Archiv der Kategorie: Carl-Benz-Realschule

Als „Bullen“ beleidigt – Kein Respekt vor der Polizei

Jugendliche haben keinen Respekt vor Polizei. Sie bezeichnen die Polizisten als „Bullen“, und das ist eine Beleidigung. Früher war das nicht so, es veränderte sich in den letzten Jahren. Von manchen Menschen werden die Polizisten nicht als Respektpersonen wahrgenommen, weil sie ganz normale Menschen sind, die einfach für Recht und Ordnung sorgen. Wenn man ihnen auf dem Düsseldorfer Weihnachtsmarkt begegnet, nimmt man sie nicht wahr, aber man fühlt sich sicherer vor Dieben. Man sollte die Polzisten mehr respektieren, weil sie auch Leben retten können. Außerdem sollten sich die Jugendlichen etwas zurückziehen, weil sie sonst wegen Beamtenbeleidigung angezeigt werden können.

Jannis Kakionis, Dominik Merken, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Jeder muss selbst entscheiden – Zeitung oder Internet?

Immer mehr Menschen der jungen Generation lesen nicht mehr die Zeitung, sondern die Internetnews.

Im Internet kommt man schneller an die Informationen, die man sucht, doch manchmal sind diese Informationen nicht richtig. Dagegen liefert die Zeitung keine falschen Informationen, doch stehen in der Zeitung nicht immer die Informationen, die man sucht. Das Internet verbraucht kein Papier und keine Farbe, die Zeitung dagegen schon. An manchen Orten hat man keine Internetverbindung und kann dann auch nicht die Internetzeitung lesen. Wenn kleinere Kinder an den PC gehen, um die Internetzeitung zu lesen, kann es sein, dass sie auf falsche Seiten kommen, wenn sie sich nicht auskennen. Außerdem ist es gemütlicher, eine Zeitung in der Hand zu haben, als einen PC auf dem Schoß.

Schließlich muss jeder für sich selber entscheiden, was man lieber mag, ob man lieber die Zeitung auf dem PC oder die gedruckte Zeitung liest.

Chantal Dyck, Katharina Andree, Marie Weeger, Janina Schnarr, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Fifty Fifty – Hilfe für Obdachlose

Im Raum von Düsseldorf ist „fiftyfifty“ eine gemeinnützige Organisation zur Unterstützung von Obdachlosen. Es wurden unterschiedliche Lebenshilfen angeboten, unter anderem wurden 3000 Obdachlose in Wohnungen untergebracht. 300 Bedürftige wurden an Arbeit herangeführt und es findet täglich eine Armen- und Obdachlosenspeisung für ungefähr 200 Menschen statt. Die Organisation wird von der Ordengemeinschaft der Armen Brüder des heiligen Franziskus in Düsseldorf verwaltet. Dazu unterstützen auch noch Unternehmen und ehrenamtliche Mitarbeitern aus NRW. Durch viele Spenden und Benefiz-Kunst wird der größte Teil der Kosten aufgebracht. „fiftyfifty“ hat eine Kunstgalerie und dafür haben die Künstler, wie Jorg Immendorf, Günther Vecker und Otto Piene ihre Bilder gestiftet.

(Quelle: www.wikipedia.de)

Marta Majewska, Kira Otremba, Julia Schopa, Helena Kluckow, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Feuerwehr in Düsseldorf – Auf alles gefasst sein

In Düsseldorf gibt es viele Feuerwehrwachen, mehrere davon sind Freiwillige Feuerwehrwachen. Dort arbeiten ehren- und hauptamtliche Feuerwehrleute. Sie haben einen schweren Job, weil sie jederzeit auf alles gefasst sein müssen, zum Beispiel wenn ein Feuer ausbricht, müssen sie an Ort und Stelle sein, egal wie viel Uhr es ist, ob 12 oder 24 Uhr. In Düsseldorf kann man schon ab 16 Jahren, manchmal schon ab 15 der Freiwilligen Feuerwehr beitreten.

Marvin Fischer, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Feuerwehr – Jugendliche helfen mit

In Deutschland gibt es pro Jahr 1,2 Millionen Feuerwehreinsätze. Tag und Nacht setzen sich die Männer und Frauen für alle ein und retten unzählige Menschenleben. Doch unter den Erwachsenen gibt es auch Freiwillige. Rund 260 000 Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren sind bundesweit in ca. 180 000 Jugendfeuerwehren aktiv. Auch sie setzen sich für zahlreiche Menschen ein und löschen Brände. Die Kinder und Jugendlichen haben Spaß daran, sich sozial zu engagieren. Gemeinsam unterstützen sie sich gegenseitig und freuen sich auf jeden freiwilligen Neuling der Feuerwehr.

Oliver Fritzsche, Hannah Schieferdecker, Olena Herrmann, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Coca Cola – Nicht unterschätzen

Coca Cola ist das beliebteste Getränk auf den Partys und überall zu bekommen. Die Hälfte einer Cola besteht aus Zucker, was schlecht für unsere Zähne ist.

Ursprünglich wurde Coca Cola vom Mediziner John Stith als Medikament gegen Kopf- und Magenschmerzen eingesetzt. Später wurde Kokain durch Koffein ersetzt und das Getränk erlangte sehr schnell weltweite Beliebtheit. Inzwischen ist Coca Cola ein fester Bestandteil des Alltags geworden und insbesondere bei den Kindern und Jugendlichen beliebt, da sie unter anderem auch in unterschiedlichen Sorten genießbar ist, sei es Coca Cola light, Coca Cola Zero oder Coca Cola Vanilla. Dennoch sollte man Cola nicht zu oft trinken und den Zuckergehalt des Getränks nicht unterschätzen.

Guilia Saitta, Hind Zarrouki, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Freizeit – Glühwein und Weihnachtslieder

Der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt ist zur Weihnachtszeit immer wieder einen Besuch wert, denn er bietet 23 verschiedene Stände mit tollen Unterhaltungsmöglichkeiten.

Er befindet sich entlang der Flinger Straße in Düsseldorf. Es ist für jeden was dabei, ob Jung oder Alt, man findet immer etwas. Egal, ob es ums Essen, Trinken oder um Kleinigkeiten wie zum Beispiel Schmuck oder was zum Spielen für die Kinder geht.

Um gut in Stimmung zu kommen, ist dort reichlich für Glühwein und schöne Weihnachtslieder gesorgt. Außerdem bieten die Stände noch Winterkleidung, leckeres Essen, Duftkerzen, Dekoartikel, Schmuck, Kinderspielzeug und noch viele weitere Möglichkeiten an, um sich einen schönen Tag zu machen.

Dies hört sich doch alles gut an, doch nach einigen Befragungen zum Thema Weihnachtsmarkt in Düsseldorf, hört man immer wieder, dass er zu teuer sei und abends nur noch gedrängelt werde. Das liegt wahrscheinlich daran, dass der Weihnachtsmarkt in Düsseldorf nicht nur in NRW sehr bekannt ist, sondern auch in Holland und anderen umliegenden Ländern.

Dennoch hatten wir einen schönen Tag auf dem Weihnachtsmarkt. Wir sind zufrieden und satt, und die Leute dort waren auch sehr freundlich.

Alexandra Hüsing und Melissa Leone, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Freizeit – „Grease“ ist Kult

„Grease“ ist ein fantastisches Rock`n´Roll Musical, das den Zuschauern das Lebensgefühl der 50er Jahre zurück gibt. In der Lovestory sind knalliger Lidschatten, Nagellack und ein Petticoat für die Schulmädchen unverzichtbar. Die Jungs tragen Blue Jeans und Lederjacken, wie ihr Vorbild Elvis Presley.

In den Hauptrollen haben wir Lars Redlich als Danny und Sanne Buskermolen als Sandy gesehen. Sandy und Danny lernten sich im Sommerurlaub kennen. Sandy, die in eine neue Stadt zieht, geht – ohne es zu ahnen – auf dieselbe High School wie ihre Sommerliebe Danny. Danny, der Chef der T-Birds, prahlt mit seiner Sommereroberung Sandy vor seinen Freunden. Sandy lernte zur selben Zeit die „Pink Ladys“ kennen und deren supercoole Anführerin Rizzo.

Bei den „Pink Ladys“ schwärmt Sandy von ihrem Danny. Durch immer wiederkehrende Missstände finden die Beiden einfach nicht zusammen. Auf dem High School-Ball tanzt Danny mit Cha-cha, so dass Sandy am Boden zerstört zu Hause bleibt. Nach einem misslungenen Date im Autokino läuft Sandy alleine in die Nacht, da Danny ihr zu stürmisch wird. Nach dieser Nacht wird ihm klar, dass Sandy seine große Liebe ist.

Ebenso ergeht es Sandy. Ihr wird klar, dass sie nicht mehr das langweilige Mädchen sein möchte. Während die „T-Birds“ und die „Pink Ladys“ auf einer Party sind, taucht plötzlich Sandy in einem sexy Outfit auf, so dass Danny die Luft weg bleibt. Nun ist klar: „You`re the one that I want“.

Unser Besuch im Musical Grease im Düsseldorfer Capitol Theater hat uns sehr gut gefallen, die Handlung, die Interpreten und die Songs waren einfach Klasse – die zweieinhalb Stunden vergingen wie im Flug.

Wenn man bedenkt, dass „Grease“ bereits 1972 in New York Premiere hatte, dann hat es an Aktualität nichts verloren. Das Kultmusical begeistert mit fetzigem Rock`n´ Roll auch noch uns im Jahre 2010. Wir hoffen, dass wir noch einmal mit der ganzen Klasse das Musical besuchen und uns von der Musik und den Darstellern verzaubern lassen können.

Laurien Gräler und Alexandra Dogunke, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Filmkritik: Gekonnte Umsetzung – Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

Der siebte Teil der Harry Potter-Reihe zeichnet sich dadurch aus, dass dieser Film in zwei Teilen ins Kino kommt. Wer bereits die anderen Filme gesehen hat, wird einige Parallelen, aber auch einige Unterschiede entdecken.

So trifft man unter den Darstellern viele bekannte und lieb gewonnene Gesichter. Die jugendlichen Schauspieler sind mittlerweile alle erwachsen geworden und haben ihre Charaktere weiterentwickelt. Aber auch die neuen Darsteller stellen eine gelungene Personifizierung der aus den Büchern bekannten Figuren dar.

Dies gilt auch für die gewählten Drehorte. Neben dem Haus der Familie Weasley, dem Zauberei-Ministerium und Harrys Haus am Grimmauldplatz wurden viele neue Drehorte gewählt, die sich gelungen an die bereits bekannten Plätze anpassen.

Da in der Verfilmung wieder die gleichen Verantwort-lichen mitgearbeitet haben (zum Beispiel David Yates, Regie, und David Barron, Produzent), wird das gewohnte Level der filmischen Umsetzung der Buchvorlage wieder gehalten. Der Film überzeugt einerseits durch eine gigantische Auswahl an imposanten Schauplätzen, aber andererseits ebenso durch die liebevolle Umsetzung vieler kleiner Details, was zu einem sehr gelungenen Endergebnis führt.

Insgesamt muss man sagen, dass der Zuschauer einen Film anschauen kann, der die Buchvorlage gekonnt umsetzt. Das Drehbuch hält sich erheblich mehr an das Buch, als man es von vorherigen Filmen gewohnt ist. Teilweise werden ganze Dialogteile komplett übernommen, und Szenen, die fern des Buches hinzugefügt werden, um Hintergründe zu vermitteln, sind selten und dann sehr gekonnt eingefügt. Dies mag auch daran liegen, dass das Buch erstmalig in zwei Filme geteilt wird, hierdurch besteht die Möglichkeit, mehr Details als bisher gewohnt in den Film zu integrieren.

Neben den bekannten älteren Schauspielern fällt die schauspielerische Entwicklung der jungen Darsteller auf. In einem Film, der den Akteuren ein großes Spektrum an Ausdruckskraft abverlangt, kann man sehen, dass Emma Watson über die größten schauspielerischen Fähigkeiten verfügt. Der Film zeigt ihre Entwicklung zu einer Frau und exzellenten Darstellerin, hinter der die Fähigkeiten der beiden anderen Hauptdarstellen oftmals zurückstehen.

Insgesamt ist beeindruckend, mit welcher Liebe zum Detail der Film gedreht wurde. Neben der Ausstattung des Sets, sind auch die Schauspieler so gekleidet und geschminkt, wie es der Entwicklung ihrer Rollen entspricht. So ist zum Beispiel die Familie Malfoy, die in den vorherigen Filmen durch Prunk und Reichtum glänzte, jetzt am Ende ihrer Kraft angelangt – dies wird in der äußeren Erscheinung gekonnt wiedergegeben.

Der Zuschauer kann bereits jetzt gespannt sein, was ihn in dem zweiten Teil der Verfilmung des siebten Buches erwartet. Wer das Buch kennt, weiß, auf welche Höhepunkte der Film hinführt. Wer das Buch nicht kennt, hat einen Film gesehen, der die Neugierde auf den zweiten Teil weckt, was eventuell auch dazu führt, dass er in der Wartezeit das Buch liest.

Auf jeden Fall ist der Trennungspunkt der beiden Filme gekonnt gewählt, der Zuschauer verlässt den Film mit einem zufriedenen Gefühl und Vorfreude auf den zweiten Teil.

Alles in allem muss man sagen, dass der Film das Buch gekonnt umgesetzt hat. Der Spannungsbogen reißt nicht ab, der Zuschauer fühlt sich die ganze Zeit gefesselt. Dennoch kommt auch die humorvolle Seite nicht zu kurz: Der Film enthält trotz mancher Tragik und einer großen Spannung immer wieder lustige Szenen, die die Zuschauer zum Lachen bringen. Wer diesen Film gesehen hat, wird voller Vorfreude auf das Erscheinen des zweiten Teils warten.

Lars Pletsch, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule

Jugendliche feierten mit Michael Mind – Erste Nachtaktiv-Party im Stahlwerk

Am 4. Dezember 2010 war es soweit, Vorfreude auf Michael Mind war vorprogrammiert. Gedrängel und Geschubste ab 20 Uhr am Eingang des Stahlwerks – keiner wollte DJ Michael Mind verpassen. Organisiert wurde alles von der Gruppe „Nachtaktiv“. Wir befragen die Gruppe zwei Stunden vor Einlass. „Es war eine Menge Arbeit, anderthalb Monate planten und organisierten wir alles“, war die Antwort.

Nachtaktiv wurde gegründet von einer Reihe von Schülern. Sie wollen nicht, dass die Jüngeren vernachlässigt werden und wollen dafür sorgen, dass mehr Partys für die heutige Jugend veranstaltet werden. So sorten ungefähr 30 Kartenverkäufer dafür, dass sich die Jugendlichen einen billigeren Eintritt von sieben Euro sichern konnten.

An fünf Bars konnten zirka 2500 Teenies Energie tanken. Dann war es soweit, der Countdown startete. Nun war der Moment da, Michael Mind ging an sein DJ-Pult und rockte bis morgens das Stahlwerk. Alle rasteten aus, als das erste Lied ertönte. Einer seiner größten Hits:“Show me Love“.

Begleitet wurden die Jugendlichen von Partyfotografen und Securityleuten. Neben dem großen Liveact, liefen einige Dinge aber nicht so gut, wie die Organisation der Gaderobe und der Einlass der Personen. Die Überfüllung machte einigen schwer zu schaffen, da man fast Stunden auf seine Sachen warten musste. Das lag wahrscheinlich am Stress. Trotz allem war es ein gelungener Abend.

Die Gruppe Nachtaktiv möchte weitere Projekte starten und hofft auf weitere Erfolge und gute Liveacts. Da bleibt uns nur zu hoffen dass alles besser organisiert wird. Aber dafür, dass es das erste Event von Nachtaktiv war, verlief alles recht gut. Da sind wir gespannt auf die nächsten Partys, die kommen werden. Cheers.

Nikola Noppen, Laurien Gräler, Düsseldorf, Carl-Benz-Realschule