Computerspiele – Achtung, Suchtgefahr!

World of Warcraft (WoW) fesselt mehr als zehn Millionen Menschen. Das Schlimmste an einem „Spiel, was süchtig“ macht bzw. machen kann, wie z.B WoW, ist jedoch nicht, dass so viele Leute davon betroffen sind, sondern das die Personen nicht zugeben, süchtig zu sein.

Sicherlich gibt es auch Leute, die ihr Privatleben und das Leben in der virtuellen Welt auseinander halten können. Manche können es jedoch nicht. Doch auch dies ist nicht so erschreckend wie die Tatsache, dass die über 10 Millionen Menschen, die WoW spielen, auch noch elf Euro im Monat dafür ausgeben.

Was hier für die Meisten unvorstellbar ist, ist für andere selbstverständlich. Nicht nur das Spiel WoW ist ein Spiel mit hoher Suchtgefahr, sondern auch andere wie Guild Wars oder Herr der Ringe Online (HdRO). Bei Guild Wars ist es so, dass man im Monat nicht elf Euro bezahlen muss. Immer, wenn man die neuste Version des Spiels haben möchte, werden zirka 50 Euro für die Erweiterungen benötigt.

Es kommt also auf dasselbe hinaus. Bei HdRO fallen ebenfalls elf Euro pro Monat an Kosten an. Die Tatsache, dass über 40 Prozent der Spieler Minderjährig sind, ändert jedoch nichts an den immer weiter steigenden Zahlen derjenigen, die solche Spiele spielen.

Marc Krauhausen, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Liebe im Chatroom – Willst du mit mir gehen?

Ein neuer Zeitvertreib der Jugendlichen bringt die Erwachsenenwelt um den Verstand: das Chatten.

Ob icq, knuddels, msn, skype oder Ähnliches: Immer mehr Teenager verbringen ihre Freizeit damit, vor dem PC zu hocken und mit teils sogar fremden Leuten sinnlose Konversation zu betreiben.

Diese besteht dann zum größten Teil nur aus Abkürzungen wie kp, lol, XD, omg oder hdl. Durch diesen Wirrwarr aus Buchstaben blicken die meisten Erwachsenen schon nicht mehr durch. Aber wenn deren Kleinen dann auch noch anfangen, sich zu teazen oder zu gruscheln, hört alles Verständnis auf.

Dann kommen fragen wie „Könnt ihr denn kein normales Deutsch schreiben?“ oder „Könnt ihr denn nicht auch telefonieren?“. Den Versuch, den Kindern mit Briefpapier um die Ecke zu kommen, haben sie schon längst aufgegeben.

Die Kinder interessiert derweil nicht die Bohne, was die uralten Leute so denken. Die mussten früher ja noch mit Brieftauben kommunizieren, kein Wunder, dass die jetzt neidisch sind, wenn die Jungen so einfach mal eben chatten können.

Und so hämmern sie fröhlich weiter auf ihrer Tastatur rum und schreiben irgendeinem Fremden, dass ihre Eltern total nerven. Der ist ganz verständnisvoll und erzählt von seinem eigenen schrecklichen Leben. Und dann nach nur einer Woche kommt die Frage: „Willst du mit mir gehen, ich glaube, ich habe mich in dich verliebt.“ Und das, ohne diese geliebte Person auch nur einmal gesehen zu haben. Aber man kennt sich ja aus dem Chat und besser als andere, und sie lieben sich wirklich, heißt es. Dass einen Beziehung auf dem Internet beruhend eh nicht funktionieren kann, sehen sie nicht.

Und nicht nur, dass die Jugendlichen im Chat verlernen, was eigentlich Liebe ist, sie verlernen auch noch die deutsche Sprache. Geschrieben wird, wie auch gesprochen wird, also „hasse, willste, dia, so n“. Kinder, die im Internet normales und verständliches Deutsch schreiben, gelten als Streber, Uncoole oder Neuchatter.

Insgesamt sorgen diese so beliebten Chatrooms nur für eine allgemeine Verblödung, anstatt zu besserer Konversation unter den Teens. Aber wenigstens lernen sie so, mit dem Wunderwerk Computer besser umzugehen als ihre Eltern.

Lina Hälscher, Viersen, Städt. Gymnasium Dülken

Physik einmal anders – Heute hauchen wir der unbelebten Materie Leben ein

Man kommt sich vor, als wäre man im falschen Film oder eher in der falschen Show, denn eigentlich sollte es bei der Vorstellung der „Physikanten“ in der Aula des Luise von Duisberg Gymnasiums (LvD) in Kempen laut Ankündigung um Naturwissenschaften gehen. Allerdings wurde kräftig Comedy beigemischt, um nicht alles so langweilig erscheinen zu lassen, wie man es aus dem Physikunterricht kennt.

Schon mit dem einleitenden Satz „Heute lernen Sie mehr, als Sie in ihrer Schulzeit je vergessen können“, ziehen Herr Markus (Weber) und Professor Dr. Otto Liebermann das Publikum auf ihre Seite. Das Spektrum der Vorstellung reicht von Cola im umgedrehten Becher über Feuertornados bis hin zum menschlichen Stromleiter.

Alles fängt mit einem vollen Wasserglas an, das im Kreis durch die Luft gewirbelt wird. Natürlich leert es sich nicht – so viel versteht bereits jedes Kind von der Physik. Aber schon wird es komplizierter, denn nun kommt der Fachbegriff „Zentrifugalkraft“ ins Spiel. Langsam steigern die Physikanten das Niveau und sind nach dem gefärbten Wasser (Herr Markus: „Wir Experten nennen das auch Cola“) schnell bei unerklärlichen Ereignissen angekommen.

Es wird gefährlich, denn Herr Markus soll Strom durch eine Spreewaldgurke leiten. Nachdem die Gurke – wegen des darin enthaltenen Salzes – kräftig geleuchtet hat, meint Herr Markus fast ohne Umschweife: „So und jetzt liebe Kinder, bitte… merkt Euch das, … bitte, danach immer die Hände waschen!“

Bis zu dem Zeitpunkt hat keiner Bedenken – doch nun sollen Kinder aus dem Publikum kommen, damit durch sie Strom geleitet werden kann. Die Herren auf der Bühne machen Witze über die todesmutigen Kinder, die nun hinter-einander die Bühne heraufkommen. Natürlich passiert ihnen nichts, und da der Stromkreis zu einem MP3-Player gehört, schallt nach wenigen Minuten die „perfekte Welle“ von „Juli“ durch die Aula des LvD.

Als Krönung der Show wird in ein Aquarium Schwefelhexafluorid gepumpt und ein leichtes Boot hineingesetzt. Das Boot schwebt und schaukelt, wie auf echten Wellen. „Viele von ihnen denken jetzt bestimmt: Das ist Zauberei! Das ist natürlich Quatsch, es ist keine Zauberei. Die Antwort ist selbstverständlich…Magie!“, lacht Herr Markus das Publikum an. Liebermann meint trocken: „Ach was! Das stimmt gar nicht! Das ist Physik!“ „Sie können denen doch nicht die Illusionen rauben!“, „Illusion ist doch was für Chemiker!“

Dass diese Bemerkung Buhrufe bei dem Publikum hervorruft, scheint den Professor nicht zu stören, stattdessen vertieft er sich in die Erklärung des Experiments: „Schwefelhexafluorid ist etwa fünfmal so schwer wie Luft …“

Den Abschluss des Abends bilden steigende und fallende Seifenblasen. Die steigenden bläst der Professor mit dem zuvor eingeatmeten Helium, die fallenden Herr Markus mit Schwefelhexafluorid, dass er zuvor eingeatmet hat und von dem er seine Lunge durch einen Handstand wieder befreit.

Der Beweis erfolgt durch die normalisierten Stimmlagen. Na, wenn das keine gelungene Vorstellung war!

Regina Husberg, Kempen, Luise-V.-Duesberg-Gymnasium

Surfen – mal nicht im Internet – Nur Fliegen ist schöner

„Ihr könnt immer und überall raus gehen!“, diesen Satz hört man oft von Rob Meijsen, dem Surflehrer an der Königshütte. Allerdings schränkt er seine Aussage insofern ein, als dass Surfen bei Unwetter, Gewitter und großen Windstärken natürlich auch Gefahren in sich birgt.

Kein Problem für die Jungs und Mädels vom SSCK (Segel Surf Club Kempen e.V.). Denn hier lernt man das entsprechende Know-How und den Umgang mit einer sicheren Ausrüstung, um Wind und Wetter zu trotzen und Gefahren richtig einzuschätzen.

Anfänger können an vielen Seen und am Meer ihr Material ausleihen. Wenn man Mitglied im SSCK ist, bekommt man allerdings kostenlos Surfbrett und Segel zur Verfügung gestellt. Der Vereinsbeitrag für Jugendliche liegt bei 15,50 Euro im Quartal, neben einer einmaligen Aufnahmegebühr von 55 Euro. Dafür bekommt man dann auch eine Menge geboten.

Nicht nur dass man jederzeit die Gelegenheit hat, zu trainieren. Schließlich mach nur Übung den Meister! Es gibt darüber hinaus viele besondere Surfrichtungen zu entdecken. Zum Beispiel Freestyle, Freemove, Freeride, Speed Ride, Speed Slalom, Freeride Performance, Radical Wave, oder Power-Wave-Surfen.

Aus all diesen Richtungen kann sich jeder seine Lieblingsart aussuchen, für jede Richtung gibt es verschiedene Boards und Segel, und man lernt in diesem Sport nie aus. Es gibt so viele Tricks und Stunts, dass selbst die Besten immer noch etwas ausprobieren können.

Das klingt einerseits nach Abenteuer, andererseits aber auch nach einem aufwändigen Sport. Dennoch sei gesagt: Jeder kann surfen, wenn er möchte. Diesen Sport kann man fast immer und überall, wo es Wasser und Wind gibt, ausüben. Man muss allerdings einen Surfgrundschein des Deutschen Segler Verbandes erwerben.

Der ist nicht schwierig und auch nicht teuer. Außerdem lohnt sich der Aufwand, denn Surfen ist ein Ganzjahressport. Während es im Sommer einfach nur Spaß macht, ins Wasser zu fallen, bieten einem im Winter Wind und Wellen eine Herausforderung – gegen die Kälte schützt ja schließlich ein Neoprenanzug.

Da ist es nicht verwunderlich, dass es auch den 13-jährigen Nicolas Steger gepackt hat. „Surfen ist für mich die Lust an der Schnelligkeit“, schwärmt er über sein Hobby. „Dabei kann man alles um sich herum vergessen. Absolute Konzentration ist gefragt, das ist wie ein Rausch.“

Gesünder kann man wohl dem Alltag nicht entfliehen. Also sollte man es sich wirklich überlegen, ob man das Surfen nicht anfängt. Der echte Surfer denkt sowieso nur an das Eine: Nur Fliegen ist schöner!

Jo Degemann, Kempen, Städt. Gymnasium Thomaeum

Fußball – Das Wunder von Hoffenheim

„Ein echtes Wunder“ hört man mittlerweile aus den meisten Mündern der ehemaligen Kritiker, die erst der Meinung waren, dass Hoffenheim nur wegen dem SAP-Mitbegründer und gleichzeitigem Hauptsponsor Dietmar Hopp in knapp 20 Jahren von der Kreisliga A bis in die erste Bundesliga hinaufgeschossen ist und dort bereits unter den ersten Fünf gut mitmischen kann.

Hoffenheim hat nahezu die perfekte „Aufstellung“ auf der Trainerbank wie auch auf dem Platz, mit Ralf Rangnick als Cheftrainer, mit schon viel Erfahrung bei Vereinen wie Stuttgart, Hannover oder Schalke. Der Co-Trainer Tomislav Maric, der schon bei Vereinen spielte wie Gladbach oder Wolfsburg, bringt ebenfalls viel Erfahrung mit für die jung aufgestellte Mannschaft des TSG Hoffenheim.

Wie erfolgreich Hoffenheim wirklich ist, sieht man an der Tabelle, wo sie nach dem 4:1 (1:1) Sieg über den Karlsruher SC wieder auf dem ersten Platz stehen. Außerdem ist der bis jetzt erfolgreichste Torschützen Vedad Ibisevic. Er ist mit bereits 13 Toren eiskalt und sehr treffsicher vor dem gegnerischen Tor.

Felix Kamper, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Kommentar – Medien beeinflussen unseren Alltag

Heutzutage hängt unsere Jugend immer öfters vor dem Computer oder spielt mit Konsolen. Vor etwa 20 Jahren wusste man noch nicht einmal, was eine E-Mail oder ICQ ist.

Aber heute gehören diese Dinge zum Alltag. Kinder verabreden sich häufiger im Internet, als draußen zu spielen.

Sogar in einigen Schulen wird das Fach Medienbildung eingeführt. Dadurch sollen Kinder der 5. und 6. Klasse lernen, wie sie mit Medien umgehen sollten. Außerdem werden Fragen wie „Was sind Medien?“ beantwortet.

Meine Meinung dazu ist, dass dieses Projekt sinnvoll ist, da Kinder immer mehr von Medien beeinflusst werden.

Durch Spiele wie „Second Live“ planen Kinder ihren Alltag in virtuellen Welten. In extrem Fällen ist es traurig anzusehen, dass Kinder jegliche Beziehung zum realen Leben verloren haben. Trotzdem entwickeln sich die Neuen Medien immer weiter.

Lennart Peschel, Krefeld, Fichte-Gymnasium

LARP- Live Active Roll Play – Orks und andere Kreaturen

Was ist LARP? – LARP steht für „Live Action Roll Play“ und wird auf Deutsch „Liverollenspiel“ genannt. Die Idee, Rollenspiel „live“ zu machen, kam Mitte der 80er Jahre in den USA auf.

Einige DSA-Spieler dachten sich, dass es bestimmt auch Spaß macht, beim Rollenspiel mal wirklich durch die Wälder zu streifen, Burgen zu bewohnen und im Kampf ein Schwert zu schwingen. Liverollenspiel heißt also, Rollenspiel live zu erleben – mit allen Vor- und Nachteilen.

Die Vorteile sind zum Beispiel, dass auf so einem LARP viel mehr Leute sind. Man kann mit 50, 120 oder sogar über 3000 Leuten spielen. Es ist ein riesen Erlebnis. Man kann dort gegen Orks oder andere Kreaturen kämpfen. Diese Kreaturen sind aber nur Menschen in Kostümen. Die Nachteile sind groß, das fängt mit dem Wetter an. Denn wenn es regnet, wird man wirklich nass!

Und wer auf einen Baum klettert und runterfällt, der muss sich nicht wundern, sondern tut sich wirklich weh. Auch gibt es keine Uhren, Handys, Strom oder all solche Sachen, die wir für selbstverständlich halten.

Während beim Rollenspiel am heimischen Wohnzimmertisch die Grenze nur in der Fantasie der Spieler liegt, sind dem Liverollenspiel reale Grenzen gesetzt. Um zumindest Einiges doch realisieren zu können, gibt es Regeln, die versuchen, diese Aspekte doch irgendwie darzustellen. So wird Magie „simuliert“, Orks tragen Masken und Elfen kleben sich künstliche Ohren an, und ausgestattet mit einer möglichst anpassender Gewandung, ist das Ambiente schon recht gut.

Einige Veranstalter mieten eine Burg oder man mietet Jugendherbergen mit einem Waldstück in der Umgebung. Wenn sich einige entschlossen haben, so eine LARP- Konvention (kurz Con genannt) zu veranstalten, dann sucht er sich also ein passendes Gelände und denkt sich eine Geschichte aus.

Dann stellt man diesen in einen LARP-Kalender im Internet oder verschickt Einladungen, an die Spieler. Und für einen gewissen Beitrag der die Unkosten decken sollte. Können sich Teilnehmer anmelden, um an dieser Veranstaltung Teilzunehmen. Es gibt die Spieler („SC“, Spieler-Charaktere) und die nicht Spieler Seite („NSC“, Nicht Spieler-Charakter), diese NSC bekommen eine Rollenvorgabe und dienen dazu einen Gegner darzustellen oder den Plot am Laufen zu halten. Also Personen, die zum Beispiel Hintergrundinformationen besitzen oder die Räuberbande im Wald spielen.

NSCs bezahlen einen geringeren LARP-Beitrag, können dafür aber nicht frei nach Laune spielen sondern müssen bestimmte Aufgaben erfüllen. Das Ganze wird durch eine Spielleitung (kurz SL) überwacht.

Einige Gruppen sind auch dazu übergegangen, keine festen Regeln zu haben sondern einfach frei Hand zu spielen: „DKWDDK“ (Du Kannst, Was Du Darstellen Kannst).

Philipp Kordunowski, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Jugendliche und Esstörungen – Magersucht – nicht nur eine Modekrankheit

Viel Stars, zum Beispiel Amy Winehouse, leiden an dieser oft psychischen Krankheit Magersucht. Besonders in den letzen Jahren machten extrem ausgehungert aussehende Models immer wieder Schlagzeilen.

In Deutschland erträumen sich neun von zehn Mädchen ein niedrigeres Gewicht – jede zweite möchte ihr Gewicht reduzieren. Doch das Erschreckende ist, dass viele Jugendliche, speziell Mädchen, schon mit zehn oder elf Jahren anfangen, eine Diät zu machen. Eine traurige Wahrheit.

Viele von diesen Mädchen nehmen sich berühmte Schauspieler und Models als Vorbild. So entsteht bei ihnen der Gedanke, dass nur hübsche – und in dem Zusammenhang auch nur schlanke – Mädchen geliebt werden und beliebt sind.

Dadurch erschaffen sie sich selbst den Druck sich auf so genannte „Modelmaße“ herunterzuhungern.

Sie treiben oft bis zu drei Stunden täglich Sport und finden immer neue Ausreden, um nicht essen zu müssen. Viele von ihnen erkennen jedoch nicht den Ernst der Lage. Selbst wenn sie nur noch aus Haut und Knochen bestehen, empfinden sie sich immer noch als zu dick. Dies kann bei Frauen sogar zum Ausbleiben der Menstruation führen.

Manche greifen sogar zu Abführmitteln oder erbrechen sich täglich nach dem Essen. Der einzige Weg, um diesem Teufelskreis zu entfliehen, ist sich seinen Problemen zu stellen. Denn keine Sucht entsteht einfach so. Oft ist ein gestörtes Selbstwertgefühl der Grund dafür. Jugendliche versuchen durch ihren Körper aufzufallen und so die gewünschte Aufmerksamkeit zu bekommen.

Alarmzeichen für Magersucht sind merklicher Gewichtsverlust, ständiges Frieren, bei Frauen Aussetzen der Menstruation und ungewöhnlich hohes, verbissenes Sportprogramm.

Lisa Decken, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Rezension eines Computerspiels – Star Wars Battlefront 2

Star Wars Battlefront 2 ist der Nachfolger des erfolgreichen Action-Spiels Star Wars Battlefront.

Der Grundaufbau ist der Gleiche wie beim Vorgänger. Wiederum schlüpft man in die Rolle eines einzelnen Soldaten und kämpft gegen seine Feinde. Wie beim Vorgänger sind wieder alle vier Seiten (Republik, Separatisten, Imperium, Rebellen) spielbar.

In Star Wars Battlefront 2 gibt es zwei neue Ideen: Erstmals muss man nicht nur mit normalen Truppen angreifen, sondern man kann auch auf die zahlreichen Jedis und Helden zurückgreifen, die es sich vorher zu verdienen gilt.

Zweitens können bei Star Wars Battlefront 2 auch Raumkämpfe gespielt werden, da übernimmt man wieder die Rolle eines einzelnen Soldaten und startet auf einem der mächtigen Kreuzer. Von da aus können mit Raumjägern die gegnerischen Kreuzer attackiert werden.

Wie beim Vorgänger kann der Spieler die gewaltigen Schlachten der Star Wars Saga nachspielen. Leider haben die Macher auf einige Karten des Vorgängers verzichtet. Star Wars Battlefront 2 bietet eine tolle Graphik und lohnt sich für jeden Star Wars Fan. Star Wars Battlefront 2 macht einfach nur Spaß.

INFO

Herausgeber: Lucasarts

Plattform: PSP, PS-2, X-Box, PC

Genre: Dritte-Person-Shooter

Publication: 21. September 2004

Alter: (12+), 16

Lukas Hensen, Viersen, Albertus-Magnus-Gymnasium

Interview mit Philipp Grüttner – Alltag eines jungen Fußballprofis

Vier Mal die Woche Training, dazu noch bis 15 Uhr Schule. Wer schafft das, und was ist das Geheimnis? Ein Schüler der achten Klasse hat damit zu tun. Der Kapitän der U14 von Borussia Mönchengladbach, Philipp Grüttner, berichtete uns von seinem Konzept des Trainings und der Schule.

Phillip, seit wann spielst du bei Borussia Mönchengladbach?

-Seit fünf Jahren. Ich habe in der U10 angefangen.

War das Training von Anfang an so hart?

Nein, zuerst hatten wir in der Woche nur zweimal Training. Jetzt sind es schon viermal. Das Training ist im Laufe der Zeit härter geworden, da jetzt mehr von uns gefordert wird.

Ist es möglich, dass du Profi wirst?

-Kann sein, da ich große Chancen habe und auch schon den ersten Schritt geschafft habe und zwar nach Gladbach zu kommen.

Hast du noch Freizeit für Freunde oder Schule?

-Meine Freunde finden das gut, dass ich bei Gladbach spiele und die Schule ist auch zu schaffen mit der Hilfe meiner Eltern. Aber die Zeit ist manchmal schon kurz, da ich auch am Wochenende natürlich viel in Sachen Fußball unterwegs bin.

Aber meine Freunde treffe ich ja in der Schule und da wir da eine lange Mittagspause haben und bis 15 Uhr Unterricht, kann man sich ausreichend austauschen. Hausaufgaben und Üben versuche ich schon in der Schule zu erledigen, aber manchmal muss ich dann abends doch noch mal ran.

Wie lange fährst du zum Borussia Park?

-In der Regel fahr ich 20 Minuten, aber ich habe immer nur 30 Minuten Zeit, um zu essen und meine Tasche zu packen, das ist sehr kurz. Da ist es dann eine große Hilfe, dass meine Eltern mich fahren und alles managen.

Wann bist du abends wieder zu Hause?

-Ich bin normalerweise gegen 20 Uhr zu Hause. Dann ist man ko., aber manchmal muss ich dann noch was für die Schule tun. Bisher klappt das noch recht gut, ich hoffe, es wird nicht noch anstrengender.

Niklas Kranz und Philip Grüttner, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule