Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Kino – „Zweiohrküken“ – der neue Schweiger-Film ist da

Wow, was für eine Stimmung, was für ein Film. Das neue Erfolgsrezept „ZweiOHRküken“ von Til Schweiger ist in den Kinos. Eine Film voll mit unerwarteten, kleine Überraschungen und bekannten, lustigen Situationen aus dem Alltag, welche jeder schon selbst miterlebt hat. Zickenterror, Eifersuchtsanfälle, kleine Machtkämpfe…

Das ganze Programm und die üblichen Probleme einer Beziehung. Ob er jedoch an den großen Kinoerfolg des Vorgängers „KeinOHRhasen“ anknüpft? Gut möglich.

Zwei Jahre sind Ludo und Anna nun schon zusammen. Der übliche, langweilige Alltag hat sich eingependelt. Doch als Ludo plötzlich seine alte Bekannte wiedertrifft, kommt Schwung in die Bude. Ludos Ex, Marie, ist nicht gerade unattraktiv, und scheint unglücklicherweise auch noch an ihm interessiert zu sein.

Das geht Anna gegen den Strich. Doch da erscheint auch Annas ehemaliger Freund Ralf, ein echter Womanizer, plötzlich wieder auf der Bildfläche. Ob das gut ausgeht?

Doch was wäre der beste Film ohne die richtige Atmosphäre? Kann man den Kinofilm noch genießen, wenn einem beim Kartenkauf schon die langen Gesichter der Angestellten die Laune vermiesen? Nein.

Unser Kino-Tipp ist deshalb die UCI Kinowelt. Ihnen steht ein junges, unkompliziertes, motiviertes und vor allem freundliches Team für alle Belange zur Verfügung.

So macht Kino wieder richtig Spaß.

Kim Fischer, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Schule – Projektwoche der achten Klassen am Georg-Büchner-Gymnasium

Ende Januar veranstalten alle achten Klassen der Georg-Büchner-Gymnasiums eine Projektwoche. Die Schüler und Schülerinnen werden drei Tage lang in verschiedenen Gruppen an ihrem vorher von ihnen gewähltem Projekt arbeiten.

Man kann zwischen vier verschiedenen, fächerübergreifenden Themen wählen. Die US-amerikanische Geschichte (Englisch/Geschichte), Jugend vor Gericht (Deutsch/Politik), Wie ernähren wir uns gesund? (Biologie/Chemie) und Experimentieren auf Englisch (Chemie/Englisch). Aus beiden Fächern ist jeweils ein Lehrer dabei.

Für alle Fächer gibt spezielle Forderungen, z.B. dass man bereit sein muss, an einem Nachmittag in der VHS-Küche ein gesundes Essen herzurichten, falls man gesunde Ernährung wählt. Viele der jetzigen Neuner-Schüler sagen, dass ihnen das Projekt großen Spaß gemacht hat und dass man viel lernen konnte.

Karoline Beckers, Düsseldorf, Georg-Büchner-Gymnasium

Freundschaft – Ehrlich sein und miteinander lachen

Das Wort Freundschaft beschreibt das Verhältnis zweier (oder mehrerer) Personen zueinander. Es ist kann sowohl nur ein kameradschaftliches Verhältnis sein, oder aber auch eine Bindung, die sehr eng ist, so dass sie fast schon als Seelenverwandtschaft zu bezeichnen ist.

Aber egal, wie eng eine Freundschaft ist, die Grundvoraussetzungen sind immer dieselben, oder sollten es zumindest sein.

Für mich bedeutet Freundschaft, ehrlich zueinander zu sein und ein gewisses Verständnis für einander zu haben.

Ein Freund ist für mich eine Person, die zuhören kann, die immer zu einem steht, mit der man lachen und Spaß haben kann, die einen auch ohne Worte versteht, und mit der man sich auch mal richtig zoffen kann, ohne dass der andere dann bis in alle Zeiten nachtragend ist

.

Meinungsverschiedenheiten und Streit kommen schließlich auch in den besten Freundschaften vor.

Svenja Noppen, Jil Kulessa, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Sport – C-Jugend des Garather Sportvereins blickt wieder auf!

Die weibliche C-Jugend des Garather Sportvereins kann wieder aufblicken.

Nach dem plötzlichen Wechsel vom Rivalen Benrath nach Garath musste sich die Mannschaft unter der Leitung von Verena Brettschneider und Dieter W. erst mal an die neuen Bedingungen gewöhnen. „Wir wurden super aufgenommen, als ob wir schon lange in Garath wären. Es wurde sich um alles gekümmert“, so eine Spielerin. Damit sie sich auch einleben konnten wurde das erste Spiel verschoben.

Am zweiten Spieltag hat man direkt gesehen, dass sie sich schon eingelebt hatten. Dort war dann auch die erste Bewährungsprobe für die Mädels, sie spielten gegen Unterrath. Leider gab es keinen Sieg, aber ein paar blaue Flecken beider Seiten. „Es ist hart, zuerst gegen den Tabellenersten zu spielen, aber dafür haben sich die Mädels gut geschlagen“, so die Trainerin.

Die nächsten Spiele wurden immer besser. Also war klar, der erste Sieg müsste nicht mehr lange auf sich warten lassen. So war es dann auch gegen Erkrath. Ab diesem Sieg ging es aufwärts.

Die Mädchen bekommen nicht nur Unterstützung von ihren Trainern, sondern auch einen größten Teil von den Eltern: „Ohne die Unterstützung der Eltern könnten wir nicht zu Auswärtsspielen fahren, es ist echt toll, wie viele Eltern sich darum kümmern und mit wirken.“

Natürlich sind auch die Mädchen froh, dass es nach den Wechsel so gut geklappt hat. Manche Mädels berichten, die Atmosphäre sei viel besser und der Zusammenhalt in der Mannschaft sei auch viel besser geworden.

Natürlich gab es auch Momente, die nicht sehr berauschend waren, aber sie sind sich einig, dass es die richtige Entscheidung war, zu Garath zu gehen. Im Moment sind sie auf dem fünften Tabellenplatz, aber alle sind sich auch hier einig – es soll noch weiter nach oben gehen! Wir wünschen viel Glück dabei!

Katrin Schmecht, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Funsportarten – Fingerboarding – alles Wissenswerte über Skaten mit Fingern

Fingerboarding blieb bisher hinter anderen Sportarten im Verborgenen. Das könnte durchaus daran liegen, dass es nicht all zu viele Fingerboarder gibt, die diesen Sport betreiben.

Fingerboarding ist ein Hobby und existiert schon seit ca. 23 Jahren. Bei diesem Sport kommt es auf besonders gutes Fingerspitzengefühl und eine gute Augen-Hand Koordination an.

Man fährt dabei auf einem kleinen Miniatur-Skateboard und führt dieselben Tricks aus wie auf dem Skateboard. Wie auf dem echten Brett ist der Basis-Trick der so genannte „Ollie“. Auf ihn bauen alle Arten von diversen Tricks wie Flip-, Flatland-, Grab-, Grind/ Slide- und Vert- Tricks auf.

Beim Ollie stehen Mittel- und Zeigefinger wie das linke und das rechte Bein eines Skaters auf dem Board. Der Mittelfinger steht auf dem hinteren Teil des Bretts, dem „Tail“. Der Zeigefinger nimmt die Position zwischen beiden Achsen ein. Dann drückt der Mittelfinger das Board nach hinten runter und zieht zusammen mit dem Zeigefinger zur „Nose“, der nach oben zeigenden Brettspitze.

Während dessen hebt man die Hand vom Boden und das Board folgt den Fingern in gleicher Geschwindigkeit, sodass man meinen könnte, es würde optisch an den Fingern kleben.

Den Ollie schafft man nicht direkt am ersten Tag. Es kann Monate dauern, bis man ihn kann. In 23 Jahren hat sich viel an den kleinen Miniatur-Boards verändert. Heute bestehen die Profi- Boards aus Holz anstatt aus Plastik. Plastikrollen wurden gegen Kugellagerrollen ausgetauscht und die Achsen bestehen aus Metall.

Außerdem wurde das so genannte schleifpapier-ähnliche „Griptape“ gegen moosgummi-artiges „Riptape“ ausgetauscht, welches weicher und handschonender ist.

Wer so ein Board kaufen will, sollte bereit sein, 80 bis 120 Euro dafür auszugeben. Wie für das Skateboard gibt es auch für das Fingerboard Miniatur- Rampen. Es gibt alle Modelle, die es für das Skateboard auch gibt: von der Bowl bis zur Spine über Quarter-Pipes und verschiedene Curbs.

In diesem Hobby gibt es seit längerer Zeit Weltmeisterschaften, für die ganze Parks aufgebaut werden, an denen die Boarder ihr Können beweisen.

Jeder Teilnehmer bekommt eine gewisse Zeitspanne, in der er durch den Park fahren muss.

Um die Jury zu beeindrucken, muss der Teilnehmer gute und viele Tricks beherrschen, möglichst ohne zu stürzen. Die Besten kommen ins Finale wo sie mit „Game of S.K.A.T.E“ um den Pokal kämpfen. Hierbei schlägt jeder Teilnehmer abwechselnd nacheinander einen Trick vor, den beide mit ihrem Board bewältigen müssen. Schafft es jemand nicht, bekommt er einen Buchstaben aus dem Wort S.K.A.T.E . Der Teilnehmer, der zuerst über alle fünf Buchstaben des Wortes verfügt, hat verloren.

Eine WM ist ein großer Event mit Essen, Trinken und Live Musik und dauert meist zwei oder drei Tage, da nach den eigentlichen Wettkämpfen die Parks für alle Besucher freigegeben werden.

Robert Sander, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Freizeit – Das „Hildorado“ – Spaß für die ganze Familie

Hilden (SLZ) Das nun heute schon 15-jährige Freizeitbad „Hildorado“ an der Grünstraße in Hilden bleibt Anziehungspunkt für „Jung und Alt“.

Hier gibt es Entspannung pur in den Saunen oder bei einer Wassersteinmassage. Die Jüngsten finden Spiel und Spaß im Kinderbecken mit Kinderrutsche und Wasserspielzeug bei 35°C und einer Tiefe von 30 Zentimetern.

Die Großen können sich auf der Superwasserrutsche austoben, sich an Kletterseilen probieren oder im Whirlpool die Seele baumeln lassen.

Überall im Freizeitbad sind große Grünpflanzen platziert, die für eine wohltuende Atmosphäre sorgen. Eine kleine Brücke überquert einen Teil des Beckens.

Für die sportlich aktiven Besucher, sowie für den Sportunterricht der anliegenden Schulen, eignet sich das 25 Meter Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken. Auch ein Ein- und Dreimetersprungbrett ist vorhanden.

Mit dem Schwimmen und Toben kommt der Hunger. In der anliegenden Cafeteria wird mit kalten und warmen Speisen für Abhilfe gesorgt.

Auffallend ist schon im Eingangsbereich die Sauberkeit und Hygiene.

Ob Gänge, Kabinen, Duschen oder Toiletten, alles wird mehrmals am Tag gereinigt. Das ist ein großes Plus.

Die Kabinen haben eine gute Größe. Für Eltern mit kleinen Kindern gibt es Familienumkleiden. Für die Schließfächer muss man nicht extra bezahlen. Sie sind in den günstigen Eintrittspreisen enthalten. Es gibt verschiedene Tarifstufen. Für Jeden ist etwas dabei!

Unter der Schwimmhalle stehen zahlreiche Generatoren, sowie Gasmotoren, die das Schwimmbad mit Strom versorgen und das Wasser mit Chlor reinigen. Es ist viel Arbeit, damit sich alle Besucher wohl fühlen können.

Das Hildorado ist ein schönes, absolut familientaugliches und abwechslungsreiches Freizeitbad. Ein Besuch lohnt sich!

Informationen:

Hildorado

Grünstraße 2

40723 Hilden

Tel. 02103-795-0

Philip Hengesbach, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Computerspiele – Ego-Shooter – warum das sinnlose Ballern?

Wiederholt wurden Computerspiele, insbesondere Ego-Shooter, als mitverursachend für extreme Gewalttaten von Jugendlichen genannt. Als Gründe werden die realitätsnah dargestellten Gewalttaten genannt. Bei den meisten Attentaten auf Schulen sollen Amokläufer Ego-Shooter-Spiele besessen haben.

Aber was sind eigentlich Ego-Shooter? Ego-Shooter beziehungsweise First-Person-Shooter (FPS) ist eine Kategorie von Computer-und Konsolenspielen, bei der die 3D-Spielwelt in Egoperspektive, d.h. aus den Augen der Spielfigur wahrgenommen wird, und mit Schusswaffen (z.B. Raketenwerfer, Sniper, Pistolen, Gewehre u.a.) sowie Nahkampfwaffen (z.B. Messer, Axt, Schaufel u.a.) Gegner tötet. Im Mehrspielermodus kann man auch online gegen Spieler aus aller Welt kämpfen.

Zwei der populärsten Ego-Shooter sind „BioShock“ und „Call of Duty“.

Ich hoffe, alle Ego-Shooter-Spieler werden erkennen, wie sinnlos es ist, herumzulaufen und andere „Leute“ (Zombies, Monster) zu „töten“.

Genli Nishioka, Düsseldorf, Cecilien-Gymnasium

Musik – Deichkind rockt Deutschland!

Die ersten Konzerte der großen Tournee hat die aus Hamburg kommende Hip-Hop- und Electro Band namens Deichkind bereits hinter sich; ihr spektakuläres Eröffnungs-Konzert fand in der Düsseldorfer Philipshalle statt.

Nach dem Eröffnungs-Konzert von Deichkind waren hunderte von Zuschauern mehr als begeistert; mit Partystimmung gingen die Fans fröhlich aus der Philipshalle, das einzige, was nach dem großen Event nicht mehr saß, war die Frisur.

Noch mehrere Tage danach trällerten Sie die beim Konzert gespielten Lieder und dachten gerne an die umwerfende Bühnenshow zurück. Sicherlich fragen Sie sich jetzt, was das bloß für eine Band sein soll.

Die Band namens Deichkind stammt aus Hamburg und existiert bereits seit 1997. Sie sind für schräge bis groteske Texte und eine ebensolche Bühnenshow, in der sie mit Klarsichtfolie, Plastiksäcken, grünleuchtenden Knicklichtern und einer Menge Klebeband bekleidet auftreten, bekannt.

Gerade deshalb sind sie eine ganz andere, individuelle Band. Wenn man einmal anfängt, die Lieder zu hören, ist man so verzaubert, dass man die Finger nicht von der Wiederholungstaste lassen kann. Ein richtiger Durchbruch erfolgte 2000 mit dem Hit „Bon Voyage“, bei der Deichkind zum ersten Mal mit anderen Künstlern ins Studio ging.

Auch „Remmidemmi“ war ein riesiger Erfolg für die Band. Lange nach dem zweiten Album verschwanden die Kinder vom Deich in die Versenkung, bis sie im Februar 2005 bei Stefan Raabs legendären „Bundesvision Song Contest“ mit dem recht elektronischen Brüller „Electric Superdance Band“ antraten, wobei die Bühnenshow noch lange nach dem Auftritt in den Köpfen der Zuschauer war.

Seit diesem Auftritt ist die Band gut im Musikgeschäft, doch dieses Jahr mussten sie auch einen harten Schicksals schlag überstehen: Band-Kollege Sebi Hackert verstarb am 21. Februar dieses Jahres überraschend in seiner Wohnung in Hamburg. Er wurde 32 Jahre alt.

Zurzeit ist die Band auf großer Deutschlandtournee. Konzerte in München, Dresden, Hamburg, Flensburg und Hannover stehen noch an. Die vorherigen Konzerte waren schon ein völliger Erfolg.

Wenn die Band noch einmal die schöne Hauptstadt Nordrhein-Westfalens besucht, sollten Sie sich unbedingt ein Ticket besorgen und so richtig Party mit den Kindern vom Deich machen.

Es lohnt sich auf jedenfall und ist ein unvergessliches Erlebnis für Jung und Alt. Wir können es nur empfehlen!

Isabel Mehring, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Theater – Räuber toben im Schauspielhaus

Der Grundstein des Düsseldorfer Schauspielhauses wurde 1969 auf dem Gustaf-Gründgens-Platz in der Düsseldorfer Innenstadt gelegt.

Im Januar 1970 wurde das Schauspielhaus dann endgültig fertiggestellt und eröffnet.

Zum Schauspielhaus gehören das „Große Haus“ mit 900 Plätzen, das „Kleine Haus“ mit 300 Plätzen, das „Junge Schauspielhaus“ für Kinder und Jugendliche, das „Central“ und die Spielstätte für experimentelles und internationales Theater am Düsseldorfer Hauptbahnhof, welches erst seit diesem Jahr existiert.

Zurzeit werden verschiedene Theaterstücke, wie zum Beispiel das Stück für die ganze Familie „Ronja Räubertochter“ nach dem Roman von Astrid Lindgren aufgeführt. Das Stück wurde gemeinsam mit dem „Jungen Schauspielhaus“ produziert und wurde von Frank Panhans inszeniert.

Regisseur Frank Panhans, ausgezeichnet mit dem Deutschen Theaterpreis FAUST 2007, inszenierte im vergangen Jahr mit dem gleichen Team „Emil und die Detektive“ mit großem Erfolg. Nun brachte er mit seinen Kollegen „Ronja Räubertochter“ gelungen auf die Bühne. Mit einem spektakulären Bühnenbild begeisterte das Stück schon hunderte von Zuschauern.

Die Abenteuer, die Ronja erlebt, fesseln nicht nur die kleinen Besucher. Auch die Lehrer und Lehrerinnen, die Mamas und Papas, Omas und Opas gucken gespannt auf die Bühne, wenn Ronja, eine wirkliche Heldin ohne Angst vor Graugnomen, Rumpelwichten, Wilddruden und anderen unheimlichen Geschöpfen des Waldes, spannende Abenteuer erlebt.

Durch die musikalische Leitung von Klaus-Lothar Peters, Klaus Mages und Petra Hartmann bekommt das Stück noch eine ganz besondere Note.

Neben Ronja, gespielt von Xenia Shagowski, spielt auch Birk eine Hauptrolle. Birk wird vom Jungschauspieler Till Frühwald gespielt, der erst seit dieser Spielsaison am Schauspielhaus tätig ist. Wir hatten das Glück, mit ihm ein Interview über das Schauspielerdasein und über das Stück „Ronja Räubertocher“ zu führen.

War es schwer sich in die Rolle des Birks zu versetzen?

Frühwald: Ja, es war schwer sich in die Rolle reinzuversetzen, doch durch das Spiel und viel ausprobieren habe ich es hinbekommen.

Wie lange haben Sie und ihre Schauspielkollegen geprobt, bis die Premiere im „Großen Haus“ stattfand?

Frühwald: Nach sieben Wochen intensivem Proben fand die Premiere statt.

Sind während der Aufführungen schon mal irgendwelche Fehler passiert?

Frühwald: Ja. Einmal hatten wir bei einer Aufführung für mehrere Minuten Stromausfall, natürlich wussten dies die Zuschauer nicht, sie dachten es gehöre zum Stück. Das Schlimmste, was bis her passiert ist, war, dass sich die richtig Ronja, Viola Pobitschka, vier Tage vor der Premiere das Bein brach. Wir dachten alle die Premiere müsste vorschoben werden, doch mit Hilfe von uns lernte Xenia die Rolle der Ronja in vier Tagen, und die Premiere die am 15. November war gerettet.

Herrscht hinter den Kulissen immer eine gute Atmosphäre?

Frühwald: Ja, sogar eine sehr gute. Wir verstehen uns alle wirklich gut.

Isabel Mehring, Düsseldorf, Annette-V.-Droste-Hülshoff-Gymnasium

Soziales – Deutschlands erster Buddy-Kongress

Am 3. November 2009 waren mehrere Schüler der Carl-Benz Realschule, unter anderem auch Derya Yildirim und Sarah Hütten, auf dem ersten Buddy Kongress.

Das Buddy Projekt ist eine Projekt, bei dem ältere Schüler jüngeren Schülern helfen. Ich, Derya, bin ein Hausaufgabenbuddy und denke, dass es sehr gut und hilfreich für die Schüler ist, mit älteren Schülern zu arbeiten. Hausaufgabenbuddys helfen Schülern nach der Schule bei ihren Hausaufgaben.

Ich, Sarah, bin in der Ausbildung zur Schülermediatorin. Schülermediatoren sind Streitschlichter, die Schülern helfen, ihre Konflikte zu lösen. Uns macht es viel Spaß, mit Schülern zu kommunizieren und ihnen beim Lösen ihrer Konflikte zu helfen.

Dieses Projekt sollte unserer Meinung nach in ganz Deutschland, in jeder Schule, eingeführt werden, da es offensichtlich dann weniger Streitereien zwischen Schülern in den Schulen gibt.

Derya Yildirim, Sarah Hütten, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule