bekommen dort Süßigkeiten geschenkt. Für Jugendliche und Erwachsene wird er aber schnell langweilig und ist eher für einen Kurzbesuch geeignet.

Ulrike Meyer-Lindemann, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Schule – Jeder dritte Schüler hat Angst vor Mathematik

Dass Mathematik bei den Schülern nicht zu den Lieblingsfächern gehört, ist allseits bekannt. Jetzt hat eine Studie ergeben, dass sogar jeder dritte Schüler Angst vor Mathe hat. Demnach fürchten sich 35 Prozent der Schüler vor den Arbeiten und jeder Sechste vor dem Unterricht. 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen gaben an, in Mathematik „Vier“ oder schlechter zu stehen.

Gleichzeitig kam heraus: 89 Prozent der Schüler und 95 Prozent der Eltern halten es für wichtig, rechnen zu können. Ich finde, die Mathe-Furcht liegt daran, dass das Vorurteil, Mathematik sei schwierig, weit verbreitet ist, und es ist „uncool“, es zu mögen. Doch wenn man sich richtig mit Mathe beschäftigt, kann es sogar wirklich Spaß machen.

Mein Fazit ist, das Vorurteil einfach abzulegen und sich (mit Spaß) an die nächsten Mathematikaufgaben zu setzen und vielleicht für die bevorstehende Arbeit (ein bisschen) mehr zu lernen! Dann wird es schon klappen – am Ende sogar mit dem Lösen selbst kniffeliger Aufgaben …

Janina Gähle, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Geschenke aus dem Computerladen – Fußball- und Strategiespiele sind die Favoriten

Bald ist wieder Weihnachten, und auf vielen Wunschzetteln der Jugendlichen stehen Computerspiele. Doch wissen die Eltern nicht immer, was sie ihren Kindern für ein Computerspiel kaufen sollen.

Wir haben uns in dem Fachgeschäft gamestop in Düsseldorf erkundigt, welche Spiele am meisten angesagt sind. Laut Verkäufer Thorsten sind die Schlager bei den Videospielen in diesem Jahr: „Modern Warfare 2“ (ab 18), „Anno 1404“ (ab zwölf), „Fußball Manager 2010 (keine Altersbeschränkung), „Sims 3“ (ab sechs).

„Modern Warfare 2“ ist die Simulation eines Weltkrieges. Als Spieler wird man zum Soldaten, der ums Überleben kämpft. Die Grafik ist so realistisch, dass man die Kämpfe fast am eigenen Leib spürt. „Bei einem Schuss in den Arm eines Gegners hat man das Gefühl, als ob tatsächlich Blut fließt“, sagt Abdullah Özen aus der 10A1 der GHS Benrath. „Die Sirenen klingen wie bei einem echten Luftangriff“, ergänzt Marvin Korzelius aus der selben Klasse. Für Minderjährige sei das Spiel daher natürlich nicht geeignet.

Was ist mit den anderen Spielen, was ist daran so besonders? In Sims 3 muss eine virtuelle Welt erstellt werden, man muss kreativ sein und hat Spaß, man muss den Alltag meistern, so wie es auch im echten Leben sein sollte. In Fußball Manager 2010 geht es darum, wer der beste Manager ist. Wer macht die beste Aufstellung? Welcher Verein hat die beste Taktik? Man muss das Training so gut organisieren wie möglich, und man spielt im Online-Modus über das Internet gegen andere Spieler. Wir haben einen Käufer des Spiels gefragt, was er so besonders daran findet: „Dass man als Manager alles selber steuern kann, Spieler kaufen und verkaufen kann und die alleinige Verantwortung hat. Man kann selber Entscheidungen treffen“, sagt Tobias Lippold (16) aus Düsseldorf.

Bei Anno 1404 übernimmt der Spieler die Kontrolle über ein Schiff aus dem 15. Jahrhundert, besegelt die Weltmeere, entdeckt neues Land, stellt diplomatische Beziehungen her, treibt Handel und errichtet monumentale Metropolen.

Die Preise für alle Computerspiele liegen zwischen 50 und 70 Euro. Ob Fußball-oder Strategiespiele – klar sollte den Eltern sein, dass sie genau darauf achten müssen, was ihre Kinder spielen. Denn schließlich sollen Spiele keine schlimmen Folgen haben, wie etwa das Würgespiel, bei dem sich ein 14-jähriger Junge Mitte November selbst tötete. Der Computer war noch eingeschaltet, als die Eltern das Kinderzimmer betraten. Die Anleitung für das Würgespiel flimmerte noch über den Bildschirm.

Besser ist ein Spiel wie Farmville: Man muss Kürbisse pflanzen, sie ernten und wieder neue pflanzen. Das hört sich zwar ganz harmlos an, aber laut Experten hat es einen hohen „Suchtfaktor“. Käufe mit realem Geld können zudem schnell zu Schulden führen. In jedem Fall muss irgendwann der Computer ausgestellt werden. Denn neben der virtuellen Welt gibt es auch noch eine reale: Auf dem Fußballplatz lässt sich Fußball immer noch besser spielen als vor dem PC.

Julia Lippold, Düsseldorf, Städt. Gem.-Hauptschule Benrath

Musik – Das Jugendsinfonieorchester der Tonhalle

Das seit 1967 bestehende Jugendsinfonieorchester (JSO) wird seit 1989 von Ernst von Marschall geleitet. Im JSO musizieren zwischen 60 und 90 junge Musiker im Alter zwischen 14 und 24 Jahren aus Düsseldorf und dem Umland. Darunter zahlreiche Preisträger und etliche Bundessieger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“.

Im vergangenen Jahr standen viele Konzerte und Reisen an. Im Frühjahr ging es nach Bordeaux, Frankreich, und im Herbst fand eine zweiwöchige Rundreise durch Israel, mit Konzerten mit israelischen und arabischen jungen Musikern zusammen, statt. Für die jungen Musiker war es ein besonderes Erlebnis, mit den ausländischen Jugendlichen Beethovens 5. Sinfonie einzustudieren und gemeinsam aufzuführen.

Für diese zahlreichen Aufführungen muss natürlich viel geprobt werden. Wöchentliche Proben werden ergänzt durch intensive Probenfreizeiten in Jugendherbergen im Umland von Düsseldorf. Mitglieder der Düsseldorfer Symphoniker betreuen intensiv die einzelnen Orchestergruppen. Auf diese Wiese erarbeitet sich das Orchester in der Regel zwei bis drei Sinfoniekonzertprogramme pro Saison.

Im Jahr 2010, dem Schumann-Jahr, plant der Dirigent zahlreiche Projekte: „Wir haben vor, das Robert Schumann Requiem für Mignon zu spielen. Dieses wollen wir in Salzburg und in der Tonhalle aufführen“, so Ernst von Marschall.

Ebenfalls wird 2010 das Johannes Brahms Requiem einstudiert. Im Herbst steht dann der Düsseldorfer Komponist Oskar Gottlieb Blarr im Vordergrund. Aufgrund der Israelreise im vergangenen Jahr ist seine 2. Symphonie „Jerusalem“ geplant. Zu dem Programm wird außerdem die 1. Symphonie von Brahms gespielt. Dieses Programm soll dann in Königsberg, Polen, und natürlich in der Tonhalle die Leute begeistern,

Für 2011 ist die nächste große Auslandreise nach Chiba, Düsseldorf´s Partnerstadt in Japan, angesetzt.

Wer nun Lust hat beim JSO mitzumachen, sollte folgende Kriterien beachten: Die jungen Musiker sollten Spaß an anspruchsvoller Orchesterarbeit auf höchstmöglichen Niveau haben und in der Lage sein, Stücke in mittlerem Schwierigkeitsgraden zu bewältigen.

Neue Mitglieder sind für fast alle Instrumentengruppen herzlich willkommen. „Besonders gesucht werden junge Musiker für Posaune, Violine, Kontrabass, Bratsche, Saxophon und Trompete. In Instrumentengruppen wie Cello, Fagott und Harfe sind wir jedoch so stark besetzt, dass augenblicklich niemand mehr aufgenommen werden kann und mit längeren Wartezeiten zu rechnen ist“, berichtet Ernst von Marschall.

Interessenten sind immer herzlich willkommen und können einfach zu einer Probe kommen.

Ein Besuch eines Konzertes lohnt sich und begeistert auch denjenigen, der bislang noch wenig Berührung mit der klassischen Musik hatte.

Mehr Informationen: www.jso-duesseldorf.de

Ann-Sophie Plaack, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Kino – „Zweiohrküken“ – der neue Schweiger-Film ist da

Wow, was für eine Stimmung, was für ein Film. Das neue Erfolgsrezept „ZweiOHRküken“ von Til Schweiger ist in den Kinos. Eine Film voll mit unerwarteten, kleine Überraschungen und bekannten, lustigen Situationen aus dem Alltag, welche jeder schon selbst miterlebt hat. Zickenterror, Eifersuchtsanfälle, kleine Machtkämpfe…

Das ganze Programm und die üblichen Probleme einer Beziehung. Ob er jedoch an den großen Kinoerfolg des Vorgängers „KeinOHRhasen“ anknüpft? Gut möglich.

Zwei Jahre sind Ludo und Anna nun schon zusammen. Der übliche, langweilige Alltag hat sich eingependelt. Doch als Ludo plötzlich seine alte Bekannte wiedertrifft, kommt Schwung in die Bude. Ludos Ex, Marie, ist nicht gerade unattraktiv, und scheint unglücklicherweise auch noch an ihm interessiert zu sein.

Das geht Anna gegen den Strich. Doch da erscheint auch Annas ehemaliger Freund Ralf, ein echter Womanizer, plötzlich wieder auf der Bildfläche. Ob das gut ausgeht?

Doch was wäre der beste Film ohne die richtige Atmosphäre? Kann man den Kinofilm noch genießen, wenn einem beim Kartenkauf schon die langen Gesichter der Angestellten die Laune vermiesen? Nein.

Unser Kino-Tipp ist deshalb die UCI Kinowelt. Ihnen steht ein junges, unkompliziertes, motiviertes und vor allem freundliches Team für alle Belange zur Verfügung.

So macht Kino wieder richtig Spaß.

Kim Fischer, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Schule – Projektwoche der achten Klassen am Georg-Büchner-Gymnasium

Ende Januar veranstalten alle achten Klassen der Georg-Büchner-Gymnasiums eine Projektwoche. Die Schüler und Schülerinnen werden drei Tage lang in verschiedenen Gruppen an ihrem vorher von ihnen gewähltem Projekt arbeiten.

Man kann zwischen vier verschiedenen, fächerübergreifenden Themen wählen. Die US-amerikanische Geschichte (Englisch/Geschichte), Jugend vor Gericht (Deutsch/Politik), Wie ernähren wir uns gesund? (Biologie/Chemie) und Experimentieren auf Englisch (Chemie/Englisch). Aus beiden Fächern ist jeweils ein Lehrer dabei.

Für alle Fächer gibt spezielle Forderungen, z.B. dass man bereit sein muss, an einem Nachmittag in der VHS-Küche ein gesundes Essen herzurichten, falls man gesunde Ernährung wählt. Viele der jetzigen Neuner-Schüler sagen, dass ihnen das Projekt großen Spaß gemacht hat und dass man viel lernen konnte.

Karoline Beckers, Düsseldorf, Georg-Büchner-Gymnasium

Freundschaft – Ehrlich sein und miteinander lachen

Das Wort Freundschaft beschreibt das Verhältnis zweier (oder mehrerer) Personen zueinander. Es ist kann sowohl nur ein kameradschaftliches Verhältnis sein, oder aber auch eine Bindung, die sehr eng ist, so dass sie fast schon als Seelenverwandtschaft zu bezeichnen ist.

Aber egal, wie eng eine Freundschaft ist, die Grundvoraussetzungen sind immer dieselben, oder sollten es zumindest sein.

Für mich bedeutet Freundschaft, ehrlich zueinander zu sein und ein gewisses Verständnis für einander zu haben.

Ein Freund ist für mich eine Person, die zuhören kann, die immer zu einem steht, mit der man lachen und Spaß haben kann, die einen auch ohne Worte versteht, und mit der man sich auch mal richtig zoffen kann, ohne dass der andere dann bis in alle Zeiten nachtragend ist

.

Meinungsverschiedenheiten und Streit kommen schließlich auch in den besten Freundschaften vor.

Svenja Noppen, Jil Kulessa, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Sport – C-Jugend des Garather Sportvereins blickt wieder auf!

Die weibliche C-Jugend des Garather Sportvereins kann wieder aufblicken.

Nach dem plötzlichen Wechsel vom Rivalen Benrath nach Garath musste sich die Mannschaft unter der Leitung von Verena Brettschneider und Dieter W. erst mal an die neuen Bedingungen gewöhnen. „Wir wurden super aufgenommen, als ob wir schon lange in Garath wären. Es wurde sich um alles gekümmert“, so eine Spielerin. Damit sie sich auch einleben konnten wurde das erste Spiel verschoben.

Am zweiten Spieltag hat man direkt gesehen, dass sie sich schon eingelebt hatten. Dort war dann auch die erste Bewährungsprobe für die Mädels, sie spielten gegen Unterrath. Leider gab es keinen Sieg, aber ein paar blaue Flecken beider Seiten. „Es ist hart, zuerst gegen den Tabellenersten zu spielen, aber dafür haben sich die Mädels gut geschlagen“, so die Trainerin.

Die nächsten Spiele wurden immer besser. Also war klar, der erste Sieg müsste nicht mehr lange auf sich warten lassen. So war es dann auch gegen Erkrath. Ab diesem Sieg ging es aufwärts.

Die Mädchen bekommen nicht nur Unterstützung von ihren Trainern, sondern auch einen größten Teil von den Eltern: „Ohne die Unterstützung der Eltern könnten wir nicht zu Auswärtsspielen fahren, es ist echt toll, wie viele Eltern sich darum kümmern und mit wirken.“

Natürlich sind auch die Mädchen froh, dass es nach den Wechsel so gut geklappt hat. Manche Mädels berichten, die Atmosphäre sei viel besser und der Zusammenhalt in der Mannschaft sei auch viel besser geworden.

Natürlich gab es auch Momente, die nicht sehr berauschend waren, aber sie sind sich einig, dass es die richtige Entscheidung war, zu Garath zu gehen. Im Moment sind sie auf dem fünften Tabellenplatz, aber alle sind sich auch hier einig – es soll noch weiter nach oben gehen! Wir wünschen viel Glück dabei!

Katrin Schmecht, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Funsportarten – Fingerboarding – alles Wissenswerte über Skaten mit Fingern

Fingerboarding blieb bisher hinter anderen Sportarten im Verborgenen. Das könnte durchaus daran liegen, dass es nicht all zu viele Fingerboarder gibt, die diesen Sport betreiben.

Fingerboarding ist ein Hobby und existiert schon seit ca. 23 Jahren. Bei diesem Sport kommt es auf besonders gutes Fingerspitzengefühl und eine gute Augen-Hand Koordination an.

Man fährt dabei auf einem kleinen Miniatur-Skateboard und führt dieselben Tricks aus wie auf dem Skateboard. Wie auf dem echten Brett ist der Basis-Trick der so genannte „Ollie“. Auf ihn bauen alle Arten von diversen Tricks wie Flip-, Flatland-, Grab-, Grind/ Slide- und Vert- Tricks auf.

Beim Ollie stehen Mittel- und Zeigefinger wie das linke und das rechte Bein eines Skaters auf dem Board. Der Mittelfinger steht auf dem hinteren Teil des Bretts, dem „Tail“. Der Zeigefinger nimmt die Position zwischen beiden Achsen ein. Dann drückt der Mittelfinger das Board nach hinten runter und zieht zusammen mit dem Zeigefinger zur „Nose“, der nach oben zeigenden Brettspitze.

Während dessen hebt man die Hand vom Boden und das Board folgt den Fingern in gleicher Geschwindigkeit, sodass man meinen könnte, es würde optisch an den Fingern kleben.

Den Ollie schafft man nicht direkt am ersten Tag. Es kann Monate dauern, bis man ihn kann. In 23 Jahren hat sich viel an den kleinen Miniatur-Boards verändert. Heute bestehen die Profi- Boards aus Holz anstatt aus Plastik. Plastikrollen wurden gegen Kugellagerrollen ausgetauscht und die Achsen bestehen aus Metall.

Außerdem wurde das so genannte schleifpapier-ähnliche „Griptape“ gegen moosgummi-artiges „Riptape“ ausgetauscht, welches weicher und handschonender ist.

Wer so ein Board kaufen will, sollte bereit sein, 80 bis 120 Euro dafür auszugeben. Wie für das Skateboard gibt es auch für das Fingerboard Miniatur- Rampen. Es gibt alle Modelle, die es für das Skateboard auch gibt: von der Bowl bis zur Spine über Quarter-Pipes und verschiedene Curbs.

In diesem Hobby gibt es seit längerer Zeit Weltmeisterschaften, für die ganze Parks aufgebaut werden, an denen die Boarder ihr Können beweisen.

Jeder Teilnehmer bekommt eine gewisse Zeitspanne, in der er durch den Park fahren muss.

Um die Jury zu beeindrucken, muss der Teilnehmer gute und viele Tricks beherrschen, möglichst ohne zu stürzen. Die Besten kommen ins Finale wo sie mit „Game of S.K.A.T.E“ um den Pokal kämpfen. Hierbei schlägt jeder Teilnehmer abwechselnd nacheinander einen Trick vor, den beide mit ihrem Board bewältigen müssen. Schafft es jemand nicht, bekommt er einen Buchstaben aus dem Wort S.K.A.T.E . Der Teilnehmer, der zuerst über alle fünf Buchstaben des Wortes verfügt, hat verloren.

Eine WM ist ein großer Event mit Essen, Trinken und Live Musik und dauert meist zwei oder drei Tage, da nach den eigentlichen Wettkämpfen die Parks für alle Besucher freigegeben werden.

Robert Sander, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Freizeit – Das „Hildorado“ – Spaß für die ganze Familie

Hilden (SLZ) Das nun heute schon 15-jährige Freizeitbad „Hildorado“ an der Grünstraße in Hilden bleibt Anziehungspunkt für „Jung und Alt“.

Hier gibt es Entspannung pur in den Saunen oder bei einer Wassersteinmassage. Die Jüngsten finden Spiel und Spaß im Kinderbecken mit Kinderrutsche und Wasserspielzeug bei 35°C und einer Tiefe von 30 Zentimetern.

Die Großen können sich auf der Superwasserrutsche austoben, sich an Kletterseilen probieren oder im Whirlpool die Seele baumeln lassen.

Überall im Freizeitbad sind große Grünpflanzen platziert, die für eine wohltuende Atmosphäre sorgen. Eine kleine Brücke überquert einen Teil des Beckens.

Für die sportlich aktiven Besucher, sowie für den Sportunterricht der anliegenden Schulen, eignet sich das 25 Meter Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken. Auch ein Ein- und Dreimetersprungbrett ist vorhanden.

Mit dem Schwimmen und Toben kommt der Hunger. In der anliegenden Cafeteria wird mit kalten und warmen Speisen für Abhilfe gesorgt.

Auffallend ist schon im Eingangsbereich die Sauberkeit und Hygiene.

Ob Gänge, Kabinen, Duschen oder Toiletten, alles wird mehrmals am Tag gereinigt. Das ist ein großes Plus.

Die Kabinen haben eine gute Größe. Für Eltern mit kleinen Kindern gibt es Familienumkleiden. Für die Schließfächer muss man nicht extra bezahlen. Sie sind in den günstigen Eintrittspreisen enthalten. Es gibt verschiedene Tarifstufen. Für Jeden ist etwas dabei!

Unter der Schwimmhalle stehen zahlreiche Generatoren, sowie Gasmotoren, die das Schwimmbad mit Strom versorgen und das Wasser mit Chlor reinigen. Es ist viel Arbeit, damit sich alle Besucher wohl fühlen können.

Das Hildorado ist ein schönes, absolut familientaugliches und abwechslungsreiches Freizeitbad. Ein Besuch lohnt sich!

Informationen:

Hildorado

Grünstraße 2

40723 Hilden

Tel. 02103-795-0

Philip Hengesbach, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium